Michael Köhler schrieb: > Aber, um beim obigen KFZ-Beispiel mal zu bleiben sagt Stefan > eigentlich, dass man erstmal den Motor studiert haben muss bevor man den > KFZ-Führerschein machen darf. Früher mußte man beim Führerschein auch einiges über Technik wissen. Das wurde beigebracht.
Stefan L. schrieb: > Wenn man aber komplexere > Dinge aufbaut und vor allem an die Grenzen von Simulationstools > herankommt, ist das Wissen, wie die Lösungsalgorithmen dahinter > funktionieren, extrem hilfreich Setzt aber voraus, dass man die Lösungsalgorithmen kennt, die softwareseitig zum Tragen kommen und das ist bei weitem nicht immer der Fall. Mal ganz davon ab, wenns komplexere DGLs sind wünsch ich schonmal viel Spass die von Hand zu lösen, die SW macht das numerisch. Stefan L. schrieb: > Es gibt aber jedes Semester auch mehrere > Info-Veranstaltungen für Studieninteressierte. Und wenn Meister gibt, > die dieses Studium anfangen, werden die dort auch anwesend sein. Es gibt aber keine Infoveranstaltung für das Pilotprojekt wie oben von dir behauptet. Stefan L. schrieb: > Und ich > habe einen Großteil der Informationen von Leuten, die kein Interesse am > Geldbeutel von potentiellen neuen Studenten haben. Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Studienkosten der Hochschule zufließen und nur die Hochschule und Studenten, die das bereits studieren/sich angemeldet haben, die hier gefragten Infos haben und du, wie oben geschrieben, noch niemanden kennst, der das studiert...öhm, wen genau hast du nun gefragt? Stefan L. schrieb: > Jeder Student, auch vom Diplomstudiengang, wird dir sagen, dass > spätestens nach dem 4. Semester die größten Hürden geschafft sind und > das Hauptstudium deutlich entspannter wird. Gilt auch für den Bachelor. Stefan L. schrieb: > Gut, ich gebe zu, das leichtere Nivaeuempfinden kann auch daher kommt, > dass man sich im Bachelor schon extrem effizientes und effektives Lernen > und Arbeiten antrainieren muss. Nicht nur kann ;) Klar, als Bachelor kommt mir der Master natürlich leichter vor aber das liegt genau an dem von dir gesagtem. Man ist einfach auf ein, ich sag mal, Grundwissen trainiert. Ich bin z.B. auch Reiter und sitze jeden Tag auf nem Pferd und es fällt mir leicht 5h im Sattel zu sitzen. Als ich mit der Reiterei anfing hätten mich 5h im Sattel wohl ins Grab gebracht. Das Reiten an sich ist nun im Laufe der Zeit aber nicht leichter geworden (eigentlich ist das Gegenteil eingetreten weil ich jetzt viel mehr mit dem Pferd arbeite), es fällt mir nur leichter weil ich darauf trainiert bin. Beim Bachelor und Master ist das ähnlich. Der Master kommt einem zwar leichter vor aber das liegt nur daran, weil man es gewohnt ist sich selbst was beizubringen und nun auch das Grundwissen des Bachelors hat. In Wirklichkeit ist der Master aber schwerer da er ja u.a. auch das Grundwissen des Bachelors voraussetzt.
Michael Köhler schrieb: > Setzt aber voraus, dass man die Lösungsalgorithmen kennt, die > softwareseitig zum Tragen kommen und das ist bei weitem nicht immer der > Fall. Mal ganz davon ab, wenns komplexere DGLs sind wünsch ich schonmal > viel Spass die von Hand zu lösen, die SW macht das numerisch. Es reicht häufig, das Grundprinzip verstanden zu haben. Numerische Lösungsalgorithmen muss man natürlich kennen, aber was hilft das, wenn man nicht einmal einfache Differentialgleichungen kennt? Michael Köhler schrieb: > Es gibt aber keine Infoveranstaltung für das Pilotprojekt wie oben von > dir behauptet. Solche Infoveranstaltungen wird es geben. Michael Köhler schrieb: > Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Studienkosten der Hochschule > zufließen und nur die Hochschule und Studenten, die das bereits > studieren/sich angemeldet haben, die hier gefragten Infos haben und du, > wie oben geschrieben, noch niemanden kennst, der das studiert...öhm, wen > genau hast du nun gefragt? Ich kenne keinen Meister, der das studiert, das ist richtig. Aber das heißt nicht, dass ich niemanden kenne. Und ich habe nie gesagt, dass ich nicht bei der Hochschule direkt nachgefragt habe. Das Wörtchen Großteil und der Zusammenhang in diesem Satz erschließt sich dir oder? Michael Köhler schrieb: > Beim Bachelor und Master ist das ähnlich. Der Master kommt einem zwar > leichter vor aber das liegt nur daran, weil man es gewohnt ist sich > selbst was beizubringen und nun auch das Grundwissen des Bachelors hat. > In Wirklichkeit ist der Master aber schwerer da er ja u.a. auch das > Grundwissen des Bachelors voraussetzt. Das ist nur ein Aspekt. Der andere ist, dass schwierige Grundlagen nicht mehr vollständig abgefragt werden. Speziell bei dem Masterstudiengang in Darmstadt ist das der Fall. Und hier noch zwei Fragen, auf die ich gerne eine Antwort hätte: > Michael Köhler schrieb: >> Auch hier hab ich mal nachgefragt: Für das >> kommende Wintersemester sind alle Plätze des Pilotprojektes belegt. > > Wieviele sind das? Stefan L. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Zum Vorbereitungskurs lies sich telefonisch auch alles erfragen, Inhalte >> lass ich hier jetzt weg da sie euren Ansprüchen eines kompletten >> Bachelor-Studiums eh nicht entsprechen. > > Bei mir ist es länger her, da hieß es noch: "Ist nicht fertig". Also > erzähl mal, was sind denn die genauen Inhalte des Vorbereitungskurses?
Michael Köhler: Auf der Seite wird gesagt das der Master in Darmstadt zum höhren Dienst berechtigt aber nur ein akkredetierter Master (an einer FH ) berechtigt zum höhren Dienst;D den Fehler zu Finden überlasse ich dir;) Vorbereitungskurs Die Hochschule Darmstadt führt zum Wintersemester 2011/12 im Rahmen eines Pilotprojektes das „Meister zum Master“- Programm ein. Sie werden in einem speziellen Intensivkurs auf das Masterstudium Elektrotechnik vorbereitet; hierbei -> und man wird interessanter Weise wenn man Information auf deren Seite sucht auf dne bereits bestehenen Master weiter geleitet! Vermutlich gibts nur einen Intensivekurs und dann kommt man in einen bereits bestehenden MAster und wird wie die Wirtschaftsings bei Klausuren einfacher bewertet etc.
Stefan L. schrieb: > Jeder Student, auch vom Diplomstudiengang, wird dir sagen, dass > spätestens nach dem 4. Semester die größten Hürden geschafft sind und > das Hauptstudium deutlich entspannter wird. Entspannter vielleicht, aber nicht leichter/einfacher. Stefan L. schrieb: > Dass durch die zusätzliche Tiefe durchaus auch ein sehr hohes > Bildungslevel erreicht wird ist logisch. Dass der Arbeitsaufwand immer > noch extrem hoch ist auch. Aber dafür muss es nicht schwerer sein. Wenn es jemandem leichter fällt hast du recht. Liegt aber auch am unterschiedlichen Empfinden von Schwierigkeitsgraden.
WT schrieb: > Entspannter vielleicht, aber nicht leichter/einfacher. Doch, auch leichter. WT schrieb: > Wenn es jemandem leichter fällt hast du recht. Liegt aber auch am > unterschiedlichen Empfinden von Schwierigkeitsgraden. Wow, jetzt klingst du schon so, als hättest du auch studiert. Der mathematische Anspruch wird in der Regel tatsächlich deutlich niedriger, da eben nicht mehr die Grundlagen abgefragt werden. Das braucht ihr gar nicht wegzudiskutieren, auch wenn in dem einen speziellen Fall Vektoranalysis und Elektrodynamik in den Master verlegt wurden. Die Regel ist das nun einmal nicht.
Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Entspannter vielleicht, aber nicht leichter/einfacher. > > Doch, auch leichter. Das hat bisher noch keinr bestätigt, im Gegenteil. Stefan L. schrieb: > Wow, jetzt klingst du schon so, als hättest du auch studiert. > > Der mathematische Anspruch wird in der Regel tatsächlich deutlich > niedriger, da eben nicht mehr die Grundlagen abgefragt werden. Das > braucht ihr gar nicht wegzudiskutieren, Es ist irgendwo auch logisch, dass der Anspruch im Studium, einer Ausbildung, einer Weiterbildung mit dem zeitlichen Fortschritt steigt. Wäre auch wenig sinnvoll würde der Anspruch in den höheren Semestern fallen. Das eine anfängliche Aussortierung erfolgt ist auch normal. Wie es oben erwähnt wurde fallen einem gewisse Dinge mit eintretender Gewöhnung leichter als zu Anfang frisch von der Schule kommend. Eine Absenkung des Niveaus hatten bisher weder Diplomstudenten noch Bachelor- oder Masterstudenten bestätigt.
WT schrieb: > Es ist irgendwo auch logisch, dass der Anspruch im Studium, einer > Ausbildung, einer Weiterbildung mit dem zeitlichen Fortschritt steigt. > Wäre auch wenig sinnvoll würde der Anspruch in den höheren Semestern > fallen. Nein, ist es nicht logisch. So kann zum Beispiel die Tiefe oder die Breite zunehmen, ohne dass das eigentliche Nivaeu höher wird. Genau das ist beim Master in der Regel der Fall. Über die Breite der Fächer betrachtet bleibt der Anspruch hoch, aber die typischen Killerfächer gibt es dann nicht mehr. WT schrieb: > Das eine anfängliche Aussortierung erfolgt ist auch normal Das funktioniert aber nur mit einem höheren Niveau. WT schrieb: > Wie es oben > erwähnt wurde fallen einem gewisse Dinge mit eintretender Gewöhnung > leichter als zu Anfang frisch von der Schule kommend. Das ist nur ein Aspekt in einem komplexen System. Für sich betrachtet ist das unbedeutend. Dieser Aspekt betrifft übrigens auch wieder eher die Tiefe und die Breite als das Nivaeu an sich. Denn das wird hauptsächlich über die Intelligenz begrenzt. WT schrieb: > Eine Absenkung des > Niveaus hatten bisher weder Diplomstudenten noch Bachelor- oder > Masterstudenten bestätigt. Doch, ich kann dir das bestätigen. Und das wird auch jeder andere tun. Natürlich ist das ganze auch sehr mühsam mit jemanden zu disktuieren, der eine Hochschule allerhöchstens vom Tag der offenen Tür kennt. Und man kann es schon gar nicht über die ganze Breite der Studiengänge diskutieren. Deshalb sollte man vielleicht in dieser Diskussion bei dem konkreten Fall Hochschule Darmstadt bleiben. Hier sind echte Erfahrungswerte vorhanden, die ich hier in die Diskussion einfließen lasse.
Stefan L. schrieb: > Der mathematische Anspruch wird in der Regel tatsächlich deutlich > > niedriger, da eben nicht mehr die Grundlagen abgefragt werden. In dem von mir absolvierten Masterstudiengang hatten wir unter anderem... 1) "Vertiefungsgebiete der Mathematik" bestehend aus zwei Vorlesungen, Stochastik und dynamische Systeme. Ohne die Vorlesungen aus dem Diplomstudiengang zu Systemtheorie und Regelungstechnik II hätte ich in diesem Fach die Klausur mit sicherheit nicht bestanden... 2) "Stochastische und nichtlineare Systeme", Lyapunov, harmonic balance, extended Kalmann, etc. Auch dieses Fach hätte ich ohne die entsprechenden Vorkenntnisse aus dem Hauptstudium nicht bestehen können. 3) "Elektrodynamik I+II", das Skript war stolze 500 Seiten dick, obendrauf nochmal ca 200 Seiten an Übungsaufgaben und 10 alte Klausuren. Ich möchte einen einzigen Meister sehen, der in diesen Klausuren besteht, das ist faktisch nicht möglich da man nebenbei auch noch für andere Klausuren lernen muss und der Tag nunmal nur 24h hat. Meiner Ansicht nach ist die einzige Möglichkeit einen Meister durch ein Masterstudium zu bringen ihn vorher noch den Bachlor machen zu lassen oder aber das Niveau des Stoffs so weit abzusenken, dass der Studiengang keine Akkreditierung mehr bekommen dürfte.
>Die Frage ist hierbei wie genau man die Hintergründe kennen muss in der >späteren. Wie gesagt, ich kann euren Standpunkt verstehen und akzeptiere >ihn auch. Aber, um beim obigen KFZ-Beispiel mal zu bleiben sagt Stefan >eigentlich, dass man erstmal den Motor studiert haben muss bevor man den >KFZ-Führerschein machen darf. Unsereins sagt, dass zum KFZ-Führerschein >machen es genügt, wenn man nur lang genug im Straßenverkehr unterwegs >war (auch ein nicht wirklich glückliches Beispiel, ich weis). Das ist doch eine völlig falsche Diskussion. Der KFZ-Führerschein ist doch ein fast Laienpapier. Man weiß über das Auto fast nichts. Aber genau dieses Unwissen ist auch hinter dem Abschluß Führerschein verborgen. Es entspricht dem Verständnis dieses Titels. Hier aber wollen die Meister für diese Leistung keinen Führerschein, sondern ein Maschinenbauingennieurstitel, Fachrichtung Automotiv. Hinter diesem Titel wäre das Wissen des Führerscheininhabers Etikettenschwindel. Weitergedacht: Ein Meister hat auch nur einen Bruchteil des Theorie eines Bachelors oder Masters drauf. Trotzdem darf er Autos reparieren und tunen, obwohl er die thoretischen Vorgänge gar nicht umfassend verstanden hat. Aber genau dieser Level steckt hinter diesem Titel, also OK. Ihn jetzt einen Bachelor zu erlassen hingegen ist Betrug, denn da müßte er Kräfte an Kurbelwellen (TM), Carnot'sche Kreisprozesse, part DGL (FEM) kennen. Kein Mensch käme auf die Idee, zu einem KFZ-Meister zu gehen, um von ihm ein Auto konstruieren zu lassen. Weil man seine Grenzen, die mit dem Titel vereinbart sind, kennt. Er will durch den Master (erlassener Bachelor) abeer genau das Glauben machen: Er könne ein Auto konstruieren, obwohl er es nur reparieren kann.
Hab selbst eine Ausbildung gemacht und anschließend eine Weiterbildung zum Techniker... Im Gegensatz zum Meister hatten wir wenigstens etwas Diff. und Integralrechnung. Trotzdem war das erste Bachelorjahr für mich in Mathe und Physik eine ziemliche Herausforderung. Dafür konnte man halt den AbiLeuten in Etechnik was vor machen... so hat auch einer den anderen weitergeholfen! Fand das eigentlich ziemlich Klasse... Vom Meister zum Master find ich totalen Unsinn... Aber ich möchte nicht auf eine solche Abwehrhaltung wie viele andere hier gehen. Wenn die Hochschule das Stoffprogramm nicht aufweicht, dann würden Leute ihren Master verdient bestehen. Bei uns an der Hochschule gibts im Master nochmal höhere Mathe... Wer die besteht, hat auch die Mathe davor verstanden.
Stefan L. schrieb: > Solche Infoveranstaltungen wird es geben. Mir sagte man anderes als ich letzte Woche anrief und nachfragte. Da hies es, dass es keine extra Infoveranstaltung für das Pilotprojekt gäbe. Selbstverständlich kann man sich bei den allgemeinen Infoveranstaltungen, wie z.B. Tag der offenen Tür, auch über das Pilotprojekt informieren. Stefan L. schrieb: > Und hier noch zwei Fragen, auf die ich gerne eine Antwort hätte: Zur ersten Frage sagte man mir, dass es siebzehn Plätze wären und zur zweiten Frage hies es, dass dort die für den Master notwendigen Kenntnisse vornehmlich in Mathematik, aber auch Elektrotechnik vermittelt werden würden. Den genauen Stoff hat man mir nicht vorgelegt denn dafür müsste unsereins ja erstmal 400 Euro auf den Tisch legen und das ist mir für diese Diskussion dann doch zu viel des Guten. Stefan L. schrieb: > Und ich habe nie gesagt, dass ich > nicht bei der Hochschule direkt nachgefragt habe. Tja, die HS wäre aber bzgl. Infos über den Studiengang und Ablauf hier der einzig richtige Ansprechpartner. yannik23 schrieb: > Auf der Seite wird gesagt das der Master in Darmstadt zum höhren Dienst > berechtigt aber nur ein akkredetierter Master (an einer FH ) berechtigt > zum höhren Dienst;D den Fehler zu Finden überlasse ich dir;) Dann helf ich dir mal: Die Info auf der Akkreditierungsseite sind vier Jahre alt, das Pilotprojekt aber bestenfalls ein Jahr. Woher sollte also die Akkreditierungsagentur bei der von dir gefunden Akkreditierung schon drei Jahre vorher wissen was die HS Darmstadt 1. macht und 2. obs auch richtig ist (lt. Hochschulgesetz ist es das, s.o.)? Stefan L. schrieb: > auch wenn in dem einen > speziellen Fall Vektoranalysis und Elektrodynamik in den Master verlegt > wurden. Die Regel ist das nun einmal nicht. Was ist es denn sonst? Üblich? Es ist jedenfalls nicht die Regel, dass man das ausgiebig im Bachelor hat. Stefan L. schrieb: > So kann zum Beispiel die Tiefe oder die > Breite zunehmen, ohne dass das eigentliche Nivaeu höher wird. Also bei der Breite stimme ich dir zu aber grade die Tiefe wird doch durch das Niveau bestimmt. Wenn die Tiefe zunimmt nimmt auch das Niveau zu. Stefan L. schrieb: > WT schrieb: >> Eine Absenkung des >> Niveaus hatten bisher weder Diplomstudenten noch Bachelor- oder >> Masterstudenten bestätigt. > > Doch, ich kann dir das bestätigen. Und das wird auch jeder andere tun. Also ich kenne mehr als genügend, die dir das Gegenteil sagen werden. Selbst Universitäten sagen doch all zu gerne, dass das Niveau im Master deutlich höher ist als im Bachelor da der Bachelor ja praktisch nur das Vordiplom sei und der Master das Hauptstudium. Stefan L. schrieb: > Natürlich ist das ganze auch sehr mühsam mit jemanden zu disktuieren, > der eine Hochschule allerhöchstens vom Tag der offenen Tür kennt Wow...ich dachte schon du hättest die Kurve gekriegt und man könnte endlich schön diskutieren mit dir und dann kommt wieder sowas...schade :( Lass doch einfach solche, für einen Studierten, unqualifizierte Seitenhiebe welche jeglicher Grundlage entbehren. Paul schrieb: > Ihn jetzt einen Bachelor zu erlassen hingegen ist Betrug Betrug ist strafbar nach §263 StGB. Fühle dich also frei eine entsprechende Anzeige gegen die HS Darmstadt zu erlassen bzw. gegen das Ministerium für Forschung Hessen, welches dieses Studium ja frei gegeben hat. Ansonsten stimm ich dir ja sogar zu: Ich glaub auch nicht, dass ein Meister per se so fitt drauf ist, dass er einen Auto konturieren kann. Das sind wohl nur die wenigsten Meister (aber auch Ings ;), kein Auto wird heute noch von nur einer Person Konstruiert)
Michael Köhler schrieb: > Also bei der Breite stimme ich dir zu aber grade die Tiefe wird doch > durch das Niveau bestimmt. Wenn die Tiefe zunimmt nimmt auch das Niveau > zu. Das wird zumindest gerne angebracht wenn es um Fachschule - Hochschule geht. Wir kennen es ja, es wird gerne gedreht...:-)
>Den genauen Stoff hat man mir nicht vorgelegt >denn dafür müsste unsereins ja erstmal 400 Euro auf den Tisch legen und >das ist mir für diese Diskussion dann doch zu viel des Guten. Alles ganz seriös ;-) >Also ich kenne mehr als genügend, die dir das Gegenteil sagen werden. >Selbst Universitäten sagen doch all zu gerne, dass das Niveau im Master >deutlich höher ist als im Bachelor da der Bachelor ja praktisch nur das >Vordiplom sei und der Master das Hauptstudium. Nein, das sagen nicht die Unis, das sagen Diplomstudenten - oder schlimmer noch - das Volk, das noch nie mit Studieren und Hochschule in engere Berührung gekommen ist. Und wenn es 1000 sagen, es muß dadurch nicht richtiger werden. Es ist meist Mobbing oder Dummheit. > Also bei der Breite stimme ich dir zu aber grade die Tiefe wird doch > durch das Niveau bestimmt. Wenn die Tiefe zunimmt nimmt auch das Niveau > zu. So trennen kann man es nicht. Behandelt man nur wenige Themen tief, entsteht ein sog. Fachidiot. Behandelt man viele Themen flach entsteht ein sog. Dünnbrettbohrer oder ein Oberflächenplätscherer. Beides gilt es zu vermeiden.
Paul schrieb: > o trennen kann man es nicht. Behandelt man nur wenige Themen tief, > entsteht ein sog. Fachidiot. Behandelt man viele Themen flach entsteht > ein sog. Dünnbrettbohrer oder ein Oberflächenplätscherer. Beides gilt es > zu vermeiden. Auch dem stimm ich dir zu. Stefan schrieb stimmte aber oben zu, dass Breite und Tiefe zwar im Master zunehmen würde aber dies würde nicht das Niveau heben und das ist nunmal ein Widerspruch in sich. Da würd mich schon mal interessieren was er unter Breite, Tiefe und Niveau versteht. Unter Breite verstehe ich u.a., ich sag mal, die Anzahl der Fachgebiete (triffst nicht ganz aber mir fällt grad nix besseres ein) während ich unter Tiefe verstehe wie detailliert man ein Fachgebiet untersucht. Und, so war es in meinem Master der Fall, es kamen mehr Fachgebiete hinzu und diese wurden auch noch intensiver beleuchtet was für mich eine deutliche Erhöhung des Niveaus bedeutet.
Ich will mal im übertragenen Sinn erklären, warum der Master leichter empfunden wird, als ein Bachelor, auch wenn das Niveau höher ist. Im Bachelor lernt man eine i. v. Infusion anzulegen. Das man das drauf hat, muß man in einer Prüfung nachweisen. Viele stechen daneben, fliegen raus. Im Master behandelt man das Themengebiet Blutplasmaexpander (HAES). Dort wird gesagt, zu Beginn muß man eine i. v. Infusion anlegen, dann die HAES anschließen und dann xxx ml/h infundieren. Obwohl das zweite Thema komplexer ist, muß man nicht mehr nachweisen, ob man das Detail Infusion anlegen auch beherrscht, man spricht nur drüber. Das Thema ist komplexer, aber leichter zu bestehen. Genauso ist es, wenn man im Master TET sagt, man könne Feldströme/Felddichten (Quellen/Senken) ja ganz einfach über die div, rot nachweisen. Das Handwerkszeug, nämlich rot, div, grad, Nabla lernt man aber im Bachelor und muß es nur hier per Prüfung auch rechnen. Der Stoff im Master ist höher, baut nämlich auf den Bachelor auf. Aber er ist einfacher.
Michael Köhler schrieb: > Zur ersten Frage sagte man mir, dass es siebzehn Plätze wären Das sind 17 Meister oder 17 Masterstudenten? Schließlich fangen da ja auch Ingenieure und Bachelor an. Michael Köhler schrieb: > dass dort die für den Master notwendigen > Kenntnisse vornehmlich in Mathematik, aber auch Elektrotechnik > vermittelt werden würden. Das ist ja sehr detailliert. Immerhin bestätigt das: Es wird nicht einmal versucht, sich an Bachelornivaeu anzunähern. Denn in diesem Master wird nicht viel Hochschulmathematik verlangt. Michael Köhler schrieb: > Tja, die HS wäre aber bzgl. Infos über den Studiengang und Ablauf hier > der einzig richtige Ansprechpartner. Die richtigen Ansprechpartner sind die Studenten und Absolventen dieses Studienganges. Von der Hochschule brauchst du keine ehrlichen Antworten erwarten. Michael Köhler schrieb: > Wow...ich dachte schon du hättest die Kurve gekriegt und man könnte > endlich schön diskutieren mit dir und dann kommt wieder sowas...schade > :( > Lass doch einfach solche, für einen Studierten, unqualifizierte > Seitenhiebe welche jeglicher Grundlage entbehren. Das ist kein Seitenhieb, sondern eine einfache Feststellung.
Stefan L. schrieb: > Das sind 17 Meister oder 17 Masterstudenten? Schließlich fangen da ja > auch Ingenieure und Bachelor an. Na was wars wohl? Frage noch mal lesen! Stefan L. schrieb: > Das ist ja sehr detailliert. Willst du das Script dazu haben? Dann melde dich doch an und zahl für den Kurs die 400 Euro. Stefan L. schrieb: > Das ist ja sehr detailliert. Immerhin bestätigt das: Es wird nicht > einmal versucht, sich an Bachelornivaeu anzunähern. Denn in diesem > Master wird nicht viel Hochschulmathematik verlangt. Woher willst du das wissen? Du kennst also den Vorbereitungskurs detailliert? Lass und Teil haben an deinem Wissen! Stefan L. schrieb: > Die richtigen Ansprechpartner sind die Studenten und Absolventen dieses > Studienganges. Von der Hochschule brauchst du keine ehrlichen Antworten > erwarten. Ja ne, is klar. Wenn ich was von ner Hochschule wissen will brauch ich die nicht fragen, weil die mich anlügen werden...was ist das denn für eine Logik? Dir ist aber klar, dass diese Aussage schon schwer an Verleumdung grenzt? (strafbar nach §187 StGB) Mal ganz davon ab: Studenten und Absolventen gibt's in dem Studiengang noch nicht da das Studium erst zum kommenden Wintersemester beginnen wird, du hast dich aber schon informiert, wie du oben schriebst, jedoch nicht bei der Hochschule direkt...bei wem eigentlich dann da es ja auch noch keine Studenten/Absolventen in diesem Studiengang gibt (beginnt ja erst im kommenden Wintersemester) bzw. du diese noch nicht kennst wie du selbst oben schriebst?
Michael Köhler schrieb: > Na was wars wohl? Frage noch mal lesen! Ich wollte mir nur noch einmal bestätigen lassen, dass du auch explizit danach gefragt hast. Denn allein die Meister sind dann schon eins der stärksten Semester und dazu kommen dann noch die normalen Masterstudenten. Michael Köhler schrieb: > Willst du das Script dazu haben? Dann melde dich doch an und zahl für > den Kurs die 400 Euro. Ein Modulhandbuch würde reichen. Michael Köhler schrieb: > Woher willst du das wissen? Du kennst also den Vorbereitungskurs > detailliert? Lass und Teil haben an deinem Wissen! Wenn der Vorbereitungskurs nur auf das Masterstudium vorbereitet und nicht weit über dessen Anforderungen hinaus, ist das eine einfache logische Schlussfolgerung. Michael Köhler schrieb: > Ja ne, is klar. Wenn ich was von ner Hochschule wissen will brauch ich > die nicht fragen, weil die mich anlügen werden...was ist das denn für > eine Logik? Dir ist aber klar, dass diese Aussage schon schwer an > Verleumdung grenzt? (strafbar nach §187 StGB) Ich habe nicht von anlügen geredet. Das was die Hochschule betreibt ist aber nun einmal Werbung. Und dass man bei Werbung die Tatsachen möglichst positiv darstellt, ist hinlänglich bekannt. Michael Köhler schrieb: > Mal ganz davon ab: Studenten und Absolventen gibt's in dem Studiengang > noch nicht da das Studium erst zum kommenden Wintersemester beginnen > wird, du hast dich aber schon informiert, wie du oben schriebst, jedoch > nicht bei der Hochschule direkt.. Natürlich gibt es schon Absolventen des Masterstudienganges; er existiert inzwischen schließlich schon einige Jahre.
Jungs, ihr seht da was falsch: Handwerksmeister haben einen weit überdurchschnittlichen IQ. :) Die wissen schon genau was läuft. Der " Normale " , macht seinen eigenen Laden auf und verdient mehr als der studierte Ingenieur. ( Leider bei doppelter Arbeitszeit ) Dann gibt es ein paar Meister, denen fehlt der intellektuelle Inhalt, die gehen vieleicht auf die Uni. Die meisten werden scheitern, und die drei Burschen ( Mädels), die es trotz Allem schaffen, haben es verdient. Die ganze Diskussion läuft doch seit gefühlten 300 Beiträgen ins Leere.
Und findet euch endlich damit ab, daß das Abitur der Regelschulabschluss in Deutschland ist. ( Jeder Schlosserlehrling in meinem Laden hat Abitur ) Eine geringe Schulbildung bei Handwerkern anzunehmen, entspricht längst nicht mehr der Realität Ich finde es auch grenzwertig, ein Bachelorstudium einfach zu erlassen, aber diese Regelungen wurden woanders getroffen.
Mine Fields schrieb: > Ein Modulhandbuch würde reichen. Das Modulhandbuch des Masters ist auf der Seite der HS Darmstadt doch nachlesbar. Mine Fields schrieb: > Ich habe nicht von anlügen geredet. Doch, hast du. Du hast gesagt, dass ich beim Nachfragen bei der HS Darmstadt nicht mit einer ehrlichen Antwort rechnen darf. Du sagst also, ich muss von einer unehrlichen Antwort, also einer Lüge, ausgehen. Interessant ist, dass du jetzt deinen Nutzernamen geändert hast...ein Schelm, der Böses denkt ;):D Mine Fields schrieb: > Natürlich gibt es schon Absolventen des Masterstudienganges; er > existiert inzwischen schließlich schon einige Jahre. Wir reden aber nicht vom Masterstudiengang sondern vom Meister-Master-Studiengang. Und deiner Meinung nach müssen wir genau diese Personen, die den Studiengang besuchen, befragen. Davon gibt's aber aus bekannten Gründen erst in zwei Monaten Studenten.
Michael Köhler schrieb: > Das Modulhandbuch des Masters ist auf der Seite der HS Darmstadt doch > nachlesbar. Mir ging es aber um den Vorkurs. Was im Master läuft weiß ich ja, darüber habe ich mich ausführlich informiert. Michael Köhler schrieb: > Doch, hast du. Du hast gesagt, dass ich beim Nachfragen bei der HS > Darmstadt nicht mit einer ehrlichen Antwort rechnen darf. Du sagst also, > ich muss von einer unehrlichen Antwort, also einer Lüge, ausgehen. Wenn du so viel in meine Aussagen interpretieren magst - mach das wenn es dir Spaß macht. Es ist aber Schwachsinn. Aber nur so als Denkanstoß: Keine ehrliche Antwort kann auch bedeuten, dass zu bestimmten Fragen überhaupt keine Antwort gegeben wird (oder werden kann). Michael Köhler schrieb: > Wir reden aber nicht vom Masterstudiengang sondern vom > Meister-Master-Studiengang. In den Punkten, in denen mich auf Erfahrungen beziehe, rede ich vom Masterstudiengang, der ja identisch zu dem ist, was die Meister nach dem Vorbereitungskurs machen.
Michael Köhler schrieb: > > Wir reden aber nicht vom Masterstudiengang sondern vom > Meister-Master-Studiengang. Und deiner Meinung nach müssen wir genau > diese Personen, die den Studiengang besuchen, befragen. Davon gibt's > aber aus bekannten Gründen erst in zwei Monaten Studenten. Die fangen in 2 Monaten an. Befragt die nach 8 Monaten, sofern noch welche Rest sind. Die, die noch da sind, wissen mehr.
Mine Fields schrieb: > Aber nur so als Denkanstoß: Keine ehrliche Antwort kann auch bedeuten, > dass zu bestimmten Fragen überhaupt keine Antwort gegeben wird Das ist aber falsch. Keine ehrliche Antwort ist eine unehrliche Antwort. Wenn auf eine Frage keine Antwort gegeben wird nennt man das Enthaltung und nicht unehrliche Antwort. Mine Fields schrieb: > In den Punkten, in denen mich auf Erfahrungen beziehe, rede ich vom > Masterstudiengang, der ja identisch zu dem ist, was die Meister nach > dem Vorbereitungskurs machen. Achso, die hälst also schon den regulären Master der HS Darmstadt für Quatsch. Sag das doch gleich.
Bernd Funk schrieb: > Die fangen in 2 Monaten an. > Befragt die nach 8 Monaten, sofern noch welche Rest sind. > > Die, die noch da sind, wissen mehr. Das wäre eine Möglichkeit, es geht ja grad nur darum woher Stefan L. seine Informationen über das Meister-Master-Programm bezieht und das ist grad mehr als fragwürdig.
Michael Köhler: Denk doch einfach mal mit! Es wird behauptet der Studiengang berechtigt zum höhren Dienst, das tut aber nur ein Studiengang der akkredetiert ist! Das Profil des Studiengangs widerspricht dem was stattfindet! Ergo berechtigt der Studiengang in Darmstadt nicht für den höhren Dienst oder aber Darmstadt ändert das Profil der Studiengangs dh läßt die Meister nach dem Vokurs in den normalen Master der akkredetiert ist (und daher Zugang zu dem höhren Dienst erföffnet!) aber entspricht der Studiengang nicht mehr dem eigtl. akkredetierten Studiengang! (Und ist fraglich ob unter der Bedingung von einer retlichen Agentur noch eine reakkredetierung vorgenommen werden könnte!)
Michael Köhler schrieb: > Das ist aber falsch. Keine ehrliche Antwort ist eine unehrliche Antwort. > Wenn auf eine Frage keine Antwort gegeben wird nennt man das Enthaltung > und nicht unehrliche Antwort. Bitte noch einmal lesen: Mine Fields schrieb: > Die richtigen Ansprechpartner sind die Studenten und Absolventen dieses > Studienganges. Von der Hochschule brauchst du keine ehrlichen Antworten > erwarten. Was du interpretierst ist einfach Blödsinn. Du legst auch wirklich jedes Wort auf die Goldwaage. Michael Köhler schrieb: > Achso, die hälst also schon den regulären Master der HS Darmstadt für > Quatsch. Sag das doch gleich. Auch hier interpretierst du schlichtweg Müll in meine Aussagen. Ich habe oben schon lang und breit dargelegt, wieso ich den regulären Master nicht "für Quatsch" halte. In einem Satz zusammengefasst: Der Studiengang ist nicht dafür ausgelegt, Meister auf Masternivaeu zu heben, sondern eine Weiterbildungsmöglichkeit für gestandene Ingenieure zu bieten.
Michael Köhler schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Die fangen in 2 Monaten an. >> Befragt die nach 8 Monaten, sofern noch welche Rest sind. >> >> Die, die noch da sind, wissen mehr. > > Das wäre eine Möglichkeit, es geht ja grad nur darum woher Stefan L. > seine Informationen über das Meister-Master-Programm bezieht und das ist > grad mehr als fragwürdig. Und das ist genau das, was ich auch vor habe; falls du ordentlich mitlesen und mitdenken würdest und nicht die ganze Zeit damit beschäftigt wärst, meine Aussagen in deinem Sinne umzudrehen, wäre dir das auch aufgefallen.
yannik23 schrieb: > aber entspricht der Studiengang nicht mehr dem > eigtl. akkredetierten Studiengang Denk du doch mal mit. Das Gesetz, dass auch Personen ohne Hochschulzugangsberechtigung ein Studium aufnehmen dürfen gabs auch schon zur Akkreditierung und wurde, da es im Master nicht ausgeschlossen wurde, mit akkreditiert: §54 HSG (6) Die Ministerin oder der Minister für Wissenschaft und Kunst regelt durch Rechtsverordnung den Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber. Deshalb ist das, was die HS Darmstadt da macht auch kein Betrug, wenn man böse ist kann man hier nur sagen, dass die HS Darmstadt hier eine Gesetzeslücke ausnutzt. Mine Fields schrieb: > Du legst auch wirklich jedes > Wort auf die Goldwaage. Genau wie du! Mine Fields schrieb: > Der Studiengang ist nicht dafür > ausgelegt, Meister auf Masternivaeu zu heben, sondern eine > Weiterbildungsmöglichkeit für gestandene Ingenieure zu bieten. Und somit kann auch kein Meister den Master bestehen. Was regt ihr euch eigentlich dann darüber auf? Mine Fields schrieb: > falls du ordentlich > mitlesen und mitdenken würdest Na DAS sagt ja der RICHTIGE.
Michael Köhler schrieb: > Deshalb ist das, was die HS Darmstadt da macht auch kein Betrug, wenn > man böse ist kann man hier nur sagen, dass die HS Darmstadt hier eine > Gesetzeslücke ausnutzt. Im Gesetz ist eindeutig gefordert, dass das vollständige Wissen eines Bachelors abgeprüft werden muss. Eine Klage könnte also tatsächlich interessant werden. Michael Köhler schrieb: > Und somit kann auch kein Meister den Master bestehen. Was regt ihr euch > eigentlich dann darüber auf? Und wieder nicht richtig zugehört. Setzen, 6.
Wenn das was du sagst auch nur Ansatzweise Hand und Fuß hätte, wie kommt es das der akkredetierungsrat sagt Studiengänge die zu sätzlich zum Master's degree noch den Diplom-grad erhalten (zB in MV nach dortigen Landesrecht möglich) nicht aggredetiert werden? http://www.akkreditierungsrat.de/fileadmin/Seiteninhalte/Veroeffentlichungen/Mitteilungen/2011-3.pdf und zB gibt es den "Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelorund Masterstudiengängen" da auch diese legt gewisse Rahmen für die Länder vor! "Zugangsvoraussetzung für einen Masterstudiengang ist in der Regel ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss. Die Landeshochschulgesetze können vorsehen, dass in definierten Ausnahmefällen für weiterbildende und künstlerische Masterstudiengänge an die Stelle des berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses eine Eingangsprüfung treten kann. Zur Qualitätssicherung oder aus Kapazitätsgründen können für den Zugang oder die Zulassung zu Masterstudiengängen weitere Voraussetzungen bestimmt werden. Die Zugangsvoraussetzungen sind Gegenstand der Akkreditierung"
Ich habe das gepostet weil es mir hier nicht darum zu belegen das etws geht oder nicht nur das es hingen den hier häufig betonten Landesrecht noch andere Rechte gibt die Einfluss haben
Paul schrieb: > das Volk, das noch nie mit Studieren und Hochschule in > engere Berührung gekommen ist. Also ich bin nicht der Meinung, wenigstens da sind wir einer Meinung Paul. :-) Manche Bachelorstudenten denken aber selbst so. Paul schrieb: > Der > Stoff im Master ist höher, baut nämlich auf den Bachelor auf. Aber er > ist einfacher. Schon ein Widerspruch...wahnsinn.
Paul schrieb: > Der > Stoff im Master ist höher, baut nämlich auf den Bachelor auf. Aber er > ist einfacher. >Schon ein Widerspruch...wahnsinn. Tja. hättest Du studiert, wüßtest Du, wie es gemeint ist. Der Stoff ist auf einem höheren Level, aber einfacher zu verstehen. Beispiel Medizin. Bis zum Physikum geht es durch Anatomie, Biochemie, Physik, Chemie, Pharmazie usw. Nach dem Physikum, das inhaltlich die Vorklinik voraussetzt, geht es endlich an klinische Fragen. Die meisten Medizinstudenten werden Dir sagen, daß es bis zum Physikum beißen war, um durchzukommen. In der Klinik ist der Stoff aufbauend auf die Vorklinik aber die Studenten lieben es, denn das war ihr Studienziel und nicht der "Mist" aus der Vorklinik. >Jungs, ihr seht da was falsch: >Handwerksmeister haben einen weit überdurchschnittlichen IQ. :) Ich werte Dein Smiley so, daß Du schon selber lachen mußt. Keiner mit überduchschnittlichem IQ verirrt sich in den Meister und denkt dann noch, daß das bißchen Stoff an einen Hochschulabschluß rankommt. Das denken nur die, die schon im Meister zu kämpfen hatten, überhaupt Land zu sehen und nun denken, schwerer kann es nicht werden. >Ja ne, is klar. Wenn ich was von ner Hochschule wissen will brauch ich >die nicht fragen, weil die mich anlügen werden...was ist das denn für >eine Logik? Sie brauchen Dich nicht anlügen, sie sagen einfach gar nichts, bis Du 400€ überwiesen hast. Allein schon das, daß man für ein Modulhandbuch 400€ hinblättern soll, ist schon unseriös. Um akkrediert zu werden, muß das Modulhandbuch öffentlich gemacht werden lt. Bolognavereinbarung. >Und findet euch endlich damit ab, daß das Abitur der Regelschulabschluss >in Deutschland ist. Ca. 32% haben in Dtl. eine Hochschulzugangsberechttigung jeglicher Art. Das Abi (allg. Hochschulreife) haben demnach weniger. Was ist mit den restlichen 68% mit Real- und Hauptschulabschluß? Seit wann bestimmt eine Minderheit die Regel?
Paul schrieb: > Sie brauchen Dich nicht anlügen, sie sagen einfach gar nichts, bis Du > 400€ überwiesen hast. Allein schon das, daß man für ein Modulhandbuch > 400€ hinblättern soll, ist schon unseriös. Um akkrediert zu werden, muß > das Modulhandbuch öffentlich gemacht werden lt. Bolognavereinbarung. 1. Musst du für das Modulhandbuch keine 400 Euro hinlegen und 2. ist das Modulhandbuch auf den Seiten der HS Darmstadt veröffentlicht. Schade eigentlich, dass ihr so wenig lest und nur meckern könnt. Paul schrieb: > Seit wann bestimmt eine > Minderheit die Regel? Schon immer. Ein Transistor z.B. wird nicht ohne Grund Minoritätsladungsträgerinjektionstransitor genannt. ;)
1. Musst du für das Modulhandbuch keine 400 Euro hinlegen und 2. ist das Modulhandbuch auf den Seiten der HS Darmstadt veröffentlicht. Schade eigentlich, dass ihr so wenig lest und nur meckern könnt. Aha, oben beschriebst Du noch, daß man über Inhalte keine Auskunft bekommt, ohne 400 € zu zahlen. Diese Inhalte stehen im Modulhandbuch. Zur Erinnerung: Michael Köhler schrieb: >Den genauen Stoff hat man mir nicht vorgelegt >denn dafür müsste unsereins ja erstmal 400 Euro auf den Tisch legen und >das ist mir für diese Diskussion dann doch zu viel des Guten.
Paul schrieb: > Aha, oben beschriebst Du noch, daß man über Inhalte keine Auskunft > bekommt, ohne 400 € zu zahlen. Diese Inhalte stehen im Modulhandbuch. Ich schrieb, wie du ja selbst zitiert hast, dass man den genauen Stoff nicht bekommt. Im Modulhandbuch steht auch nur stichpunktartig, was in dem jeweiligen Fach vermittelt werden soll.
>>Michael Köhler schrieb: >Paul schrieb: > Aha, oben beschriebst Du noch, daß man über Inhalte keine Auskunft > bekommt, ohne 400 € zu zahlen. Diese Inhalte stehen im Modulhandbuch. >>Ich schrieb, wie du ja selbst zitiert hast, dass man den genauen Stoff >>nicht bekommt. Im Modulhandbuch steht auch nur stichpunktartig, was in >>dem jeweiligen Fach vermittelt werden soll. Nunja. Es IMO aber so, dass jede redliche Hochschule, ihre Modulhandbücher kostenfrei für alle öffentlich zur Verfügung stellt. Speziell für Studienbewerber ist es ja das, was man lesen und vergleichen sollte, um vergleichend beurteilen zu können, an welcher Hochschule man sich in Bezug auf seine Neigungen immatrikuliert. Wenn eine HS nun erst 400 € quasi als "Schutzgebühr" erwartet, muss da ja gelinde gesagt irgendetwas nicht so ganz "mit rechten Dingen" zugehen, oder man hat irgendetwas zu verheimlichen. Oder welchen Grund sollte es sonst geben, derart mit derart wichtigen Informationen "hinterm Berg" zu halten ?!
Paul schrieb: > Tja. hättest Du studiert, wüßtest Du, wie es gemeint ist. Der Stoff ist > auf einem höheren Level, aber einfacher zu verstehen. Tja, hättest du es gleich so formuliert wäre es auch etwas richtiger gewesen. So ganz stimme ich dem dennoch nicht zu weil es immernoch widersprüchlich ist. Denn genau dieses "einfacher zu verstehen" hängt viel mit dem persönlichen Empfinden zusammen.
Schiller72 schrieb: > Nunja. Es IMO aber so, dass jede redliche Hochschule, ihre > Modulhandbücher kostenfrei für alle öffentlich zur Verfügung stellt. > Speziell für Studienbewerber ist es ja das, was man lesen und > vergleichen sollte, um vergleichend beurteilen zu können, an welcher > Hochschule man sich in Bezug auf seine Neigungen immatrikuliert. > Wenn eine HS nun erst 400 € quasi als "Schutzgebühr" erwartet, muss da > ja gelinde gesagt irgendetwas nicht so ganz "mit rechten Dingen" > zugehen, oder man hat irgendetwas zu verheimlichen. Oder welchen Grund > sollte es sonst geben, derart mit derart wichtigen Informationen > "hinterm Berg" zu halten ?! Auch für dich: Das Modulhandbuch ist an der HS Darmstadt frei zugänglich. lediglich für das Script ist an der HS Darmstadt für ein einzelnes Fach 400 Euro zu bezahlen was daran liegt, da es sich hier nicht um einen sonst üblichen Studiengang handelt sondern um ein Fernstudium und in dieser Beziehung ist es auch an jeder "redlichen" Hochschule üblich (z.B. Fernuniversität Hagen), dass man Unterlagen zu Fächern und Co erst nach Bares bekommt. Das Modulhandbuch jedoch ist frei zugänglich für jedermann.
Michael Köhler schrieb: > Das Modulhandbuch jedoch ist > frei zugänglich für jedermann. Ach und wo bekommt man jetzt das Modulhandbuch zum Vorkurs? Wenn man richtig fragt bekommt man übrigens auch ohne die 400 Euro mal ein Skript (zumindest auszugsweise) zugeschickt.
Mine Fields schrieb: > Ach und wo bekommt man jetzt das Modulhandbuch zum Vorkurs? Wo bekommt man ein Modulhandbuch zu einem Modul? Wie wäre es, wenn du deine Frage neu formulierst? Und mit Mine Fields schrieb: > Wenn man richtig fragt bekommt man übrigens auch ohne die 400 Euro mal > ein Skript (zumindest auszugsweise) zugeschickt. Nehm ich mal an, dass du schon alles hast was du wolltest, was also soll die Frage überhaupt?
Michael Köhler schrieb: > Wo bekommt man ein Modulhandbuch zu einem Modul? Wie wäre es, wenn du > deine Frage neu formulierst? Und mit Der Vorkurs muss aus zumindest 4 Modulen bestehen, falls das System des Masterstudiums angewendet wird. Und jedes Modul besteht in der Regel aus 4 Submodulen. Das muss ja wohl irgendwo beschrieben sein. Wenn nicht müssen die Kurse aber auch wohl irgendwo beschrieben sein. Da wird schließlich nicht nur ein Fach gelehrt. Michael Köhler schrieb: > Nehm ich mal an, dass du schon alles hast was du wolltest, was also soll > die Frage überhaupt? Zum Vorkurs noch nicht. Aber wieso soll das dort anders gehandhabt werden?
normalerweise reicht ein Modulhandbuch, den Rest findet man in Büchern oder Skripts oder Internet... also verstehe ich das Problem nicht? Die Prüfungen usw. kann man sich evtl. als Muster von der jeweiligen Hochschule besorgen.
Mine Fields schrieb: > Der Vorkurs muss aus zumindest 4 Modulen bestehen, falls das System des > Masterstudiums angewendet wird. Und jedes Modul besteht in der Regel aus > 4 Submodulen. Das muss ja wohl irgendwo beschrieben sein. > > Wenn nicht müssen die Kurse aber auch wohl irgendwo beschrieben sein. Da > wird schließlich nicht nur ein Fach gelehrt. Warum muss er aus vier Modulen bestehen? Versteh ich grad nicht. MasterTXT schrieb: > normalerweise reicht ein Modulhandbuch, den Rest findet man in Büchern > oder Skripts oder Internet... > > also verstehe ich das Problem nicht? 1. verstehe ich das auch nicht und 2. ist ja alles auffindbar bei der HS was 1. noch mehr verstärkt. Wahrscheinlich ist das Problem aber, dass Stefan L. die HS nicht fragt weil er da eh "keine ehrliche Antwort erwartet".
Michael Köhler schrieb: > Warum muss er aus vier Modulen bestehen? Versteh ich grad nicht. Ganz einfach: > falls das System des > Masterstudiums angewendet wird. Wer lesen kann... Michael Köhler schrieb: > 1. verstehe ich das auch nicht und 2. ist ja alles auffindbar bei der HS > was 1. noch mehr verstärkt. Wahrscheinlich ist das Problem aber, dass > Stefan L. die HS nicht fragt weil er da eh "keine ehrliche Antwort > erwartet". Am Textverständnis arbeiten wir aber bitte noch einmal. Ich habe nie davon gesprochen, dass man von der Hochschule überhaupt keine ehrlichen Antworten erwarten darf. Mir ging es explizit darum, wie das Studium aus Sicht der Studenten läuft. Michael Köhler schrieb: > 2. ist ja alles auffindbar bei der HS Ja wo denn? Du hast gesagt, man müsse dafür 400 Euro hinblättern.
Mine Fields schrieb: > Am Textverständnis arbeiten wir aber bitte noch einmal. Ich habe nie > davon gesprochen, dass man von der Hochschule überhaupt keine ehrlichen > Antworten erwarten darf. Dann erinnre ich dich doch nochmal daran: Mine Fields schrieb: > Von der Hochschule brauchst du keine ehrlichen Antworten > erwarten. Du solltest mal anfangen die Dinge auch so zu schreiben wie du sie meinst. Mine Fields schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Warum muss er aus vier Modulen bestehen? Versteh ich grad nicht. > > Ganz einfach: > >> falls das System des >> Masterstudiums angewendet wird. > > Wer lesen kann... Ich wiederhole meine Frage noch mal: Warum muss der Vorkurs (ein Fach) aus vier Modulen bestehen? Mine Fields schrieb: > Ja wo denn? Du hast gesagt, man müsse dafür 400 Euro hinblättern. Einfach mal bei den Seiten der HS Darmstadt schaun und wenn man was nicht findet anrufen und nachfragen. Die sind dort recht nett und beantworten auch Fragen...ok, damit hast du ja ein Problem da du der Meinung bist, dass die HS keine ehrlichen Antworten geben würde. Und dass es 400 Euro kosten würde kam nur daher auf, da dir die Zusammenfassung, die ich hier schrieb und die man mir sagte, nicht genügte. Du willst ja eigentlich die gesamten Unterlagen zum Vorkurs sichten und dafür musste dann halt was zahlen.
An der HS Regensburg bieten sie einen "berufsbegleitenden" Bac. Studiengang Systemtechnik an. Da können sich berufstätige ohne HS-zulassung auch einschreiben. Vorallem richtet er sich an Techniker und Meister! Hier der Link: http://www.hs-regensburg.de/einrichtungen/weiterbildung-zww/programm/weiterbildungsstudiengaenge/bachelor-systemtechnik.html Pro Semester werden ca. 2000€ fällig! Die Dauer wird mit 9 Semestern angegeben, wobei auch noch ein Praxis-Semester (8.Sem) eingeplant ist. (Wie das "berufsbegleitend" funktioniern soll ist mir schleierhaft!) Pro Woche sind ca. 12h Vorlesung geplant (Fr,Sa) wobei vor den Prüfungen noch 2 Wochen ohne Lehrveranstaltungen geplant sind. Wobei hier wohl 3 Wochen vom Urlaub zu nehmen sind, um sich auf die Prüfung vorzubereiten! (Wird wohl von den Initiatoren unterschwellig so angenommen!) Der Studiengang soll in Zusammenarbeit mit der "Wirtschaft" konzipiert worden sein, und ist "einmalig" in Bayern. Was ein anschließendes Masterstudium konsekutiv ausschließt, wenn man nicht über "Gnadenwege" dann zugelassen wird! Wenn man das Angebot der HS-Darmstadt mit dem der HS-Regensburg vergleicht, muß man als E-Meister ein "Rind.ieh" sein, wenn man das Angebot der HS-Darmstadt nicht annimmt. Persönlich kann ich mir vorstellen, dass der Studiengang in Darmstadt sich etablieren wird, was ich von dem Studiengang Systemtechnik in Regensburg mir nicht vorstellen kann, da er reichlich an den Lebensbedingungen der potentiellen Studenten vorbei geplant ist!
>Ach und wo bekommt man jetzt das Modulhandbuch zum Vorkurs?
Das wird es nicht geben, da er nicht modularisiert werden muß, weil er
nie akkreditiert werden kann, da er keine mimd. 180 ECTS bringen kann.
Es ist weder Fisch noch Fleisch.
Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Von der Hochschule brauchst du keine ehrlichen Antworten >> erwarten. > > Du solltest mal anfangen die Dinge auch so zu schreiben wie du sie > meinst. Völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Sehr schwach von dir. Michael Köhler schrieb: > Du solltest mal anfangen die Dinge auch so zu schreiben wie du sie > meinst. Das tue ich. Ich setze aber von meinem gegenüber natürlich ein gewisses Maß an Auffassungsgabe voraus. Michael Köhler schrieb: > Ich wiederhole meine Frage noch mal: Warum muss der Vorkurs (ein Fach) > aus vier Modulen bestehen? Ganz einfach: >> falls das System des >> Masterstudiums angewendet wird. Was zum Teufel kann man daran bitte nicht verstehen? Michael Köhler schrieb: > da dir die > Zusammenfassung, die ich hier schrieb und die man mir sagte, nicht > genügte. Die "Zusammenfassung" bestand aus drei Worten. Wenn du bei der netten Dame nicht mehr herausgefunden hast, ist das ganz schön schwach.
Mine Fields schrieb: > Völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Sehr schwach von dir. Was ist denn da aus dem Zusammenhang gerissen worden? Du hast eben noch geschrieben du hättest nie behauptet, dass ich von der HS keine ehrliche Antworten erwarten darf und ich hab dir nur das Gegenteil bewiesen. Soviel zu deiner: Mine Fields schrieb: > Auffassungsgabe Mine Fields schrieb: > Wenn du bei der netten > Dame nicht mehr herausgefunden hast, ist das ganz schön schwach. Dass du überhaupt nichts rausgefunden ist spricht dann ja wohl Bände.
Michael Köhler schrieb: > Du hast eben noch > geschrieben du hättest nie behauptet, dass ich von der HS keine ehrliche > Antworten erwarten darf und ich hab dir nur das Gegenteil bewiesen. Du hast es aber immer noch aus dem Zusammenhang gerissen und damit völlig der Aussage entfremdet. Michael Köhler schrieb: > Dass du überhaupt nichts rausgefunden ist spricht dann ja wohl Bände. Ich habe immerhin deutlich mehr herausgefunden wie du. Aber was solls, auf so einem miesen Niveau diskutiere ich nicht mehr.
Mine Fields schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Dass du überhaupt nichts rausgefunden ist spricht dann ja wohl Bände. > > Ich habe immerhin deutlich mehr herausgefunden wie du. Aussage gegen Aussage.
WT: Ist lese Kompetenz eigtl. ein Fremdwort für dich? > Michael Köhler schrieb: >> Dass du überhaupt nichts rausgefunden ist spricht dann ja wohl Bände. > > Ich habe immerhin deutlich mehr herausgefunden wie[sic!] du. Wenn man Postuliert das beide Recht haben, hat keiner etwas Herausgefunden.(und das ist der Fakt, (Fakten ergibt sich einzig aus der Zählweise.))
Mine Fields schrieb: > Du hast es aber immer noch aus dem Zusammenhang gerissen und damit > völlig der Aussage entfremdet. Wo ist das aus dem Zusammenhang gerissen? Das erklär doch mal. Ich hab nur gesagt, was ich herausgefunden habe und woher ich es habe und dann hast du meine Quelle in Zweifel gezogen. Da ist rein gar nichts aus dem Zusammenhang gerissen. Mine Fields schrieb: > Ich habe immerhin deutlich mehr herausgefunden wie du. Was hast du denn heraus gefunden? Bisher hast du nichts davon preis gegeben, wahrscheinlich weil du nichts herausgefunden hast. Du warst/bist ja nicht mal in der Lage die einfachsten Dinge hier bei der HS Darmstadt zu recherchieren was meine, und hier schließt sich nun der Kreis, anfängliche Aussage nur bestätigt: Ihr seid groß im Meckern und das wars schon. Mine Fields schrieb: > Aber was solls, auf so einem miesen Niveau diskutiere ich nicht mehr. Du sprichst vom miesen Niveau? DU? Mine Fields schrieb: > Nein, das war eine einfache Zusammenfassung der Fakten. Welcher Fakten denn? Gebracht hast du außer heißer Luft bisher doch gar nichts...ok, bis auf die Beleidigungen und die Verleumdung bei der du aber mächtig zurück gerudert hast als ich dich darauf hinwies. Ist sicher nicht verkehrt wenn du dich aus der Diskussion mal zurück ziehst, eine Diskussion konnte man das ja nicht wirklich nennen.
yannik23 schrieb: > WT: Ist lese Kompetenz eigtl. ein Fremdwort für dich? Na das weist auf eine sachliche, niveauvolle Diskussion hin. Mach mal etwas langsamer yannik. yannik23 schrieb: > Wenn man Postuliert das beide Recht haben, hat keiner etwas > Herausgefunden.(und das ist der Fakt, (Fakten ergibt sich einzig aus der > Zählweise.)) Das wollte ich keinem der beiden unterstellen, aber bisher hat nur einer der beiden wirklich was dazu gesagt, so dass man davon ausgehen kann, dass auf jeden Fall einer der beiden mehr herausgefunden hat. :-) Beide sagen aber nicht wirklich sehr viel dazu, werfen sich aber beide gegenseitig vor, nichts herausgefunden zu haben und das ohne dies groß zu belegen. Michael Köhler schrieb: > Wo ist das aus dem Zusammenhang gerissen? Das erklär doch mal. Ich hab > nur gesagt, was ich herausgefunden habe und woher ich es habe und dann > hast du meine Quelle in Zweifel gezogen. Da ist rein gar nichts aus dem > Zusammenhang gerissen. Stimmt, das hat er noch nicht gesagt. Michael Köhler schrieb: > Was hast du denn heraus gefunden? Bisher hast du nichts davon preis > gegeben, wahrscheinlich weil du nichts herausgefunden hast. So schaut es aus. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Aber was solls, auf so einem miesen Niveau diskutiere ich nicht mehr. > > Du sprichst vom miesen Niveau? DU? Das ist seine Masche. Anderen Fehler und Inkompetenz zuschieben, selbst nichts zugeben wollen und am Ende dann keine Lust mehr auf eine Diskussion haben weil ihm das Niveau, welches von seiner Seite aus schön auf dem Level gehalten wurde, zu niedrig sein soll.:-)
Michael Köhler schrieb: > Wo ist das aus dem Zusammenhang gerissen? Das erklär doch mal. Ich hab > nur gesagt, was ich herausgefunden habe und woher ich es habe und dann > hast du meine Quelle in Zweifel gezogen. Da ist rein gar nichts aus dem > Zusammenhang gerissen. Bei deinem unterirdischem Textverständnis ist jeder Erklärungsversuch sinnlos. Michael Köhler schrieb: > Was hast du denn heraus gefunden? Bisher hast du nichts davon preis > gegeben, wahrscheinlich weil du nichts herausgefunden hast. Du > warst/bist ja nicht mal in der Lage die einfachsten Dinge hier bei der > HS Darmstadt zu recherchieren was meine, und hier schließt sich nun der > Kreis, anfängliche Aussage nur bestätigt: Ihr seid groß im Meckern und > das wars schon. Ich habe sehr viel preisgegeben. Vor allem über das Masterstudium und in erster Linie Informationen, die man über die offiziellen Wege nicht erhält. Dass du mit deinem Textverständnis diese Informationen nicht findest, wundert mich jedoch nicht.
Mine Fields schrieb: > Bei deinem unterirdischem Textverständnis ist jeder Erklärungsversuch > sinnlos. Ah, jetzt sind wir wieder auf der billigen Schiene. Mine Fields schrieb: > Ich habe sehr viel preisgegeben. Vor allem über das Masterstudium und in > erster Linie Informationen, die man über die offiziellen Wege nicht > erhält. Stimmt, du hast behauptet Meister hätten nur Erfahrung im Kabelverlegen...was schon an einer Beleidigung grenzt. Du hast behauptet es gäbe eine Infoveranstaltung zum Pilotprojekt....die es nicht gibt. Du hast behauptet dass der Vorkurs für die Tonne wäre...obwohl du seinen Inhalt nicht kennst. Du hast behautet die HS würde keine ehrlichen Antworten...was ja auch nicht stimmt (und schon an Verleumdung grenzt). Du hast so sehr mit Informationen um dich geworfen dass es alle anderen aufgrund der Informationsflut entgangen ist. Du hast ne große Klappe hier gehabt aber leider war nix dahinter wie du es hier im Thread permanent bewiesen hast. Schade eigentlich...es wäre doch so einfach gewesen vernünftig zu Diskutieren, da du aber deine Meinung als die einzig Richtige ansiehst und alle anderen Meinungen nicht gelten ist eine vernünftige Diskussion mit dir leider nur möglich wenn man der gleichen Meinung mit dir ist... :(
Mine Fields schrieb: > Dass du mit deinem Textverständnis diese Informationen nicht findest, > wundert mich jedoch nicht. Und dass du die gefragten Informationen nicht selbst gefunden hast wundert hier jeden anderen denn die sind alle bei der HS auffindbar. ;)
Michael Köhler schrieb: > Stimmt, du hast behauptet Meister hätten nur Erfahrung im > Kabelverlegen Aus dem Zusammenhang gerissen und dadurch falsch. Michael Köhler schrieb: > Du hast behauptet > es gäbe eine Infoveranstaltung zum Pilotprojekt....die es nicht gibt. Falsche Wiedergabe des Tempus. Dadurch falsch. Michael Köhler schrieb: > Du hast behautet die HS würde keine ehrlichen > Antworten...was ja auch nicht stimmt (und schon an Verleumdung grenzt). Aus dem Zusammenhang gerissen. Also falsch. Michael Köhler schrieb: > Und dass du die gefragten Informationen nicht selbst gefunden hast > wundert hier jeden anderen denn die sind alle bei der HS auffindbar. ;) Falsch. Die von mir gewünschten Informationen sind nicht auffindbar. Und du hast sie auch nicht liefern können. Ich frage mich wessen Aussagen nun an Verleumdung grenzen.
Mine Fields schrieb: >> Stimmt, du hast behauptet Meister hätten nur Erfahrung im >> Kabelverlegen > > Aus dem Zusammenhang gerissen und dadurch falsch. Du hast es nur im Nachhinein erklärt ansonsten hast du es so geschrieben. :-)
Ich finde es echt sehr arm wie sich manche hier aufregen. Warum habt ihr so Angst dafor das Meister direkt den Master machen dürfen? Leute würden Grundlagen aus dem Bachelorstudium nicht mehr im Masterstudium benötigen und hätten sich deshalb daran vorbeigefuscht was ein Schwachsinn. Ich kann nur soviel sagen jeder Mensch ist gleich und hat auch die gleichen Chancsen verdient. Wenn einer erst ein paar Jahre praktische Erfahrung sammeln muss soll er das machen. Wenn jemand das Abitur machen will soll er das machen jedem das seine. Der eine hat dann viele verscheidene Dinge gemacht und vielleicht soviel Reife daugewonnen, dass er jetzt auch lernwillig ist um was zu tun. Dann soll er aber auch die Chancse haben nach oben zu kommen. Die jenigen die Abitur gemacht haben haben alles bezahlt bekommen vom Staat, die den Meister gemacht haben haben dafür jenachdem in welcher Branche über 20.000€ gelassen. Aber das zeugt von willen etwas zu schaffen und wenn so einen Person sich dann traut auch einen sehr schweren Studiengang anzufangen, dann sollte er auch gefälligst die chancse dazu bekommen und es sollte nicht von anderen gerufen werden das ist aber unfair. Ist doch kein Kindergarten!
BigBox schrieb: > Ich finde es echt sehr arm wie sich manche hier aufregen. Warum habt ihr > so Angst dafor das Meister direkt den Master machen dürfen? > Leute würden Grundlagen aus dem Bachelorstudium nicht mehr im > Masterstudium benötigen und hätten sich deshalb daran vorbeigefuscht was > ein Schwachsinn. Was ergibt dieser Satz für einen Sinn? Natürlich braucht man die Grundlagen im Bachelor für den Master oder warum glaubst du machen die Leute den Bachelor? Und warum glaubst du wird für die Zulassung zum Master der Bachelor explizit vorausgesetzt? > Ich kann nur soviel sagen jeder Mensch ist gleich und hat auch die > gleichen Chancsen verdient. Keiner hindert den Meister Abitur und Bachelor zu machen. >Wenn einer erst ein paar Jahre praktische > Erfahrung sammeln muss soll er das machen. Wenn jemand das Abitur machen > will soll er das machen jedem das seine. Der eine hat dann viele > verscheidene Dinge gemacht und vielleicht soviel Reife daugewonnen, dass > er jetzt auch lernwillig ist um was zu tun. Dann soll er aber auch die > Chancse haben nach oben zu kommen. Siehe oben, niemand nimmt dem Meister die Chance den gleichen Weg zu gehen wie alle anderen. > Die jenigen die Abitur gemacht haben haben alles bezahlt bekommen vom > Staat, die den Meister gemacht haben haben dafür jenachdem in welcher > Branche über 20.000€ gelassen. Und? Soll das heißen je teurer die Bildung desto besser? Absoluter Unsinn den du hier auftischt. > Aber das zeugt von willen etwas zu > schaffen und wenn so einen Person sich dann traut auch einen sehr > schweren Studiengang anzufangen, dann sollte er auch gefälligst die > chancse dazu bekommen und es sollte nicht von anderen gerufen werden das > ist aber unfair. Ist doch kein Kindergarten! Nach deiner Begründung sollten wir jedem die Chance dazu geben einfach zu studieren, denn die einzige Voraussetzung sollte sein, dass man "sich dann traut". Ist doch kein Kindergarten! Oder wie ich immer zu sagen pflege - der Ball ist rund! BigBox du hast noch nie eine Hochschule von innen gesehen und hast überhaupt keine Ahnung.
sdssdsd schrieb: > BigBox du hast noch nie eine Hochschule von innen gesehen und hast > überhaupt keine Ahnung. Schön zu sehen, dass nach rund zwei Wochen Ruhe hier immer noch die Vorurteile herrschen und Meinung Pro zum genannten Programm regelrecht in den Dreck gezogen werden...schade eigentlich.
Schade, das man Versucht ist ein gewisses mindest Niveau im Bildungssystem zu erhalten? Warum sollte jemand der nie undergrad war für ein graduate-Program zugelassen werden? (das eine ist eine akdemische Ausbildung die einen zu einen Professional macht und das andere erlangt macht in dem man mehr oder weniger stumpfsinige Sachen macht! (da ich eine Ausbildung habe kann ich durchaus das Nievau einschätzen und die Jahre zumindest vor dem Meister sind nicht umsonst so Ausgelegt das dafür die Ausbildungsreife dh der Hauptschulabschluss locker ausreicht! ))
yannik23 schrieb: > andere erlangt macht in dem man mehr > oder weniger stumpfsinige Sachen macht! Kommt auf die Ausbildung und den späteren Job an.
Vielleicht noch ein weg sich Ing nennen zu dürfen http://www.bz.dresden.ihk.de/servlet/veranstaltung?veranst_id=325&ref_knoten_id=53013&ref_detail=portal&ref_sprache=deu ;)
yannik schrieb: > Vielleicht noch ein weg sich Ing nennen zu dürfen > > http://www.bz.dresden.ihk.de/servlet/veranstaltung... > ;) Weil die Dinge in ihrer unergründlichen Tiefe sich gegen ihre Durchschaubarkeit wehren, ist es ab und zu nötig, inne zu halten um den letzten szientistischen Diskussionsbeitrag nach Sinnhaftigkeit und Zweckbezüglichkeit richtig zu versachlichen. Ansonsten würde man diesen letzten Beitrag nur reduzieren, immergleichen Schemata um Standard feststellen und diesen sofort in eine bestimmte Richtung drängen.
Zitat von o. g. Seite: "Abschlussart Wirtschaftsdiplom (WA) Abschluss Ingenieur für Mechatronik (WA) U" Frage: Was ist ein Wirtschaftsdiplom (WA), was ein Ingenieur (nicht Dipl.-Ing.!)? Wieso schließt solcher mit einem Wirtschaftsdiplom ab? Recht konfus, was da geschieht. Genau diese Fragen stellt sich auch ein Personaler und greift doch lieber zum geprüften Standard deutscher Hochschulen in Form eines Bachelor, Masters, Dipl.-Ing. (FH) oder Dipl.-Ing. Aber wenn man die Hochschule nicht packt, sich trotzdem Ingenieur nennen will, die IHK kennt sicherlich eine Antwort ;-)
Laßt doch später einfach die freie Wirtschaft entscheiden, welche Qualifikation gefragter ist. 1.) Der Bachelor/Master Student, voll mit gesammeltem, theoretischen Wissen aus fünf Jahren Hörsaal oder 2.) Der Meister, welcher nach zehn Jahren Berufserfahrung gespickt mit Personalverantwortung und Kostenstellenverantwortung noch eine Weiterbildung zum Master auf sich nimmt und diese auch besteht. Grüsse
zu 1: Er bekommt eine Stelle für einen Hochschulabsolventen mit Einstiegsgehalt zu 2: a) Er bekommt eine Stelle für einen Hochschulabsolventen mit Einstiegsgehalt b) Er bekommt eine Meisterstelle mit Gehalt, die seiner BE entspricht c) Er bekommt eine Meisterstelle mit niedrigerem Gehalt, weil er ja durchs Masterstudium schon zu lange raus ist ;-)
Also wenn der Meister so einfach einen Master bekommt, dann will ich jetzt aber einen Doktor haben! Wo kommen wir denn da langsam hin, wenn Abschlüsse nur noch so verschenkt werden? Grüße
Zuckerle schrieb im Beitrag #2449415: > Meister und Master sind doch zwei paar Schuhe, genau wie ein Ingenieur > und ein Engineer. Es geht nicht darum, ob "Meister" und "Master" das selbe ist, sondern um die Zulassungsvoraussetzungen zum Master Studium. Und zwar dass ein Meister neben der Hochschulreife auch noch den Bachelor überspringen kann, zumindest in diesem Pilotprojekt soll das möglich sein. Zuckerle schrieb im Beitrag #2449415: > Ich weiß nicht was der ganze Quatsch hier soll, da hören sich wohl > einige > gerne selber reden. Das sagt der richtige... ;)
Du musst wohl immer deinen Senf dazugeben, was? BW'ler steht für Baden-Württemberger, wenn ich ein BWL'er wäre, hätte ich das auch so geschrieben... wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Mine Fields schrieb: > Jeder Student, auch vom Diplomstudiengang, wird dir sagen, dass > spätestens nach dem 4. Semester die größten Hürden geschafft sind und > das Hauptstudium deutlich entspannter wird. Ich muß zumindest ein bißchen widersprechen. Uns wurde dieses Märchen vom schweren Grundstudium und vom gemütlichen Hauptstudium auch erzählt. Die Realität in der Vertiefungsrichtung Energietechnik stellte sich später so dar, daß das 3. Studienjahr die intensivste Studienphase des gesamten Studiums gewesen ist. Der Unterschied: Statt 50 Mann im 1. Semester saßen im 5. Semester in der Energietechnik noch 9 Mann, d.h. mit einem Schlag individuelle, tolle Betreuung und Pflege des einzelnen Studenten, zumindest relativ. (Es gab viele Sachen, die mich noch immer im Handumdrehen auf die Palme bringen und meine Diplomierung lief auch nicht gut ab, doch verglichen mit wirklich schlechten Universitäten wie die RWTH Aachen, TU München etc. hatten wir es relativ gut.) Fachlich hörten wir eine Reihe von Vorlesungen, die wir in unserer Verzweiflung und in unserem Leiden spöttisch mit Sprüchen "ist wie TET, bloß mit elektrischen Maschinen", "ist wie TET mit Halbleitern", "ist schlimmer wie TET und du siehst einfach nicht durch" bezeichneten. TET, d.h. theoretische Elektrotechnik, ist der unbestrittene Kaiser der Killerfächer eines Unistudiums. Und so ein Fach gab es im Hauptstudium auch echt bei jedem Professor. Wir kotzten in einer Tour. Dennoch: Die meisten Professoren nahmen im Gegensatz zum Grundstudium Rücksicht und versuchten zumindest, uns voranzubringen. Rindviecher und arrogante Trottel tummelten sich ungezügelt natürlich auch hier und da und machten uns das Leben zur Hölle. Die Prüfungen änderten sich ebenfalls. Statt starrer schriftlicher Prüfungen mußten ausgedehnte mündliche Prüfungen bestanden werden. Vorteil: Die sture Bewertung der schriftlichen Prüfungen entfiel und niemand rannte mehr ins Messer, wenn die Aufgaben Scheiße ausfielen. Nachteil: Mündliche Prüfungen sind wesentlich schwerer und bringen Schwächen gnadenlos zu Tage. Glück mit der Aufgabenstellung, Vorbereitung auf Lücke, Herumzaubern und auf positive Interpretation des Korrektors hoffen, der einen schließlich nicht fragen kann, wie ich dies oder jenes nun meinte - vorbei! Vorteil: Die kranke, inoffizielle Bewertungsmethode des Grundstudiums (gut = 4, sehr gut = 3) wurde von einer Benotungspraxis mit menschlichem Antlitz abgelöst, so daß unsere Noten durch die Bank deutlich positiver ausfielen. Vorteil: Weil wir Schiß vor den inquisitatorischen Prüfungsgesprächen hatten, bereiteten wir uns richtig gut vor und studierten straff. Nachteil: Die individuelle Bewertung ähnelte häufig einem Akt der reinen Willkür. Dies führte mehrfach zu Ungerechtigkeiten und negativen Reaktionen einzelner Studenten. (Jeden erwischte es irgendwo; eine Diplomendnote unter 1,3 schaffte niemand, selbst die Streber nicht.) Ich für meinen Teil empfinde diesen Spruch vom extremen Vordiplom und von lascher Diplomprüfung unrichtig bzw. halte es für Überzeichnung. Ich könnte es z.B. nicht bestätigen. Ein Grund, warum ich von der Meister-Master-Sache rein gar nichts halte. Ich frage mich, wie jemand ohne die Vorkenntnisse den Stoff aus dem 3.-5. Studienjahr bestehen will? Unsere Profs rissen dümmliche Sprüche wie "Willkommen im 5. Semester. Willkommen in der wahren Diplomwelt. Sie konnten die hohe Hürde des Vordiploms überwinden und Sie hatten bisher 4 Semester Mathe und noch viele andere tolle Sachen. Ergo, Sie bringen hervorragende Elementarkenntnisse mit. Da können wir richtig durchzünden hier!" Alle lachten. Nach einigen Wochen lachte keiner mehr. Wir soffen, jammerten und heulten schlimmer wie zu Zeiten des Vordiploms... ;-( Heute lachen wir wieder. Schon grotesk. Echt keine Ahnung wie ein Meister dies meistern kann, soll, will. Vorkurse hin oder her. Unser Stehvermögen erwarben und erkämpften wir uns verbissen im Gulag namens Grundstudium. Später wurden die dort erworbenen Kenntnisse unf Fertigkeiten zum reinen, vom Prof vorausgesetzten Handwerkszeug.
Paul schrieb: > c) Er bekommt eine Meisterstelle mit niedrigerem Gehalt, weil er ja > durchs Masterstudium schon zu lange raus ist ;-) Oha, schon so viel vergessen? Das Studium ist berufsbegleitend. Wegen "zu lange raus" wird da wohl keiner niedriges Gehalt bekommen ;) Dipl.-Gott schrieb: > Echt keine Ahnung wie ein Meister dies meistern kann, soll, will. > Vorkurse hin oder her. Das frag ich mich auch und wenn es ein Meister schaffen sollte dann kann man vor so jemanden nur den Hut ziehen.
Michael Köhler schrieb: > Das frag ich mich auch und wenn es ein Meister schaffen sollte dann kann > man vor so jemanden nur den Hut ziehen. Genau.
Michael Köhler schrieb: > Paul schrieb: >> c) Er bekommt eine Meisterstelle mit niedrigerem Gehalt, weil er ja >> durchs Masterstudium schon zu lange raus ist ;-) > > Oha, schon so viel vergessen? Das Studium ist berufsbegleitend. Wegen > "zu lange raus" wird da wohl keiner niedriges Gehalt bekommen ;) So richtig scheinst Du die Strategien der Arbeitgeber, warum sie nicht so viel zahlen müssen, noch nicht durchschaut haben. > Dipl.-Gott schrieb: >> Echt keine Ahnung wie ein Meister dies meistern kann, soll, will. >> Vorkurse hin oder her. > > Das frag ich mich auch und wenn es ein Meister schaffen sollte dann kann > man vor so jemanden nur den Hut ziehen. Das gilt zu präzisieren: Wenn es ein Meister schafft, in einem Studium, das die gleichen Prüfungen mit gleichem Schwierigkeitsgrad beinhaltet, wie beim Normalstudenten. Fraglich ist doch gerade das, warum hier Extrawürste gebraten werden für den Meister. Der könnte ja auch die Bachelor- und Masterürüfungen der Normalstudenten mitschreiben. Aus "unerklärlicher Ursache" ;-) macht er das nicht. Vielleicht weil er die nicht schaffen würde, weil ihm die Bachelorkenntnisse fehlen? Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
Tja, die letzte Hochburg der Bildung, die Universität, gerät ins Wanken... Vor einigen Jahren wurden die Aufnahmekriterien an den Meisterschulen Deutschlands drastisch gesenkt. Früher : a) Berufsabschluss mit mindestens "gut" b) fünfjährige Berufspraxis. Jetzt reicht ein Berufsabschluss. Das Ergebnis: Die Qualität der einzelnen Abschlüsse steht und fällt mit der individuellen Vorbildung. Genauso sieht es der Arbeitsmarkt. Wer vorher wenig konnte scheitert in der Regel in der Praxis, da nutzt der schöne Titel gar nichts. Das Bildungssystem wird durchlässig, die Abwertung des Abiturs als Einstiegshürde zum Studium ist der erste Schritt. Ich habe manchmal das Gefühl in dieser Debatte, daß die Studierten "Angst" vor der Konkurrenz eines Meisters mit langjährigen Praxiserfahrungen in Technik und Menschführung in Kombination mit einem Masterabschluss haben. Noch einmal: niemand möchte etwas geschenkt bekommen, es geht hier nur um die Zulassung zum Masterstudiengang. Und wenn ich diesen als Meister schaffe, ohne den Abschluss "Bachelor", dann ist dieser Abschluss sowieso fragwürdig. Zum Vergleich halte ich es für unmöglich einen Meisterabschluss ohne Facharbeiterbrief zu erlangen - hätte aber keine Berührungsängste, wenn diese Hürde in der Zulassung auch noch fällt. Wie gesagt, den Rest wird die Wirtschaft entscheiden.
Michael Köhler schrieb: > Das frag ich mich auch und wenn es ein Meister schaffen sollte dann kann > man vor so jemanden nur den Hut ziehen. Wenn das Niveau des Studiengang passen würde, ja. Das ist aber hier nicht so. Und der Vorkurs ist auch ein Witz. Ein Meister schrieb: > Ich habe manchmal das Gefühl in dieser Debatte, daß die Studierten > "Angst" vor der Konkurrenz eines Meisters mit langjährigen > Praxiserfahrungen in Technik und Menschführung in Kombination mit einem > Masterabschluss haben. Ein gestandener Ingenieur wird kein bisschen von diesen Meister-Mastern bedroht. Die Ausrichtung des Studiengangs ist doch klar: Der richtet sich an Meister, die nicht fachlich weiterkommen wollen, sondern die den Schein brauchen, um eine höhere Gehalts- oder Hierarchieebene zu erreichen. Wer noch etwas anderes glaubt ist naiv oder dumm.
@ Mine Fields (minefields) "Ein gestandener Ingenieur wird kein bisschen von diesen Meister-Mastern bedroht." Stimme ich Dir vollkommen zu. "Gestanden" bedeutet nämlich Berufserfahrung und da würde ich es keinem Meister-Master einfallen bzw. keinem Arbeitgeber, diese Abschlüsse zu vergleichen. Aber wenn jemand mit Mitte 20 nach sechs Jahren Bachelor/Master auf den Arbeitsmarkt kommt, kennt er nur den Hörsaal von innen. "Praxissemester" haben mit der Arbeitsrealität in Führungsfragen wenig gemein, um dieses "Argument" einmal vorwegzunehmen. "Der richtet sich an Meister, die nicht fachlich weiterkommen wollen, sondern die den Schein brauchen, um eine höhere Gehalts- oder Hierarchieebene zu erreichen." Der Meister absolviert genau den gleichen Studiengang wie der Bachelorabsolvent. Beide haben nur eine unterschiedliche Vorbildung. Um FACHLICH weiterzukommen, ist doch definitiv der Masterstudiengang im Gegensatz zum Bachelor (Grundstusdium) die bessere Alternative. Ich bin mir sicher, daß ein Meister, mit langjährigen Berufs -und Führungserfahrungen, kombiniert durch einen bestandenen Masterstudiengang , auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist.
@ Mine Fields (minefields) "Ein gestandener Ingenieur wird kein bisschen von diesen Meister-Mastern bedroht." Stimme ich Dir vollkommen zu. "Gestanden" bedeutet nämlich Berufserfahrung und da würde es keinem Meister-Master einfallen bzw. keinem Arbeitgeber, diese Abschlüsse zu vergleichen. Aber wenn jemand mit Mitte 20 nach sechs Jahren Bachelor/Master auf den Arbeitsmarkt kommt, kennt er nur den Hörsaal von innen. "Praxissemester" haben mit der Arbeitsrealität in Führungsfragen wenig gemein, um dieses "Argument" einmal vorwegzunehmen. "Der richtet sich an Meister, die nicht fachlich weiterkommen wollen, sondern die den Schein brauchen, um eine höhere Gehalts- oder Hierarchieebene zu erreichen." Der Meister absolviert genau den gleichen Studiengang wie der Bachelorabsolvent. Beide haben nur eine unterschiedliche Vorbildung. Um FACHLICH weiterzukommen, ist doch definitiv der Masterstudiengang im Gegensatz zum Bachelor (Grundstusdium) die bessere Alternative. Ich bin mir sicher, daß ein Meister, mit langjährigen Berufs -und Führungserfahrungen, kombiniert durch einen bestandenen Masterstudiengang , auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist.
Mine Fields schrieb: > Der richtet > sich an Meister, die nicht fachlich weiterkommen wollen, sondern die den > Schein brauchen, um eine höhere Gehalts- oder Hierarchieebene zu > erreichen. Als on sie nichts dazulerenen würden!?
>Noch einmal: niemand möchte etwas geschenkt bekommen, es geht hier nur >um die Zulassung zum Masterstudiengang. Und wenn ich diesen als Meister >schaffe, ohne den Abschluss "Bachelor", dann ist dieser Abschluss >sowieso fragwürdig. Dann sollen sie gefälligst die Bachelorprüfungen mitschreiben. Nur so sind sie über den Zweifel erhaben, nicht die Kenntnisse eines Bachelors zu besitzen. Ein Meister hat schließlich ein anderes Ziel als ein Bachelor, Berufserfahrung hin oder her. Es ist eine Anmaßung, den Bachelor als so flach abzustufen wie eine Meisterausbildung.
Mine Fields schrieb: > Wenn das Niveau des Studiengang passen würde, ja. Das ist aber hier > nicht so. Und der Vorkurs ist auch ein Witz. Als ob DU das wissen würdest. Hast ja in der Vergangenheit hier im Thread mehr als einmal demonstriert wie schlecht du dich auskennst. Mine Fields schrieb: > Der richtet > sich an Meister, die nicht fachlich weiterkommen wollen, Ah, jetzt wirds spannend. Was würde denn ein Meister machen, der fachlich weiter kommen will? Den Bachelor vorher machen? Warum sollte er Zeit verschwenden wenn er so direkt den Master machen kann (was übrigens auch durch das Hochschulgesetz gestützt wird)? Wäre nicht das dann dumm und naiv (also vorher den Bachelor zu machen)? Ich bin gespannt... Und wenn wir schonmal dabei sind: Wieviel Meister hast du denn schon davon überzeugt erst den Bachelor zu machen nachdem du dich schon nicht getraut hast, beim HMWK gegen das "Angebot" der HS Darmstadt vorzugehen? Paul schrieb: > Dann sollen sie gefälligst die Bachelorprüfungen mitschreiben. Nur so > sind sie über den Zweifel erhaben, nicht die Kenntnisse eines Bachelors > zu besitzen. Der Vorkurs ersetzt zwar keine Bachelorprüfung, dient jedoch der Prüfung ob der Meister denn überhaupt fähig ist den Master zu studieren. In diesem Zusammenhang mal eine Frage: Unser Versuchskanditat habe mal die Realschule gemacht, danach sein Fachabitur und anschließend erfolgreich z.B. BWL an einer Fachhochschule studiert. Jetzt findet unser Versuchskanditat BWL aber blöd und will Physik an der Uni studieren. Soll der jetzt erstmal das Abitur nachholen? Mit seinem bisherigen Kenntnisstand ist der ja deutlich weiter weg von Physik als jemand, der frisch vom Abi kommt. Hierzu möchte ich auch wieder in Erinnerung rufen, dass unser Hochschulrecht jedem das Studium ermöglicht, der zeigen kann, dass er zum Studium befähigt ist. Auch ganz ohne Hochschulzugangsberechtigung (vgl. z.B. Hochschulgesetz NRW §49).
WT schrieb: > Als on sie nichts dazulerenen würden!? Er lernt sicherlich dazu, aber es sind zum richtigen Master massive Lücken vorhanden. Michael Köhler schrieb: > Als ob DU das wissen würdest. Hast ja in der Vergangenheit hier im > Thread mehr als einmal demonstriert wie schlecht du dich auskennst. Ich weiß ganz genau wovon ich rede. Michael Köhler schrieb: > Ah, jetzt wirds spannend. Was würde denn ein Meister machen, der > fachlich weiter kommen will? Den Bachelor vorher machen? Warum sollte er > Zeit verschwenden wenn er so direkt den Master machen kann (was übrigens > auch durch das Hochschulgesetz gestützt wird)? Wäre nicht das dann dumm > und naiv (also vorher den Bachelor zu machen)? Ich bin gespannt... Wer fachlich weiter kommen möchte, nimmt nicht den Weg des geringsten Widerstands. Deshalb macht er den Bachelor. Der beinhaltet nämlich sowohl zeitlich als auch inhaltlich mehr als dieser Fernstudienmaster. Dumm und naiv ist zu glauben, mit einer kürzeren Ausbildung einen höheren Kenntnisstand zu gewinnen. Wer nur den Schein braucht, der nimmt natürlich den Weg des geringsten Widerstandes. Und dafür ist dieser Studiengang natürlich ideal. Michael Köhler schrieb: > Der Vorkurs ersetzt zwar keine Bachelorprüfung, dient jedoch der Prüfung > ob der Meister denn überhaupt fähig ist den Master zu studieren. Michael Köhler schrieb: > Unser Versuchskanditat habe mal die Realschule gemacht, danach sein > Fachabitur und anschließend erfolgreich z.B. BWL an einer Fachhochschule > studiert. Jetzt findet unser Versuchskanditat BWL aber blöd und will > Physik an der Uni studieren. Soll der jetzt erstmal das Abitur > nachholen? Der Vergleich hinkt gewaltig.
Michael Köhler schrieb: > Unser Versuchskanditat habe mal die Realschule gemacht, danach sein > Fachabitur und anschließend erfolgreich z.B. BWL an einer Fachhochschule > studiert. Jetzt findet unser Versuchskanditat BWL aber blöd und will > Physik an der Uni studieren. Soll der jetzt erstmal das Abitur > nachholen? Mit seinem bisherigen Kenntnisstand ist der ja deutlich > weiter weg von Physik als jemand, der frisch vom Abi kommt. Er darf Physik anfangen, er bekommt aber keinen Physik Bachelor erlassen und darf gleich im Master einsteigen. Der Vergleich würde stimmen, wenn es darum ginge, ob ein Meister ein Physikstudium anfangen darf. Ihr hebt den Meister auf die Stufe eines Bachelors, dort ist er nie. Der Meister darf seit 2009 an Hochschulen anfangen. Schon das ist ein großes Zugeständnis, denn von der Thematik, die im (Fach)abi drankommen, hat er nicht den geringsten Plan. > Hierzu möchte ich auch wieder in Erinnerung rufen, dass unser > Hochschulrecht jedem das Studium ermöglicht, der zeigen kann, dass er > zum Studium befähigt ist. Auch ganz ohne Hochschulzugangsberechtigung > (vgl. z.B. Hochschulgesetz NRW §49). Ja, dann soll er das Studium am Anfang anfangen, also im 1. Semenster des Bachelors, aber doch nicht mit einem Studienprogramm, das einen ersten akad. Grad voraussetzt. Das ist ja die Anmaßung.
Mine Fields schrieb: > Er lernt sicherlich dazu, aber es sind zum richtigen Master massive > Lücken vorhanden. Es ist doch ein richtiger Master, nur mit anderer Vorbildung. :)
Der Master enthält nicht mal TET! In welchen Teil der Meisterprüfung wird das noch einmal nachgewiesen?
Was soll das Rumgeheule? Zu schlecht, zu kurz, zu hässlich? Kein Fleiß, Aufrichtigkeit und Sorgfalt? Überdurchschnittlich eingeschränktes und hochgestochene Gerede über Parallelgesellschaften im Bildungssystem. Selten handfeste Beweise zum "besagten Vorb. Kurs" Paul u. Co. bemängelt den genetisch vorbelasteten Material, will sich zu den gewandteren Kreisen zählen. Da ihre Thesen nichts mit den besagten Feldversuch gemeinsam haben, denn zum besagten Feldversuch gäbe es nicht viel zu sagen, will man eine hinreichende Repräsentativität mit inhaltslos langweiligen Negativvariablen kompensieren. Ansonsten alles weiterhin mit gleichgültiger Hinnahme begegnen.
yannik schrieb: > Der Master enthält nicht mal TET! In welchen Teil der Meisterprüfung > wird das noch einmal nachgewiesen? Im Bachelor der HS Darmstadt ist auch kein TET...upsala... Paul schrieb: > Der Meister darf seit 2009 an Hochschulen anfangen. Der Meister darf schon sehr viel länger an Hochschulen anfangen, das zitierte Gesetz ist nicht erst von Gestern sondern gabs schon im letzten Jahrtausend. Mine Fields schrieb: > Der Vergleich hinkt gewaltig. Warum? Weil ich jetzt einen weiteren Weg aufgezeigt habe wie jemand ganz ohne technische Bildung (nicht mal die aus dem Abi!) ganz legal ein Studium in Physik beginnen kann und darf? Mine Fields schrieb: > Ich weiß ganz genau wovon ich rede. Puh, hier dampft es mal wieder gewaltig...(vgl. oben) Mine Fields schrieb: > Er lernt sicherlich dazu, aber es sind zum richtigen Master massive > Lücken vorhanden. Wirklich? Was aus dem Master braucht er zum Berufsleben als Master? Und warum sehen die Master (und auch Bachelor) an unterschiedlichen Hochschulen so verschieden aus?
aber in deren regulären master! MK: Warst du jemals an einer Hochschule? Was meinst du macht man in Modulen wie ? "Hochfrequenz-/ Mikrowellentechnik und Antennen " "Optische Nachrichtentechnin" "Antennen und Wellenausbreitung - Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik - Optische Nachrichtentechnik" Gerade 'optical Waveguides' sind ein schönes Anwendungsgebiet in dem man nichts ohne TET herleiten kann!
yannik schrieb: > Warst du jemals an einer Hochschule? Diese Diskussion hatten wir hier im Thread mehr als einmal und ich denke immer noch genauso wie damals über dieses Thema: Ja, ich war an einer Hochschule und habe auf Master studiert. Zeugnisse und ähnliches werden hier sicher genauso angezweifelt werden wie diese Aussage weshalb ich deutlich davon Abstand nehme diese hier zu veröffentlichen. yannik schrieb: > Was meinst du macht man in Modulen wie ?... Wie du schon richtig erkannt hast: Ohne TET kommt man da nicht weit aber das heißt noch lange nicht, dass man TET auch hat. Oder anderes herum gesagt: Nur weil man TET hat heißt das noch lange nicht, dass man höhere Mathematik hat wenn gleich dies für TET eigentlich zwingend erforderlich ist. Es ist wie es ist: An der Hochschule Darmstadt gibt es kein Modul TET, lediglich Fächer/Module, die TET voraussetzen/benötigen. yannik schrieb: > aber in deren regulären master! Und die Module des Ferstudiums entsprechen exakt den Modulen des "normalen" Masters, nur mal so am Rande erwähnt. Schau mal genau rein ;)
Nein, Tun sie nicht! Z.B. gibt es im Nomalen Master die Vertiefung Nachrichtentechnik die gibt es im anderen nicht ergo können sie nicht genau übereinstimmen! Ein Modul muss nicht TET heißen! Bei mir hieß es "RF and Optical Waveguides". Und ja das ist TET! Den alles was TET ausmacht hat man optischen Leiter/ bzw am normalen Waveguide! Im Diplom bei uns gabs TET1/2 und zB war TET1 hauptsächlich Wellenwiederstand etc.. Von daher ist das was dort "Hochfrequenz-/ Mikrowellentechnik und Antennen " statt findet, TET!
Übrigens ist der Master dort auf englisch ,also der lingua franca der ing Wissenschaften. Der andere sog. Meister findet nich einmal in engl statt (man geht wohl davon aus das ein Meister kein TOFEL im Bereich von 80 schaft (ja,das ist traurig!) ) Und die Module haben nicht viel gemein im Bereich Energietechnik gibts dort "HV and Electical Field" laut Modul Plan kommt dort auch man wieder Maxwell vor ... auch das gibts nicht beim sog. Master.... natürlich die Programme sind wahrlich deckungsgleich....
yannik schrieb: > Und die Module haben nicht viel gemein im Bereich Energietechnik gibts > dort "HV and Electical Field" laut Modul Plan kommt dort auch man wieder > Maxwell vor ... auch das gibts nicht beim sog. Master.... natürlich die > Programme sind wahrlich deckungsgleich.... Ich will nicht auf alles eingehen, nur dieses Beispiel: Irgendwie klingt das für mich sehr nach "Hochspannungstechnik" (in dem auch die maxwellischen Gleichungen behandelt werden wie man auf Seiten der HS Darmstadt nachlesen kann). Und dass der Fernstudium-Master (den auch der Meister machen darf) nicht auf englisch ist liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit daran, dass sich dieser Master ausschließlich an deutsche Bewerber richtet. Und zum Thema TET: Also optische Leiter machen TET mit Sicherheit nicht aus. Das A und O sind hierbei die maxwellischen Gleichungen...und die werden in TET doch wohl hoch, runter und quer gebetet...die Fibel, die wir in TET hatten war von Heino Henke und optik war da nur sehr sehr klein.
http://tetat1.upb.de/tet/index.php?id=lv-tet --> dort ist das halbe Modul nur Wellenleiter etc, http://www.campus.rwth-aachen.de/rwth/all/abstractmodule.asp?objgguid=0x88647D25687F5145BF50683922C3D868&object=event&gguid=0xE46395FA4CCE6243856B9386B2D0322F&fieldgguid=&tguid=0xFF3316DBBC27F94B9134B0BCD3B00625 --> und auch an der RWTH hat dieses sein Platz! "lernen die Grundlagen und Bauformen von Hochfrequenzleitungen (Koax, planar, Hohlleiter, Glasfaser) und können die unterschiedlichen Leitungsarten anwendungsorientiert bewerten" (vieleliht 1/3 oder 1/4 so wie es ausschaut) (Es gibt halt seperart noch die Veranstaltung Photonoics) (und zwar schon im Bachelor - wie gesagt welcher teil im Meister deckt das? Übrigens gibts Master an der RWTH auch in englisch bzw auch im dt. Master sind anscheint einige Vorlesungen in englischer Spracher (das hat nichts damit zutun ob es sich an dt. Studenten richtet oder nicht! Am ende eines Masters sollte mann in der Lage sein seine Erkenntnisse der Fachwelt verbal und schriftlich mitteilen zu können und das erfolgt nun einmal nicht platt/hochdeutsch))
yannik schrieb: > --> dort ist das halbe Modul nur Wellenleiter etc, Oh, gegen Wellenleiter will ich ja nix sagen. Mich störte nur die Aussage, dass optische Leiter unabdingbar in TET gehören yannik schrieb: > und auch an der RWTH hat dieses sein Platz! Und auch da hat der optische Leiter nur einen kleinen Platz. yannik schrieb: > und zwar schon im Bachelor - wie gesagt welcher teil im Meister deckt > das? Übrigens gibts Master an der RWTH auch in englisch bzw auch im dt. > Master sind anscheint einige Vorlesungen in englischer Spracher (das hat > nichts damit zutun ob es sich an dt. Studenten richtet oder nicht! Am > ende eines Masters sollte mann in der Lage sein seine Erkenntnisse der > Fachwelt verbal und schriftlich mitteilen zu können und das erfolgt nun > einmal nicht platt/hochdeutsch) Mein Master hatte auch alle Fächer nur in deutsch. Ist der jetzt schlecht deswegen? Warum muss ein Master denn jetzt unbedingt in englischer Sprache sein? Und was machen die ganzen Diplomer, die es gibt? Sind die fachlich nicht kompetent weil ihr Studium auf deutsch war? Ich war und bin der Meinung, dass ein Studium immer noch dazu dient das Lernen zu lernen und da ist die SPrache doch wurscht. Wenn man später noch ne andere Sprache braucht kann man die noch lernen. Wie sagte Henry Ford so schön: Wer aufhört zu lernen ist alt, ob 20 oder 80 Jahre alt ists uninteressant.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2459994: > Wie schon gesagt, hatte einen > Meister im Bekanntenkreis der ein FH-Studium machen wollte. War > schneller > weg vom Fenster mit Blick auf den See als man schauen konnte. O.k. das ist ein Beispiel, allerdings hiervon auf alle zu schließen ist auch nicht wirklich richtig. :)
WT schrieb: > O.k. das ist ein Beispiel, allerdings hiervon auf alle zu schließen ist > auch nicht wirklich richtig. :) Sicher nicht, wenn sie sich ins 1. Semeseter im Bachelor setzen. Da werden die meisten rausgeprüft, weil eben das Wissen der FOS/Abi fehlt. Aber nicht alle. Hier geht es doch darum, daß der Meister nicht nur denkt, er habe das Wissen aus der FOS/Gym, nein er glaubt auch noch durch seine 1000h Weiterbildung das Wissen eines 5400h Bachelors zu haben und deshalb gleich im Master anzufangen. Erfolgreich kann er nur sein, wenn der Master so angelegt ist, daß das Wissen aus dem Bachelor nie abgefragt wird (Bachelorprüfungen), sonst fliegt er auf die Schnauze, 100%. Und das ist Beschiß. PS.: wie er die 300 ECTS für einen Master nachweisen will, bleibt weiter schleierhaft PPS.: Bei uns an der HS kommen auch die ersten Meister zum Studium im Bachelor. Also die eiern ganz schön - an Zeug, daß Wiederholung aus dem Abi ist. Ich denke, Semester 2 sind die meisten rausgeprüft, mit Abistoff!
Michael Köhler schrieb: > Warum? Weil ich jetzt einen weiteren Weg aufgezeigt habe wie jemand ganz > ohne technische Bildung (nicht mal die aus dem Abi!) ganz legal ein > Studium in Physik beginnen kann und darf? Anfangen ist etwas anderes als komplett überspringen. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Er lernt sicherlich dazu, aber es sind zum richtigen Master massive >> Lücken vorhanden. > > Wirklich? Was aus dem Master braucht er zum Berufsleben als Master? Und > warum sehen die Master (und auch Bachelor) an unterschiedlichen > Hochschulen so verschieden aus? Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass der Meister-Master eine kürzere Ausbildung ist als der normale Bachelor. Ich kenne auch Erste-Hand-Erfahrungen, die ganz klar besagen, dass das Masterstudium trotz Teilzeitcharakter leichter als ein normaler Präsenz-Bachelor ist. Das Thema "was braucht ein Master" ist eine völlig fehlgeleitete Frage, die sich ein angeblich selbst Studierter nie fragen bräuchte. Gleiches zu den unterschiedlichen Ausprägungen der Studienrichtungen.
Paul schrieb: > Da > werden die meisten rausgeprüft, weil eben das Wissen der FOS/Abi fehlt. Warum denn die meisten und nicht alle? Sind einige Meister doch schlauer als andere? Paul schrieb: > seine 1000h Weiterbildung das Wissen eines 5400h Bachelors zu > haben Och, schon wieder das. Haben wir das oben nicht schon ausführlich diskutiert? Scheinbar nicht. Paul schrieb: > Erfolgreich kann er nur > sein, wenn der Master so angelegt ist, daß das Wissen aus dem Bachelor > nie abgefragt wird (Bachelorprüfungen), sonst fliegt er auf die > Schnauze, 100% Ahja...Wissen erlangt man nur wenn man geprüft wurde...interessante Einstellung...leider eine falsche Einstellung. Übrigens: Der betroffene Master ist ursprünglich für Bachelors ins Leben gerufen worden. Man bietet jetzt Meistern nur zusätzlich an diesen auch machen zu können...ganz nach Gesetz (hier: HSchulG HE §54 ff, in anderen Bundesländern ists genauso). Paul schrieb: > wie er die 300 ECTS für einen Master nachweisen will, bleibt weiter > schleierhaft Liegt wohl daran, dass du das Angebot nicht hinreichend studiert hast. Sonst wüsstest du die Antwort auf diese Frage ja. Paul schrieb: > Ich denke, Semester 2 sind die meisten rausgeprüft, mit > Abistoff! Also nach dem ersten Monat also...das ist mal ne Ansage. Ich frag mich hier grad ernsthaft wie man so dann wirklich einen Master auch nur eine Woche überstehen will...es wurde ja schon breit und lang lametiert, dass u.a. TET wichtig für den Master sei (dem ich u.a. zustimme)...Wie jemand mit dem Wissen eines Meisters also nach einer Woche noch mitkommen will ist mir schleierhaft...und wie soll ich so jemanden betrachten, der das kann? Auf jeden Fall würde ich ihn bewundern. Warum er mir allerdings erst nen Schein unter die Nase halten muss die sein Wissen staatlich bestätigt ist mir schleierhaft. Mine Fields schrieb: > Anfangen ist etwas anderes als komplett überspringen. Beim Beispiel wurde was komplett übersprungen ;) Mine Fields schrieb: > Ich kenne auch > Erste-Hand-Erfahrungen, die ganz klar besagen, dass das Masterstudium > trotz Teilzeitcharakter leichter als ein normaler Präsenz-Bachelor ist. Und dass dein Wissen diesbezüglich nicht selten fehlerbehaftet war/ist hast du in der Vergangenheit mehr als einmal bewiesen. Mine Fields schrieb: > Das Thema "was braucht ein Master" ist eine völlig fehlgeleitete Frage Das ist die Frage, auf die sich jede Master-Studienordnung stützt. Ich dachte zumindest das wüsstest du. Mine Fields schrieb: > die sich ein angeblich selbst Studierter nie fragen bräuchte. Da fällt mir ein, von dir haben wir bisher auch keinen Beweis, außer deiner Aussage, dass du studiert hast. Wie steht's denn damit? Zuckerle schrieb im Beitrag #2461680: > Sehe ich auch so! > > Die eiern aber nicht, denen steht die Brühe bis zum Halse, sind > wahrscheinlich schon am Schnorscheln. Nun ja, da kann man nur sagen, > " Zu weit aus dem Fenster gelehnt". Durchaus möglich, dass das bei vielen der Fall ist, es gibt aber auch solche, die das Studium schaffen. Ich kenne auch beide Varianten. Interessant ist hier so manche Aussage der Kontra-Meister-Master. Auf der einen Seite wird da behauptet, dass ein Meister aufgrund seines Vorwissens nicht mal das erste Semester des Bachelors bestehen würde, auf der anderen Seite befürchtet man, dass genau dieser Meister einen Masterstudiengang mit links ablegen würde. Diese Aussagen passen einfach nicht zusammen. Auch die Aussage dass der Master leichter als der Bachelor sei ist schlichtweg unlogisch da im quasi gleichen Atemzug festgestellt wird, dass der Master das Wissen des Bachelors benötigt. Und ich wiederhole mich (ja, ich tu's gern): Wenn ihr meint, das Angebot sei nicht Rechtens so stehen euch jedwede Mittel unseres Rechtsstaates zur Verfügung gegen dieses Angebot vorzugehen.
Michael Köhler schrieb: > Beim Beispiel wurde was komplett übersprungen ;) Aber keine 3 Jahre akademische Ausbildung und die größte Hürde. Michael Köhler schrieb: > Und dass dein Wissen diesbezüglich nicht selten fehlerbehaftet war/ist > hast du in der Vergangenheit mehr als einmal bewiesen. Kein einziges Mal hast du irgend etwas bewiesen, außer in deiner Phantasie. Michael Köhler schrieb: > Das ist die Frage, auf die sich jede Master-Studienordnung stützt. Ich > dachte zumindest das wüsstest du. Da wird nicht geregelt, was ein Master in seinem Beruf braucht. Michael Köhler schrieb: > Liegt wohl daran, dass du das Angebot nicht hinreichend studiert hast. > Sonst wüsstest du die Antwort auf diese Frage ja. 300 Credits werden jedenfalls nicht erreicht. Genausowenig die Voraussetzungen, um sich Ingenieur nennen zu dürfen. Michael Köhler schrieb: > Ich frag mich > hier grad ernsthaft wie man so dann wirklich einen Master auch nur eine > Woche überstehen will... Indem schlicht das rausprüfen weggelassen wird und das Niveau so angepasst wird, dass es auch ein Meister schafft. So läuft es in Darmstadt.
Mine Fields schrieb: > Indem schlicht das rausprüfen weggelassen wird und das Niveau so > angepasst wird, dass es auch ein Meister schafft. So läuft es in > Darmstadt. Diese Aussage ist einfach Quatsch und das weiß jeder, der sich genauer über das Angebot der HS Darmstadt informiert. Es ist schade, dass du nicht mehr drauf hast als alte Kamellen auffrischen. Bin mal gespannt wann deine Beleidigungswelle wieder losbricht. Zuckerle schrieb im Beitrag #2461748: > Du glaubst es kaum, das gab es bereits 1974 bis 1981 schon. Ist also > nicht neu. DAS sage ich schon die ganze Zeit bekomme hier dann aber sowas Mine Fields schrieb: > Kein einziges Mal hast du irgend etwas bewiesen, außer in deiner > Phantasie. als Antwort. Zuckerle schrieb im Beitrag #2461748: > Wo sollen die den sein die das Studium schaffen. Also einen sehe ich heute Abend bei der Weihnachtsfeier. Ich habe im Studium nicht viele Meister getroffen, man kann sie an einer Hand abzählen. Die Hälfte hat das Studium geschafft, die andere Hälfte habe ich aus den Augen verloren. Aber ALLE Meister haben sich den Weg an die Uni genaustens überlegt und sind nicht blindlings drauf losgestürmt wie es hier scheinbar gern interpretiert wird. Ich sag ja nur: Wenn es ein Meister schafft, dann: Hut ab!
Michael Köhler schrieb: > Diese Aussage ist einfach Quatsch und das weiß jeder, der sich genauer > über das Angebot der HS Darmstadt informiert. Es ist schade, dass du > nicht mehr drauf hast als alte Kamellen auffrischen. Bin mal gespannt > wann deine Beleidigungswelle wieder losbricht. Ich habe mich nicht nur darüber informiert, sondern verfüge über Erfahrungen aus erster Hand und habe auch viele nicht öffentlich zugängliche Unterlagen inkl. Prüfungsaufgaben gesichetet. Daher weiß ich ganz genau, wie es dort aussieht. Nach außen hin wird das natürlich nicht kommuniziert. Aber das Thema hatten wir schon vor 500 Posts und du willst es immer noch nicht wahr haben.
Ich habe eine Lehre genacht, dann Meister-Ausbildung ,dann Abitur und jetzt einen Master draufgesetzt. War nicht leicht aber schaffbar. Wo ist das Problem ? Wir hatten Leute mit 2 abgeschlossenen Studien dabei und die habens nicht geschafft. Es lebe das Handwerk !!! schöne Grüße Chose
Paul schrieb: > Hier geht es doch darum, daß der Meister nicht nur > denkt, er habe das Wissen aus der FOS/Gym, nein er glaubt auch noch > durch seine 1000h Weiterbildung das Wissen eines 5400h Bachelors zu > haben und deshalb gleich im Master anzufangen. Und hier schon die nächste Pauschalisierung. Mine Fields schrieb: > Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass der Meister-Master eine > kürzere Ausbildung ist als der normale Bachelor. Wieviel kürzer? Wenn Ausbildung+Meister+Berufserfahrung+das gesamte Masterstudium gerechnet wird, nimmt sichs nicht sehr viel. Mine Fields schrieb: > Genausowenig die > Voraussetzungen, um sich Ingenieur nennen zu dürfen. Aber natürlich. Mine Fields schrieb: > Indem schlicht das rausprüfen weggelassen wird und das Niveau so > angepasst wird, dass es auch ein Meister schafft. So läuft es in > Darmstadt. Hast du nachgefragt oder warst du dort? ODer sind das Vermutungen? Michael Köhler schrieb: > Die Hälfte hat das Studium geschafft, die andere Hälfte habe > ich aus den Augen verloren. Und damit haben es ja welche geschafft, es ist ja auch nicht gedacht alle Meister an die Hochschule zu schicken.
WT schrieb: > Wieviel kürzer? Wenn Ausbildung+Meister+Berufserfahrung+das gesamte > Masterstudium gerechnet wird, nimmt sichs nicht sehr viel. 120 Credits gegen 180-210 Credits. Wenn man Ausbildung und Meister dazurechnen will, muss man auf der anderen Seite das Abitur dazuzählen und dann steht es besser für den Abiturienten. Aber auch das haben wir schon mehrfach durchgekaut. WT schrieb: > Hast du nachgefragt oder warst du dort? ODer sind das Vermutungen? Das sind keine Vermutungen, sondern Tatsachen. Ich habe weiter oben schon geschrieben, dass ich in direkten Kontakt mit Studenten dieses Studienganges stehe.
Man muss nicht nur Abitur dazu zählen sondern auch noch die Fachoberschulreife/Realschulabschluss!
Mine Fields schrieb: > Ich habe mich nicht nur darüber informiert, sondern verfüge über > Erfahrungen aus erster Hand und habe auch viele nicht öffentlich > zugängliche Unterlagen inkl. Prüfungsaufgaben gesichetet. Daher weiß ich > ganz genau, wie es dort aussieht. Aus erster Hand also, d.h. du hast das Studium dort begonnen...aha. Mine Fields schrieb: > Nach außen hin wird das natürlich nicht kommuniziert. Aber das Thema > hatten wir schon vor 500 Posts und du willst es immer noch nicht wahr > haben. Vor 500 Posts haben wir schon gemerkt, dass du keine Ahnung von der Struktur der HS Darmstadt hast...ja, da hast du recht. Ich will und kann es nicht wahrhaben, dass so jemand wie du dann behauptet, er habe Ahnung davon wenn derjenige nicht mal weiß wie der Eignungstest der HS Darmstadt aufgebaut ist geschweige denn eine einzige Person der HS Darmstadt benennen kann die mit diesem Thema zu tun hat. Aber deine Infos kommen ja aus erster Hand...wer soll denn das nun bitte schön glauben?
Michael Köhler schrieb: > Aus erster Hand also, d.h. du hast das Studium dort begonnen...aha. Wie oben geschrieben: ich kenne einige Studenten persönlich, die mit mir über ihre Erfahrungen geredet haben und die mir auch mal Material gezeigt haben. Schließlich habe ich mich selbst mal für die Kurse interessiert. Einen Master brauche ich zwar nichts, aber Einzelkurse könnten ja interessant sein. Nachdem ich die Unterlagen gesehen habe, habe ich für mich beschlossen, dass es Geldverschwendung ist. Michael Köhler schrieb: > Vor 500 Posts haben wir schon gemerkt, dass du keine Ahnung von der > Struktur der HS Darmstadt hast...ja, da hast du recht. Ich will und kann > es nicht wahrhaben, dass so jemand wie du dann behauptet, er habe Ahnung > davon wenn derjenige nicht mal weiß wie der Eignungstest der HS > Darmstadt aufgebaut ist geschweige denn eine einzige Person der HS > Darmstadt benennen kann die mit diesem Thema zu tun hat. Aber deine > Infos kommen ja aus erster Hand...wer soll denn das nun bitte schön > glauben? Natürlich könnte ich die Ansprechpartner der Hochschule Darmstadt benennen. Aber ich stelle solche Informationen aus datenschutztechnischen Gründen nicht öffentlich in ein Forum. Aber das nur am Rande. Ich habe es nicht nötig, dich davon zu überzeugen, inwieweit ich informiert bin. Mir reichen die Informationen jedenfalls zu einer Beurteilung aus.
"Natürlich könnte ich die Ansprechpartner der Hochschule Darmstadt benennen. Aber ich stelle solche Informationen aus datenschutztechnischen Gründen nicht öffentlich in ein Forum." Aber natürlich, man nennt den Ansprechpartner für ein Programm einer Hochschule nicht aus datenschutztechnischen Gründen;)
yannik schrieb: > Aber natürlich, man nennt den Ansprechpartner für ein Programm einer > Hochschule nicht aus datenschutztechnischen Gründen;) Genau das denk ich mir auch grade...scheint ja ein streng geheimes Programm zu sein.
yannik schrieb: > Aber natürlich, man nennt den Ansprechpartner für ein Programm einer > Hochschule nicht aus datenschutztechnischen Gründen;) Natürlich kann man die offiziellen Kontaktaddressen auf der Homepage nachlesen (oder sollte man, im Moment ist da wohl ein Fehler auf der Homepage). Es gibt aber auch Namen, die nicht öffentlich auf der Homepage stehen und da werde ich einen Teufel tun und diese Namen hier im Forum nennen. Was man übrigens auch auf der Homepage sieht ist, dass vor kurzem eine Informationsveranstaltung zum Meister-Master gelaufen ist. Soviel zu der großkotzigen Aussage von Michael, dass es solche Veranstaltungen nicht geben wird.
Und ich kenne Meister, die bei uns im 1. Semester im Bachelor (also Regelprogramm) angefangen haben. Die hatten alle mehr als zu tun, das erste Semester zu überleben. So sieht es aus, wenn man keine Extrawürste brät, sondern den tollen Handwerksmeister als Quasi-Abitur wertet. Völlige Selsbtüberschätzung. Dann ihm die Bachelorprüfungen zu erlassen ist Betrug am Normalstudenten.
Mine Fields schrieb: > Was man übrigens auch auf der Homepage sieht ist, dass vor kurzem eine > Informationsveranstaltung zum Meister-Master gelaufen ist. Soviel zu der > großkotzigen Aussage von Michael, dass es solche Veranstaltungen nicht > geben wird. Das habe ich nie behauptet was man oben auch nachlesen kann. Ich sagte damals (im August war dies), dass von der HS Darmstadt zu dieser Zeit keine spezielle Info-Veranstaltung zum Pilotprojekt geplant sei (nach telefonischer Auskunft von der HS Darmstadt, rate mal mit wem ich gesprochen habe. Tipp: Auf der Einladung zur Info-Veranstaltung steht sie drauf...Mist, jetzt hab ich ja schon verraten, dass es eine Frau war). Da das Pilotprojekt im Oktober begann halte ich die Info-Veranstaltung am 2. Dezember für etwas spät...es sei denn die Info-Veranstaltung ist für Interessenten des nächsten Jahres...achso, das steht ja auch dabei dass es für Studienbeginn 2012 ist...dumm gelaufen, Stefan, wa? Wenn deine Aussagen wenigstens belastbar wäre, leider brechen sie nur all zu oft zusammen wenn man sie belastet. Aber bei der zweiten Runde hast du sicher den ein und anderen Meister davon überzeugen können nicht dieses Studium zu machen, die ersten hatten einfach nur Pech...wieviele waren denn da? Darfste wahrscheinlich aus datenschutzrechtlichen Gründen auch nicht sagen, wie? Paul schrieb: > Dann ihm die Bachelorprüfungen zu erlassen > ist Betrug am Normalstudenten. Auch dir stehen alle Rechtsmittel unseres Landes zur Verfügung, dagegen vor zu gehen.
Ich habe davon geredet, dass es Infoveranstaltungen geben wird, sobald das Programm läuft. Somit habe ich auf jeden Fall schon einmal Recht behalten. Bisher waren alle meine Angaben durchaus belastbar und richtig. Von dir kam jedoch recht wenig. Schön, vielleicht hast du wirklich mal mit der netten Dame telefoniert. Aber die wird dir natürlich die offizielle Werbesicht der Hochschule präsentieren. Hast du denn inzwischen wenigstens mal die Unterlagen des Studienganges oder des Vorkurses gesichtet oder willst du weiterhin nur leere Phrasen vor dich hin dreschen?
Mine Fields schrieb: > Ich habe davon geredet, dass es Infoveranstaltungen geben wird Genau, du hast von der Infoveranstaltung für das Pilotprojekt welches im Oktober begann geredet und behauptet dass es diese geben würde...und diese gab es nicht. Jeder, der mag, kann unsere Diskussion vom August diesen Jahres ja nachlesen. Wann war denn die Infoveranstaltung fürs Pilotprojekt WS 2011/2012? Mine Fields schrieb: > Von dir kam jedoch recht wenig. Dafür waren meine Aussage alle belastbar ganz im Gegensatz zu den deinen.
Michael Köhler schrieb: > Genau, du hast von der Infoveranstaltung für das Pilotprojekt welches im > Oktober begann geredet und behauptet dass es diese geben würde...und > diese gab es nicht. Jeder, der mag, kann unsere Diskussion vom August > diesen Jahres ja nachlesen. Wann war denn die Infoveranstaltung fürs > Pilotprojekt WS 2011/2012? Wenn du es so verstehen willst - gut. Schwarz auf weiß sieht es anders aus. Michael Köhler schrieb: > Dafür waren meine Aussage alle belastbar ganz im Gegensatz zu den > deinen. Wo war denn mal eine belastbare Aussage? Wo bleibt deine Analyse der Unterlagen?
Mine Fields schrieb: > Schwarz auf weiß sieht es anders > aus. Immer noch: Wann war die Info-Veranstaltung für dieses Jahr? Mine Fields schrieb: > Wo war denn mal eine belastbare Aussage? Na von dir kam ja nie eine, das ist ja das Problem. Meine stehen alle oben und sind auch untermauert. Nachlesen kannste selbst, ich such dir den Kram nicht noch einmal raus.
Michael Köhler schrieb: > Immer noch: Wann war die Info-Veranstaltung für dieses Jahr? Und immer noch: Ich habe nie davon geredet, dass es vor Beginn des Programmes eine Infoveranstaltung geben muss. Michael Köhler schrieb: > Na von dir kam ja nie eine, das ist ja das Problem. Meine stehen alle > oben und sind auch untermauert. Nachlesen kannste selbst, ich such dir > den Kram nicht noch einmal raus. Gut, von dir kam also nichts. Ich habe immerhin ein paar echte Erfahrungen wiedergegeben. Und ich habe die Unterlagen gesehen, um es zu beurteilen. Du hast dich gar nicht mit dem Thema beschäftigt, sondern trollst nur sinnlos herum. Schön das geklärt zu haben.
Mine Fields schrieb: > Ich habe nie davon geredet, dass es vor Beginn des > Programmes eine Infoveranstaltung geben muss. Hast du im August diesen Jahres wie man oben nachlesen kann. Mine Fields schrieb: > Ich habe immerhin ein paar echte > Erfahrungen wiedergegeben. Und ich habe die Unterlagen gesehen, um es zu > beurteilen. Das ist nur eine Behauptung deinerseits. Bei genaueren Nachfragen bist du immer ausgewichen was darauf schließen lässt, dass deine Behauptungen nicht der Wahrheit entsprechen. Selbst einfachste Fragen konntest und kannst du nicht beantworten. Mine Fields schrieb: > Du hast dich gar nicht mit dem Thema beschäftigt, sondern > trollst nur sinnlos herum. Man sollte nie von sich auf andere schließen. Warum du es trotzdem tust will ich gar nicht wissen.
Michael Köhler schrieb: > Das ist nur eine Behauptung deinerseits. Bei genaueren Nachfragen bist > du immer ausgewichen was darauf schließen lässt, dass deine Behauptungen > nicht der Wahrheit entsprechen. Selbst einfachste Fragen konntest und > kannst du nicht beantworten. Nur um mal ein kleines, belastbares Stück für dich zu liefern: Erhebliche Teile des Masterstudienganges wurden aus dem Grundstudium des ehemaligen Diplomstudienganges entnommen (somit Bachelorniveau). Beispiele: Software-Engineering und Projektmanagement. Das ist leicht nachprüfbar. Also viel Spaß beim widerlegen. Michael Köhler schrieb: > Hast du im August diesen Jahres wie man oben nachlesen kann. Nein habe ich nicht. Ich habe gesagt, es wird irgendwann eine Infoveranstaltung geben, bei der man mit den Meistern, die das Fach studieren, reden kann. Und das war am 2. Dezember der Fall.
Aktuell ist Abitur für den Arsch. Das zeigen mir die Einstellungstests der letzten 5 Jahre in unserem Hause. Dieser Test ist auf Hauptschulniveau (nach meinem letzten Stand zumindest) z.B. 7m in cm umrechnen, wieviel Pfund hat nen kg usw... Ausgebildet werden diverse "Elektroniker". Gerade bei Allgemeinwissen wie das Umrechnen von Einheiten, Berechnung von Flächeninhalten usw. sind auch die Abiturienten keinen deut besser wie Hauptschüler, einfach nur strunzdumm. Ausnahmen gibt es auf beiden Seiten wobei sich keine hervorhebt. Elektro Ing. fehlt offenbar auch ganz massiv etwas beim Projektmanagement. Hab ich auch ein schönes Beispiel, ganz aktuell. Unser Enigneering machte die Planung für einene Produktionshalle in Lux. nachdem nun schon der Rohbau soweit steht ist aufgefallen das es keinen Platz für einen Technikraum und eine Trafostation gibt. Aber Hauptsache alles im D3 zusammengefasst und "geplant". Das schlimme ist, mitlerweile sind das keine bedauerlichen Einzelfälle mehr sondern wird die letzten Jahre, subjektiv zumindest, immer schlimmer. Man könnte den ganzen Tag kotzen! Was soll denn werden wenn wir, die erfahrenen Meister, in Rente gehen? Meiner Meinung und Erfahrung nach sind Ingeneursqualitäten oftmals weit überbewertet. Aber Papier ist ja geduldig. Die meisten Stellen auf denen Ingeneure sitzen sind garnicht für diese geeignet.
@Meister Ja ja hauptsache du bist toll :-) Wenn ihr endlich in Rente seid dann gehts alles seinen normalen Gang wie bisher auch. Klingt komisch, is aber so.
Mine Fields schrieb: > Beispiele: Software-Engineering Ich nehm nur mal das als Beispiel: Durchaus möglich, dass Teile des Grundstudiums des Diploms in den Master gewandert sind. Interessant allerdings ist, dass z.B. das von dir gebrachte Beispiel Software-Engineering im Master mit dem doppelten Aufwand beaufschlagt wurde als im Diplom. Mine Fields schrieb: > Projektmanagement Und das steht definitiv im Haupstudium nach der Studienordnung Diplom, genauer im 5. Semester (und ist auch mit dem doppelten Aufwand im Master beschrieben als im Diplom). Wieder ein Kartenhaus von dir, dass nach Belastung zusammen bricht...keine weiteren Fragen, euer Ehren.
Michael Köhler schrieb: > Ich nehm nur mal das als Beispiel: Durchaus möglich, dass Teile des > Grundstudiums des Diploms in den Master gewandert sind. Wenn das aber mehr als die Hälfte der Fächer betrifft ist das schon mehr als bedenklich. Michael Köhler schrieb: > Interessant > allerdings ist, dass z.B. das von dir gebrachte Beispiel > Software-Engineering im Master mit dem doppelten Aufwand beaufschlagt > wurde als im Diplom. Das ist wirklich schlimm, denn der Kurs ist derselbe. Michael Köhler schrieb: > Und das steht definitiv im Haupstudium nach der Studienordnung Diplom, > genauer im 5. Semester (und ist auch mit dem doppelten Aufwand im Master > beschrieben als im Diplom). Da hast du wohl nicht richtig nachgeschaut. Michael Köhler schrieb: > Wieder ein Kartenhaus von dir, dass nach Belastung zusammen > bricht...keine weiteren Fragen, euer Ehren. Wenn du das glaubst.
@Meister Das Bildungssystem geht den Bach runter, weil der heutige Schüler mehr im Internet sich rumverirrt als in die Bücher zu schauen und sich mit den Themen zu oberflächlich auseinander setzt. Es wird einfach zu viel Wissen in den Schulen verwischt 4 mal in 5 Jahren das selbe Thema aber niemals tiefgründig richtig durchgekaut. Meiner Meinung nach sollte man DA MAL eine rechte Reform aufstellen und die Beamten raus werfen die nix lehren können und das sind mehre Faktoren. Geht mal in ein Betrieb und macht ein Job und er seid nicht tragbar im wirtschaftlichen Sinne!!!!!!!!!! So Lehrer sind unkündbar die dürfen weiterhin scheiße bauen das Ergebnis haben wir!!!!!!!!! NAtürlich gibt es auch genug Schüler, die einfach zu lange in der Schule sind und das ABI gerade so geschenkt bekommen haben. Das Filtert sich später so oder so Wieder UNI FH Ausbildung einfache Arbeit??? Ausnahmen ausgenommen Dann ist doch klar, dass viele Dipl. Ing. hier klagen, dass ein Meister mal eben was nachmachen kann. Wieso das kann jeder machen nur eben nicht auf der gesamten Wissenschaftlichenbandbreite. Jeder der sich das erarbeitet hat sollte damit kein Problem haben. Denn spätstens beim Bewerbungsgespräch wird gerecht fertig wer was wie wann ähhm wo erreicht hatte... bleibt cool
Mine Fields schrieb: > Wenn das aber mehr als die Hälfte der Fächer betrifft ist das schon mehr > als bedenklich. Dumm nur, dass das nicht so ist... Mine Fields schrieb: > Das ist wirklich schlimm, denn der Kurs ist derselbe. Wenn es denn nur so wäre... Mine Fields schrieb: > Da hast du wohl nicht richtig nachgeschaut. Na ich hab in die aktuellen Ordnungen reingeschaut und da steht dick, fett und breit Hauptstudium drüber. Mine Fields schrieb: > Wenn du das glaubst. Ich glaube nicht, ich weiß es. Im Gegensatz zu dir kann ich in die entsprechenden Ordnungen reinschaun. Wie schon vor ein paar Monaten hat sich das Thema eigentlich gegessen. Du schwafelst hier nur rum, erzählst groß und breit was du angeblich recherchiert hast und was du gegen den Meister-Master tun willst und in Wirklichkeit kommt von dir hier rein gar nichts und das was kommt stellt sich immer wieder als falsch herraus. Unsereins sieht schon: Der Stefan ist echt toll, der hats drauf. Frohes Fest und guten Rutsch.
Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Wenn das aber mehr als die Hälfte der Fächer betrifft ist das schon mehr >> als bedenklich. > > Dumm nur, dass das nicht so ist... Es ist eine Tatsache, dass mindestens die Hälfte der Fächer unter oder gerade so Bachelorniveau ist. Bequemerweise hat man die wirklich schweren Fächer aus dem Bachelor weggelassen. Du bist uns immer noch eine Erklärung schuldig, wie man da auch nur annähernd die Ausbildungsualität eines Bachelor erreichen will. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Das ist wirklich schlimm, denn der Kurs ist derselbe. > > Wenn es denn nur so wäre... Okay, ich gebe dir Recht. Er wurde für den Master sogar noch einmal speziell gekürzt. Wie bei vielen Kursen, die aus dem Diplomstudiengang übernommen wurden. Begründung: "Sie sind ja berufstätig, da kann man sie nicht so belasten." Michael Köhler schrieb: > Ich glaube nicht, ich weiß es. Im Gegensatz zu dir kann ich in die > entsprechenden Ordnungen reinschaun. Wie schon vor ein paar Monaten hat > sich das Thema eigentlich gegessen. Du schwafelst hier nur rum, erzählst > groß und breit was du angeblich recherchiert hast und was du gegen den > Meister-Master tun willst und in Wirklichkeit kommt von dir hier rein > gar nichts und das was kommt stellt sich immer wieder als falsch > herraus. Unsereins sieht schon: Der Stefan ist echt toll, der hats > drauf. Frohes Fest und guten Rutsch. Ich habe wenigstens mal mit direkt Beteiligten geredet und ich habe echte Unterlagen des Studiums gesehen. Die Prüfungsordnungen können viel erzählen, wie es in der Realität gehandhabt wird ist das einzig Relevante. Und eine vernünftige Erklärung, wie dieser Studiengang ohne ein vorhergehendes Bachelorstudium einen Master rechtfertigt, konntest du immer noch nicht liefern. Da hast du nur Werbeaussagen und idealisierende Gesetze nachgeplappert.
>Man könnte den ganzen Tag kotzen! Was soll denn werden wenn wir, die >erfahrenen Meister, in Rente gehen? >Meiner Meinung und Erfahrung nach sind Ingeneursqualitäten oftmals weit >überbewertet. Aber Papier ist ja geduldig. Die meisten Stellen auf denen >Ingeneure sitzen sind garnicht für diese geeignet. Und ich wette, Du hast mit am Plakat der HWK gearbeitet. Dort steht. "Gott hat die Welt erschaffen, wir Meister haben den Rest gemacht." Dazu fällt mir ein Zitat von Goethe ein: "Mit dem Wissen wächst der Zweifel". Zweifel scheinen die Meister nicht zu haben... >Das Bildungssystem geht den Bach runter, weil der heutige Schüler mehr >im Internet sich rumverirrt als in die Bücher zu schauen und sich mit >den Themen zu oberflächlich auseinander setzt. Nein, das Bildungssystem geht den Bach runter, weil für jede höhere Bildung ein Abkürzungspfad für die Trickser vorgesehen wird, die an Titeln interessiert sind und nicht an Leistung. Das betrifft den Meister mit Wegfall des Meisterzwanges ebenso, wie die Abiturienten, Bachelore und Master, die ihren Titel verramscht sehen an Meister, die glauben neben dem Abi gleich noch den ersten akademischen Grad überspringen zu können. Allein ein Blick in die Unterlagen zur Meisterprüfung und die Bacheloranforderungen können nur ein Kopfschütteln hevorbringen. Das Niveau ist nicht annähernd vergleichbar.
Mine Fields schrieb: > Du bist uns immer noch eine Erklärung schuldig, wie man da auch nur > annähernd die Ausbildungsualität eines Bachelor erreichen will. Ach, jetzt ist sogar der Bachelor besser als der Master, ja? Warum sollte denn nun ein Bachelor noch den Master machen wenn er eh den besseren Abschluss hat? Mine Fields schrieb: > Okay, ich gebe dir Recht. Er wurde für den Master sogar noch einmal > speziell gekürzt. Wie bei vielen Kursen, die aus dem Diplomstudiengang > übernommen wurden. Jetzt hast du also auch mit Diplomstudenten geredet und dir deren komplettes Studium angeschaut...interessant... Mine Fields schrieb: > Begründung: "Sie sind ja berufstätig, da kann man sie > nicht so belasten." Du hast es also immer noch nicht verstanden, ja? Dieser Studiengang wurde für Meister geöffnet, er wurde nicht für Meister ins Leben gerufen. Die Meister werden da mit Bachelors zusammen studieren. Wann geht das endlich in deinen Schädel rein. Mine Fields schrieb: > Ich habe wenigstens mal mit direkt Beteiligten geredet und ich habe > echte Unterlagen des Studiums gesehen. Das ist eine Lüge. Du hast nie mit jemanden von der HS Darmstadt geredet. Das haben wir mehr als einmal an deinen fehlerhaften Aussagen oben gesehen. Mine Fields schrieb: > Und eine vernünftige Erklärung, wie dieser Studiengang ohne ein > vorhergehendes Bachelorstudium einen Master rechtfertigt, konntest du > immer noch nicht liefern. Wenn du meinst, dass es keinen Master rechtfertigt dann geh dagegen vor. Ich hab die Erklärung oben schon gegeben: §54 HSchulG HE Mine Fields schrieb: > Da hast du nur Werbeaussagen und > idealisierende Gesetze nachgeplappert. Auch wenn es dir nicht passt, Gesetze gelten auch für einen Stefan L. Wenn du meinst, die seien nicht gerechtfertigt dann geh zum Verwaltungsgericht und klage gegen diese Gesetze.
Michael Köhler schrieb: > Ach, jetzt ist sogar der Bachelor besser als der Master, ja? Warum > sollte denn nun ein Bachelor noch den Master machen wenn er eh den > besseren Abschluss hat? Nichts + Meister-Master = Nichts wirkliches Bachelor + Master = Master So schwer zu verstehen? Und das obwohl du angeblich einen Master hast? Michael Köhler schrieb: > Jetzt hast du also auch mit Diplomstudenten geredet und dir deren > komplettes Studium angeschaut...interessant... Natürlich habe ich das. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Begründung: "Sie sind ja berufstätig, da kann man sie >> nicht so belasten." > > Du hast es also immer noch nicht verstanden, ja? Dieser Studiengang > wurde für Meister geöffnet, er wurde nicht für Meister ins Leben > gerufen. Die Meister werden da mit Bachelors zusammen studieren. Wann > geht das endlich in deinen Schädel rein. Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Kurse teilweise sehr stark gekürzt werden, mit genau dieser Begründung. Michael Köhler schrieb: > Das ist eine Lüge. Du hast nie mit jemanden von der HS Darmstadt > geredet. Das haben wir mehr als einmal an deinen fehlerhaften Aussagen > oben gesehen. Und was hast du dir bisher angeschaut, dass du das so gut beurteilen kannst? Nur die Modulpläne. Arm. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Und eine vernünftige Erklärung, wie dieser Studiengang ohne ein >> vorhergehendes Bachelorstudium einen Master rechtfertigt, konntest du >> immer noch nicht liefern. > > Wenn du meinst, dass es keinen Master rechtfertigt dann geh dagegen vor. > Ich hab die Erklärung oben schon gegeben: §54 HSchulG HE Genau das meinte ich. Leere Phrasen und berufen auf irgendwelche Gesetze. Und nocheinmal für dich: Dieser Kurs ohne vorangegangenes Bachelorstudium kommt in keinster Weise auch nur annäherend an ein Bachelorstudium selbst heran. Die Gesetze sind für diese Aussage völlig irrelevant. Michael Köhler schrieb: > Auch wenn es dir nicht passt, Gesetze gelten auch für einen Stefan L. > Wenn du meinst, die seien nicht gerechtfertigt dann geh zum > Verwaltungsgericht und klage gegen diese Gesetze. Wie gesagt: Mir ist egal, was die Gesetze sagen. Dieser Meister- Master ist kein vollständiges Hochschulstudium. Und das kannst du nicht wegdiskutieren.
Mine Fields schrieb: > Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Kurse teilweise sehr stark > gekürzt werden, mit genau dieser Begründung. Man hat also für die "Kurse" erst doppelte Zeit veranschlagt und dann auch noch die Inhalte gekürzt? Belege diese Aussage doch einmal. Aber das kannst du nicht, weils einfach nicht stimmt. Mine Fields schrieb: > Dieser Meister- Master > ist kein vollständiges Hochschulstudium. Tja, in Hessen schon (inclusive staatlicher Stütze), auch wenn es dir nicht passt.
Hier mal ein Link aus einem E-Technik-Meisterforum: http://www.elektromeisterforum.de/viewtopic.php?f=138&t=480#p2101 Es geht um eine einfache "Rechenaufgabe". Erstaunlich, an was unsere angehenden Meister schon scheitern. Aber im Meister-Master gibt es ja einen Vorbereitungskurs, der solche "Mängel" bestimmt abstellt.
Michael Köhler schrieb: > an hat also für die "Kurse" erst doppelte Zeit veranschlagt und dann > auch noch die Inhalte gekürzt? Belege diese Aussage doch einmal. Aber > das kannst du nicht, weils einfach nicht stimmt. Offiziell wird dir das keiner verraten dürfen, weil die Hochschule Darmstadt sonst massive Probleme mit ihrer Akkreditierung bekommen würde. Wie gesagt - ich stehe in Kontakt zu Studenten und die haben mir das erzählt. Michael Köhler schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Dieser Meister- Master >> ist kein vollständiges Hochschulstudium. > > Tja, in Hessen schon (inclusive staatlicher Stütze), auch wenn es dir > nicht passt. Ich kann mich nur wiederholen - die Gesetze interessieren mich nicht. Nur die Fakten. Und die Fakten sagen: Das sind nur 120 Credits, teilweise nicht einmal Bachelorniveau. Und deshalb kein vollständiges Hochschulstudium (da man darunter in der Regel 3 Jahre Vollzeit versteht).
oder hier: http://www.elektromeisterforum.de/viewtopic.php?f=138&t=227 Das ist Stoff Klasse 10! Aber das sind sie, die Meister, die dem Ingenieur die Kompetenz absprechen, der Abiturient unfähig ist und so ein popeliger Bachelor gleich übersprungen werden kann. LOL
Mine Fields schrieb: > Ich kann mich nur wiederholen - die Gesetze interessieren mich nicht. > Nur die Fakten. Und die Fakten sagen: Das sind nur 120 Credits, > teilweise nicht einmal Bachelorniveau. Und deshalb kein vollständiges > Hochschulstudium (da man darunter in der Regel 3 Jahre Vollzeit > versteht). Wir wissen, dass dich das Gesetz nicht interessiert. Das ändert aber auch nichts daran, dass das Gesetz sagt, was ein vollwertiges Studium ist und nicht ein Stefan L. Dass jeder einen anderen Maßstab hat ist auch klar.
Michael Köhler schrieb: > Wir wissen, dass dich das Gesetz nicht interessiert. Das ändert aber > auch nichts daran, dass das Gesetz sagt, was ein vollwertiges Studium > ist und nicht ein Stefan L. Dass jeder einen anderen Maßstab hat ist > auch klar. Ich setze den Maßstab an, der in der Industrie und in der Forschung zählt. Und da würde jemand, der einen solchen Abschluss hat und dann auch noch großkotzig behaupten würde, er hätte die gleiche Leistung gebracht, wie jemand mit Bachelor und Master, einfach nur ausgelacht werden. Wenn jemand ehrlich damit umgeht ist das ja kein Problem. Aber die Einstellung, die bei dir, lieber Michael, zu finden ist, würde mit ziemlicher Sicherheit fast überall zur Nichteinstellung führen.
Paul schrieb: > oder hier: > > http://www.elektromeisterforum.de/viewtopic.php?f=... > > Das ist Stoff Klasse 10! Aber das sind sie, die Meister, die dem > Ingenieur die Kompetenz absprechen, der Abiturient unfähig ist und so > ein popeliger Bachelor gleich übersprungen werden kann. LOL Richtig, 10.Klasse bzw. 1. Lehrjahr. Der Hohn Deinerseits ist aber mindestens genauso lächerlich, man könnte meinen du leidest an Katagelophobie. Ich glaube nicht das so welche Leute wie auch nur ansatzweise eine Lust verspüren würden zu studieren und auch könnten. Weil sie sich in der Freizeit nicht für Elektronik oder Mathe interessieren. So das sie in den ersten Tagen vom Meistervorbereitungskurs (MEISTER nicht Master) schon Probleme mit Gleichungen, Binomische Formeln, oder mit den Kirchhoffsche Regeln/Gesetze haben. Dies gilt im Meisterkurs auch nur als Basis. Jeder Amateurfunker muss schon mehr Kenntnisse nachweisen. Diese Beispiele sind schwach. Deine ausgesprochene und unverhältnismäßige Darstellungen des mehr oder weniger intelligenten Menschen ist traurig. Komplexe Zahlen und die sog. "Höhere Mathematik" ist nunmal Voraussetzung und nötig, da kommt keiner herum. Auch wenn ich überhaupt nicht Deiner Meinung bin Paul, so wäre ein Verkürzter Bachelor (2 Jahre + 1 Jahr Vorbereitung) Sinnvoller als ein Master, das wertet formal gesehen den Master ab. Der Master wird aber auch noch von zahlreichen Angeboten auch anders abgewertet. Ebenso wir der Meister oft abgewertet und mein Dipl. Maschinenbauer Kollege, hat teilweise nicht einmal Azubifachwissen. Ich weiss ehrlich nicht wie er sein Diplom geschafft hat! Da hab ich andere Kollegen ohne akad. Hintergrund die fachlich wesentlich mehr drauf haben und seine Sachbeiarbeiterstelle besser besetzen würden. Optimal wäre natülich ein vernünftiger Ing. aber wir wollen nicht verallgemeinern. Nicht jeder ist gleich gut, aber keine Ahnung ist wirklich übel.
Mine Fields schrieb: > Ich setze den Maßstab an, der in der Industrie und in der Forschung > zählt. > > Und da würde jemand, der einen solchen Abschluss hat und dann auch noch > großkotzig behaupten würde, er hätte die gleiche Leistung gebracht, wie > jemand mit Bachelor und Master, einfach nur ausgelacht werden. In der Forschung bin ich nicht aber in der Industrie. Meiner Erfahrung nach gilt dort: Es ist scheiß egal ob du Diplom, Bachelor oder Master studiert hast. Es ist scheiß egal ob du an einer Uni, FH oder ner privaten Hochschule warst. Wichtig ist hier nur, dass du in deinem Arbeitsbereich das kannst, was du behauptest zu können. Für jemanden, der z.B. mit dem Motorenbau zu tun hat ist es scheiß egal ob der jemals Antennen und Wellenausbreitung im Studium hatte. Ich bin im Produktion/QS tätig. Die Mathematik aus dem Studium hilft mir hier ja so dermaßen, das ist schon der Hammer. Meine Master-Abschlussarbeit beschäftigte sich elektromagnetischen Felder und der numerischen Berechnung selbiger. Hilft mir heute im Job ungemein, Matlab und Co schmeiß ich deshalb im Job gefühlte zwei Mal pro Jahr an. Kurzum: Was man im Studium gemacht hat interessiert nur für die erste Anstellung und selbst da nicht grade mal so dolle. Nach spätestens zwei Jahren im Job fragt niemand mehr, was man im Studium gemacht hat. Das interessiert dann keinen mehr. Das ist zumindest meine Erfahrung aus rund 7 Jahren Industrie.
Michael Köhler schrieb: > In der Forschung bin ich nicht aber in der Industrie. Meiner Erfahrung > nach gilt dort: Es ist scheiß egal ob du Diplom, Bachelor oder Master > studiert hast. Hier im öffentlichen Dienst (Forschung) haben wir sogar nen Architekten als Elektroingenieur beschäftigt, bei gleicher Bezahlung... er hat sich halt über die Jahre alles beigebracht...
Zuckerle schrieb im Beitrag #2467813: > Weit her kann es mit der Forschung > dann nicht sein Auf der anderen Seite wüsste ich jetzt so auf Anhieb kein Unternehmen, dass groß forscht. Sicher gibts die auch aber der Großteil der Forschung ist wohl (oder übel? :D) in staatlicher Hand. Das Beispiel ist aber auch sicher die Ausnahme und nicht die Regel.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2467897: > Habe den Eindruck das sich die Projekt- und Auftragsbearbeitungen bei > den meisten Firmen noch auf dem Niveau der theoretischen > Grundlagenforschung befinden. OK, hab ich anders kennen gelernt, wobei ich bestenfalls 20 Entwicklungsabteilungen bisher kennen gelernt habe und das sicherlich nicht aussagekräftig ist wenn man bedenkt wieviele Unternehmen es gibt.
Hallo, ich habe nun einige Beiträge gelesen und würde auch gerne meine Meinung zum Thema äußern. Ich finde es ebenfalls nicht richtig, dass ein Meister zum Masterstudium zugelassen wird. Weiterhin würde ich gerne die allgemeinen Vor- und Nachteile (natürlich nur aus meiner Sicht) zusammenfassen: -------------------------------------- Vorteile: - Es findet eine fachliche Weiterbildung (auf welchem Niveau auch immer) für Meister statt. Dies kann sicherlich nicht verkehrt sein. - Sehr kompetente Meister können relativ zügig in der Karriereleiter aufsteigen und werden nicht durch Zulassungsbeschränkungen behindert. ABER: Dies geschieht im Grunde auch auf Kosten der "Bachelor-Master". -------------------------------------- -------------------------------------- Nachteile: - Der akademische Grad "Master of Science" impliziert, dass ein "Meister-Master" auf dem selben Bildungsstand wie ein "Bachelor-Master" ist. Dies ist in der Regel jedoch nicht der Fall. - Dadurch wird der Arbeitsmarkt mit Konkurrenz für die Bachelor-Master gespeist, die im eigentlich Sinn aber keine Konkurrenz ist. - Auf den ersten hat der Meister-Master sogar noch einen erheblichen Vorteil: eine abgeschlossene Ausbildung und einen Meisterbrief. - Bachelor-Master haben sehr viel Zeit und Energie in ihr Bachelorstudium investiert. Den Meister-Mastern wird diese Zeit und Energie praktisch geschenkt. - Das Ansehen des akademischen Grades "Master of Science" wird herabgesenkt, da dieser leichter erreicht werden kann und ihn mehr Personen besitzen. - Oftmals wird das Argument gebracht, dass der Meister-Master sich seinen Masterabschluss ebenfalls erst verdienen muss. Dies ist richtig. In der Regel ist aber nicht der Master-, sondern der Bachelorstudiengang die Herausforderung im Studium. - Alle genannten Nachteile lassen ein Gefühl der Ungerechtigkeit, vor allem bei den Bachelor-Mastern, entstehen. -------------------------------------- Aus meiner Sicht überwiegen also die Nachteile. Ich finde, wenn ein Meister einen Master besitzen möchte, sollte er auch bereit sein, den ganzen Weg zu gehen, also zuerst einen Bachelorabschluss zu erhalten. Ansonsten sollte ihm die Zulassung zum Masterstudium verwährt bleiben. Dass einer Personengruppe einfach drei Jahre Arbeit genommen bzw. geschenkt werden können, finde ich, ist eine Unverschämtheit. Eine andere Möglichkeit wäre eine besondere Kennzeichnung des akademischen Grades, z.B. M. Sc. (Meister) o. ä. Auch das ist jedoch keine elegante Lösung. Viele Grüße
impreza schrieb: > Den Meister-Mastern wird diese Zeit und > Energie praktisch geschenkt. impreza schrieb: > Dass einer Personengruppe einfach drei Jahre Arbeit genommen bzw. > geschenkt werden können, finde ich, ist eine Unverschämtheit. Die Ausbildung zum Meister bzw. Zulassung zum Masterstudium wird also geschenkt? (3/3.5 Jahre Lehre + 2 Jahre Meisterausbildung + min. 1 Jahr BE als Meister + 1 Jahr Vorbereitungskurs) impreza schrieb: > da dieser leichter erreicht werden kann und ihn mehr > Personen besitzen. Aufgrund des Vorwissen des Meisters glaube ich nicht, dass es ein Meister leichter haben wird im Master als ein Bachelor. Darüber war man sich, glaub ich, einig. ;) Deine Einstellung jedoch finde ich OK, schöne Überlegungen die du da gemacht hast. ;)
impreza schrieb: > Hallo, > > ich habe nun einige Beiträge gelesen und würde auch gerne meine Meinung > zum Thema äußern. Deine Einschätzung ist völlig richtig. impreza schrieb: > - Es findet eine fachliche Weiterbildung (auf welchem Niveau auch immer) > für Meister statt. Dies kann sicherlich nicht verkehrt sein. Das Konzept an sich, um Meister un Techniker einer Hochschulbildung auf niedrigem Niveau zukommen zu lassen, ist ja eigentlich genial und sehr zu beführworten. Nur der Titel Master of Science mag für manche vielleicht irreführend sein, wie man hier an ein paar einzelnen Seelen ja schon erkennen kann. Aber der Haupttenor des Threads stimmt deinen Aussagen ja völlig zu, und genauso wird es auch in der freien Wirtschaft ankommen. Michael Köhler schrieb: > Die Ausbildung zum Meister bzw. Zulassung zum Masterstudium wird also > geschenkt? (3/3.5 Jahre Lehre + 2 Jahre Meisterausbildung + min. 1 Jahr > BE als Meister + 1 Jahr Vorbereitungskurs) Genau, und das Abitur auf der anderen Seite vergessen wir mal wieder. Immerhin sind das 3-4 Jahre Schulbildung auf höherem Niveau, wie will man das in der Berufsausbildung und im Meister nachholen?
Mine Fields schrieb: > Genau, und das Abitur auf der anderen Seite vergessen wir mal wieder. > Immerhin sind das 3-4 Jahre Schulbildung auf höherem Niveau, wie will > man das in der Berufsausbildung und im Meister nachholen? Habe ich nicht vergessen aber wie immer bekommst du bei nem Beitrag von mir gleich Koller. Rechnen wir mal von der Hauptschule an und nehmen an, der Meister sei nur da gewesen. Zum Bachelor hätten wir dann: 4 Jahre bis zum Abi (bzw. 3, inzwischen geht das auch in 12 Jahren) + 3 Jahre Bachelor macht zusammen 7 Jahre Den Meister hab ich oben schon gezeigt und wie man sieht bekommt der zeitlich absolut nix geschenkt. Dafür geht der Meister mit, wie wir uns ja schon oben einig waren, deutlich schlechterer Vorbildung ins Rennen und hat es im Master sicher nicht so leicht wie ein Bachelor. Wenn er es dann aber doch schafft will man ihm diese Leistung wieder absprechen weil er ja nicht den Bachelor hat...da frag ich mich schon was hier nun unfair ist.
Michael Köhler schrieb: > 4 Jahre bis zum Abi (bzw. 3, inzwischen geht das auch in 12 Jahren) + 3 > Jahre Bachelor macht zusammen 7 Jahre Auf höherem Niveau, wie du ja selbst sagst. Michael Köhler schrieb: > Den Meister hab ich oben schon gezeigt und wie man sieht bekommt der > zeitlich absolut nix geschenkt. Wovon aber nur ein Bruchteil hochschulrelevant sind. Auch das haben wir schon hundertmal durchgekaut. Michael Köhler schrieb: > Dafür geht der Meister mit, wie wir uns > ja schon oben einig waren, deutlich schlechterer Vorbildung ins Rennen > und hat es im Master sicher nicht so leicht wie ein Bachelor. Eben. Und deshalb ist es ungeschickt, die Abkürzung zu einem Titel zu nehmen, der sich dann in der Praxis als nicht einmal annähernd vergleichbar zum einfachen Bachelor ist. Schon gar nicht, wenn die "Weiterbildung" nicht einmal Bachelorniveau und -umfang erreicht. Michael Köhler schrieb: > Wenn er es > dann aber doch schafft will man ihm diese Leistung wieder absprechen > weil er ja nicht den Bachelor hat...da frag ich mich schon was hier nun > unfair ist. Es ist fair, weil er schlichtweg diese Leistung nicht erbracht hat. Fair und klug ist es, diese Leistung einfach zu erbringen, dann gibt es keine Diskussionen.
Mine Fields schrieb: > Und deshalb ist es ungeschickt, die Abkürzung zu einem Titel zu > nehmen Rechnen ist nicht deine Stärke, oder? Es ist ja noch nicht mal eine Abkürzung! Wer bitte schön macht denn gezielt den Meister um dann den Master zu machen wenn er mit Bachelor doch leichter&schneller zum Ziel kommt?
Michael Köhler schrieb: > Rechnen ist nicht deine Stärke, oder? Es ist ja noch nicht mal eine > Abkürzung! Wer bitte schön macht denn gezielt den Meister um dann den > Master zu machen wenn er mit Bachelor doch leichter&schneller zum Ziel > kommt? Es ist eine Abkürzung, wenn man einfach 3 Jahre Hochschulbildung einsparen kann. Soweit müsstest sogar du rechnen können. Mit dem Bachelor kommt man eben nicht leichter zum Ziel, da er die deutlich schwerere und umfassendere Ausbildung ist!
impreza schrieb: > Bachelor-Master haben sehr viel Zeit und Energie in ihr > Bachelorstudium investiert. Den Meister-Mastern wird diese Zeit und > Energie praktisch geschenkt. Dafür haben sie Energei in die Ausbildung und den Meisterbrief gesteckt. Michael Köhler schrieb: > impreza schrieb: >> da dieser leichter erreicht werden kann und ihn mehr >> Personen besitzen. > > Aufgrund des Vorwissen des Meisters glaube ich nicht, dass es ein > Meister leichter haben wird im Master als ein Bachelor. Darüber war man > sich, glaub ich, einig. ;) Stimmt. :) Mine Fields schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> 4 Jahre bis zum Abi (bzw. 3, inzwischen geht das auch in 12 Jahren) + 3 >> Jahre Bachelor macht zusammen 7 Jahre > > Auf höherem Niveau, wie du ja selbst sagst. > > Michael Köhler schrieb: >> Den Meister hab ich oben schon gezeigt und wie man sieht bekommt der >> zeitlich absolut nix geschenkt. > > Wovon aber nur ein Bruchteil hochschulrelevant sind. Auch das haben wir > schon hundertmal durchgekaut. Allerdings ging es hauptsächlich um die Zeit und da gibts keine wirklichen Vorzüge mittlerweile. Das Abi und Ausbildung nicht das gleiche ist sollte jedem klar sein. Es hat beides seine Vor und Nachteile. Während das Abi höhere Schulbildung und hochschulvorbereitendes Wissen vermittelt schafft die Ausbildung (mit Berufsschule) eine fachlich fundierte Basis und ein Verständnis an paktischen Umsetzungen und Abläufen.
WT schrieb: > Allerdings ging es hauptsächlich um die Zeit und da gibts keine > wirklichen Vorzüge mittlerweile. Da wären wir wieder an dem Punkt, an dem wir Langzeitarbeitslosen ja den Doktortitel geben können. Denn Zeit haben die auch genügend abgesessen. WT schrieb: > Es hat beides seine Vor und Nachteile. Während das Abi höhere > Schulbildung und hochschulvorbereitendes Wissen vermittelt schafft die > Ausbildung (mit Berufsschule) eine fachlich fundierte Basis und ein > Verständnis an paktischen Umsetzungen und Abläufen. Genau. Wieso also jemanden, der schlechter auf die Hochschule vorbereitet ist, eine ganze Hochschulausbildung schenken, während der besser vorbereitete diesen Weg nicht gehen darf?
Mine Fields schrieb: > Genau. Wieso also jemanden, der schlechter auf die Hochschule > vorbereitet ist, eine ganze Hochschulausbildung schenken, während der > besser vorbereitete diesen Weg nicht gehen darf? Weil es das Gesetz, für das du dich nicht interessierst, nur so erlaubt.
Michael Köhler schrieb: > Weil es das Gesetz, für das du dich nicht interessierst, nur so erlaubt. Ja schön, es gibt dieses Gesetz. Das Gesetz ermöglicht es aber nicht, Meistern magisch das Wissen und die Fertigkeiten eines Ingenieurs aufzusaugen. Er hat es schlichtweg nicht, und das kann kein Gesetz dieser Welt ändern. Wie es richtig geht, zeigt ein Beispiel aus dem Gesundheitsbereich: Da gibt es seit neuestem ein Studium zum Arztassistent, mit dem sich Leute aus Pflegeberufen auf Hochschulniveau weiterbilden und damit auch teilweise Arbeiten eines Arztes ausführen dürfen. Aber die werden natürlich nicht gleich Ärzte, sondern sind eben deutlich unterscheidbar. Genau so müsste es im Ingenieursbereich laufen und dafür wäre der Studiengang ja prädestiniert. Der einzige Fehler ist, das ganze genauso zu nennen wie ein wirklich vollständig ausgebildeter Ingenieur. Aber die Praxis wird das schon richten, es ist eben nur zum Nachteil der Studenten des Studiengangs (egal ob wie den Meisterweg gehen oder den Studiengang an einen Bachelor anschließen).
Mine Fields schrieb: > Eben. Und deshalb ist es ungeschickt, die Abkürzung zu einem Titel zu > > nehmen, der sich dann in der Praxis als nicht einmal annähernd > > vergleichbar zum einfachen Bachelor ist. Schon gar nicht, wenn die > > "Weiterbildung" nicht einmal Bachelorniveau Da bin ich mir aber garnicht so sicher, ob das mit vergleichbar ist. Meinst Du das wirklich so, wie Du das schreibst
Mine Fields schrieb: > Genau so müsste es im Ingenieursbereich laufen und dafür wäre der > Studiengang ja prädestiniert. Da hast du sicher recht, das wäre für diesen Fall wesentlich geeigneter. Hierfür müsste man das Gesetz mal anstubsen nur was dafür alles ins Rollen gebracht werden muss...also für einen alleine ist das wohl kaum zu stemmen, vielleicht kann man hier die ASTA oder eine ähnliche Institution dazu bewegen mal darauf zu reagieren.
Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Allerdings ging es hauptsächlich um die Zeit und da gibts keine >> wirklichen Vorzüge mittlerweile. > > Da wären wir wieder an dem Punkt, an dem wir Langzeitarbeitslosen ja den > Doktortitel geben können. Denn Zeit haben die auch genügend abgesessen. Darum ging es nicht, es ging um den angeblichen zeitlichen Vorteil der ja wohl doch nicht vorhanden ist. Mine Fields schrieb: > Genau. Wieso also jemanden, der schlechter auf die Hochschule > vorbereitet ist, eine ganze Hochschulausbildung schenken, während der > besser vorbereitete diesen Weg nicht gehen darf? Darf er doch. Der könnte genauso nach dem Abi eine Ausbildung machen, die Meisterausbildung und dann auch diesen Weg. Vorteil wäre die bessere allgemeine Schulbildung. :-) Mine Fields schrieb: > Wie es richtig geht, zeigt ein Beispiel aus dem Gesundheitsbereich: Da > gibt es seit neuestem ein Studium zum Arztassistent, mit dem sich Leute > aus Pflegeberufen auf Hochschulniveau weiterbilden und damit auch > teilweise Arbeiten eines Arztes ausführen dürfen. Aber die werden > natürlich nicht gleich Ärzte, sondern sind eben deutlich unterscheidbar. > > Genau so müsste es im Ingenieursbereich laufen und dafür wäre der > Studiengang ja prädestiniert. Der einzige Fehler ist, das ganze genauso > zu nennen wie ein wirklich vollständig ausgebildeter Ingenieur. Da hast du recht, das wäre eine Möglichkeit. Allerdings würde es hier auch wieder zu streitigkeiten kommen wenn eine andere Abschlussbezeichnung gefunden würde. Bei den Vorschlägen den Technikerabschluss umzubenennen ist ja auch kein wirkliches Land in Sicht. :)
WT schrieb: > Darum ging es nicht, es ging um den angeblichen zeitlichen Vorteil der > ja wohl doch nicht vorhanden ist. Es geht nicht um einen zeitlichen Vorteil, sondern um eine höhere Bildung. Und die hast du mit Abitur, da hilft dir Ausbildung und Meister gar nichts. WT schrieb: > Darf er doch. Der könnte genauso nach dem Abi eine Ausbildung machen, > die Meisterausbildung und dann auch diesen Weg. Vorteil wäre die bessere > allgemeine Schulbildung. :-) Dann hat er aber immer noch die schlechtere Ausbildung gegenüber Abitur, Bachelor und Master, weil er eine Abkürzung gewählt hat, die bildungstechnisch keinen Sinn ergibt. WT schrieb: > Da hast du recht, das wäre eine Möglichkeit. > Allerdings würde es hier auch wieder zu streitigkeiten kommen wenn eine > andere Abschlussbezeichnung gefunden würde. Die Streitigkeiten entstehen nur, wenn sich wieder Leute benachteiligt fühlen, weil sie jetzt plötzlich keine Abkürzungen mehr nehmen können. Eine ehrlich erworbene Ausbildung ist für manche Menschen einfach zu beschwerlich. WT schrieb: > Bei den Vorschlägen den Technikerabschluss umzubenennen ist ja auch kein > wirkliches Land in Sicht. :) Wieso sollte man auch. Techniker ist Techniker. Nicht mehr und nicht weniger.
Mine Fields schrieb: > Wie es richtig geht, zeigt ein Beispiel aus dem Gesundheitsbereich: Da > gibt es seit neuestem ein Studium zum Arztassistent, mit dem sich Leute > aus Pflegeberufen auf Hochschulniveau weiterbilden und damit auch > teilweise Arbeiten eines Arztes ausführen dürfen. Gibts im Ingenieurbereich doch auch und nennt sich staatlich geprüfter Techniker.;) Ist allerdings keine akad. Ausbildung. @Michael Köhler Du vergleichst nur Zeiträume. Das ist billig! Ein Abiturient mit Bachelor-Abschluss hat in den 6 oder 7 Jahren vor Aufnahme des Master-Studiums eine intellektuell deutlich größere Leistung vollbracht als der Facharbeiter mit Meister-Abschluss. Begreif das doch! Es ist unerheblich, ob beide gleichlang irgendwelche Bildungsmaßnahmen absolviert haben. Es kommt auf die "Qualität" der Bildungsmaßnahme an. Ich bin ja auch für eine Aufwertung der berufl. Abschlüsse, aber die Meister-Master-Geschichte ist einfach lächerlich. Die Zuerkennung des allg. Hochschulzugangs für Meister und die gleiche Einstufung von Meistern und Bachelor-Abschlüssen (DQR) sollte doch mehr als ausreichend sein. Statt solche Meister-Master-Gebilde zu konstruieren, sollten die staatlichen Fhs lieber endlich ordentliche Fernstudiengänge zum Erwerb von Bachelor-Abschlüssen auf die Beine stellen. Das wär mal was.
45455 schrieb: > Gibts im Ingenieurbereich doch auch und nennt sich staatlich geprüfter > Techniker.;) Ist allerdings keine akad. Ausbildung. Ja, es schadet aber auch nicht, wenn man Techniker spezielle Weiterbildungen auf Hochschulniveau anbietet. Zum Beispiel in 3 Jahren in Teilzeit zum Bachelor - natürlich nur bei Nachweis ingenieursmäßiger Arbeit im Betrieb - das wäre fair. 45455 schrieb: > Ein Abiturient mit Bachelor-Abschluss hat in den 6 oder 7 Jahren vor > Aufnahme des Master-Studiums eine intellektuell deutlich größere > Leistung vollbracht als der Facharbeiter mit Meister-Abschluss. Begreif > das doch! Kaum zu glauben, dass das so schwer zu begreifen ist. Das sollte eigentlich auch für jemanden, der nicht am Gymnasium war und nicht studiert hat, völlig einleuchtend sein. Aber das ist der gleiche Effekt wie der Werkstattsmeister, der ständig über die Arbeit der Ingenieure jammert, weil er einfach nicht begreift, was die sich dabei gedacht haben. Und dann denkt, er könne es besser machen. 45455 schrieb: > Statt solche Meister-Master-Gebilde zu konstruieren, sollten die > staatlichen Fhs lieber endlich ordentliche Fernstudiengänge zum Erwerb > von Bachelor-Abschlüssen auf die Beine stellen. Das wär mal was. Das wird so langsam kommen. Wobei ich das auch nur mit einschlägiger beruflichen Praxis sinnvoll halte.
Da der Thread hier immer noch am Laufen ist, auch noch mal mein Senf dazu, auch wenn das schon paar mal durchgekaut wurde … Bei dem Vergleich der Zeitaufwendungen machen Einige hier einen ziemlichen Fehler. Man kann doch nicht allen Ernstes 2 Jahre Abi mit 2 Jahre Lehre vergleichen wollen oder 2 Jahre Bachelor mit 2 Jahren Technikerausbildung. Von einem Jahr Meisterausbildung ganz zu Schweigen. Das sind alles völlig getrennte paar Schuhe mit ganz unterschiedlichem Niveau. Ich habe zu meiner Zeit 2 Jahre „verschwendet“ für eine Lehre (Facharbeiterausbildung) zum Mechaniker für Datenverarbeitungs- und Büromaschinen. (Warum eine Lehre heutzutage 3 bis 3,5 Jahre lang dauern muss entzieht sich meiner Vorstellungskraft.) Was ich allerdings weiß ist, dass in der Lehre sehr viel Luft war und das fachliche Niveau im Vergleich zu einem Studium oder auch einem Abitur so quasi sehr tief im Keller liegt. Eine Lehre ist eben eine Lehre. Es sind ja nur an einigen Tagen in der Woche Berufsschule. In der hochgelobten Berufspraxis wurden dann Schlüssel aus massiven Metallblöcken gefeilt, am Fleißband Leiterplatten bestückt oder Kabelbäume verlötet. Heutzutage werden Sat-Schüsseln montiert, Kabelkanäle gestemmt oder dem Handwerksmeister sein Bier geholt. Die paar Hefterchen die ich aus meiner Lehre habe, kann ich heute nur belächeln, so was könnte man auf ein FH-Studium übertragen (mit der dort üblichen Geschwindigkeit der Wissensvermittlung) mit 4 Wochen beziffern. Und meine Lehre war nicht Low-Level, weil im Osten gemacht, ganz im Gegenteil. Es hat auch schon seinen Grund warum (zumindest früher) für die Aufnahme zum Abitur gewisse Anforderungen an Wissen (ausgedrückt in Noten des POS-/Realschulabschlusses) gestellt wurden. Wer diese nicht erfüllte durfte kein Abi machen und musste mit einer Lehre vorlieb nehmen. Ganz einfach weil die Anforderungen für ein Abi nun mal höher sind (heute sein sollten) als die für eine Lehre. Von daher kann man nicht anfangen die benötigten Jahre einfach aufzusummieren, um den „Titelklau“ der Meister-Master zu rechtfertigen.
Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Darum ging es nicht, es ging um den angeblichen zeitlichen Vorteil der >> ja wohl doch nicht vorhanden ist. > > Es geht nicht um einen zeitlichen Vorteil, sondern um eine höhere > Bildung. Und die hast du mit Abitur, da hilft dir Ausbildung und Meister > gar nichts. Kommt auf den Blickwinkel an. Aber bau als Abiturient mal eine Heizung ein. Wer hat da nun wo die höhere Bildung :-) Es ging natürlich auch um den angeblichen zeitlichen Vorteil da ja nun doch nicht gegeben ist. Mine Fields schrieb: > Dann hat er aber immer noch die schlechtere Ausbildung gegenüber Abitur, > Bachelor und Master, weil er eine Abkürzung gewählt hat, die > bildungstechnisch keinen Sinn ergibt. Darum ging es nicht, sondern wer diesen Weg gehen kann. Und den Weg kann, wie man oben lesen kann auch ein Abiturient gehen. Hier wird wieder viel gedreht :) Mine Fields schrieb: > Wieso sollte man auch. Techniker ist Techniker. Nicht mehr und nicht > weniger. Stimmt, würde er die Berufsbezeichnung Ingenieur führen dürfen, wäre es vielleicht der staatl. gepr. Ingenieur, damit noch klar zu unterscheiden zwischen dem Dipl. Ing. (FH), (BA) und dem Dipl. Ing. Bei Betriebswirten sieht es auch so aus. Aber in dem Technikerfall stellen sich wieder einige quer diesem Fachschulabschluss eine entsprechene Berufsbezeichnung zu gewähren. (in anderen Bereichen klappt es auch gut) 45455 schrieb: > Gibts im Ingenieurbereich doch auch und nennt sich staatlich geprüfter > Techniker.;) Ist allerdings keine akad. Ausbildung. Den Ingenieurassistent gab es noch, der ist aber jetzt zum Industrietechnologen abgeändert worden und kein Assistent mehr sondern hat ebenso seinen eigenständigen Platz neben Ingenieuren und Technikern. Mine Fields schrieb: > Aber das ist der gleiche Effekt > wie der Werkstattsmeister, der ständig über die Arbeit der Ingenieure > jammert, weil er einfach nicht begreift, was die sich dabei gedacht > haben. Und dann denkt, er könne es besser machen. Etwas einseitig gedacht, da er es vielleicht nicht wirklich begreift wie man so praxisfern denken kann. :-)
WT schrieb: > Kommt auf den Blickwinkel an. > Aber bau als Abiturient mal eine Heizung ein. Wer hat da nun wo die > höhere Bildung :-) Wie war das mit dem verdrehen? Es geht hier um Schul- und Hochschulbildung und da interessiert es nicht, ob man Heizungen einbauen kann oder nicht. WT schrieb: > Es ging natürlich auch um den angeblichen zeitlichen Vorteil da ja nun > doch nicht gegeben ist. Zeit sagt gar nichts über die Bildung aus. Mit Zeit argumentierst du nur, weil du sonst nichts hast. WT schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Dann hat er aber immer noch die schlechtere Ausbildung gegenüber Abitur, >> Bachelor und Master, weil er eine Abkürzung gewählt hat, die >> bildungstechnisch keinen Sinn ergibt. > > Darum ging es nicht, sondern wer diesen Weg gehen kann. > Und den Weg kann, wie man oben lesen kann auch ein Abiturient gehen. Doch, genau darum geht es. Man ermöglicht eine Abkürzung, die keinen Sinn ergibt. Das Beispiel mit dem Abiturienten, der besser vorbereitet ist, dem aber diese Abkürzung nicht geboten wird, ist nur eine Veranschaulichung dieser Tatsache. WT schrieb: > Etwas einseitig gedacht, da er es vielleicht nicht wirklich begreift wie > man so praxisfern denken kann. > :-) Meist steckt eben mehr dahinter, wie derjenige, der das Ding auf der Werkbank zusammenschraubt, sehen kann. Und das wird dann gerne als praxisfern bezeichnet, obwohl es im Gesamtzusammenhang perfekt sinnvoll ist.
Ob nun jede weiter Bildung von jemanden, der nach der achten Klasse ohne Englisch etc die Schule verlassen haben kann(Ja, für eine Ausbildung reicht der Volksschulabschluss) unbedingt einen akademischen Grad ähnlich sein muss ist doch mehr als zweifelhaft!
yannik schrieb: > Ob nun jede weiter Bildung von jemanden, der nach der achten Klasse ohne > Englisch etc die Schule verlassen haben kann Die beiden Schwestern meiner Uroma waren in Volksschulen mit 8 Klassen. Damals konnte man mit guten Noten noch eine Klasse überspringen. Also die Volksschule auf 7 oder gar 6 Jahre verkürzen. Wirklich. OK, das war wohl 1930. Die beiden Damen wurden dann Lehrerinnen. Mann, wie verrückt das heute alles, warum gibt es so Überspringer-Systeme nicht mehr?
Mine Fields schrieb: > Wie war das mit dem verdrehen? Es geht hier um Schul- und > Hochschulbildung und da interessiert es nicht, ob man Heizungen einbauen > kann oder nicht. Du sagtest Bildung. Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Es ging natürlich auch um den angeblichen zeitlichen Vorteil da ja nun >> doch nicht gegeben ist. > > Zeit sagt gar nichts über die Bildung aus. Mit Zeit argumentierst du > nur, weil du sonst nichts hast. Ich weiß nicht was du mir anhängen willst aber ich hatte darüber garnichts gesagt. Der angebliche Zeitliche Vorsprung war natürlich ein Thema, ich sagte immer, dass dieser nicht wirklich da ist. Das Zeit nichts über Bildung aussagt wird aber auch gerne als Gegenargument hergenommen. :-) Mine Fields schrieb: > Doch, genau darum geht es. Man ermöglicht eine Abkürzung, die keinen > Sinn ergibt. Das Beispiel mit dem Abiturienten, der besser vorbereitet > ist, dem aber diese Abkürzung nicht geboten wird, ist nur eine > Veranschaulichung dieser Tatsache. Der Abiturient darf doch auch diesen Weg gehen. Er kann sogar nochmal verkürzen wenn er die Ausbildungszeit verkürzt. Du sagtest ein Abiturient kann diesen Weg nicht gehen und das stimmt definitv nicht. Mine Fields schrieb: > Meist steckt eben mehr dahinter, wie derjenige, der das Ding auf der > Werkbank zusammenschraubt, sehen kann. Und das wird dann gerne als > praxisfern bezeichnet, obwohl es im Gesamtzusammenhang perfekt sinnvoll > ist. ...perfekt sinnvoll erscheinen mag. Hängt vom Betrachter ab. Auch ein Meister mit Berufserfahrung wird irgendwann in der Lage sein gewisse Dinge nachvollziehen zu können. :) Solche Pauschalurteile, vor allem nur in eine Richtung passen nicht wirklich und sind nicht sehr aussagekräftig.
WT schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Wie war das mit dem verdrehen? Es geht hier um Schul- und >> Hochschulbildung und da interessiert es nicht, ob man Heizungen einbauen >> kann oder nicht. > > Du sagtest Bildung. Natürlich meinte ich implizit die Schul- und Hochschulbildung, da das ganze Thema sich nur darum dreht. Sonst könnten wir noch darüber reden, welche sportlichen Leistungen ich vollbringen könnte, das ist nämlich genauso relevant für das Studium wie ob ich Heizungen aufbauen oder Kabel verlegen kann. WT schrieb: > Ich weiß nicht was du mir anhängen willst aber ich hatte darüber > garnichts gesagt. > Der angebliche Zeitliche Vorsprung war natürlich ein Thema, ich sagte > immer, dass dieser nicht wirklich da ist. > Das Zeit nichts über Bildung aussagt wird aber auch gerne als > Gegenargument hergenommen. :-) Wie gesagt - die Zeit alleine spielt keine Rolle und ich habe es so auch nie als Argument verwendet. Es geht immer nur darum, dass eine komplette Bildungsstufe einfach übersprungen wird. WT schrieb: > Der Abiturient darf doch auch diesen Weg gehen. Er kann sogar nochmal > verkürzen wenn er die Ausbildungszeit verkürzt. > Du sagtest ein Abiturient kann diesen Weg nicht gehen und das stimmt > definitv nicht. Der Abiturient müsste aber ohne diesen sinnlosen Umweg in das Masterstudium einsteigen können, damit eine annähernde Gleichberechtigung erreicht wäre. Der Weg über den Meister würde daran nichts ändern, da er keine Verbesserung der Bildung bringen würde. WT schrieb: > ...perfekt sinnvoll erscheinen mag. Hängt vom Betrachter ab. > Auch ein Meister mit Berufserfahrung wird irgendwann in der Lage sein > gewisse Dinge nachvollziehen zu können. :) Mag so sein, aber es ist eben häufig nicht so. Es war eben auch nur eine Veranschaulichung des Problems, von daher weiß ich nicht, wieso du daran herumdiskutierst. WT schrieb: > Solche Pauschalurteile, vor allem nur in eine Richtung passen nicht > wirklich und sind nicht sehr aussagekräftig. Wie gesagt, das ist kein Pauschalurteil, sondern eine einfache Veranschaulichung. Aber vielleicht brauch man ja Abitur, um das zu erfassen, ich weiß es nicht.
Wilhelm Ferkes: Die Volksschule gab es auch noch in der BRD! Mann, wie verrückt das heute alles, warum gibt es so Überspringer-Systeme nicht mehr? Anscheint gibt's das doch noch und zwar an der HS Darmstadt;) (und hier nicht nur ein Schuljahr sondern im max Fall etw 5 Jahre Schule + etw 4Jahre für den Bachelor ((5+4-2-1=6Jahre gesparrt!(und ich hab Meister + duale Ausbildung mit gerechnet(auch wenn das eigtl mehr als zweifelhaft ist!) ) Ausbildung: Maschinen- und Anlagenführer/in: unverkürzt 2 Jahre! http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/berufId.do?_pgnt_act=goToAnyPage&_pgnt_pn=0&_pgnt_id=resultShort&status=A06 Meister: kann in 1Jahr erreicht werden, "Meisterprüfung in einem zulassungsfreien Handwerk Zur Prüfung ist zuzulassen, wer eine Gesellenprüfung oder eine Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden hat. Die Handwerkskammer kann auf Antrag in Ausnahmefällen von der Zulassungsvoraussetzung befreien." d.h. man braucht keine Berufserfahrung und könnte in Ausnahme fällen auch schon während der Ausbildung beginnen (mit der Vorbereitung sowieso, dh man könnte sich direkt nach zwei Jahren Ausbildung anmelden! dh eigtlich müsste man das eine Jahr für den Meister auch noch abziehen!)
Mine Fields schrieb: > Natürlich meinte ich implizit die Schul- und Hochschulbildung, da das > ganze Thema sich nur darum dreht. Sonst könnten wir noch darüber reden, > welche sportlichen Leistungen ich vollbringen könnte, das ist nämlich > genauso relevant für das Studium wie ob ich Heizungen aufbauen oder > Kabel verlegen kann. Kommt auf das Studium an. :) Mine Fields schrieb: > Der Abiturient müsste aber ohne diesen sinnlosen Umweg in das > Masterstudium einsteigen können, damit eine annähernde > Gleichberechtigung erreicht wäre. Der Weg über den Meister würde daran > nichts ändern, da er keine Verbesserung der Bildung bringen würde. Das fachspezifische Wissen als sinnlos einzustufen ist aber auch nicht besonders passend. Denn genau der Weg über den Meister bringt genau das. Ich würde mir beim Hausbau lieber von einem Maurermeister helfen lassen als von einem Abiturienten. (auch wenn beide gut zupacken können) :-)) Mine Fields schrieb: > Mag so sein, aber es ist eben häufig nicht so. Es war eben auch nur eine > Veranschaulichung des Problems, von daher weiß ich nicht, wieso du daran > herumdiskutierst. Weil du hier mit Behauptungen und Pauschalurteilen um dich wirfst die nicht wirklich stimmen. Mine Fields schrieb: > Wie gesagt, das ist kein Pauschalurteil, sondern eine einfache > Veranschaulichung. Aber vielleicht brauch man ja Abitur, um das zu > erfassen, ich weiß es nicht. Es war in der Tat eine Pauschalaussage die du gebracht hast, aber wehe so eine Aussage geht annähernd gegen den Ingenieur. Vielleicht muss man allerdings etwas über den Tellerrand hinausschauen :-)
enn genau der Weg über den Meister bringt genau das. Ich würde mir beim Hausbau lieber von einem Maurermeister helfen lassen als von einem Abiturienten. Richtig den dort gehört der Meister, ja auch hin! Der Abiturient der seinen Bachelor in z.B. Physik macht (Nachdem Ingenieurgesetz dürften sich Naturwissenschaftler auch Ing. nennen) hat halt Vorkenntnisse als Steine zu stapeln. Nach seinen Studium wird immer noch anderes Wissen haben, was mit dem Wissen des Meisters nahzu keine Schnittstellen hat und das einfach weil es zwei vollkommen andere Welten sind! Der eine studiert eine Naturwissenschaft od. Ingenieurwissenschaft und der andere wendet halt das an was dort irgendwann mal abgefallen ist (und selbst das ist dann vermutlich für ihn eine Blackbox!)
Hallo, ich habe mich entschieden, eine Email an den entsprechenden Kontakt der Hochschule Darmstadt zu senden. Wer Interesse hat, kann sich diese Email durchlesen: ----------------------- Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe vor kurzem erfahren, dass sie in Ihrem Modell "Vom Meister zum Master" (Elektrotechniker-)Meister für den Masterstudiengang Elektrotechnik zulassen. Ich möchte meine Bedenken zu diesem Vorhaben äußern. Sicherlich stützen Sie sich dabei auf das aktuelle Hessische Hochschulgesetz. Als Verwaltung einer Hochschule sollten Sie allerdings über den Sinngehalt dieses Gesetzes nachdenken. Denn es ist genau dieses Gesetz, dass den notwendigen Spielraum für falsche Annahmen und Schlussfolgerungen zulässt, die letztlich zu Ihrem Modell führen. Ich halte dieses Modell für eine Verschwendung von Ressourcen und möchte Ihnen gerne meine Sichtweise erläutern. Der Kern meiner Bedenken kann wie folgt zusammengefasst werden: Es ist falsch, eine Person, die lediglich vier Semester lang (in Vollzeit) eine Hochschule besucht, als vollständig ausgebildeten Akademiker, in diesem Fall als Ingenieur, anzusehen. Der akademische Grad "Master of Science" suggeriert aber genau dies. Die Regelstudienzeit für die Ausbildung eines Ingenieurs beträgt in Deutschland an einer Fachhochschule (i.d.R) acht Semester und an einer Universität (i.d.R.) zehn Semester. Die von Ihnen geplante Zulassung für einen Meister wäre nur dann legitim, wenn ein Meister auf dem selben oder ähnlichen Bildungsstand, wie ein Bachelorabsolvent wäre. Dies ist jedoch nicht der Fall. Sicherlich besitzt ein Meister bereits zu Beginn des Masterstudiengangs eine hohe technische Vorbildung, die vor allem auf seinen praktischen Erfahrungen beruht. Es handelt sich dabei jedoch nicht um die notwendige Vorbildung auf Hochschulniveau. Ich möchte Ihnen gerne die grundlegendsten Module des Bachelorstudiengangs Elektrotechnik (hier am Beispiel der RWTH Aachen) auflisten. Beurteilen Sie bitte selbst, von welcher Wichtigkeit diese Module für einen Elektroingenieur sind. (Anmerkung: 30 Credit-Points (CP) entsprechen etwa einem Semester.) - Höhere Mathematik i - iv (insgesamt 29 CP) - Grundgebiete der Elektrotechnik i - iv (insgesamt 31 CP) - Grundgebiete der Informatik i - iii (insgesamt 12 CP) - Physik i - ii (insgesamt 10 CP) - Systemtheorie (insgesamt 10 CP) Sie werden mir sicher zustimmen, dass dies die absoluten Grundlagen eines jeden Elektroingenieurs sind. Daher gehören sie auch in den Bachelorstudiengang. Sie werden mir weiterhin zustimmen, dass ein Meister in der Regel wenig bis kein Wissen in diesen Bereichen auf Hochschulniveau besitzt. Dies ist jedoch von zwingender Notwendigkeit für die Zulassung zum Masterstudiengang. Letztendlich sollten Sie nicht vergessen, welchen Zweck der Masterstudiengang erfüllen soll: Er soll geeigneten Personen die Möglichkeit geben, ihr Basiswissen in einer bestimmten Disziplin weiter zu vertiefen. In ihrem Modell gibt es jedoch kein adäquates Basiswissen. Eine sinnvolle Vertiefung ist daher nicht möglich. Es stellt sich die Frage: Welches Wissen soll vertieft werden? Die Antwort ist: Meister beherrschen in der Regel im besten Fall die Grundlagen der Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Informatik auf Abiturniveau. Zusätzlich besitzen sie praktische Erfahrungen, die an dieser Stelle nicht unterbewertet dürfen, aber das besagte Wissensdefizit ebenfalls nicht kompensieren können. Auch das wissenschaftliche Arbeiten wäre ihnen neu. Meister sind ideal dazu ausgebildet, z.B. einen eigenen Betrieb zu führen sowie Lehrlinge auszubilden. Sie sind jedoch keine Akademiker im Sinne von Bachelorabsolventen. Umgekehrt ist ein Bachelorabsolvent auch nicht dazu ausgebildet, die Tätigkeiten eines Meisters auszuführen. Beachten Sie weiterhin, dass ein Bachelorstudiengang bei Vollzeit etwa 3 Jahre, der Erhalt des Meisterbriefs nur etwa 1 Jahr in Anspruch nimmt, ungeachtet dessen, dass es sich bei ersterem tatsächlich um ein Studium (d.h. auf Hochschulniveau) handelt. Lassen Sie mich meine Bedenken an einem Beispiel verdeutlichen: Person A und Person B sind tätig im medizinischen Bereich. Sie wollen Ihr Basiswissen vertiefen, und zwar durch ein Vertiefungsstudium der Herzchirurgie. Person A ist ein Arzt, der 6 Jahre lang studiert hat. Person B ist ein Krankenpfleger mit insgesamt 6 Jahren Berufserfahrung und einer Weiterbildung zum Fachkrankenpfleger für Herzchirurgie. Er hat bisher noch nicht studiert. Das Hochschulgesetz erlaubt ihm aber dennoch die Einschreibung. Sicherlich kann sich auch Person B bestimmtes Spezialwissen im Bereich der Herzchirurgie aneignen. Es ist jedoch nicht ausreichend für eine zweckmäßige Tätigkeit als Herzchirurg. Denn Person B fehlt das gesamte notwendige Basiswissen, die gesamte notwendige Basisausbildung. Nehmen wir aber an, dass in der Abschlussprüfung ausschließlich Wissen abgefragt wird, für das kein oder nur wenig Basiswissen notwendig (in Analogie zu ihrem Masterstudiengang Elektrotechnik), und dass daher sowohl Person A als auch Person B die Prüfung bestehen und sich von nun an Herzchirurg nennen dürfen. Nun frage ich: Von wem würden Sie eine notwendige Operation an Ihrem Herzen durchführen lassen? Nehmen wir weiterhin an, einem beliebigen Patienten wird die Person B als Operateur zugewiesen, da er seiner Urkunde nach ja Herzchirurg und daher offiziell in der Lage ist, die Operation erfolgreich durchzuführen. Es wäre nicht verwunderlich, wenn die Operation nicht gelingen würde. Nun frage ich: Wem wäre die Schuld zuzuweisen? Selbstverständlich ist dies ein extremes Beispiel, dass es in der Realität so nicht geben wird, da Medizinstudiengänge (noch) strengen Zulassungskriterien unterliegen. Es ist jedoch das Analogon zu der Realität, die durch ihr Modell geschaffen wird. Auch in Ihrem eigenen Interesse, vor allem um den Ruf Ihrer Hochschule wegen, möchte ich Sie bitten, Ihr Modell noch einmal zu überdenken. Sofern Sie rational denken, kann das Ergebnis dieses Prozesses nichts weiter sein, als dass Sie Ihr Modell wieder einstellen. Mit freundlichen Grüßen Mein Name -----------------------
impreza schrieb: > Dass einer Personengruppe einfach drei Jahre Arbeit genommen bzw. > geschenkt werden können, finde ich, ist eine Unverschämtheit. eigentlich werden Meistern 5,5 Jahre (2 abi +3,5 Bachelor) geschenkt.
Thomas1 schrieb:
>eigentlich werden Meistern 5,5 Jahre (2 abi +3,5 Bachelor) geschenkt.
Nein, noch mehr! Die machen schon im Kindergarten ihre Facharbeiteraus-
bildung und dann in den ersten 3 Schuljahren den Meister. Daneben
arbeiten sie dann Vollzeit, um über ihre Steuern den Dauer-Schulbank-
Drückern deren ausgefüllten Tage zu ermöglichen.
Das ganze System haut nicht mehr hin. Es gibt viel zu wenig Bachelore.
Ich fordere: Zwangsabitur, Zwangsstudium, Abriss von Fertigungsgebäuden,
statt dessen Errichtung von Bürokomplexen zur Unterbringung der aus
den Universitäten quellenden FACHKRÄFTE.
Der Grundkurs: "Wie fasse ich einen Lötkolben richtig herum an"
entfällt ersatzlos. Dafür wird der Lehrgang: "Ich bin er Größte-
wie zeige ich das im Berufsleben" eingeführt.
gez. Zittermann
45455 schrieb: > Du vergleichst nur Zeiträume. Das ist billig! Hab ich nur verglichen weil es hieß der Meister hätte einen zeitlichen Vorteil und wie man sieht ist dem nicht so.
Michael Köhler; ? Der Meister hat eien gewaltigen zeitlichen Vorteil! Schule: 8Jahre vs 13Jahre Ausbildung: 2Jahre - Meister: 1Jahr (man braucht keine Berufserfahrung) Bachelor: - 4Jahre (8Sem) --------------------------------------------------------- 13Jahre 17Jahre ->Man sieht der Meister hat selbst wenn man die Duale-Ausbildung + Meister als zum Abitur äquivalent betrachtet grade einmal so die Zeit gebaucht wie der Abiturient zum Abitur! (nicht umsonst gewähren die meisten andere Länder dem meister auch die Fach bzw Allgemeine Hochschulreife)
Ausbildung: Maschinen- und Anlagenführer/in: unverkürzt 2 Jahre! http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/berufId.... Meister: kann in 1Jahr erreicht werden, "Meisterprüfung in einem zulassungsfreien Handwerk Zur Prüfung ist zuzulassen, wer eine Gesellenprüfung oder eine Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden hat. Die Handwerkskammer kann auf Antrag in Ausnahmefällen von der Zulassungsvoraussetzung befreien." d.h. man braucht keine Berufserfahrung und könnte in Ausnahme fällen auch schon während der Ausbildung beginnen (mit der Vorbereitung sowieso, dh man könnte sich direkt nach zwei Jahren Ausbildung anmelden! dh eigtlich müsste man das eine Jahr für den Meister auch noch abziehen!)
yannik schrieb: > Richtig den dort gehört der Meister, ja auch hin! > Der Abiturient der seinen Bachelor in z.B. Physik macht (Nachdem > Ingenieurgesetz dürften sich Naturwissenschaftler auch Ing. nennen) hat > halt Vorkenntnisse als Steine zu stapeln. Nach seinen Studium wird immer > noch anderes Wissen haben, was mit dem Wissen des Meisters nahzu keine > Schnittstellen hat und das einfach weil es zwei vollkommen andere Welten > sind! Der eine studiert eine Naturwissenschaft od. Ingenieurwissenschaft > und der andere wendet halt das an was dort irgendwann mal abgefallen ist > (und selbst das ist dann vermutlich für ihn eine Blackbox!) Also wenn du da schon vergleichst, dann bleib doch beim Bauingenieur nicht einfach irgendwas durcheinenader werfen. Von dem würde ich mir natürlich auch helfen lassen. :) Von einem Bautechniker übrigens auch... Thomas1 schrieb: > eigentlich werden Meistern 5,5 Jahre (2 abi +3,5 Bachelor) geschenkt. Dafür machen sie vorher eine Ausbildung. yannik schrieb: > Der Meister hat eien gewaltigen zeitlichen Vorteil! Bei einem 3 jährigen Bachelor schrumpft der Vorteil. Zudem ist die Schulzeit durch das G8 auch kürzer. Und jetzt rechne das ganze wie alt ein Hauptschulabsolvent ist und wie lang er dann bis zu dem Master braucht und wie alt ein Abiturient ist und wie lang er dann bis zum Master braucht.
Zurzeit sind die meisten Studenten noch nicht G8! (Und lau Wikipedia sind noch eine ganze Reihe von Ländern damit beschäftigt umzustellen http://de.wikipedia.org/wiki/Abitur_nach_Klasse_12) (die großen Länder wie Baden-Württenberg, NRW kommen erst in den nächsten/dieses Jahr und Bayern 2011 etc.., und Länder wie Saarland, MV und Sachsen dürften kaum das gro der Studierenden stellen;) ) Fakt ist der Abschluss der 8Klasse (Volkschule) reicht für die Ausbildung, diese dauert z.B. für den Maschinen und Anlagenfahrer 2 Jahre! Die Vorbereitung + Prüfung für die Meisterweiterbildung 1 Jahr! D.h. der Berufsschüler kann mit dem Master beginnen bevor der Abiturient fertig ist! Und selbst der Hauptschüler (der ja ein Jahr länger zur Schule geht als der Volksschüler) wäre mit dem Abiturienten fertig und würde die 8Sem zum Bachelor sparren!(also läppische 4Jahre)
http://www.eit.h-da.de/studium-eit/elektrotechnik-m-sc-fernstudium/masterstudium/lernumgebung/ http://www.eit.h-da.de/fileadmin/documents/Fachbereiche/Fachbereich_EIT/FernmasterElektrotechnik/00_LehrbriefSystemtheorie_A33_Auszug.pdf --> Zumindest der Inhalt ist defo Bachelor.
yannik schrieb: > Wilhelm Ferkes: Die Volksschule gab es auch noch in der BRD! Ich weiß, war selbst noch in einer, von 1966 bis 1972, mit 9 Schuljahren. Dorfschule mit 3 Klassen zu je 3 Schuljahren. Der Herr Hauptlehrer stammte noch aus dem Dritten Reich, und hatte die oberen 3 Klassen. Man durfte ihn nur mit Herr Hauptlehrer ansprechen. Andernfalls gab es eine schallende Ohrfeige. Ich hatte ihn glücklicherweise nicht mehr. Wobei mir die 9 Jahre (1975) mal fast zum Verhängnis wurden: Man verlangte später (1993) von mir 10 Jahre Hauptschule, und wollte mich gar nicht mehr in die Weiterbildung hinein lassen. Mein Hauptschulabschluß sei nicht mehr vollwertig bzw. mit dem aktuellen Abschluß kompatibel. Aber noch mal zu den Schwestern meiner Uroma: Sie waren beide Lehrerinnen, ich glaube Volksschule, etwa um 1890 bis 1910 schulpflichtig. Wenn ich überlege, daß sie mindestens 2 Schuljahre übersprangen, dann müssen sie bis zu ihrem 20. Geburtstag fertig studiert gewesen sein. Leider kann ich niemanden mehr fragen, meine Uroma ist seit 1971 tot. Sie erzählte nur von ihren Schwestern, die ich aber selbst nicht kannte. Meine Oma kam aber auch mit 13 aus der Volksschule, sie übersprang auch mal ein Schuljahr. Ich selbst ging, gerade 15 geworden, in die Berufsausbildung. Aufnahmetests mit 14. Man ist da noch richtig Kind. Ich hatte erst 3/4 meiner aktuellen Körpergröße.
Volksschullehrer mussten nicht studiert haben, Grundschullehrer m.w. mussten früher auch kein universitäres Studium absolviert haben. 15 wäre aber heute das alter eines Hauptschülers der eine Ausbildung beginnt. (Man wird mit 6 Eingeschult und ist dann nach 9 Jahren fertig! (Ich glaube das es teilweise auch möglich war mit ende fünf eingeschult zu werden, wenn man mit Schul beginn sechs wird d.h. ein Hauptschüler der Mitte August sechs wird könnte sogar bei Ausbildungsbeginn (1.8) noch 14 sein ;D dann wäre er evntuell beim Ende der Ausbildung noch 16 und Meister mit 17;) und wäre mit einen Teilzeit Master wie in Darmstadt (nicht einmal Vollzeit) auch mit 20 fertig!
yannik schrieb: > Fakt ist der Abschluss der 8Klasse (Volkschule) reicht für die > Ausbildung, diese dauert z.B. für den Maschinen und Anlagenfahrer 2 > Jahre! Die Vorbereitung + Prüfung für die Meisterweiterbildung 1 Jahr! > D.h. der Berufsschüler kann mit dem Master beginnen bevor der Abiturient > fertig ist! Du nimmst nicht ernsthaft den Abschluss der 8. Klasse und eine 2 jährige Ausbildung her um die Behauptung des angeblichen zeitlichen Vorteils bekräftigen zu wollen? yannik schrieb: > Und selbst der Hauptschüler (der ja ein Jahr länger zur Schule geht als > der Volksschüler) wäre mit dem Abiturienten fertig und würde die 8Sem > zum Bachelor sparren!(also läppische 4Jahre) Muss mit seinen 16 jahren noch eine Ausbildung von 3,5 Jahren machen und den Meisterbrief, dann würde erst die nötige Berufserfahrung hinzukommen und der Vorbereitungskurs. yannik schrieb: > 15 wäre aber heute das alter eines Hauptschülers der eine Ausbildung > beginnt. > (Man wird mit 6 Eingeschult und ist dann nach 9 Jahren fertig! (Ich > glaube das es teilweise auch möglich war mit ende fünf eingeschult zu > werden, wenn man mit Schul beginn sechs wird d.h. ein Hauptschüler der > Mitte August sechs wird könnte sogar bei Ausbildungsbeginn (1.8) noch 14 > sein ;D dann wäre er evntuell beim Ende der Ausbildung noch 16 und > Meister mit 17;) und wäre mit einen Teilzeit Master wie in Darmstadt > (nicht einmal Vollzeit) auch mit 20 fertig! Normal ist 16 oder auch 15, jünger nicht. Na das wäre doch mal ein Weg mit 20 Master+Meister+eine Ausbildung. Wenn das jemand schafft, hut ab. :-)
16 ist nicht normal! Du treibst die Zahl nur immer hoch! Man wird mit 6 eingeschult 6+9=15! 6+13=19!Abitur 6+12=18!Abitur G12 ->und eine Ausbildung z.B. Maschinen und Anlagenfahrer dauert 2 Jahre! ->Meister Vorbereitungskurs 10Monate+1Monat für die Prüfungen, da der Vorkurs ja nicht zum Studium gehört kann der auch vor dem Meister Abschluss erfolgen! (der Meister ist Vollzeit, d.h. der Vorbereitungskurs dürfte genauso wie das Studium neben der eigtl Arbeit während der Lehrerweiterbildung durchführbar sein) d.h. selbst der normale Hauptschüler (was zeitlich nicht das Minimum ist) ist mit 17 mit der Ausbildungfertig und hat dann in einen Jahr den Meister! d.h. mit 18 den Meister d.h. es bleiben noch 2 Jahre (8Sem!), der Master dauert 6Sem.
yannik schrieb: > Ich > glaube das es teilweise auch möglich war mit ende fünf eingeschult zu > werden, Ja, ich erinnere mich. Schon in den 1960-ern meinten manche, ihr Kind mit 5 einschulen zu müssen. Das endete im Elend, die Kinder wurden die vollen Rohrkrepierer, kamen nach 2 oder 3 Jahren auf die Sonderschule. Das kann man dann nie wieder gut machen. Wie ein verfahrenes Entwicklungsprojekt. Deren Leben ist dann bis zum Ende versaut.
Diese ganze Diskussion um die Ausbildungsdauer ist doch völlig ziellos. Es ist ziemlich egal, ob jetzt jemand ein Jahr mehr oder weniger gebraucht hat. Entscheidend sind die Inhalte der Ausbildung. So mag man zwar nach der 10ten Klasse Realschule genauso viel Zeit gebraucht haben wie der Gymnasiast, der ebenfalls in der 10ten Klasse ist. Logischerweise hat letzterer den höheren Bildungsstand. Wenn man also dem Realschüler nun mit seiner mittleren Reife den Direkteinstieg in ein Studium ermöglichen würde, während der Gymnasiast erst sein Abitur abschließen müsste, um studieren zu können, wäre das irgendwie falsch. Trotzdem werden Realschüler von der Möglichkeit eines Studiums nicht ausgeschlossen, sondern können über die Berufskollege oder Fachoberschulen die fachgebundene Hochschulreife oder bei Bedarf sogar das Abitur erlangen. Für sie gibt es also einen auf sie zugeschnittenen Sonderweg (der logischerweise aber natürlich auch den Gymnasiasten offensteht). Und genauso müsste es eben auch für Meister und Techniker funktionieren: Speziell zugeschnittene Programme. Aber eben keine Abkürzungen. Leider ist bei Leuten, die solche Abkürzungen wählen, ihre Bildung ziemlich egal, sie wollen nur den Schein im Turbogang. Diejenigen mit echtem Interesse wählen den normalen Weg über ein Vollzeitstudium.
yannik schrieb: > 16 ist nicht normal! > Du treibst die Zahl nur immer hoch! > Man wird mit 6 eingeschult 6+9=15! > 6+13=19!Abitur > 6+12=18!Abitur G12 > ->und eine Ausbildung z.B. Maschinen und Anlagenfahrer dauert 2 Jahre! > ->Meister Vorbereitungskurs 10Monate+1Monat für die Prüfungen, da der > Vorkurs ja nicht zum Studium gehört kann der auch vor dem Meister > Abschluss erfolgen! (der Meister ist Vollzeit, d.h. der > Vorbereitungskurs dürfte genauso wie das Studium neben der eigtl Arbeit > während der Lehrerweiterbildung durchführbar sein) > > d.h. selbst der normale Hauptschüler (was zeitlich nicht das Minimum > ist) ist mit 17 mit der Ausbildungfertig und hat dann in einen Jahr den > Meister! d.h. mit 18 den Meister d.h. es bleiben noch 2 Jahre (8Sem!), > der Master dauert 6Sem. Du willst aber nicht ernsthaft die Ausbildung zum Maschinen und Anlagenfahrer als Maßstab nehmen??? Der normale Hauptschüler ist, wenn er 15 ist, nach weiteren 3,5 Jahren mit der Ausbildung fertig. Danach käme die Meisterausbildung, dann erstmal Berufserfahrung als Meister sammeln, dann der Vorbereitungskurs und dann erst das Masterstudium. Es wäre etwwas sinnlos den Vorbereitungskurs zu machen bevor man den Meister hat wenn für die Aufnahem des Studiums der Meister und der Vorbereitungskurs vorausgesetzt wird. Du Malst dir schon echt die wildesten Sachen aus, wenn dir schon dabei sind, dder Gymnasiast hätte ja auch die Möglichkeit als besonders intelligenter eine oder mehr Klassen zu überspringen. Dann wäre er auch eher fertig. :) Wahnsinn, ich muss echt lachen. Mine Fields schrieb: > So mag man > zwar nach der 10ten Klasse Realschule genauso viel Zeit gebraucht haben > wie der Gymnasiast, der ebenfalls in der 10ten Klasse ist. > Logischerweise hat letzterer den höheren Bildungsstand. Das Zeugnis der 10. Klasse galt als Oberstufenreife, die gleichwertig der Mittleren Reife war. Also formal kein höherer Bildungsstand. Für das erreichen des Qualifizierenden Hauptschulabschlusses musste man übrigens eine Externenprüfung absolvieren, diesen Abschluss bekam man nicht einfach dazu. :) Mine Fields schrieb: > Und genauso müsste es eben auch für Meister und Techniker funktionieren: > Speziell zugeschnittene Programme. Aber eben keine Abkürzungen. Leider > ist bei Leuten, die solche Abkürzungen wählen, ihre Bildung ziemlich > egal, sie wollen nur den Schein im Turbogang. Diejenigen mit echtem > Interesse wählen den normalen Weg über ein Vollzeitstudium. Naja im Prinzip ist es ein zugeschnittenes Programm. Ob man es gut findet und wie gut es ist, darüber lässt sich sehr gut diskutieren. Das Problem wäre alles was dann kürzer wäre würde wieder zu Diskussionen und Inakzeptanz führen. Es gibt Anrechnungsverfahren die teilweise praktiziert werden um Leistungen aus der Meister oder Technikerausbildung auf ein nachfolgendes Bachelorstudium anzurechnen. Auch das wird nicht akzeptiert und es wird darauf rumgehackt und nur nach nach irgendwelchen oftmals fadenscheinigen Grunden gesucht um dies schlechtzureden. Es wäre also egal was man liefert, für die Leute für die es nur eines geben kann und die nach dem Schubladendenken vorgehen wird es nichts geben was sie akzeptieren können.
WT schrieb: > Das Zeugnis der 10. Klasse galt als Oberstufenreife, die gleichwertig > der Mittleren Reife war. Also formal kein höherer Bildungsstand. Ja, das sind die Rückfallebenen, falls es ein Gymnasiast nicht zum Abitur schafft. Es ergibt keinen Sinn, eine zusätzliche Stufe einzuführen. Aber dennoch ist der Bildungsstand deutlich höher. WT schrieb: > Naja im Prinzip ist es ein zugeschnittenes Programm. Nein, es wird einfach ein Weiterbildungsprogramm für Ingenieure ohne weitreichende Änderungen übernommen. WT schrieb: > Auch das wird nicht akzeptiert und es wird darauf rumgehackt und nur > nach nach irgendwelchen oftmals fadenscheinigen Grunden gesucht um dies > schlechtzureden. Nein, es gibt klar argumentativ wasserdichte Bedenken gegen diese Anrechnungsverfahren. Akzeptanzprobleme gibt es nur bei den Menschen, die glauben, eine Technikerausbildung ermöglicht eine Anrechnung im großen Stil. WT schrieb: > Es wäre also egal was man liefert, für die Leute für die es nur eines > geben kann und die nach dem Schubladendenken vorgehen wird es nichts > geben was sie akzeptieren können. Es gibt ein überall akzeptiertes, weil völlig zweifelsfreies Verfahren: Den Abschluss eines Bachelorstudiums.
Mine Fields schrieb: > Ja, das sind die Rückfallebenen, falls es ein Gymnasiast nicht zum > Abitur schafft. Es ergibt keinen Sinn, eine zusätzliche Stufe > einzuführen. Aber dennoch ist der Bildungsstand deutlich höher. Würde ich nicht sagen. Anders aber keinesfalls deutlich höher. Mine Fields schrieb: > Nein, es wird einfach ein Weiterbildungsprogramm für Ingenieure ohne > weitreichende Änderungen übernommen. Naja der Vorbereitungskurs ist dafür da. Ich sag ja, man kann denken was man will. Mine Fields schrieb: > WT schrieb: >> Auch das wird nicht akzeptiert und es wird darauf rumgehackt und nur >> nach nach irgendwelchen oftmals fadenscheinigen Grunden gesucht um dies >> schlechtzureden. > > Nein, es gibt klar argumentativ wasserdichte Bedenken gegen diese > Anrechnungsverfahren. Akzeptanzprobleme gibt es nur bei den Menschen, > die glauben, eine Technikerausbildung ermöglicht eine Anrechnung im > großen Stil. Und welche "wasserdichten" Bedenken denn? Akzeptanzprobleme gibts nur bei den Leuten die es nicht wahrhaben wollen, dass ein Schubladensystem veraltet ist und nicht zutrifft und die es nicht schaffen über den Tellerrand zu schauen. Ich sag ja man kann entwickeln was man will die Uneinsichtigkeit und begrenzte Sichtweise mancher wird es sowieso unmöglich machen irgendeine Möglichkeit der Durchlässsigkeit zu akzeptieren. Selbst bei Kooperationen von Fachschulen, Berufsfachschulen und Hochschulen werden irgendwelche absolut haltlosen versuche ergriffen dies schlecht zu machen. Da kann kommen was will wenn es für manche nur einen Weg gibt...!
Die Ausbildung zum "Maschinen und Anlagenfahrer" ist eine technische Ausbildung die für einen Hauptschüler relistisch ist. Fachinformatiker,Industriekaufmann mit zB 3 Jahren Ausbildungsdauer dürfte für einen Hauptschüler eher unrealistisch sein. Versuch doch nicht immer irgend welche Sachen an den Haaren herbei zu ziehen... Zahlen für Maschinen und Anlagenführer http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r1/blobs/einzel/bilder/796.png zum Vergleich Mechatroniker http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r1/blobs/einzel/bilder/858.png Es hat schon gründe warum ich ersteres für den Hauptschüler gewählt habe! Da der erste Fall von wesentlich Wahrscheinlicher ist!(und zu dem auch technsichen Bezug besitzt)
naja worin liegt der unterschied zwischen Facharbeiterweiterbildung und Hochschulbildung???? Wenn ich mir das mal angucke; http://www.elektor.de/academy/mikrocontroller-fernlehrgang-1-2.224772.lynkx alles steht und fällt wohl eher bei den CS und Arbeitsleistungen und diese müssen auf Berufs- und Fachschulen umgerechnet werden. dann steht und fällt alles mit einer Diplomarbeit. Ich denke das beweist erst ob jemand sich Ing. schimpfen lassen darf! Alles andere ist reine Reformsache der Bildung. Ob Deutschland die besten und meisten Ing. haben will oder ob man mehr an das wirtschaftliche denkt. Meister sind dafür da ein Betrieb zuführen oder aufzubauen. Solche Weiterbildungen wären eher BWL Richtung! Techniker stehen mehr Richtung Ing. da sollte man eher Maßnahmen setzen, damit man sich als s g Techniker zum Ing. weiterbilden kann, wenn man will und dazu nicht noch Jahre verliert...
yannik schrieb: > Der Meister hat eien gewaltigen zeitlichen Vorteil! > > Schule: 8Jahre vs 13Jahre > Ausbildung: 2Jahre - > Meister: 1Jahr (man braucht keine Berufserfahrung) > Bachelor: - 4Jahre (8Sem) > --------------------------------------------------------- > 13Jahre 17Jahre Wenn du schon vergünstig rechnest, dann aber komplett, also für beide Seiten. Abi kann man inzwischen in 12 Jahren machen und den Bachelor gibts mit 3 Jahren. Macht also schonmal 15 Jahre für die Abi-Seite. Das eine Jahr Berufserfahrung bleibt auf der Meister-Seite, ist Zulassungsvoraussetzung und den Vorbereitungskurs den der Meister machen muss hast du auch unterschlagen. Macht unterm Strich dann auch zwei jahre mehr. Und Hauptschule in 8 Jahren...ich sags mal so: Ich kenn sie nur mit 9 (das ist das absolute Minimum Deutschlandweit) bzw. 10 Jahren. Und schon hat man auf der Meisterseite mindestens 16 Jahre stehen, eins mehr als auf der Abi-Seite. yannik schrieb: > Ausbildung: Maschinen- und Anlagenführer/in: unverkürzt 2 Jahre! Weiterer Fehler in deiner Rechnung: Diese Ausbildung berechtigt noch nicht die Meisterausbildung. Da fehlt dann noch die Ergänzungsausbildung z.B. zum Werkzeugmechaniker. Noch mehr Zeit, die du nicht bedacht hast.
"Abi kann man inzwischen in 12 Jahren machen und den Bachelor gibts mit 3 Jahren." Nicht in meinen Bundesland! Und Bachelor gibts an der Hochschule an der ich war ebenfalls nicht mit 3 jahren! Ich nehme gier ein Bsp das wirklich exestiert! Sonst könnte ich gleich in Bologna/EU rum schauen und mir irgend welche mindest zahlen raussuchen... Acht Jahre sind Volksschule! Aber laut den Zahlen vom Arbeitsamt gibts auch Leute due Maschinen und Anlagenfahrer ohne Schulabschluss begonnen haben! http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r1/blobs/einzel/bilder/796.png d.h. eigentlich dürfte man nicht mal davon ausgehen das überhaupt eine Schule besucht wurde! immerhin 4% ohne Hauptschulabschluss (auch ihne Realschulabschluss und Abitur) ! http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r1/blobs/einzel/bilder/796.png dann hätte der Abiturient schon einmal 13 Jahre nur durch das Abi vorlehren! "Weiterer Fehler in deiner Rechnung: Diese Ausbildung berechtigt noch nicht die Meisterausbildung. Da fehlt dann noch die Ergänzungsausbildung z.B. zum Werkzeugmechaniker." Wo hast du das her? Könntest du bitte die Quelle verlinken?
"Die Ausbildungszeit von 2 Jahren kann man sich nach bestandener Ausbildung auf die Ausbildungszeit anderer Ausbildungen anrechnen lassen. Azubis können so schnell verwandte Branchenberufe erlernen. Außerdem besteht nach einigen Jahren Berufserfahrung die Möglichkeit zur Weiterbildung zur Industriemeisterin bzw. zum Industriemeister in der Fachrichtung Metall oder zur Technikerin bzw. zum Techniker in der Fachrichtung Maschinentechnik." http://www.bewerbung-forum.de/maschinen-anlagenfuehrer/ausbildung.html : soetwas zählt jetzt aber nicht als Quelle
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