ein bachelor ist ja auch nur eine berufsbefähigung, für viele sogar die 1. natürlich müssen sie völlig zu recht, alles im vollen umfang nachweisen. sonst kein abschluss = nichts gelernt.
Schiller72 schrieb: > Selbst das würde ich so pauschal nicht sagen. Es gibt Handwerksmeister > und es gibt Industriemeister, alle "leben" und arbeiten in ihrer eigenen > Welt. Beide Welten (Handwerk und Industrie) haben miteinander rel. wenig > gemein. Also die Berufserfahrung als Handwerksmeister im > Handwerksbetrieb nutzt IMO für die Industrie (da wo auch der Bachelor > nach seinen Studium voraussichtlich arbeiten wird) relativ wenig. Da hast du sicher recht, es ist schon ein Unterschied woher man kommt aber es ist auch ein Unterschied ob man überhaupt schonmal mit Verantwortung gearbeitet hat oder nicht und hier dürfte ein Meister, egal ob Handwerk oder Industrie, dem Bachelor doch etwas voraus haben. Ich mein, man macht den Meister ja nicht um später nur Schaltschränke zu verdrahten.
>Eine Antwort die sinnlos, substanzlos und zugleich niveaulos und unwahr >ist. Prüfung gesehen? Nein aber....bla bla Meistermaster 145,8 Credits / >IHK Eine Antwort, die den Kern der Sache ziemlich gut beschreibt. Nicht umsonst stehen in den Ingenieursgesetzen der Länder Mindestanforderungen, um ein Unterlaufen der Qualität zu verhindern. Ähnlich ist es mit den Bolognavereinbarungen Hätten wir diese Gesetze nicht, würde sich jeder Hobbybastler Ingenieur nennen und jeder IHK-Lehrgang einen dem akad. Grad gleichlautenden Titel. Und der plant dann die Brücke, obwohl er keinen Plan hat. >Und da du dies alles bereits weißt, finde ich es eine Frechheit >Kommentare abzugeben, als ob dies ein Meister, Techniker, oder BWLr >diesen "Lehrgang"und"Studium" erfunden hätte. Habe ich das? >Darüber hinaus ist dir die >Prüfungsqualität und Umfang unbekannt, trotzdem behauptest du >"Meistermaster" nicht mal ansatzweise Mathekenntnisse eines Bachelors >haben. Anscheinend gefällt es dir zu lügen. Warum traut er sich denn nicht in die Normprüfungen des Bachelors? Angst vor eigener Courage? Nur durch diese Prüfung beweist er der Gesellschaft, daß er diese Kenntnisse hat. Alles andere beweist gar nichts. Habe ich aber oben schon mal erläutert. >> Er fliegt durch die fehlenden 180 ECTS auf die Schnauze. >Das kannst du nicht voraussehen. Etwas Zurückhaltung wäre angebrachter >Paule. Ach weißt, wenn der 1. Klässler gleich in die 7. übernommen wird, kann er den Stoff der 7 von mir aus hören. Es nützt ihm nichts, weil die Grundlagen fehlen. Er kann nicht mal richtig multiplizieren. Ähnlich ist es mit einem Schüler, der in Chemie gleich mit organischer Chemie loslegt, ohne daß die Kenntnisse der anorganischen Chemie vorhanden sind - ein Witz. In den 3 Jahren zum Bachelor wird nicht mal Däumchen gedreht, da werden die Basisfähigkeiten für den Ingenieurberuf in der Wirtschaft gelegt. Ein Nur-Bachelor kann in der Arbeitswelt sehr gut überleben, dafür wurde er ausgebildet. Ein Nur-Master (wenn es ihn denn gäbe) hat keine Basiskenntnisse, die aber in der Wirtschaft gebraucht wird. Der kann nicht mal eine Leitung impedanzrichtig abschließen. >Erinnern wir uns: Du wolltest mit Erfahrung im Unternehmen für Bachelors >punkten. Aber da kann der Bachelor gegenüber dem Meister definitiv nur >in ganz besonderen Ausnahmen, wenn überhaupt, punkten. Ein Meister hat BE als Meister, ein Bachelor braucht BE als Bachelor. Im selben Betrieb kann ich den Meister von jetzt auf gleih aus seiner Routinetätigkeit als Meister abziehen und ins Ingenieurbüro der Firma stecken. Dort fängt er von der BE von Null an, schaut wie der böseste Anfänger, nur daß ihm im Gegensatz zum Hochschulabsolventen zusätzlich noch die fachlichen Kenntnisse für diese Aufgabe fehlen. Vgl. Setze den zugelassenen Jollenkapitän mit 15 Jahren BE ins Ro-Ro.Schiff mit 100000 BRT. Der hat Berufserfahrung, die ihm nichts nützt. Der scheitert schon am Ausfüllen der Hafenpapiere.
Ach und die Hafenbehörde nimmt den auch nicht ernst. Die lassen den vom Bundesgrenzschutz festnehmen wegen Amtsanmaßung und Transportgefährdung.
Paul schrieb: > Ein Meister hat BE als Meister, ein Bachelor braucht BE als Bachelor. Falsch. Ein Bachelor kann den Master direkt an den Anschluss seines Bachelorstudiums machen, er braucht keine BE. Der Meister schon. Paul schrieb: > Im > selben Betrieb kann ich den Meister von jetzt auf gleih aus seiner > Routinetätigkeit als Meister abziehen und ins Ingenieurbüro der Firma > stecken. Dort fängt er von der BE von Null an Nein, der Meister fängt nicht bei null an da ihm einige routinemäßige Abläufe im Betrieb schon bekannt sind, er hatte ein Jahr damit zu tun. Der Bachelor fängt bei null da der ja vorher gar nicht mit routinemäßigen Abläufen zu tun hatte.
>Falsch. Ein Bachelor kann den Master direkt an den Anschluss seines >Bachelorstudiums machen, er braucht keine BE. Der Meister schon. In Bezug auf das Masterstudium ist BE bei beiden egal. Einen akademischen Grad macht man nicht mit Berufserfahrung. Hier ging es darum, daß BE!=BE. Be als Meister ist was anderes als BE als Bachelor. >Nein, der Meister fängt nicht bei null an da ihm einige routinemäßige >Abläufe im Betrieb schon bekannt sind, er hatte ein Jahr damit zu tun. Seine BE als Meister (Arbeitsvorbereitung, Angebotserstellung, Rechnungsstellung, Teamführung usw.) nützt ihm bei der Konstruktion eines Gerätes (ESP-Steuergerät) oder Bauteiles (Motor) herzlich wenig. Er hat keinen Vorteil gegenüber dem Bachelorabsolventen dadurch. >Der Bachelor fängt bei null da der ja vorher gar nicht mit >routinemäßigen Abläufen zu tun hatte. Die Aufgaben des Meisters sind gar nicht die Aufgaben des Bachelors, er wird BE in der Arbeitsvorbereitung s. o. nie brauchen. Der Meister hat den Vorteil, daß er schon weiß, wo die Kantine ist.
Michael Köhler: D uhast keine Ahnung vom BA/MA System. Der Bachelor muss knallharte Vorgaben erfüllen zB xECTS (zB hätte ich in kein 2Semestrigen Master können) , wenn der Master konsekutive ist braucht man einen konsekutiven Bachelor. Wenn der Master bestimmte Module vorrausetzt müssen diese nachgeholt werden (war zB bei mir nötig) wenn sie nicht im ABchelor statt fanden. Man benötigt i.d.R. einen Schnitt von besser 2.5, teilweise (bis zu)90 Punkte im Tofel ibt! Und Berufserfahrung setzten zB einige nicht konsekutive Master auch für BAs voraus insb. MBA Programme (ich meine jetzt richtige MBAs von richtigen Hochschulen (also da wo der Meister noch der Hausmeister ist;) und nicht als target audience gesehen wird;))). Alles in allem wird da den Meister schon einiges erlassen - aber ob hier nun städnig diskutiert wird oder nicht ändert auch nichts! Ziel ist mehr Absolventen etc. außerdem lässt es sich besser verlaufen wenn Meister jetzt zugelassen werden als wenn man es abschaffen würde;) (zudem wird es darauf hinaus laufen das Meister/Techniker und Bachelor nach dem Framework der EU alle auf der Stuffe 6 der europäischen Qualifikationsniveau sind (die Meisterlobby ist halt stark )))
yannik schrieb: > Michael Köhler: D uhast keine Ahnung vom BA/MA System Muss ich auch nicht haben, bin ja schon seit geraumer Zeit durch das System durch. Also kein Grund mich so an zu giften. Dass die Meister-Master-Gegner nix von dem System halten ist klar, hier wird der Meister ja gern zum Strippenzieher 1. Klasse degradiert. Das hatten wir schon vor (gefühlt) einigen hundert Posts. Paul schrieb: > In Bezug auf das Masterstudium ist BE bei beiden egal Ich widersprach auch nur dem Bezug aufs Berufsleben für ne spätere Einstellung. Ich bitte dich ein wenig mehr den Kopf zu benutzen wenn du meine Beiträge liest und nicht immer gleich ein rotes Tuch zu sehen. Hat schon seinen Grund warum ich seit geraumer Zeit nicht mehr wirklich an der Diskussion teil nehme. Paul schrieb: > Seine BE als Meister (Arbeitsvorbereitung, Angebotserstellung, > Rechnungsstellung, Teamführung usw.) nützt ihm bei der Konstruktion > eines Gerätes (ESP-Steuergerät) oder Bauteiles (Motor) herzlich wenig. Ich würde mal sagen, dass das auf das Aufgabengebiet ankommt. Ich kenne genügend Ingenieure die im Vertrieb sind. Da wäre Angebotserstellung doch von Vorteil. Oder Ingenieure in der Produktion (da bin u.a. ich daheim), da kann der Meister mit der Arbeitsvorbereitung punkten. Dass man natürlich auch Ingenieursaufgaben ins Feld führen kann, die nicht zum Aufgabengebiet eines Meisters gehören ist klar aber hier wird definitiv ersichtlich, dass es auch Aufgabengebiete eines Ingenieurs gibt, die der Meister schon kennen kann. Ein Bachelor frisch von der Hochschule hat hier keinerlei Erfahrung. Paul schrieb: > Die Aufgaben des Meisters sind gar nicht die Aufgaben des Bachelors, er > wird BE in der Arbeitsvorbereitung s. o. nie brauchen. Also alleine in meinem Betrieb nenn ich dir aus dem Stehgreif ne Hand voll Ingenieure dies grad auch mit der Arbeitsvorbereitung zu tun haben. Deine Aussage ist da definitiv falsch dass man als Ing nie Arbeitsvorbereitung macht. Das kommt ganz auf die Stelle an.
WT schrieb: > Das sich jemand zu fein ist, ist schon eine nicht so nette Nachrede. > Wenn sowas angeboten wird und es dem beruflichen Weiterkommen nützen > kann zudem der Kandidat etwas lernen will, dann soll er dies tun. Wenn er etwas lernen will, macht er den Bachelor und vielleicht danach sogar noch einen Master. Wenn er möglichst schnell einen Titel braucht ohne möglichst viel Lernaufwand zu haben, macht er dieses Fake-Master-Programm.
>(zudem wird >es darauf hinaus laufen das Meister/Techniker und Bachelor nach dem >Framework der EU alle auf der Stuffe 6 der europäischen >Qualifikationsniveau sind (die Meisterlobby ist halt stark ))) Man beachte die durch die HWK/Meisterlobby ersonnen Stufen. Unten rum wird differenziert bis zum Erbrechen (Praktikum/ 2 Jahre Schule/3 Jahre Schule, 3,5 Jahre Schule usw). Wenn es dann in den Hochschulbereich geht, wird Meister, Techniker und Bachelor in einen Tpf geworfen. Da herrscht dann eine Unschärfe, Wahnsinn ;-) >Ich bitte dich ein wenig mehr den Kopf zu benutzen wenn du >meine Beiträge liest und nicht immer gleich ein rotes Tuch zu sehen. Im Gegenteil, ich lese Deine Beiträge sehr genau und muß ehrlich gesagt, eine leichte Tendenz zum Wandel feststellen. Z. B. gibst Du mir in einem Parallelthread Recht, wenn ich sage, daß die Nachdiplomierung des Ing. grad. zum Dipl.-Ing. (FH) aufgrunde der BE Beschiß ist. Im Grunde handelt es sich beim Meister-Master um das selbe Problem. Erringen von Titeln durch unadäquate Leistung und aufgrund von BE. Irgendwie schaffst Du den Spagat, beide Modelle entgegengesetzt zu vertreten. >Wenn er möglichst schnell einen Titel braucht ohne möglichst viel >Lernaufwand zu haben, macht er dieses Fake-Master-Programm. Ich empfehle, ihn beim Kultusministerium oder aber im Internet zu kaufen. Das geht noch schneller.
Paul schrieb: > Im Gegenteil, ich lese Deine Beiträge sehr genau und muß ehrlich gesagt, > eine leichte Tendenz zum Wandel feststellen. Z. B. gibst Du mir in einem > Parallelthread Recht, wenn ich sage, daß die Nachdiplomierung des Ing. > grad. zum Dipl.-Ing. (FH) aufgrunde der BE Beschiß ist. Nicht ganz richtig. Dort habe ich, wie hier auch schon mehrfach, gesagt, dass ich deine Einstellung durchaus auch verstehen kann und sie akzeptiere. Im Parallelthread war die Sache aber dann noch ganz anders, da hast du das auch ordentlich dargestellt, was du daran Beschiss findest und das sehr nachvollziehbar. Hier haben wir aber noch eine kleine Variation im Gegensatz zu dem grad. Ing. zu Dipl. Ing. wo der Titel ja wirklich gekauft wird haben wir hier den Fall, dass die Master-Prüfung tatsächlich abgelegt wird. Die Sache ist hier etwas komplizierter wie ich finde. Der Meister wird den Titel nicht anhand von BE und ein paar Euros erhalten sondern tatsächlich anhand vorgebrachter und geprüfter Studiumsleistung. Lediglich das Erlangen der Zulassungsvoraussetzung könnte man als Beschiss werten aber auch hier wurde schon mehrfach angedeutet, dass das dem Meister nicht wirklich hilft da ihm ja dennoch elementare Grundlagen aus dem Bachelor fehlen werden, er wird es also erheblich schwerer haben als sein Kommilitone, der vorher den Bachelor gemacht hat. Das bringt mich grade auf einen netten Vergleich aus dem Sportunterricht: Zwei Jungen klettern ein Seil hinauf und müssen dort in einer gewissen Zeit eine Glocke unter der Decke erreichen. Beide schaffen dies in der selben Zeit. Wenn beide Jungen gleich schwer sind bekommen beide auch die selbe Note aber was wenn der eine 15 kg mehr wiegt als der Andere? Muss man sie dann nicht unterschiedlich bewerten? Auf unseren Fall appliziert wäre der leichte Junge der Bachelor und der schwere der Meister. Nur mal so als Gedankenexperiment.
Michael Köhler schrieb: > Hier haben wir aber noch eine kleine Variation im Gegensatz zu dem grad. > Ing. zu Dipl. Ing. wo der Titel ja wirklich gekauft wird haben wir hier > den Fall, dass die Master-Prüfung tatsächlich abgelegt wird. Di Nein haben wir nicht. Denn zu einem ordentlichen Master gehört der Bachelor. Und hier schummelt sich der Meister vorbei, wenn er dieses Programm wählt. Michael Köhler schrieb: > Der Meister wird den Titel > nicht anhand von BE und ein paar Euros erhalten sondern tatsächlich > anhand vorgebrachter und geprüfter Studiumsleistung Dann muss er aber die Prüfungen des Bachelor ablegen. Zugegeben: Ein Meister, der wirklich Leistung zeigen will und etwas lernen will, wird auch diesen Weg gehen. Das Meister-Master-Programm ist nur dann ideal, wenn man zu bequem ist, wirklich Leistung zu vollbringen. Michael Köhler schrieb: > Das bringt mich grade auf einen netten Vergleich aus dem > Sportunterricht: Zwei Jungen klettern ein Seil hinauf und müssen dort in > einer gewissen Zeit eine Glocke unter der Decke erreichen. Beide > schaffen dies in der selben Zeit. Wenn beide Jungen gleich schwer sind > bekommen beide auch die selbe Note aber was wenn der eine 15 kg mehr > wiegt als der Andere? Muss man sie dann nicht unterschiedlich bewerten? Der Meister, der dieses Masterstudiengang macht, muss aber nur ein Viertel des Weges gehen, um die gleiche Note zu bekommen. Das ist ungerecht gegenüber demjenigen, der den ganzen Weg nach oben klettern muss.
Stefan L. schrieb: > Der Meister, der dieses Masterstudiengang macht, muss aber nur ein > Viertel des Weges gehen, um die gleiche Note zu bekommen. Das ist > ungerecht gegenüber demjenigen, der den ganzen Weg nach oben klettern > muss. Wieso das denn? Ich denk er braucht das Wissen des Bachelors, damit muss er den gleichen Weg gehen und hat zusätzlich noch die Ausbildung (Geselle+Meister)+Vorbereitungkurs+BE gemacht und hat dann noch die schlechtere Startposition. Der hat eher den längeren Weg.
Michael Köhler schrieb: > Wieso das denn? Ich denk er braucht das Wissen des Bachelors, damit muss > er den gleichen Weg gehen und hat zusätzlich noch die Ausbildung > (Geselle+Meister)+Vorbereitungkurs+BE gemacht und hat dann noch die > schlechtere Startposition. Der hat eher den längeren Weg. In dem einjährigen Vorbereitungskurs lernt er das aber nicht und es wird in der Prüfung auch nicht abgefragt. Der Schüler in deinem Vergleich ist also ein bisschen vorher am Boden rumgehüpft bevor er sich ans Seil rangewagt hat. Für seine Kletterbemühungen bringt ihm das nur nichts, nur jetzt kommt der Lehrer und findet das so toll, dass er ihm die bessere Note gibt. Wärst du der andere Schüler, würdest du dich betrogen fühlen, oder nicht?
Paul schrieb: > Ein Nur-Bachelor kann in der Arbeitswelt sehr gut überleben, dafür wurde > er ausgebildet. Das denke ich auch, nur von Seiten der Studenten hört man oft Gegenteiliges. Paul schrieb: > Seine BE als Meister (Arbeitsvorbereitung, Angebotserstellung, > Rechnungsstellung, Teamführung usw.) nützt ihm bei der Konstruktion > eines Gerätes (ESP-Steuergerät) oder Bauteiles (Motor) herzlich wenig. > Er hat keinen Vorteil gegenüber dem Bachelorabsolventen dadurch. Er kann sich aber vielleicht besser vorstellen was er konstruieren soll und besser abschätzen ob es so funktionieren kann. :) Paul schrieb: > Im Grunde > handelt es sich beim Meister-Master um das selbe Problem. Erringen von > Titeln durch unadäquate Leistung und aufgrund von BE. Irgendwie schaffst > Du den Spagat, beide Modelle entgegengesetzt zu vertreten. Da siehst du etwas falsch. Durch die Nachdiplomierung hat man eine andere Abschlussbezeichnung bekommen. Der Meister bleibt Meister und darf sich erst Master nennen wenn er das komplette Studium erfolgreich absolviert hat. Also nicht das gleiche somit auch verständlich unterschiedliche Ansichten zu haben. Stefan L. schrieb: > Nein haben wir nicht. Denn zu einem ordentlichen Master gehört der > Bachelor. Und hier schummelt sich der Meister vorbei, wenn er dieses > Programm wählt. Mag sein, es funtioniert anscheinend auch ohne sonst würde es dies nicht geben. Trotzdem wird weder der Bachelorgrad noch der Mastergrad einfach so verliehen. Also ist es etwas anderes. Stefan L. schrieb: > Der Meister, der dieses Masterstudiengang macht, muss aber nur ein > Viertel des Weges gehen, um die gleiche Note zu bekommen. Das ist > ungerecht gegenüber demjenigen, der den ganzen Weg nach oben klettern > muss. Dafür muss er vorher eine ander Übung machen...:-)
WT schrieb: > Der Meister bleibt Meister und > darf sich erst Master nennen wenn er das komplette Studium erfolgreich > absolviert hat. Wenn das so wäre, wäre ja alles in Ordnung und diese Diskussion gäbe es nicht. Zum kompletten Studium gehört beim Master aber eben auch der Bachelor. Und der wird hier übersprungen. WT schrieb: > Mag sein, es funtioniert anscheinend auch ohne sonst würde es dies nicht > geben. Wieder einmal so ein typisches Argument von dir. Das wurde aber schon vor 700 Posts völlig entkräftet. WT schrieb: > Dafür muss er vorher eine ander Übung machen...:-) Die aber gegenüber dem, was der andere machen muss, viel zu einfach ist, um ihm die harte Arbeit zu erlassen zu dürfen.
Fassen wir mal zusammen: Der Meister darf zur FH und im 1. Semester anfangen. Durch seine Berufserfahrung kann das Vorpraktikum erlassen werden. Mehr ist normal nicht möglich.
Stefan L. schrieb: > Wenn das so wäre, wäre ja alles in Ordnung und diese Diskussion gäbe es > nicht. Zum kompletten Studium gehört beim Master aber eben auch der > Bachelor. Und der wird hier übersprungen. Aber er bekommt keinen Bachelorgrad verliehen. Ich frage mich wieso es dann möglich ist dieses Studium anzubieten wenn der Bachelor zwingend dazugehört. Stefan L. schrieb: > Wieder einmal so ein typisches Argument von dir. Das wurde aber schon > vor 700 Posts völlig entkräftet. Naja ein typisches ist das oben stehende von dir. Und wie lautet deine Antwort? :-))
WT schrieb: > Aber er bekommt keinen Bachelorgrad verliehen. > Ich frage mich wieso es dann möglich ist dieses Studium anzubieten wenn > der Bachelor zwingend dazugehört. Weil es offensichtlich Bewegungen gibt, die das Bildungssystem verwässern wollen. Das heißt noch lange nicht, dass das gut ist oder dass der Meister-Master in der Realität mit einem echten Master mithalten kann. WT schrieb: > Naja ein typisches ist das oben stehende von dir. > Und wie lautet deine Antwort? :-)) Die Antwort ist: Es gibt diese Angebote nicht, weil der Meister in irgendeiner Form mit dem Bachelor mithalten kann, sondern weil die Hochschule Geld braucht. Und das macht sie offensichtlich mit sehr zweifelhaften Angeboten, auf Kosten ihres Rufes und der Studenten.
@Stefan L. Bund sowie Wirtschaft, Zulassungsbedingungen und Anerkennungsregelungen im EU Ausland, Beispielsweise akad. u.berufl. Bildungsgänge nach Schweizer Vorbild, fehlenden Vorkenntnisse, berufliche K Bez. "fakemaster" ist grotesk, mehr ist bei dir nicht drin. HwK Meister gehören im internationalen Vergleich zu den Besten. Das beispielsweise BWLer oder nach einen Bachelorstudium (oder auch Meidienstudiengang) für den Arbeitsmarkt schlechter qualifiziert sind als Auszubildende nach der Berufsausbildung, wurde mehrfach nachgewiesen. Ein Bachelorstudium ist eine Berufsqualifikation, aber ohne Nachweis beruflicher Fertigkeiten. Kompetenzen und Verantwortung werden von der Industrie immer mehr in den direkt wert- schöpfenden Prozess verlagert. Es fehlt einfach ein Studium das direkt auf die modernen beruflichen Kompetenzen und Erfahrungen eines Meisters zugeschnitten ist. Mit ein normalen Bachelorstudium wird ein Meister mehr de qualifiziert als weiter gebildet. Eine Hochschulen die ein berufsbegleitenden Masterstudiengang anbietet, das auf der Kompetenz von Meistern aufbaut. Berufliche Kompetenzen sollte nicht einfach übersprungen werden, sondern sollten mit eingebracht werden. Akad. u. berufl. Leistungen sollten immer berücksichtigt werden!! Ein Meister verliert, wie bereits erwähnt, in einem normalen Bachelorstudiengang drei Jahre Arbeitserfahrung.
Ben schrieb: > HwK Meister gehören im internationalen Vergleich zu den Besten. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie Ingenieursarbeiten übernehmen können. Für den Bereich Forschung und Entwicklung bringen sie eben praktisch keine verwertbaren Kenntnisse mit. Ben schrieb: > Es fehlt einfach ein Studium das direkt auf die modernen beruflichen > Kompetenzen und Erfahrungen eines Meisters zugeschnitten ist. Da gebe ich dir Recht. Aber wenn es so etwas gibt, sollte man es so gestalten, dass man es nicht mit einem echten Hochschulstudium verwechseln kann, da es völlig andere Ziele verfolgt. Ben schrieb: > Berufliche Kompetenzen > sollte nicht einfach übersprungen werden, sondern sollten mit > eingebracht werden. Akad. u. berufl. Leistungen sollten immer > berücksichtigt werden!! Berufliche und akademische Kompetenzen sind so unterschiedlich, dass sie nicht einfach verglichen oder gegeneinander angerechnet werden können. Ben schrieb: > Ein Meister verliert, wie bereits erwähnt, in einem normalen > Bachelorstudiengang drei Jahre Arbeitserfahrung. Gewinnt dafür aber völlig andere, für viele Bereiche essentielle Kenntnisse.
Stefan L. schrieb: > Die Antwort ist: Es gibt diese Angebote nicht, weil der Meister in > irgendeiner Form mit dem Bachelor mithalten kann, sondern weil die > Hochschule Geld braucht. Und das macht sie offensichtlich mit sehr > zweifelhaften Angeboten, auf Kosten ihres Rufes und der Studenten. Mir geht es nicht darum wer was will, sondern darum, dass die Behauptung aufgestellt wurde den zu einem echten Master gehört der Bacheloer bzw. ohne den Bachelor kann man keinen Master machen. Wenn es nicht rechtens wäre, dann würde es dies nicht geben. Ob es gut oder schlecht ist bzw. ob die Voraussetzungen anders reichen ist eine andere Frage.
WT schrieb: > Mir geht es nicht darum wer was will, sondern darum, dass die Behauptung > aufgestellt wurde den zu einem echten Master gehört der Bacheloer bzw. > ohne den Bachelor kann man keinen Master machen. Ohne den Bachelor ist das ganze auch kein echter Master, auch wenn es den Anschein machen soll.
Stefan L. schrieb: > Ohne den Bachelor ist das ganze auch kein echter Master, auch wenn es > den Anschein machen soll. Und das ist nur das, was du willst. Die Hochschule und das Bildungsministerium sehen das eindeutig anders. Wie ist eigentlich dein Stand zum Widerspruch gegen den Studiengang?
Nein, sehen sie nicht!Von Meister zu Master ist nur ein Pilotporjekt" und diese werden nur in einigen BL durch geführt dh es kann theoretisch scheitern und man kommt dann zum nahe liegenden Schluss das der Meister im Master nichts zusuchen hat und eventuell lieber in Sek1 nochmal anfangen sollte. Dieses Projekt wird ja grade durch geführt damit man sich in Hessen eine Meinung bilden bzw festigen kann
> Die Sache >ist hier etwas komplizierter wie ich finde. Der Meister wird den Titel >nicht anhand von BE und ein paar Euros erhalten sondern tatsächlich >anhand vorgebrachter und geprüfter Studiumsleistung. Das sehe ich anders. Der Meister bringtfür den Master von 300 geforderten ECTS lediglich 120. Die restlichen 180 ECTS, die man im Bachelor erlangt, erhält er aufgrund von BE (und ein paar Euros?) dazu. Einen Master ohne Bachelor gibt es nicht. Der Ing. grad. hat ja auch einen gewissen Grad an Wissen gebracht. In der DDR konnte er das mit 1 Jahr Hochschulstudium verrechnen. Auch er bescheißt ja nicht vollständig, sondern um die Differenz zum Dipl.-Ing. (FH). Das sind 2 (mit FOS) bzw. 3 (mit Abi) Jahre. > Wenn beide Jungen gleich schwer sind >bekommen beide auch die selbe Note aber was wenn der eine 15 kg mehr >wiegt als der Andere? Muss man sie dann nicht unterschiedlich bewerten? >Auf unseren Fall appliziert wäre der leichte Junge der Bachelor und der >schwere der Meister. Nur mal so als Gedankenexperiment. Hier wird ja hier das Seil gekürzt. >> Ein Nur-Bachelor kann in der Arbeitswelt sehr gut überleben, dafür wurde >> er ausgebildet. >Das denke ich auch, nur von Seiten der Studenten hört man oft >Gegenteiliges. Ich denke, solches Bashing kommt eher aus der nichtstudierenden Bevölkerung oder von Diplomern/Dres. >Er kann sich aber vielleicht besser vorstellen was er konstruieren soll >und besser abschätzen ob es so funktionieren kann. :) Er hat aber keine Kenntnisse, seine Vorstellungen umzusetzen. Die hat der Bachelor. Goethe sagt dazu: "Das Glück ihm günstig sei, was nützt's dem Stöffel, denn regnet's Brei, fehlt ihm der Löffel." >Da siehst du etwas falsch. Durch die Nachdiplomierung hat man eine >andere Abschlussbezeichnung bekommen. Durch die Nachdiplomierung hat jemand, eine Abschlußbezeichnung bekommen, für die er gar nicht die Leistung nachgewiesen hat. Anstatt, die fehlenden 3 Jahre nachzuholen, hat man das angeblich mit 3 Jahren BE "kompensiert". Im Einigungsvertrag steht dazu: "Berufserfahrenen Fachschulingenieuren ist es nicht zumutbar, aus dem Berufsleben heraus ein Aufbaustudium aufzunehmen, um den Diplomgrad (FH) zu erlangen. Zur Förderung der Mobilität der Fachschulabsolventen im gesamten Bundesgebiet, kann man den Diplomgrad auch durch BE erlangen. Die Kultusministerien der Länder haben nach langen und zähen Verhandlungen eine Dauer von 3 Jahren als ausreichend empfunden. Das Schreiben einer Diplomarbeit ist nicht nötig. Die Länder BaWü und Bayern sehen in der Nachdiplomierung keinen Nachweis von Gleichwertigkeit" Na, wenn man es nicht zumuten kann, gibts eben auch keinen begehrten höheren Titel. Andere bekommen auch nichts geschenkt, weil man dem Bachelor, das Masterstudium nicht zumuten kann oder dem Master 5 Jahre Kargheit für eine Promotion. >Der Meister bleibt Meister und >darf sich erst Master nennen wenn er das komplette Studium erfolgreich >absolviert hat. Wenn's denn so wäre. Er hat eben nicht das komplette Studium absolviert, sondern lediglich 120 von 300 ECTS, also 40%. Nach 40% der europaweit vereinbarten Leistung beansprucht er bereits den Mastertitel. >Ich frage mich wieso es dann möglich ist dieses Studium anzubieten wenn >der Bachelor zwingend dazugehört. Die Frage ist berechtigt, genau so wie, warum es Nachdiplomierungen geben kann. Das sind politische Entscheidungen, die nur selten logisch erklärt werden können. RA Zimmerling et al: "Die juristische Kommentarliteratur ist sich einig, daß Nachdiplomierungen allerhöchstens Rechtswohltaten sein können. Manche Kollegen zweifeln sogar an der Rechtmäßigkeit der Nachdiplomierung und ihrer Vereinbarung mit den Hochschulgesetzten der Länder". >Es fehlt einfach ein Studium das direkt auf die modernen beruflichen >Kompetenzen und Erfahrungen eines Meisters zugeschnitten ist. >Mit ein normalen Bachelorstudium wird ein Meister mehr de qualifiziert >als weiter gebildet. Na mobben wir wieder mal den Bachelor? Du bist dreist. Ein Meister hat einen völlig anderen Schwerpunkt im Beruf, als ein Akademiker. Das wußte er aber auch vorher. Ein Meister (ohne Abi/FOS) kann nicht mal die Ableitung von x^2 bilden. Und damit will er nicht nur zur Hochschule, sondern gleich 3 Jahre Hochschulstudium überspringen! Wahnsinn. >Ein Meister verliert, wie bereits erwähnt, in einem normalen >Bachelorstudiengang drei Jahre Arbeitserfahrung. Wenn er den Bachelor wirklich macht, wird er seine Arbeitserfahrung als Meister auch nicht mehr brauchen. Der Straßenmusikant verliert im Musikhochschulstudium, wo er erst mal Harmonielehre und Musikgeschichte hat, auch Arbeitserfahrung. Nach seinem Studium hat er aber die Fähigkeiten im prof. Orchester zu spielen. >Da gebe ich dir Recht. Aber wenn es so etwas gibt, sollte man es so >gestalten, dass man es nicht mit einem echten Hochschulstudium >verwechseln kann, da es völlig andere Ziele verfolgt. Dazu gehört aber auch eine unverwechselbare Abschlußbezeichnung und nicht eine, die einen ganz anderen Inhalt suggeriert. Sonst Beschiß.
Fakt ist das ein Bachelorabsolvent tatsächlich in vielen Fällen eine Technikerstelle besetzt, da es hier auch die meisten Stellen gibt. Ursprünglich waren die Universitäten für Orga. u. Gestaltung wissenschaftlicher Bildung. Verberuflichung der Studieungäge völlig daneben. Dies sollte freilich nicht das Ziel der Unis sein. Man ist frustriert, wenn man nach einem überlangen Bildungs "um"weg schließlich eine Beschäftigung aufnimmt, die aus unserer Sicht unter unser Niveau liegt. Kein wunder das viele das Interesse an einer wissenschaftlichen Ausbildung verlieren. Das Erwerbsleben in der Wirtschaft !Dort braucht man einen Techniker und einen Ingenieur! keinen Bachelor(unfertigen). Paul schrieb: >>Es fehlt einfach ein Studium das direkt auf die modernen beruflichen >>Kompetenzen und Erfahrungen eines Meisters zugeschnitten ist. >>Mit ein normalen Bachelorstudium wird ein Meister mehr de qualifiziert >>als weiter gebildet. > > Na mobben wir wieder mal den Bachelor? Du bist dreist. Ein Meister hat > einen völlig anderen Schwerpunkt im Beruf, als ein Akademiker. Das wußte > er aber auch vorher. Ein Meister (ohne Abi/FOS) kann nicht mal die > Ableitung von x^2 bilden. Und damit will er nicht nur zur Hochschule, > sondern gleich 3 Jahre Hochschulstudium überspringen! Wahnsinn. Die theoretischen Grundlagenveranstaltungen des Bacherlorstudiums sind nun mal auf Abiturienten abgestimmt. Nichts "mobben", oder das nicht können von differenzieren oder Ableitung. Dies sind Grundlagen über wir nicht diskutieren brauchen, da dies Fundamentalkenntnisse sind die man nach 1 Jahr Theorie ebenfalls drauf hat. Wenn nicht, so muß er mehr lernen, sonst kein Zugang. Paul, nur mit dummen Sprüchen und Stigmatisierung überzeugst Du keinen, man kann dich nur ignorieren. Die ständige Lüge des "Hochschulstudium überspringen!" ... Das der Bacherlorabsolvent(ohne berufl. Fertigk.) eine insgesamt eine bessere Bildung u. bessere berufliche Handlungskompenetz etc... hat als der Elektrotechnik Master nach Meisterabschl. mit Mathekenntnissen auf Bachelorniveau (ohne den Kenntnismachweis keine Zulassung) ist eine kraftlose Behauptung. Das Berufswissen begabter, talentierter, gebildeter Meister ist grösser und vor allem realistischer. Ich habe nichts gegen zwei Zugängen zur höheren Bildung, den akademischen und den beruflichen. Man könnte z.B. auch Abiturienten mit abgeschlossener Berufsausbildung (gebrauchsfähig),die Zulassung zum Bachelorexamen ermöglichen. Denkbar auch, nach einer Zulassungsprüf. ein Masterstudium in verwandte Studiengänge. Statt vieler eher weniger Begabte, die Nichts gerafft und doch geschafft, Theoretiker welche Ideen haben die in der Praxis nicht umsetzbar sind.
Paul schrieb: > erhält er aufgrund von BE (und ein paar Euros?) dazu. +der Meisterausbildung + Vorbereitungskurs. Paul schrieb: > Durch die Nachdiplomierung hat jemand, eine Abschlußbezeichnung > bekommen, für die er gar nicht die Leistung nachgewiesen hat. Anstatt, > die fehlenden 3 Jahre nachzuholen, hat man das angeblich mit 3 Jahren BE > "kompensiert" Genau und das ist der Unterschied zu der Meister-Master Geschichte. Paul schrieb: > Die Frage ist berechtigt, genau so wie, warum es Nachdiplomierungen > geben kann. Das sind politische Entscheidungen, die nur selten logisch > erklärt werden können. Aber es ist legal. Paul schrieb: > Der Straßenmusikant verliert im > Musikhochschulstudium, wo er erst mal Harmonielehre und Musikgeschichte > hat, auch Arbeitserfahrung. Nach seinem Studium hat er aber die > Fähigkeiten im prof. Orchester zu spielen. Straßenmusikant ist schon sehr abwertend und vom Beispiel her nicht zutreffend. Wenn dann nehm doch einen ausgebildeten Laienmusiker oder einen an einer Berufsfachschule für Musik ausgebildeten Musiker. Paul schrieb: > Dazu gehört aber auch eine unverwechselbare Abschlußbezeichnung und > nicht eine, die einen ganz anderen Inhalt suggeriert. Sonst Beschiß. Stimmt, das wäre was. Hatte ich auch schon vorgeschlagen. Paul schrieb: > Das wußte > er aber auch vorher. Ein Meister (ohne Abi/FOS) kann nicht mal die > Ableitung von x^2 bilden. Und damit will er nicht nur zur Hochschule, > sondern gleich 3 Jahre Hochschulstudium überspringen! Es gibt ja noch den Vorbereitungskurs.
Ben schrieb: > Ursprünglich waren die Universitäten für Orga. u. Gestaltung > wissenschaftlicher Bildung. Verberuflichung der Studieungäge völlig > daneben. Dies sollte freilich nicht das Ziel der Unis sein. Öhm...ja...ok. Ich dachte immer die Unis bilden für den Beruf aus. Wer geht schon nach der Uni in die Wissenschaft? Die meisten wandern doch in die Wirtschaft (und damit mein ich nicht die Kneipe um die Ecke;)).
Michael Köhler auch hier hattest du dann ein weiteres mal keine Ahnung! Der Bachelor ist eine Ausbildung die zum wissenschaftlichen und praktischen Arbeiten befähigt! Der Bachelor ist im Allgemeinen so ausgelegt das mit ihn durchaus die Promotion möglich ist! (Die Promotion mit Bachelor ist aber nicht in jeder Fakultät jeder Universität möglich - einige Promotionsordnungen erschweren das, prinzipiell ist es im Bolognaraum aber möglich!)
yannik schrieb: > Der Bachelor ist im Allgemeinen so > ausgelegt das mit ihn durchaus die Promotion möglich ist! ???
yannik schrieb: > Der Bachelor ist eine Ausbildung die zum wissenschaftlichen Dann macht der Master ja ganz viel sinn, soll er doch die Lücke des Bachelors zum wissenschaftlichen Arbeiten schließen... Generell ist natürlich im Ausland eine "Promotion" mit dem Bachelor möglich, hier in Deutschland wüsste ich aber nicht, dass dies geht. Aber ich sage ja auch nicht (und sagte es nie, nur der Vollständigkeit halber) dass ich alle Hochschulordnungen kenne.
Michael Köhler schrieb: > yannik schrieb: >> Der Bachelor ist eine Ausbildung die zum wissenschaftlichen > > Dann macht der Master ja ganz viel sinn, soll er doch die Lücke des > Bachelors zum wissenschaftlichen Arbeiten schließen... > Generell ist natürlich im Ausland eine "Promotion" mit dem Bachelor > möglich, hier in Deutschland wüsste ich aber nicht, dass dies geht. Aber > ich sage ja auch nicht (und sagte es nie, nur der Vollständigkeit > halber) dass ich alle Hochschulordnungen kenne. Jede Ausbildung als Hochschulstidum (Diplom, Quetschelor, Master usw.) ist eine wissenschaftlich betonte Ausbildung. Das ist das was sie z.B. von der Berufsausbildung unterscheidet. Ich sehe hier kein Problem mit dem Master als Weiterbildung nach dem Quatschelor: auch die "Quätscher" brauchen einen Vorgesetzten, oder? Selbst in der Wissenschaft gibt es gewisse Hierarchien, daher macht es schon Sinn.
Ben schrieb: > Fakt ist das ein Bachelorabsolvent tatsächlich in vielen Fällen eine > Technikerstelle besetzt, da es hier auch die meisten Stellen gibt. Hier würde ich Widerspruch anlegen. Die meisten Techniker, die wirklich einen STG gemacht haben was schon Aufwand bedeutet, löten oder machen Bestellungen im Einkauf. Oder halten Ordnung im Labor. Das war's dann. Für solche Aufgaben wird heute kein Bachelor eingestellt. Die Techniker die in der Entwicklung arbeiten sind eher selten, aber wenn dann sind sie richtig gut, besser als durchschnittliche Ingenieure. Klar, sonst würde sie ja (ohne Studium) keiner als Entwickler einstellen. Das was Du, Ben, meinst bezieht sich auf alle Berufe. Ein Ingenieur macht heute Aufgaben die auch ein Techniker machen könnte: für die muss man nicht studiert haben. Ein Techniker macht heute Aufgeben die auch ein Geselle hinbekommt: Berufsschule reicht völlig. Ein Geselle macht heute Aufgaben die auch jeder Schüler hinbekommt: der Geselle muss überhaupt nicht wissen wozu Fourier-Transformation da ist. Alle diese Berufe haben eine lange Ausbildung hinter sich und machen hinterher einfache Kack-Aufgaben. Das ist zwar toll dass wir einen so hohen Bildungsstandard in Deutschland haben, aber irgendwann müssen wir uns fragen ob es denn den Aufgaben entspricht? Es ist der Folgeschaden von jahrelange gepredigten Bildungs-Wettbewerbgelaber: nun sehen wir wohin es führt: in die Sackgasse mit Dumpinglöhnen und Überangebot der Hochqualifizierten. Soviel zum Thema: "Bildung, Bildung" und dessen wirkliche Absichten.
Ben schrieb: > Fakt ist das ein Bachelorabsolvent tatsächlich in vielen Fällen eine > Technikerstelle besetzt, da es hier auch die meisten Stellen gibt. Der Techniker ist durch den Bachelor überflüssig geworden. Wer möchte den schlechteren Abschluß, der im Ausland nicht anerkannt ist und keiner kennt? Darum Bachelor und keinen Techniker. > Das Erwerbsleben in der Wirtschaft !Dort braucht > man einen Techniker und einen Ingenieur! keinen Bachelor(unfertigen). Ein Bachelor ist Ingenieur. Das eien ist ein akademischer Grad (Bachelor) und das andere die Berufsbezeichnung (Ing.).
Thomas1 schrieb: > Der Techniker ist durch den Bachelor überflüssig geworden. Wer möchte > den schlechteren Abschluß, der im Ausland nicht anerkannt ist und keiner > kennt? Darum Bachelor und keinen Techniker. Das ist falsch. Der Techniker stand nie auf dem Arbeitsmarkt in Konkurenz zur Hochschulausbildung, mit Hochschulausbildung hatte man immer bessere Karten. Techniker wird überwiegend als Organisator/Löter/Besteller/Layouter eingesetzt. Was soll das für eine Konkkurenz zum Bachelor sein der sich nur wenig vom Dipl.-Ing. unterscheidet? Durch Bachelor wird Techniker nicht weniger gefragt: es war auch nicht die Absicht mit Bachelor den Techniker zu deckeln.
Gästchen schrieb: > es war auch nicht > die Absicht mit Bachelor den Techniker zu deckeln. Das wäre mal ne interessante Alternative gewesen :D
>Ursprünglich waren die Universitäten für Orga. u. Gestaltung >wissenschaftlicher Bildung. Verberuflichung der Studieungäge völlig >daneben. Dies sollte freilich nicht das Ziel der Unis sein. Ursrptünglich waren Universitäten Klosterschulen. Hinzu kamen die Fakultäten Medizin, Philosophie, Jura. Bis in die 50er Jahre blieb technischen Hochschulausbildungen der Name Universität versagt. Drum Technische Hochschule und Dr.-Ing. mit Bindestrich. Achtung jetzt der Brüller: >Nichts "mobben"... und dann: >Dort braucht man einen Techniker und einen Ingenieur! keinen >Bachelor(unfertigen). Eine Karikatur könnte es nicht besser. Ben, Du mobbst überhaupt nicht. LOL >Die ständige Lüge des "Hochschulstudium überspringen!" ... Das der >Bacherlorabsolvent(ohne berufl. Fertigk.) eine insgesamt eine bessere >Bildung u. bessere berufliche Handlungskompenetz etc... hat als der >Elektrotechnik Master nach Meisterabschl. mit Mathekenntnissen auf >Bachelorniveau (ohne den Kenntnismachweis keine Zulassung) ist eine >kraftlose Behauptung. Das Berufswissen begabter, talentierter, >gebildeter Meister ist grösser und vor allem realistischer. Mensch, wie oft denn noch. Einen Master mit 120 ECTS gibt es nicht!!! Er hat 180 ECTS Hochschulstudium weggelassen - übersprungen. Für 120 ECTS bekommt man nicht mal einen Bachelor, der bei Dir ja nichts taugt. Dein 120-ECTS-Meistermaster taugt demnach gleich gar nichts. >Ich habe nichts gegen zwei Zugängen zur höheren Bildung, den >akademischen und den beruflichen. Der Zugang zur Hochschulbildung läuft eigentlich über den Besuch einer Oberschule (FOS, Gym). Das ist der "Vorkurs" für eine Hochschule. Jedem, auch dem beruflich gebildeten steht dieser Weg offen. Es ist einfach nicht wahr, daß da jemandem der Weg versperrt sei. > Man könnte z.B. auch Abiturienten mit >abgeschlossener Berufsausbildung (gebrauchsfähig),die Zulassung zum >Bachelorexamen ermöglichen. Oh, Ben wie Du mit zweierlei Maß mißt. Dem Abiturienten gestehst Du groß zu, sich gleich in das Bachelorexamen zu setzen, der Meister braucht das aber nicht. Lies noch mal mein Statement. Ich hätte gar nichts dagegen, den Meister ins Bachelorexamen zu stecken. Wenn er es besteht (alle Prüfungen) kann er den Master anfangen. Also genau dasselbe, was Du den Abiturienten zugestehst. Das geht schon immer, nur waren die wenigsten Abiturienten so wahnsinnig zu glauben, man könne 3 Jahre Bachelorstudium per se. >Dann macht der Master ja ganz viel sinn, soll er doch die Lücke des >Bachelors zum wissenschaftlichen Arbeiten schließen... Der Bachelor hat eine wissenschaftliche Ausbildung, darüber braucht man nicht zu diskutieren. Die Aufgabe einer Hochschule ist die Pflege und Lehre der Wissenschaft. Ein Bachelor ist Hochschulabsolvent mit akademischen Grad, also auch wissenschaftlich ausgebildet. Der Master befähigt darüber hinaus zur Promotion. >Generell ist natürlich im Ausland eine "Promotion" mit dem Bachelor >möglich, hier in Deutschland wüsste ich aber nicht, dass dies geht. Aber >ich sage ja auch nicht (und sagte es nie, nur der Vollständigkeit >halber) dass ich alle Hochschulordnungen kenne. Auch in fast allen Hochschulgesetzen der Länder ist die Möglichkeit zur Promotion für außergewöhnlich Begabte Bachelore vorgesehen. Meist müssen dann zusätzlich zu Rigorosum noch die Fächer des Masters in Prüfung abgelegt werden. In Ö verlängert sich die Promotion um die Differenz zum Master. Schau mal in die Grafik auf der letzten Seite des Diplomasupplements. Dort ist die Möglichkeit auch eingezeichnet. >Der Techniker ist durch den Bachelor überflüssig geworden. Wer möchte >den schlechteren Abschluß, der im Ausland nicht anerkannt ist und keiner >kennt? Darum Bachelor und keinen Techniker. Von der Grundüberlegung schon richtig, aber: Für ein Bachelorstudium muß man vorher das (Fach)abi ablegen. Heute würde keiner mehr den Techniker machen, wenn man mit derselben Voraussetzung (Klasse 10 und Berufsausbildung) auch zum Bachelorstudium käme. So aber wird sich schon überlegt, ob man 2 Jahre FOS vorschiebt und dann noch mal 3 Jahre Bachelor oder in der FOS-Zeit auch einen Techniker in der Hand hat. Vgl.: DDR: Keiner machte mehr den Techniker (2 Jahre), weil man in einem Jahr mehr mit gleicher Zugangsvoraussetzung auch den wesentlich besser klingenden Titel Ing. bekommen konnte. Auch heute würden die Techniker in spe alle zur Ingenieurschule rennen, wenn es diese Möglichkeit noch gäbe. PS.: Gästchen, Du erstaunst mich, wie sich Deine Ansichten geändert haben, seitdem Du studierst.
Paul schrieb: > PS.: Gästchen, Du erstaunst mich, wie sich Deine Ansichten geändert > haben, seitdem Du studierst. Wo hast du denn gelesen dass ich studiere? Und wann hatte ich andere Ansichten?
Paul schrieb: > Mensch, wie oft denn noch. Einen Master mit 120 ECTS gibt es nicht! An der HS Darmstadt gibts ihn doch, deshalb reden wir doch hier !?!
>Wo hast du denn gelesen dass ich studiere? Ach, schon nicht mehr? Tut mir leid. >Und wann hatte ich andere Ansichten? Im Thread, wo es um die Turbostudiengänge für Techniker ging (LuC).
Paul schrieb: >>Wo hast du denn gelesen dass ich studiere? > > Ach, schon nicht mehr? Tut mir leid. Gibt es nicht einen Unterschied zwischen studieren und studiert haben? > Im Thread, wo es um die Turbostudiengänge für Techniker ging (LuC). Oh Gott... Mit dir kann ja jede alte Mühle/Diskussion ein Tausend Mal wieder von vorne lostreten, was? Wenn du schon hier so viel wie ein Bot schreibst, warum erinnerst du nicht daran worum es ging und wer was genau behauptet hat? Du lebst immer noch in deiner Traumwelt dass dir jemand einredet dass Techniker=Bachelor ist usw. Warum nimmst du die Beiträge nicht so wahr wie sie für dich geschrieben wurden?
>Du lebst immer noch in deiner Traumwelt dass dir >jemand einredet dass Techniker=Bachelor ist usw. Warum nimmst du die >Beiträge nicht so wahr wie sie für dich geschrieben wurden? Ja, so gefällst Du mir. Du hast zu Deinem alten Ton zurückgefunden. Jedenfalls waren sich WT und Du sehr eins. Aber da ging es ja um Techniker, als Du noch Techniker warst.
Paul schrieb: > Von der Grundüberlegung schon richtig, aber: Für ein Bachelorstudium muß > man vorher das (Fach)abi ablegen. Heute würde keiner mehr den Techniker > machen, wenn man mit derselben Voraussetzung (Klasse 10 und > Berufsausbildung) auch zum Bachelorstudium käme. Auch mit Meister oder anderer Weiterbildung kann man gleich zum Bachelorstudium zugelassen werden. Genauso ist es Facharbeitern mit Berufspraxis möglich, eine Zugangsprüfung abzulegen. Damit ist der Techniker wirklich überflüssig.
Paul schrieb: > Ja, so gefällst Du mir. Du hast zu Deinem alten Ton zurückgefunden. > Jedenfalls waren sich WT und Du sehr eins. Aber da ging es ja um > Techniker, als Du noch Techniker warst. Und wieder pauschalisierst du. Sorry Paul, aber das scheint bei dir eine Macke zu sein. Meine Meinung und die von WT hatten schon ein Paar Unterschiede: aber für dich gibt es wohl nur Schwarz oder Weiß, was? Jetzt im ernst, wann lernst du endlich zu differenzieren? Wie soll mir dir eine Diskussion geführt werden wenn du immer wieder den alten Kram rausholst den wir schon Tausend Mal durchgekaut haben und jeder zu seinem Recht gefunden hat? Wenn ich Moderator wäre, würde ich dir einen Hinweis geben die Thread wieder neu durchzulesen anstatt hier das Forum voll zu spammen. Denn dieses liebliche Geblubber produziert auch unnötiges Traffic, glaubst du nicht?
>Wenn ich Moderator wäre, würde ich dir einen Hinweis geben die Thread >wieder neu durchzulesen anstatt hier das Forum voll zu spammen. Denn >dieses liebliche Geblubber produziert auch unnötiges Traffic, glaubst du >nicht? Also zur Zeit produzierst nur Du unnötigen Traffic.
Was man nicht vergessen sollte ist die Tatsache, dass Hochschulabsolventen alles andere als unerfahrene Greenhorns ohne jegliche berufliche Kompetenz sind. Sehr wichtige Eigenschaften, wie zum Beispiel Stressfestigkeit, werden auch im Studium im hohen Maße abverlangt. So werden Bachelorstudenten auch auf extrem hohes Lerntempo getrimmt, was sich im Beruf sehr schnell bezahlt macht. Die fehlenden Kenntnisse, um im Betrieb klarzukommen, lernen sie deutlich schneller als ein Facharbeiter oder Meister. So kommt es eben auch sehr häufig vor, dass junge Ingenieure nach nur wenigen Jahren Berufserfahrung an Positionen kommen, in denen Facharbeiter und Meister niemals vorstoßen, auch nicht nach zig Jahren Berufserfahrung. Ich denke daher kommt auch das Streben nach so einem Billig-Schnell-Master: Der bloße Neid auf die Ingenieure kann für den einen oder anderen ziemlich belastend sein. Da viele natürlich aus Ignoranz und fehlendem fachlichen Hintergrund denken, sie könnten die Arbeit der Ingenieure ganz einfach übernehmen, kommt so ein Schnellkurs zum Fake-Hochschulabschluss natürlich gelegen. Denn man denkt ja, man weiß sowieso schon mehr, es fehlt nur noch der Titel, damit man an die Position kommt.
@Stefan: Stress ist das richtige Stichwort, denn den hat man in erhöhtem Maße. Man muss lernen damit umzugehen. Dabei würde ich es sogar noch weiter charakterisieren, es ist einfach das Unbehagen und der Druck der durch das dauernde Prüfen entsteht. So etwas lässt sich auch schwer mit beruflichem Stress vergleichen. Ich denke in der Uni ist es viel schwieriger die Probleme nicht mit nach Hause und ins Wochenende zu nehmen, letzendlich wird das von einem aber verlangt. Hinzu kommt noch die Tatsache in vielen Fällen völlig allein gelassen zu sein, die harten Regelungen die der Verwaltung Narrenfreiheit einräumen und die Studenten behandeln wie Vieh. Ständig muss man sich darum kümmern im Vorschriftschaos nicht ins Fettnäpfchen zu steigen. Besonders für uns Bachelors ist das ein trauriges Thema da andauernd Verschlechtbessert wird. Ich hatte letztes Semester 7 Klausuren, das war kein Ausrutscher sondern vom Studienplan her volle Absicht. Ich bin ein guter Student und Lernen gewöhnt, dennoch kommt nach 8 Wochen dauerpauken in den Ferien,(was für E-Technik an der UNI völlig normal ist) langsam der Punkt an dem der Körper nicht mehr mit macht. So etwas merkt man zunächst selbst garnicht, sondern erst im Nachhinein wenn die Last wieder von einem abfällt. Bei mir ging es damit los, dass mich die Lernerei nicht mehr losgelassen hat. Ständig Formeln und Zahlen im Kopf, man grübelt über Problemstellungen nach, Tag und Nacht. Man schläft schlechter, man schläft kürzer. Irgendwann kommt dann der Punkt an dem selbst für Sport keine Zeit mehr ist. Selbstverständlich nimmt man etwas zu, die Haut wird dann bei mir immer etwas unrein. Das ganze hat mich sogar so gestresst das mir vermehrt Haare ausgefallen sind. Dazu dieses komische Gefühl im Bauch. Für einen Psychologen ganz klar der Anfang einer Depression, aber so ist es auch. Sobald die letzte Prüfung rum ist (i.d.R. 1 Tag vor Semesterbeginn) fällt dann die ganze Last und alle Symptome verschwinden schlagartig. Ich denke ich stecke das noch ziemlich gut weg. Kommilitonen hat es da schon härter erwischt. Einige Ergrauen im zarten Alter von 22 Jahren bereits sichtbar, andere rutschen in die Depression ab und zwar in einer Art und Weise die man nicht für möglich hält. Ein weiterer hat mit Ohnmachtsanfällen zu kämpfen, ein anderer zeigt Symptome einer psychosomatischen Erkrankung. Da bleibt nur die Entscheidung zwischen Augen zu und durch oder, so wie es eben 60% machen, das Studium abzubrechen. Es hört sich vielleicht Überzogen an, aber so ist es einfach. Hinter der Fasade einer Lehranstalt passieren solche Dinge und das blöde ist man wird garnicht drauf vorbereitet ;) Mit der Verschärfung der Studienordnung durch den Bachelor ist dieser Druck noch verstärkt worden. Schlimmer noch, es wird einem jegliche Flexibilität im Studium verwehrt. Konnte man als Diplomer noch genüsslich vor sich hin studieren, muss der Bachelor zack zack mehr Prüfungen in weniger Zeit erledigen und sozusagen um Versetzung in den Master bangen. Klar, das Jemand der diese gesundheitsgefährdende Tortur hinter sich gebracht hat nicht zusehen will, wie andere daran vorbeigewunken werden was man sich selbst hart erkauft hat.
Stefan L. schrieb: > So kommt es eben auch sehr häufig vor, dass junge Ingenieure nach nur > wenigen Jahren Berufserfahrung an Positionen kommen, in denen > Facharbeiter und Meister niemals vorstoßen, auch nicht nach zig Jahren > Berufserfahrung. Also alle Unternehmen, in denen ich war, kommen schon die Berufseinsteiger der Ingenieure in Positionen, die ein Facharbeiter/Meister nie erreicht aber nicht weil die etwa zu dumm wären sondern einfach weil das Karrieremodell des Unternehmens es nicht zulässt, dass ein Meister oder ein Facharbeiter auf eine Stelle kommt, die normaler Weise mit einem Ingenieur besetzt wird. Stefan L. schrieb: > Ich denke daher kommt auch das Streben nach so einem > Billig-Schnell-Master: Der bloße Neid auf die Ingenieure kann für den > einen oder anderen ziemlich belastend sein. Tja, dumm nur, dass dieser Master vom Bildungsministerium und der Hochschule ins Rennen gebracht wurde. Die Meister haben nicht wirklich nach dem geschrien. Ich frag mich auch wirklich, was du für Meister kennst. Also ich trau mir nicht zu unseren Meistern das Wasser reichen zu können auf deren Aufgabengebiete. Allerdings gilt das auch umgekehrt. Was man dich so schreiben sieht musst du Meister und Facharbeiter für extrem dumm einstufen, scheinen bei dir nur den Vorteil zu haben dass sie wissen wo der Lötkolben heiß wird.
Stefan L. schrieb: > Was man nicht vergessen sollte ist die Tatsache, dass > Hochschulabsolventen alles andere als unerfahrene Greenhorns ohne > jegliche berufliche Kompetenz sind. Sehr wichtige Eigenschaften, wie zum > Beispiel Stressfestigkeit, werden auch im Studium im hohen Maße > abverlangt. Methoden werden auch im Studium vermittelt. Damit kann man schnell in andere Gebiete reinkommen. Sowas können Meister nicht.
Michael Köhler schrieb: > Also alle Unternehmen, in denen ich war, kommen schon die > Berufseinsteiger der Ingenieure in Positionen, die ein > Facharbeiter/Meister nie erreicht aber nicht weil die etwa zu dumm wären > sondern einfach weil das Karrieremodell des Unternehmens es nicht > zulässt, dass ein Meister oder ein Facharbeiter auf eine Stelle kommt, > die normaler Weise mit einem Ingenieur besetzt wird. Das ist das, was die Meister und Facharbeiter glauben. Die Realität liegt natürlich wo anders. Michael Köhler schrieb: > Allerdings gilt das auch umgekehrt. Genau da ist der Knackpunkt der ganzen Diskussion. Ein Meister kann einem Ingenieur nicht das Wasser reichen, und das liegt eben an seiner Bildung. Und die wird maßgeblich durch den Bachelor geprägt. Der Master ist dann "nur" eine Vertiefung des Wissens. Eine Vertiefung ohne Grundlage ist aber ziemlich sinnlos. Michael Köhler schrieb: > Was man dich so schreiben sieht musst du Meister und Facharbeiter für > extrem dumm einstufen, scheinen bei dir nur den Vorteil zu haben dass > sie wissen wo der Lötkolben heiß wird. Ich stufe sie nicht als dumm ein. Nur hat der Hochschulabsolvent nun einmal eine Bildung, die um Welten über der liegt, wie sie ein Meister kennt. Und einem sehr intelligenten Meister bleibt ja dieser Weg offen - und wird ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gehen. sdf schrieb: > @Stefan: Stress ist das richtige Stichwort, denn den hat man in erhöhtem > Maße. Deinem Beitrag kann ich nur voll zustimmen. Eine solche Welt kennen die Facharbeiter und Meister einfach nicht, von daher ist es für sie einfach nicht greifbar, was eine Ingenieursausbildung ausmacht.
Stefan L. schrieb: > Genau da ist der Knackpunkt der ganzen Diskussion. Ein Meister kann > einem Ingenieur nicht das Wasser reichen, und das liegt eben an seiner > Bildung. Genau hier liegt der Knackpunkt. Es gibt mehr als Genügend Meister, die Ingenieuren das Wasser reichen können, die in ihrem Fachbereich einen Bildungsstand haben der dem Ingenieur fehlt. Noch vor ein paar Wochen fand ich die HWKs völlig blöd weil ich als Ing. keine Anlagen abnehmen darf. Mit den Ansichten einiger Ings hier kann ich gut verstehen warum sich die HWKs dagegen sträuben den Ings per se die Abnahmegenehmigung zu erteilen.
Michael Köhler schrieb: > Noch vor ein paar Wochen fand ich die HWKs völlig blöd weil ich als Ing. > keine Anlagen abnehmen darf. Ach komm, hier glaubt dir das doch eh keiner mehr, du kannst aufhören dich als Ingenieur auszugeben. Michael Köhler schrieb: > Genau hier liegt der Knackpunkt. Es gibt mehr als Genügend Meister, die > Ingenieuren das Wasser reichen können, die in ihrem Fachbereich einen > Bildungsstand haben der dem Ingenieur fehlt. Das glauben die Meister vielleicht. Die Realität lehrt ihnen aber etwas anderes.
Stefan L. schrieb: > Die Realität lehrt ihnen aber etwas > anderes. Du meinst deine Traumwelt lehrt dich was anderes Stefan L. schrieb: > Ach komm, hier glaubt dir das doch eh keiner mehr, du kannst aufhören > dich als Ingenieur auszugeben. Und was können wir dafür, dass dir die Realität nicht passt?
Michael Köhler schrieb: > Du meinst deine Traumwelt lehrt dich was anderes In deiner Traumwelt sind die Meister die Chefs von Ingenieuren. Jetzt darfst du aber wieder deine Augen öffnen. Michael Köhler schrieb: > Und was können wir dafür, dass dir die Realität nicht passt? Die Realität passt mir schon ganz gut. Nur ist es anscheinend nicht deine Realität.
Mehr als heiße Luft kommt bei dir irgendwie nicht, was? Wie schauts eigentlich mit deinem Widerspruch aus gegen den Studiengang der HS Darmstadt?
Die Erkenntnisse daraus habe ich in diese Diskussion schon einfließen lassen. Die Verlierer an diesem Angebot sind im Endeffekt die Studenten in Darmstadt - egal ob sie den Meister-Master machen oder den regulären Masterstudiengang.
Gästchen schrieb: > Die meisten Techniker, die wirklich einen STG gemacht haben was schon > Aufwand bedeutet, löten oder machen Bestellungen im Einkauf. Oder halten > Ordnung im Labor. Das war's dann. Für solche Aufgaben wird heute kein > Bachelor eingestellt. Das würde ich nicht unterschreiben. Gästchen schrieb: > Der Techniker stand nie auf dem Arbeitsmarkt in Konkurenz zur > Hochschulausbildung, mit Hochschulausbildung hatte man immer bessere > Karten. Falsch. Der Techniker steht schon und stand auch vorher schon in gewissen BEreichen in Konkurrenz zu Hochschulabsolventen. Paul schrieb: >>Dann macht der Master ja ganz viel sinn, soll er doch die Lücke des >>Bachelors zum wissenschaftlichen Arbeiten schließen... > > Der Bachelor hat eine wissenschaftliche Ausbildung, darüber braucht man > nicht zu diskutieren. Die Aufgabe einer Hochschule ist die Pflege und > Lehre der Wissenschaft. Ein Bachelor ist Hochschulabsolvent mit > akademischen Grad, also auch wissenschaftlich ausgebildet. Der Master > befähigt darüber hinaus zur Promotion. Es ging um die Aussagen mit dem Bachelor direkt zu promovieren. Es war kein Angriff. Gästchen schrieb: > Du lebst immer noch in deiner Traumwelt dass dir > jemand einredet dass Techniker=Bachelor ist usw. Warum nimmst du die > Beiträge nicht so wahr wie sie für dich geschrieben wurden? Ja das sage ich auch schon lange. Paule will nur das lesen was er lesen will. Dabei untertellt er gerne anderen irgendwelche Ansichten und Meinungen und verdreht gerne die Dinge. Michael Köhler schrieb: > Die Meister haben nicht wirklich > nach dem geschrien. Ich frag mich auch wirklich, was du für Meister > kennst. Das ist es auch was ich meine, es werden mal schnell pauschal "Die Meister" als die bösen hingestellt. Michael Köhler schrieb: > Also alle Unternehmen, in denen ich war, kommen schon die > Berufseinsteiger der Ingenieure in Positionen, die ein > Facharbeiter/Meister nie erreicht aber nicht weil die etwa zu dumm wären > sondern einfach weil das Karrieremodell des Unternehmens es nicht > zulässt, dass ein Meister oder ein Facharbeiter auf eine Stelle kommt, > die normaler Weise mit einem Ingenieur besetzt wird. Ist normalerweise auch so. Stefan L. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Und was können wir dafür, dass dir die Realität nicht passt? > > Die Realität passt mir schon ganz gut. Nur ist es anscheinend nicht > deine Realität. SChön wenn wir alle unsere eigene Realität haben ;-)
@ Paul auf deine Probleme, gehe ich nicht mehr ein. Du hast zwar in sehr vielen Punkte durchaus recht, verdrehst aber die Materie so wie es dir passt um etwas aufzuziehen. Die Zulassungsvoraussetzungen legen die Hochschulen in der Studienordnung fest und entscheiden in eigener Zuständigkeit über einen Zulassungsantrag. Thomas1 schrieb: > Der Techniker ist durch den Bachelor überflüssig geworden. Wer möchte > den schlechteren Abschluß, der im Ausland nicht anerkannt ist und keiner > kennt? Darum Bachelor und keinen Techniker. Thomas1 hier qualifizierst du dich als phantasielosen Fabulanten. Insgesamt sind deine Stellungnahmen eine Wiederholung . 1. Brevet de Technicien Supérieur in Frankreioch der Diplomierter Techniker in der Svchweiz, Teknisk Ingeniör in Finnland, Perito Industriale (all Albo Professionale) in Italien, Ingeniero Técnico in Spanien und in Portugal früher Engenheiro Técnico früher, jetzt nur Engenheiro. Dies sind nur einige Beispiele das der Techniker im Ausland genauso geführt wird. Der deutsche Techniker kann sich sein Abschluss dort anerkennen lassen, andersherum genauso. 2. Große Konzerne = Viele Technikerplanstellen - Wo natürlich auch Bachelorabsolventen eingesetzt werden (in Fachbereichen wo man halt kann, bzw. wo die Tätigkeit dies ermöglicht.) Ansonsten Bach. mit Berufserfahrung bzzw. Dualstudium, oder Techniker mit Berufserfahrung. Externe Stellen = Dienstleister oder nur Technisch: Master oder Dipl.- Ing., Jura: Master oder Dr. .BWL: Bachelor bzw. Dipl. BWL Finanz:>BWL usw. Dies sind dann auch KEINE Technikerplanstellen. Und da verläuft sich SEHR selten ein (reiner) Bachelor.KONZERN.SIEMENS,VW,DAIMLER..etc.
>Noch vor ein paar Wochen fand ich die HWKs völlig blöd weil ich als Ing. >keine Anlagen abnehmen darf. Mit den Ansichten einiger Ings hier kann >ich gut verstehen warum sich die HWKs dagegen sträuben den Ings per se >die Abnahmegenehmigung zu erteilen. Die HWK's sind eben nicht ganz blöd und halten die letzte Bastion für ihre Meister. Vom Wissenumfang kann eine Ingenieur diese Anlagen sicher abnehmen, aber man will keine Konkurrenz vom "bösen" Ingenieur zulassen. Mit anderen Worten: Die HWK kapselt ihre Leute ab, fordert aber zugleich von den Hochschulen, ihre Türen weit zu öffenen für Leute, die meinen, hochschulreif zu sein und darüberhinaus auch einen Bachelor ersetzen zu können.
Paul schrieb: > Vom Wissenumfang kann eine Ingenieur diese Anlagen sicher > abnehmen Vom Wissensumfang kann ein Ingenieur diese Anlagen eben NICHT immer abnehmen wie dieses Forum hier immer wieder beweist wenn man sich nur mal den ein und anderen Thread hier durchliest/anliest. ;)
>Vom Wissensumfang kann ein Ingenieur diese Anlagen eben NICHT immer >abnehmen wie dieses Forum hier immer wieder beweist wenn man sich nur >mal den ein und anderen Thread hier durchliest/anliest. ;) Im Gegenzug kann ein Meister den Bachelor und das Abi überspringen. LOL Demnach ist der Meister gegenüber dem Bachelor der besser und höherwertig ausgebildete, der das auch noch in 1/5 der Zeit schafft. Und im Himmel ist Jahrmarkt... PS.: In diesem Forum tummeln sich nicht wenige Nichtprofis.
Paul schrieb: > Im Gegenzug kann ein Meister den Bachelor und das Abi überspringen. LOL Der Meister muss nen Vorkurs machen und den auch schaffen, sonst gehts nicht weiter. Ein Ingenieur muss nur der HWK den ein und anderen Euro in die Hand drücken und ist schon eingetragen. Wach endlich auf, so leicht wie du es hier dauernd darstellst hat es der Meister nicht.
Der Meister muss nen Vorkurs machen und den auch schaffen, sonst gehts nicht weiter. Einen Vorkurs, der schon allein zeitlich nicht mal das Abi abdeckt. Der ersetzt aber angeblich noch gleich den Bachelor. Wach Du endlich auf! >Ein Ingenieur muss nur der HWK den ein und anderen Euro in >die Hand drücken und ist schon eingetragen. Ach, etwas weiter oben hast Du dem Ingenieur noch die Fähigkeiten abgesprochen: Zitat: "Vom Wissensumfang kann ein Ingenieur diese Anlagen eben NICHT immer abnehmen wie dieses Forum hier immer wieder beweist wenn man sich nur mal den ein und anderen Thread hier durchliest/anliest. ;)" Was denn nun?
@Paul An der TH können auch welche ohne Bachelor den MBA machen. Dafür sind einige Prüfungen zu bestehen. http://www.mba-school.de/boba
>An der TH können auch welche ohne Bachelor den MBA machen. Dafür sind >einige Prüfungen zu bestehen. MBA != konsekutiver Master. Es ist eine BWL-Erweiterung für nicht BWLer.
Paul schrieb: > MBA != konsekutiver Master. Es ist eine BWL-Erweiterung für nicht BWLer. Ja aber das Prinzip der Prüfungen könnte auch bei den Meistern sein, die ins Masterprogramm wollen.
>Ja aber das Prinzip der Prüfungen könnte auch bei den Meistern sein, die >ins Masterprogramm wollen. Wie soll das gehen? An einem MBA-Programm nehmen Hochschulabsolventen unterschiedlichster Sparten (E-Ing. Bauing., Lehrer, Sozialpädagogen) teil. Man kann also nur das kgV abfragen, wie Mathekenntnisse. Beim konsekutiven Meister wird der vorhergehende sortenreine Bachelor erweitert. Dort könnte man den Meister sämtliche Bachelorprüfungen schreiben lassen, um Gerechtigkeit zu den Regelstudenten herzustellen. Nur das wollen die nicht, sie reden sich auf ihren Vorkurs raus.
Stefan L. schrieb: > Es gibt nur Verlierer. Das stimmt so natürlich nicht. Ist aber typisch für deine eingeschränkte Wahrnehmung. Es gibt durchaus Gewinner: Die HS, die mehr Gebühren bekommt. Zudem diese Master, die ein höheres Gehalt fordern können. Interessant finde ich, dass als ich mit 80% Durchfallquoten eine Situation beschreiben wollte, du das als "total unwichtig, ob 20% oder 80%" abgetan hast. Nun nimmst du es auf einmal so genau. Versuchst du auch zu verhindern, dass FHler ihren Doktor machen können? Das wurde doch auch geändert, aber nur weil dir das gerade so in den Kram passt, ist es wohl ok. Gönn es doch den Meistern und kümmer dich um deinen eigenen Kram!
> Zudem diese Master, die ein höheres Gehalt fordern können. Es aber nicht bekommen werden. >Versuchst du auch zu verhindern, dass FHler ihren Doktor machen können? >Das wurde doch auch geändert, aber nur weil dir das gerade so in den >Kram passt, ist es wohl ok. So stimmt das ja auch wieder nicht. In den Hochschulgesetzen der Länder steht drin, daß in einem kooperativen Promotionsverfahren besonders begabte FH-Diplomer zu einer Promotion zugelassen werden. Schnitt liegt bei 1, 0 bis 1,3, und trotzdem müssen sie die Fächer aus dem Unistudium mit Prüfung nachweisen. In Ö verlängert sich deshalb die Promotion um die Differenz zum Unidiplom. Wie gesagt: Soll der Meister die Bachelorprüfungen schreiben, dann kann er auch zum Meister. >Gönn es doch den Meistern und kümmer dich um deinen eigenen Kram! Hier geht es nicht darum, es den Meistern nicht zu gönnen, sondern darum, den Regelstudenten nicht zu bescheißen.
Paul schrieb: > Re: Vom Meister zum Master of Science > > Autor: Paul (Gast) > > Datum: 19.07.2011 16:59 > > > > > >> Zudem diese Master, die ein höheres Gehalt fordern können. > > > > Es aber nicht bekommen werden. Das weiß doch aber nicht jeder im Mittelstand. Paul schrieb: > Hier geht es nicht darum, es den Meistern nicht zu gönnen, sondern > > darum, den Regelstudenten nicht zu bescheißen. Die werden doch auch so schon genug "besch****". Wenn an der einen HS 70% durchkommen, an einer anderen aber nur 22%. Und wenn die Durchschnittsnoten an einer HS bei 2,4 liegen, an der anderen aber bei 1,4. Daran stört sich aber niemand. Ich habe schon Diplom und Master Arbeiten gesehen, von FHlern, die waren bessere Bedienungsanleitungen. Für sowas ein Diplom zu verleihen ist dann auch "Besch***".
Robert schrieb: > Das stimmt so natürlich nicht. Ist aber typisch für deine eingeschränkte > Wahrnehmung. Es gibt durchaus Gewinner: Die HS, die mehr Gebühren > bekommt. Zudem diese Master, die ein höheres Gehalt fordern können. Doch, auch die Hochschule verliert. Das habe ich aber in dem von dir zitierten Beitrag auch schon ausführlich beschrieben. Robert schrieb: > Versuchst du auch zu verhindern, dass FHler ihren Doktor machen können? > Das wurde doch auch geändert, aber nur weil dir das gerade so in den > Kram passt, ist es wohl ok. Ich sehe es schon etwas kritisch, wenn FH-Diplomer oder auch FH-Master so einfach ihren Doktor machen können. Aber immerhin haben die schon Erfahrung in der wissenschaftlichen Arbeit. Der Unterschied in der Bildung ist auch nicht so extrem wie Meister - Bachelor. Zudem müssen sie meist noch Leistungsnachweise an der Universität bringen, die trotz dem geringeren Unterschied deutlich umfangreicher sind als ein einjähriger Teilzeitvorkurs.
Stefan L. schrieb: > Ich sehe es schon etwas kritisch, wenn FH-Diplomer oder auch FH-Master > > so einfach ihren Doktor machen können. Aber immerhin haben die schon > > Erfahrung in der wissenschaftlichen Arbeit. Der Unterschied in der > > Bildung ist auch nicht so extrem wie Meister - Bachelor. Zudem müssen > > sie meist noch Leistungsnachweise an der Universität bringen, die trotz > > dem geringeren Unterschied deutlich umfangreicher sind als ein > > einjähriger Teilzeitvorkurs. Das finde ich mal ein sehr sachliches Statement. Ehrlich. Das mit dem "Unterschied in der Bildung" ist natürlich nicht von der Hand zu weisen.
Paul schrieb: > Wie gesagt: Soll der Meister die Bachelorprüfungen schreiben, dann kann > er auch zum Meister. Eben so wie beim MBA an der THM.
Nachdem jetzt jedes Argument gegen die Meister gebracht wurde, sollte man doch mal abwarten, ob die Meister die Weltherrschaft übernehmen. Ich glaube es nicht. Über Dinge zu diskutieren, die letztlich auf EU-Vorgaben fußen, ist sinnlos. ( Siehe EN 1090 ! )
Paul schrieb: > Ach, etwas weiter oben hast Du dem Ingenieur noch die Fähigkeiten > abgesprochen: > > Zitat: > "Vom Wissensumfang kann ein Ingenieur diese Anlagen eben NICHT immer > abnehmen wie dieses Forum hier immer wieder beweist wenn man sich nur > mal den ein und anderen Thread hier durchliest/anliest. ;)" > > Was denn nun? Wach du endlich auch auf. Angenommen du bist Ing. in Berlin. Dann gehste da zurHWK und lässt dich eintragen, vorher darfst du nämlich nicht abnehmen und das hab ich oben geschrieben. Du darfst als Ing nicht per se Anlagen abnehmen. However, jetzt kommt dir in den Sinn, Schwerin ist ja viel schöner...aber in Schwerin darfste wieder keine Anlagen abnehmen. Deine Abnahmegenehmigung ist nämlich Kommunengebunden, also wieder zu HWK. Paul schrieb: > Einen Vorkurs, der schon allein zeitlich nicht mal das Abi abdeckt. Der > ersetzt aber angeblich noch gleich den Bachelor. Wach Du endlich auf! Wach du doch endlich mal auf. Wie haben doch nun schon mehrfach gehabt, dass dem Meister hier Wissen fehlt. Glaubst du wirklich, dadurch dass der Meister keine Abi und kein Bachelor braucht wird er es im Master leichter oder genauso schwer wie ein Bachelor haben? Hallo wach, willkommen in der Wirklichkeit. Das werden drei verdammt harte Jahre für einen Meister. Stefan L. schrieb: > Ich sehe es schon etwas kritisch, wenn FH-Diplomer oder auch FH-Master > so einfach ihren Doktor machen können. Warum? Weil Fhler mehr praktisch arbeiten und Uni-Leute mehr theoretisch? Stefan L. schrieb: > Zudem müssen > sie meist noch Leistungsnachweise an der Universität bringen Was völliger Blödsinn ist da diese Leistungsnachweise idR nichts mit der Doktorarbeit zu tun haben sondern nur der Tatsache geschuldet ist dass man von einer FH kommt. Der Grund ist hier nicht etwa fehlendes Wissen sondern schlicht in der Arroganz der Unis begründet.
Michael Köhler schrieb: > Warum? Weil Fhler mehr praktisch arbeiten und Uni-Leute mehr > theoretisch? Das ist auch ein Urban-Mythos...
Michael Lieter schrieb: > Das ist auch ein Urban-Mythos... So hab ich es vor rund zehn Jahren propagiert bekommen und vor rund fünf Jahren auch am eigenen Leib erfahren. Mein Bachelor ist nämlich von der FH und der Master von der Uni. Ich möchte natürlich nicht ausschließen, dass meine Erfahrungen die Ausnahme waren aber sie deckten sich ganz prima mit dem "Urban-Mythos" ;). Übrigens zieht sich das bis ins Berufsleben durch. Man merkt den Unterschied auch bei den Lösungsvorschlägen von FHlern und Unileuten. FHler bringen oft praktisch bewährte Lösungsvorschläge auf den Tisch während von den Unileuten nicht selten theoretische Vorschläge gebracht werden die bisher noch nie jemand versucht hat. Beides hat natürlich seine Reize.
>Die werden doch auch so schon genug "besch****". Wenn an der einen HS >70% durchkommen, an einer anderen aber nur 22%. Und wenn die >Durchschnittsnoten an einer HS bei 2,4 liegen, an der anderen aber bei >1,4. Da müßte erst mal geklärt werden, ob es tatsächlich an der milden Hochschule lag oder die Leistungsfähigkeit der Studenten tatsächlich unterschiedlich ist. Auf jeden Fall hat keiner abgekürzt (zeitlich). Schon das unterscheidet vom Meistermaster. Wie gesagt, ich gestehe den Meistern das Quasiabi zu. Nicht inhaltlich aber aus Gerechtigkeit wegen des Zeitaufwandes. > Ich habe schon Diplom und Master >Arbeiten gesehen, von FHlern, die waren bessere Bedienungsanleitungen. >Für sowas ein Diplom zu verleihen ist dann auch "Besch***". So viele Masterthesen sind noch gar nicht vorhanden. Aber seis drum. Wir allen kennen ja Uniarbeiten, die zu 50% abgeschrieben sind ;-) >Ich sehe es schon etwas kritisch, wenn FH-Diplomer oder auch FH-Master >so einfach ihren Doktor machen können FH-Diplomer sehe ich auch kritisch, weil ungerecht. Aber so einfach geht das auch nicht. Sie haben Prüfungen aus dem Unistudium nachzuholen. Beim FH-Master sehe ich keine Grund, es kritisch zu sehen. Wie viel und wie lange soll er noch studieren, um an die "Gottheit" Unimaster zu kommen? Dort ist es nur gerecht, ihm gleiche Rechte (die er auch hat) einzuräumen. >Wach du endlich auch auf. Angenommen du bist Ing. in Berlin. Dann gehste >da zurHWK und lässt dich eintragen, vorher darfst du nämlich nicht >abnehmen und das hab ich oben geschrieben. Du darfst als Ing nicht per >se Anlagen abnehmen. However, jetzt kommt dir in den Sinn, Schwerin ist >ja viel schöner...aber in Schwerin darfste wieder keine Anlagen >abnehmen. Deine Abnahmegenehmigung ist nämlich Kommunengebunden, also >wieder zu HWK. So richtig weißt Du selber nicht, was Du erzählst. Ich habe weiter oben gesagt, daß die HWK soziale Schließung betreibt, in dem sie nur Meister bestimmte Tätigkeiten ausführen läßt, um ihre Meister zu schützen. Daraufhin Du: Die Ingenieure können ja das nicht, deshalb keine Zulassung. Daraufhin ich, daß somit der niedriger Qualifizierte dem höher Qualizizierte Unfähigkeit unterstellt und jetzt bestätigtst Du mit dem Beispiel Schwerin praktisch meine Aussage, daß es sich um Willkür und soz. Schließung durch die HWK handelt. >Wach du doch endlich mal auf. Wie haben doch nun schon mehrfach gehabt, >dass dem Meister hier Wissen fehlt. Glaubst du wirklich, dadurch dass >der Meister keine Abi und kein Bachelor braucht wird er es im Master >leichter oder genauso schwer wie ein Bachelor haben? Er hat sich quasi durch den Bachelor gemogelt. Das reicht schon. Wenn Du wirklich den Master gemacht hast, müßtest Du eigentlich wissen, daß der Master nicht den vollen Umfang gerade an Grundlagen abprüft. Man kann den Master also bestehen, wenn man sich auf einige Schwerpunkte vorbereitet, aber die breite Grundlage aus dem Bachelor nie gelegt wurde. >Warum? Weil Fhler mehr praktisch arbeiten und Uni-Leute mehr >theoretisch? Praktisch ist der völlig falsche Ausdruck. Wer schon mal an einer Fh war, merkt ganz schnell, daß dort nichts praktisch ist. Es ist reine Theorie. Aber: Das Ziel des Fh-Diplomes war es Ingenieure, die auf die Belange in der Industrie zugeschnitten sind, auszubilden (Entwicklung, Produktion, Vertrieb). Der Unidiplomer war darüber hinaus befähigt, in der Forschung zu arbeiten. Er hatte demnach länger und teilweise auch tiefergehend Theorie (v. a. Herleitungen) >Was völliger Blödsinn ist da diese Leistungsnachweise idR nichts mit der >Doktorarbeit zu tun haben sondern nur der Tatsache geschuldet ist dass >man von einer FH kommt. Der Grund ist hier nicht etwa fehlendes Wissen >sondern schlicht in der Arroganz der Unis begründet. Das sehe ich anders. Fakt ist, daß das FH-Diplom kürzer ging und in manchen Fächern nicht so weit wie ein Unidiplom. Ich finde es nur gerecht den Uni-Diplomern gegenüber, daß man als Fhler die Differenz-Prüfungen nachschreibt. Ehrlich gesagt möchte ich auch nicht als Schmarotzer dastehen. Ich würde aus eigenem Stolz darauf bestehen, die Differenzprüfungen nachzuschreiben. Erstens um sämtliche Spekulationen aus dem Weg zu räumen und zweitens um tatsächlich den Wissensvorrat eines Unidiplomers zu haben. Gut war das an der TU Dresden gelöst. Dort übernahm man den Fh-Diplomer ins 7. Semester. Er hatte 4 Semester nachzuholen. PS.: Bin selber Fh-Diplomer (ein Echter), aber man sollte die Leistung der Unidiplomer nicht herunterdrücken. Sie haben eindeutig mehr machen müssen. Das sollte man auch respektieren, wenn man den Dr. machen will.
>Mir wurde das Vordiplom (UNI) mit Diplom (FH) anerkannt. Muste >allerdings >die Mathematik nachholen. Ist aber schon ein paar Jahre her! Ja, das ist Willkür. Deine 8 Semester Studium, effektiv 6 Semester (minus DA und Praxissemster) soll lediglich zu einem Abschluß geführt haben, den Unistudenten nach 3 bis 4 Semestern in der Tasche hatten? Das hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Zum Glück gibt es jetzt einheitliche Regeln, in welches Semester man übernommen wird.
Paul schrieb: > So richtig weißt Du selber nicht, was Du erzählst. Schließe nicht von dir auf andere Paul schrieb: > Ich habe weiter oben > gesagt, daß die HWK soziale Schließung betreibt, in dem sie nur Meister > bestimmte Tätigkeiten ausführen läßt, um ihre Meister zu schützen. > Daraufhin Du: Die Ingenieure können ja das nicht, deshalb keine > Zulassung. Hab ich so nicht gesagt. Ich hab oben geschrieben was ich noch von 2000 wusste. Da musste ein Ing eine Prüfung ablegen bei der HWK bevor er die Zulassung bekam. Das hab ich oben geschrieben. Jetzt hab ich gestern nochmal geschaut und seit 2004 muss der Ing. keine Prüfung mehr ablegen aufgrund seiner fachlichen Ausbildung. Ob er jedoch je was von der VDE gehört hat scheint hier völlig irrelevant zu sein. Paul schrieb: > und jetzt bestätigtst Du mit > dem Beispiel Schwerin praktisch meine Aussage, daß es sich um Willkür > und soz. Schließung durch die HWK handelt. Das hat zwar nichts mit sozialer Schließung der HWK sondern vielmehr mit den örtlichen Belangen der EVUs zu tun aber danke für deine Aufmerksamkeit. Paul schrieb: > Wer schon mal an einer Fh > war, merkt ganz schnell, daß dort nichts praktisch ist. Es ist reine > Theorie. Wenn du schonmal in einer FH studiert hättest wüsstest du, dass diese Aussage völliger Quatsch ist. Paul schrieb: > Das sehe ich anders. Fakt ist, daß das FH-Diplom kürzer ging und in > manchen Fächern nicht so weit wie ein Unidiplom. Ich finde es nur > gerecht den Uni-Diplomern gegenüber, daß man als Fhler die > Differenz-Prüfungen nachschreibt. Das wäre ja noch OK aber, 2005, als ich den Master begann, mussten Doktoranden von FHs das komplette Hauptdiplom der Uni ablegen. Gegen Ende meines Masters, 2007, waren es schon einige Prüfungen weniger. Richtig ist meiner Meinung nach gar keine Prüfung mehr vom FHler zu fordern damit er promovieren darf. Klar, die Grundlagenfächer sind sicher nicht unwichtig für eine Promotion aber, ich sags mal so, ich erfinde das Rad auch nicht mit jedem Auto, dass ich baue, neu. ;)
>Hab ich so nicht gesagt Jeder kann Deinen Standpunkt nachlesen. Rausreden nützt also nichts. >Das hat zwar nichts mit sozialer Schließung der HWK sondern vielmehr mit >den örtlichen Belangen der EVUs zu tun aber danke für deine >Aufmerksamkeit. Natürlich, die Tätigkeitsschwerpunkte des Meister werden durch kleinkarierte Prüfungen auch von Höherqualifizierten geschützt. Der Gipfel ist dann noch die Kleinstaaterei. Soweit so gut. Dieselben fordern aber von den Hochschulen großzügiges Durchwinken durch die HZB und den Bachelor. Dreist. >Paul schrieb: >> Wer schon mal an einer Fh >> war, merkt ganz schnell, daß dort nichts praktisch ist. Es ist reine >> Theorie. >Wenn du schonmal in einer FH studiert hättest wüsstest du, dass diese >Aussage völliger Quatsch ist. Im Gegensatz zu Dir war ich wirklich dort. Aber daß Du niemals einen solchen Abschluß hast, den Verdacht haben ja schon andere geäußert. Deine Aussagen bestätigen das immer wieder. >Das wäre ja noch OK aber, 2005, als ich den Master begann, ;-) >mussten >Doktoranden von FHs das komplette Hauptdiplom der Uni ablegen. Gegen >Ende meines Masters, 2007, waren es schon einige Prüfungen weniger. >Richtig ist meiner Meinung nach gar keine Prüfung mehr vom FHler zu >fordern damit er promovieren darf. Ich nehme an Du sprichst vom Fh-Diplom, wenn Du pauschal von FHler redest. Richtig ist die Differnz-Prüfungen schreiben zu lassen, um niemanden zu übervorteilen. Der Besuch des Studiums an sich können sich Leute, die die Prüfungen auch so schaffen hingegen sparen. Nichts anders fordere ich vom Meistermaster. Es muß der Beweis erbracht werden, daß die versprochene Leistung wirklich vorhanden ist.
@ Michael Köhler: Weißt Du welches Bild Du vermittelst? Du bist selber Meister und schlüpfst in die Rolle des Bachelor- und Masterabsolventen, um Deinen Standpunkt glaubhafter zu machen. Durch mehrere Aussagen von Dir wird recht deutlich, daß Du von Strukturen, Inhalten und dem Anspruch an ein Studium keine Ahnung hast. Trojaner also.
Paul schrieb: > soll lediglich zu einem Abschluß geführt > haben, den Unistudenten nach 3 bis 4 Semestern in der Tasche hatten? Das > hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Hätten die vollen 8 Semstern angerechnet werden sollen? Paul schrieb: >>Wenn du schonmal in einer FH studiert hättest wüsstest du, dass diese >>Aussage völliger Quatsch ist. > > Im Gegensatz zu Dir war ich wirklich dort. Aber daß Du niemals einen > solchen Abschluß hast, den Verdacht haben ja schon andere geäußert. > Deine Aussagen bestätigen das immer wieder. Seid doch lieb zueinander. :-) Natürlich ist an der FH Theorie, aber praxis/anwendungsbezogener als an der Uni. An einer Fachschule wird auch nur Theorie gemacht, aber auch praxis- bzw. anwendungsbezogen.
>Hätten die vollen 8 Semstern angerechnet werden sollen? Nein, 6 Semester. Habe ich oben schon mal geschrieben (TU Dresden). >Natürlich ist an der FH Theorie, aber praxis/anwendungsbezogener als an >der Uni. Lt. Michael Köhler dachte ich schon an eine Lötvorlesung ;-)
Paul schrieb: > Weißt Du welches Bild Du vermittelst? Du bist selber Meister und > schlüpfst in die Rolle des Bachelor- und Masterabsolventen, um Deinen > Standpunkt glaubhafter zu machen. Durch mehrere Aussagen von Dir wird > recht deutlich, daß Du von Strukturen, Inhalten und dem Anspruch an ein > Studium keine Ahnung hast. Trojaner also. Schließt du wieder von dir auf andere? Paul schrieb: > Es muß der Beweis erbracht werden, daß > die versprochene Leistung wirklich vorhanden ist. Genau dafür soll doch der Vorbereitungskurs sein. Paul schrieb: > Im Gegensatz zu Dir war ich wirklich dort. Aber daß Du niemals einen > solchen Abschluß hast, den Verdacht haben ja schon andere geäußert. > Deine Aussagen bestätigen das immer wieder. Dass ist wohl nur der Fall weil ihr nicht gegen mich ankommt. Euch gehen hier doch reihenweise die Argumente aus. Für euch sind Meister doch nix anderes als Strippenzieher. Paul schrieb: > Natürlich, die Tätigkeitsschwerpunkte des Meister werden durch > kleinkarierte Prüfungen auch von Höherqualifizierten geschützt. Der > Gipfel ist dann noch die Kleinstaaterei. Soweit so gut. Dieselben > fordern aber von den Hochschulen großzügiges Durchwinken durch die HZB > und den Bachelor. Dreist. Und wieder verkannt. Das Angebot kommt von der Uni und wurde nicht von den Meistern gefordert. Paul schrieb: > Jeder kann Deinen Standpunkt nachlesen. Rausreden nützt also nichts. Eben, jeder kann meinen Standpunkt nachlesen. Das solltest DU auch tun und du würdest sehen, dass es hier gar kein Rausreden ist. Aber so verblendet wie du bist bist du dir wahrscheinlich eh zu fein fürs nachlesen. Mehr als groß rummaulen kann man von dir auch nicht erwarten.
Michael Köhler schrieb: > Dass ist wohl nur der Fall weil ihr nicht gegen mich ankommt. Euch gehen > hier doch reihenweise die Argumente aus. Für euch sind Meister doch nix > anderes als Strippenzieher. Sachliche Argumente gibt es doch genug. Meister sind nur bessere Facharbeiter. In der Industrie haben viele einen Meisterbrief und sind als normale Arbeiter beschäftigt.
Thomas1 schrieb: > In der Industrie haben viele einen Meisterbrief und sind > als normale Arbeiter beschäftigt. Gleiches gilt auch für viele Ingenieure. Nicht jeder sitzt da in ner leitenden Position.
>Schließt du wieder von dir auf andere? Recht einfallslos. Jedoch hast DU an verschiedensten Punkten recht deutlich gezeigt, daß Dein angeblicher Bachelor- und Masterabschluß wohl doch eher unwahrscheinlich ist. Du kennst nicht die Inhalte an einer FH (Praxis!), weißt nichts mit dem Wort konsekutiv anzufangen und begreifst nicht, daß man Transferwissen nicht mit Faktenwissen verrechnen kann. >Genau dafür soll doch der Vorbereitungskurs sein. Die alte Leier. Lies dazu oben nach, da gibt es genug Standpunkte Kurz: Die sollen die Bachelorüprüfungen schreiben, ob mit oder ohne Vorkurs, dann ist gut. >Und wieder verkannt. Das Angebot kommt von der Uni und wurde nicht von >den Meistern gefordert. Falsch. Die HWK hat bei der HRK die Bude eingerannt, weil sie berufliche Bildung an Hochschulen verrechnen wollten. Dazu haben verschiedene Hochschulen (z. B. die TU Ilmenau) sogar eine Studie angefertigt, inwieweit das möglich sei oder nicht. Es waren eben nich die Hochschulen, die das angestoßen haben. >Eben, jeder kann meinen Standpunkt nachlesen. Na dann lass andere mal lesen und sich ihre Meinung bilden.
Michael Köhler schrieb: > Gleiches gilt auch für viele Ingenieure. Nicht jeder sitzt da in ner > leitenden Position. Auch wenn viele leitende Positionen von Ingenieuren besetzt werden, ist es nicht das primäre Ziel der Hochschulausbildung, auf einen Führungsposten vorzubereiten. Übrigens wieder ein Punkt, der dich als Nicht-Ingenieur outet. WT schrieb: > Natürlich ist an der FH Theorie, aber praxis/anwendungsbezogener als an > der Uni. > An einer Fachschule wird auch nur Theorie gemacht, aber auch praxis- > bzw. anwendungsbezogen. So wie du es schreibst klingt es so, als wäre FH und Fachschule auf einer Ebene. Genau genommen kann man eine Ausrichtung auf Theorie und Praxis nicht festlegen. Das Studium an FH und Universität sind wissenschaftlich orientierte Ausbildungen, der FH-Studiengang eher anwendungs- der Uni-Studiengang forschungsorientiert. So werden in Mathematik an der Uni mathematische Beweise weiter vertieft, während an der FH nur die für Elektrotechnik wichtigen Beweise besprochen werden. Dafür wird an der FH anwendungsorientierte Fächer, wie digitale Signalverarbeitung, sehr ausführlich behandelt. Natürlich wird hier auch die gesamte mathematische Theorie verwendet, jedoch eher als Handwerkszeug. Auf die Gefahr hin, dass hier sich wieder ein paar Leute beleidigt fühlen, werde ich mal ein kleines Bild bringen: Die Formel, die der FH'ler ausrechnen kann, kann der von der Uni noch herleiten. Der Meister schaut ins Tabellenbuch, weil er beides nicht kann.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2274083: > Jemand der Meister mit Master gleichsetzt sollte mal zum Gehirnklempner > gehen und sich wegen seines Napoleon-Syndroms behandeln lassen. Ich setze den Meister doch gar nicht mit dem Master gleich...oh man, schreibt doch was ihr wollt, am Lesen seid ihr ja weniger interessiert. Paul schrieb: > Jedoch hast DU an verschiedensten Punkten recht > deutlich gezeigt, daß Dein angeblicher Bachelor- und Masterabschluß wohl > doch eher unwahrscheinlich ist. Stefan L. schrieb: > Übrigens wieder ein Punkt, der dich als Nicht-Ingenieur outet. Es ist echt toll zu sehen. Ihr habt keine Argumente und kommt nun einfach mal um die Ecke und behauptet, dass ich kein Ingenieur sei. Mehr habt ihr nicht zu bieten? War das schon alles? Wenn die sachlichen Argumente ausgehen holt man also die persönlichen Geschütze raus? Ist das eure Lösung? Ganz tolles Verhalten!
Michael Köhler schrieb: > Mehr > habt ihr nicht zu bieten? War das schon alles? Wenn du hunderte Posts mit sachlichen Argumenten überließt, kann man dir leider auch nicht helfen. Du hast leider eben nicht viel davon gezeigt, dass du tatsächlich ein Hochschulstudium hinter dir hast. Daher ist der Verdacht, dass du das nur als Verstärker deiner ohnehin schwachen Argumente verwendest, nicht ganz abwegig.
Wers nötig hat Meister schlecht zu reden.... beeindruckt mich uberhaupt nicht. Jene sollen sich in ihren Beruf verwirklichen und nicht dieses Forum zuspamen. Wer behauptet das er ein Problem damit hat, dass angeblich versucht wird Meister mit Bachelor bzw. sogar Masterabschluss gleichzusetzten soll nicht dieses Forum zuspamen und zusammengereimte Lügen verbreiten. Bachelorabschlüsse, Meisterfachbereiche usw. sind sehr vielfältig. Die Aufdesetzte Diskussion von 3 Forumsteilnehmern vergiften diese Elektronikgemeinschaft auf Bildniveau, dort fühlen sich Paul, Stefal L. Zucherle usw. wohl. Nun ist das Hass-Bildfrum für euch richtig. Elektronik-Bildblog denkt da weiter und kennt euer primitives, Gedankengut und eure Propaganda. Eine sehr unreife Art des Dialoges, leider veräppelt ihr euch nur selber damit, bei Volksverhetzung ist Schluß.
Thomas1 schrieb: > In der Industrie haben viele einen Meisterbrief und sind > als normale Arbeiter beschäftigt. Michael Köhler schrieb: > Gleiches gilt auch für viele Ingenieure. Nicht jeder sitzt da in ner > leitenden Position. Stimmt, sind oft auch "nur" Sachbearbeiter. Das Meister als normale Arbeiter tätig sind lässt nicht darauf schließen, das sie nur bessere Facharbeiter sind. Stefan L. schrieb: > So wie du es schreibst klingt es so, als wäre FH und Fachschule auf > einer Ebene Das soll es natürlich nicht heißen. :-)
Ben schrieb: > Die > Aufdesetzte Diskussion von 3 Forumsteilnehmern vergiften diese > Elektronikgemeinschaft auf Bildniveau, dort fühlen sich Paul, Stefal L. > Zucherle usw. wohl. Nun ist das Hass-Bildfrum für euch richtig. > Elektronik-Bildblog denkt da weiter und kennt euer primitives, > Gedankengut und eure Propaganda. Paul hat nur seinen Standpunkt vertreten und dabei signifikante Argumente gebracht.
>Wer behauptet das er ein Problem damit hat, dass angeblich versucht wird >Meister mit Bachelor bzw. sogar Masterabschluss gleichzusetzten soll >nicht dieses Forum zuspamen und zusammengereimte Lügen verbreiten. 1. Wer in den Master einsteigen will, ohne eine Abi oder die FHR nachzuweisen, behauptet damit indirekt, diese Kenntnisse bereits zu haben. Hier kann man aus zeitlicher Gerechtigkeit hinwegsehen. Jeder Meister wird selber merken, inwiefern er auf ein Hochschulstudium beginnend im 1. Semester vorbereitet ist oder eben nicht. 2. Wer in den Master einsteigen will, ohne einen 1. Hochschulabschluß (i. d. R. einen Bachelor) zu besitzen, unterstellt indirekt, daß sein Meister gleichwertige Kenntnisse zu Verfügung stellt. Das zu beweisen, indem man die Bachelorprüfungen ablegt, wird aber abgelehnt. Man setzt per os seinen Meister dem Bachelor gleich. Keine andere Aussage steckt hinter dem Ansinnen des Meisters ohne Nachweis adäquater Kenntnisse gleich in den Master einzusteigen 3. Hier kann niemand Lügen unterstellen. Lügen ist mit Vorsatz betrieben. Woher weißt Du das? Du kannst allerhöchstens behaupten, daß jemand die Unwahrheit sagt. Vor Gericht hättest Du also eine Anzeige wegen übler Nachrede riskiert. >Bachelorabschlüsse, Meisterfachbereiche usw. sind sehr vielfältig. Die >Aufdesetzte Diskussion von 3 Forumsteilnehmern vergiften diese >Elektronikgemeinschaft auf Bildniveau, dort fühlen sich Paul, Stefal L. >Zucherle usw. wohl. Nun ist das Hass-Bildfrum für euch richtig. >Elektronik-Bildblog denkt da weiter und kennt euer primitives, >Gedankengut und eure Propaganda. Das klingt nach Hassprediger. >Eine sehr unreife Art des Dialoges, leider veräppelt ihr euch nur selber >damit, bei Volksverhetzung ist Schluß. Der Volksverhetzung ähnlich klingt eher Deine Predigt. Nochmal: Sei etwas vorsichtiger mit Ausdücken wie Volksverhetzung in direkter Unterstellung. Außerhalb des Forums könntest Du deswegen schnell eine Ladung zum Gerichtstermin bekommen. Nicht jeder reagiert darauf tolerant. Lies Dich mal in juristische Begriffe ein, bevor Du sie anderen an den Kopf wirfst.
Ben schrieb: > Wers nötig hat Meister schlecht zu reden.... beeindruckt mich uberhaupt > nicht. Jene sollen sich in ihren Beruf verwirklichen und nicht dieses > Forum zuspamen. Hier redet keiner den Meister schlecht. Nur diese Ausbildung hat nunmal seine Grenzen und einer dieser Grenzen ist, dass sie in keinster Weise auf ein Hochschulstudium vorbereitet. Aber das ist ja nicht weiter schlimm - dafür ist der Meister ja auch gar nicht gedacht. Schlimm wird es erst dann, wenn Meister denken, sie könnten das gleiche wie ein Bachelor.
Stefan L. schrieb: > Du hast leider eben nicht viel davon gezeigt, dass du tatsächlich ein > Hochschulstudium hinter dir hast. Du hast auch nix davon gezeigt, zweifel ich deshalb gleich an dass du ein Hochschulstudium hinter dir hast? Nein! Warum sollte ich auch? Und warum sollte ich beweisen, dass ich die Ausbildung habe, die ich nannte? Was hat meine Ausbildung mit dem Thema denn zu tun? Darf ich nicht mit diskutieren wenn ich keine Hochschulausbildung hätte? Stefan L. schrieb: > Hier redet keiner den Meister schlecht. Und das vom dem, der dem Meister hier im Thread grad mal das Kabel verlegen zutraut: Stefan L. schrieb: > Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. Starke Aussage.
Michael Köhler schrieb: > Du hast auch nix davon gezeigt Doch, das habe ich. Michael Köhler schrieb: > Was hat meine Ausbildung mit dem Thema denn zu tun? Darf ich nicht mit > diskutieren wenn ich keine Hochschulausbildung hätte? Du dürftest natürlich genauso mitdiskutieren, nur würdest du dann deinen Standpunkt wenigstens ehrlich vertreten. Im Moment sieht es nur so aus: Paul schrieb: > Weißt Du welches Bild Du vermittelst? Du bist selber Meister und > schlüpfst in die Rolle des Bachelor- und Masterabsolventen, um Deinen > Standpunkt glaubhafter zu machen. Michael Köhler schrieb: > Und das vom dem, der dem Meister hier im Thread grad mal das Kabel > verlegen zutraut: > > Stefan L. schrieb: >> Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. Na ich hoffe doch stark, dass das auch stimmt. Wenn er darin keine Berufserfahrung hat, wie ist er dann zum Meister gekommen? Es ging darum, dass hier einige behauptet haben, dass der Meister hochschulrelevante Berufserfahrung hat. Dass auf solchen Blödsinne meine Antwort etwas provokativ ausfällt, ist doch logisch. Natürlich kann der Meister mehr, aber halt nichts, was ihm in einem Hochschulstudium helfen würde. Wenn du das nicht richtig einordnen kannst, bist du einfach zu empfindlich.
Stefan L. schrieb: >> Stefan L. schrieb: >>> Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. > > Na ich hoffe doch stark, dass das auch stimmt. Wenn er darin keine > Berufserfahrung hat, wie ist er dann zum Meister gekommen? > > Es ging darum, dass hier einige behauptet haben, dass der Meister > hochschulrelevante Berufserfahrung hat. Viel Sarkasmus, doch für was? Was ist das Ziel? Eine durchschaubare, charakterbedingte, reaktive Diskussion.
Stefan L. schrieb: >> Stefan L. schrieb: >>> Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. > > Na ich hoffe doch stark, dass das auch stimmt. Wenn er darin keine > Berufserfahrung hat, wie ist er dann zum Meister gekommen? Das wäre dann quasi der Kabellegemeister. ;-)
Für die Meisterfraktion würde zwecks eines Realitätschecks folgender Link dringend zu empfehlen: http://video.tu-clausthal.de/8.html Als Anhaltspunkt kann man sagen: Die gesamte Vorlesungsreihe "Ingenieursmathematik I" entspricht vom Zeitumfang etwa 5% des ersten Semesters. Auch gegen das Vorurteil, ein Ingenieur hätte an der Hochschule noch nie etwas von der VDE 0100 gehört, wird man hier einen Gegenbeweis finden. Man sollte jedoch beachten, dass die Vorlesung nur die Einführungsveranstaltung ist. Es gibt dazu natürlich vertiefende Praktika.
Stefan L. schrieb: > Du dürftest natürlich genauso mitdiskutieren, nur würdest du dann deinen > Standpunkt wenigstens ehrlich vertreten. Im Moment sieht es nur so aus: Es sieht hier doch nur so aus weil ihr mir meinen Standpunkt nicht zugesteht und deshalb euch einfach mal hinstellt und sagt ich würde lügen und wäre kein Ingenieur sondern nur Meister. Das ist allerdings allerunterste Schublade. Dass ich Ingenieur bin hab ich schon alleine durch die Tatsache bewiesen, dass ich euren Standpunkt verstehe und auch respektiere (kann man übrigens auch oben mehrfach nachlesen wo ich dies schrieb) jedoch selbst eine andere Meinung habe. Ihr jedoch wollt u.a. mich um alles in der Welt von eurem Standpunkt überzeugen und habt offenbar noch nicht erkannt, dass es bei diesem Thema hier absolut keine Übereinkunft zu finden sein wird. Das zeugt nicht grade von eurer Klugheit, eher von eurer Arroganz anderer Berufsgruppen gegenüber. Ben schrieb: > Stefan L. schrieb: >>> Stefan L. schrieb: >>>> Der Meister hat vielleicht Berufserfahrung im Kabellegen. >> >> Na ich hoffe doch stark, dass das auch stimmt. Wenn er darin keine >> Berufserfahrung hat, wie ist er dann zum Meister gekommen? >> >> Es ging darum, dass hier einige behauptet haben, dass der Meister >> hochschulrelevante Berufserfahrung hat. > > Viel Sarkasmus, doch für was? Was ist das Ziel? Ursache ist, dass ein Stefan L. nie seine Fehler und Fehltritte zugeben will. Das ist auch in anderen Therads hin und wieder zu beobachten. Stefan L. schrieb: > Auch gegen das Vorurteil, ein Ingenieur hätte an der Hochschule noch nie > etwas von der VDE 0100 gehört, wird man hier einen Gegenbeweis finden. Hm, in meinem ETechnik-Studium wurde die VDE 0100 mal als Randbemerkung erwähnt (übrigens, wurde ja nicht geschrieben, dass man von der VDE nichts gehört hat im Studium sondern nicht viel aber auch das kann man ja oben nachlesen wenn gewünscht), wahrscheinlich aber nur weil sie so eine hohe Relevanz hat im Berufsleben. Ihre Relevanz jedoch wurde in meinem Studium nie erwähnt. Fairer Weise muss ich aber auch sagen, dass mein Schwerpunkt Mikrosystemtechnik war/ist und da hat die VDE 0100 wirklich nicht viel Bedeutung. Nur ein Beispiel wo ein ETechnik-Studium der VDE 0100 kaum Aufmerksamkeit schenkt, wenn überhaupt.
Michael Köhler schrieb: > Dass ich Ingenieur bin hab ich schon alleine durch die Tatsache > bewiesen, dass ich euren Standpunkt verstehe und auch respektiere (kann > man übrigens auch oben mehrfach nachlesen wo ich dies schrieb) jedoch > selbst eine andere Meinung habe. So wirklich merkt man das in der Diskussion aber nicht. Und selbst wenn - es wäre kein Beweis, dass du Ingenieur bist. Michael Köhler schrieb: > Das zeugt nicht grade von eurer Klugheit, eher von > eurer Arroganz anderer Berufsgruppen gegenüber. Ich bin nicht arrogant gegenüber andere Berufsgruppen. Diese Eigenschaft ist eher den Meistern zuzuordnen, die denken, sie könnten sich den Bachelor schenken lassen, weil sie denken, eine gleichwertige Qualifikation zu besitzen. Ich dagegen bin mir über die Stellung der Meister und Techniker sehr bewusst. In älteren Threads habe ich sogar Techniker bezüglich ihrer beruflichen Qualifikationen verteidigt. Michael Köhler schrieb: > Fairer Weise muss ich aber auch sagen, dass > mein Schwerpunkt Mikrosystemtechnik war/ist und da hat die VDE 0100 > wirklich nicht viel Bedeutung. Nur ein Beispiel wo ein ETechnik-Studium > der VDE 0100 kaum Aufmerksamkeit schenkt, wenn überhaupt. In anderen Studiengängen sieht das anders aus. Schau dir die Vorlesungen doch mal an.
Stefan L. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Dass ich Ingenieur bin hab ich schon alleine durch die Tatsache >> bewiesen, dass ich euren Standpunkt verstehe und auch respektiere (kann >> man übrigens auch oben mehrfach nachlesen wo ich dies schrieb) jedoch >> selbst eine andere Meinung habe. > > So wirklich merkt man das in der Diskussion aber nicht. Und selbst wenn > - es wäre kein Beweis, dass du Ingenieur bist. Naja prinzipiell könnte man jedem hier unterstellen er würde nicht die Wahrheit sagen. Wer weiß ob ihr Ingenieure seid...;-) Michael Köhler schrieb: > Ursache ist, dass ein Stefan L. nie seine Fehler und Fehltritte zugeben > will. Das ist auch in anderen Therads hin und wieder zu beobachten. Da hast du recht, die sieht er echt meist nicht ein.
WT schrieb: > Naja prinzipiell könnte man jedem hier unterstellen er würde nicht die > Wahrheit sagen. Wer weiß ob ihr Ingenieure seid...;-) Natürlich kann man das. Aber hier gibt es doch sehr eindeutige Hinweise darauf. WT schrieb: > Da hast du recht, die sieht er echt meist nicht ein. Ich sehe meine Fehler schon ein. Nur welche denn? Und das was ihr als "Fehltritte" bezeichnet, ist entweder Sarkasmus oder einfach ein etwas rauherer Ton. Aber den Ton solltet ihr als Techniker und Meister doch gewohnt sein?
@Stefan L. Du kannst dich in anderen Foren viel besser zu den Unterthemen: Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Emotion, auseinandersetzen. Deine Annahmen und Schlussfolgerungen machen den Eindruck der Unreife. Schwierigkeiten bekommt jeder von uns auf seinem Lebensweg serviert. Stochastik ist nur ein Teilgebiet der Mathematik. Faktoren Anlage, Umwelt sind nun mal bei jeden unterschiedlich.
Stefan L. schrieb: > Ich sehe meine Fehler schon ein. Nur welche denn? Das du nicht immer recht hast(s.o.) und deine Aussagen nicht immer 100%ig stimmen.(s.o.) Da wäre etwas Einsicht manchmal angebracht, dazu zu stehen wenn etwas nicht richtig war.
>Es sieht hier doch nur so aus weil ihr mir meinen Standpunkt nicht >zugesteht und deshalb euch einfach mal hinstellt und sagt ich würde >ügen und wäre kein Ingenieur sondern nur Meister. Also ehrlich, Zweifel, daß da jemand nicht das ist, was er vorgibt, habe ich nur bei Dir durch Deine "Sachkunde" der Beiträge über Hochschulinterna. WT zweifel ich seine Bildung auch nicht an, obwohl er uns die genau nicht verraten wollte. Aber keine Antwort ist auch eine Antwort, wobei man durch Zusammensetzen von Aussagen aus diversen Threads ein Gesamtbild von ihm bekommt >Hm, in meinem ETechnik-Studium wurde die VDE 0100 mal als Randbemerkung >erwähnt (übrigens, wurde ja nicht geschrieben, Die VDE0100-Diskussion ist doch leidlich. Vorschriften wie Gesetze sind doch sehr schnell geändert. Denkt ihr, ein Jurastudent lernt Gesetze auswendig, wie der Meister die VDE 0100? Er lernt anhand von Fallstudien sich die Informationen aus Gesetzesbüchern zu suchen, sie zu interpretieren und anzuwenden. Kein Richter kommt ohne ein BGB, StPO oder eine GGO aus. Das hat er in seiner Kanzlei griffbereit im Regal stehen. Wird ein Gesetz geändert, wechselt er das Buch aus, seine Methode zu arbeiten, die er an der Uni gelernt hat, bleibt dieselbe (Methodenwissen/Transferwissen). Das ist der Unterschied zwischen akademischer Bildung und Berufsfortbildung wie beim Meister. Deshalb kann man eines nicht mit anderem verrechnen.
Paul schrieb: > Die VDE0100-Diskussion ist doch leidlich. Vorschriften wie Gesetze sind > doch sehr schnell geändert. Denkt ihr, ein Jurastudent lernt Gesetze > auswendig, wie der Meister die VDE 0100? Er lernt anhand von Fallstudien > sich die Informationen aus Gesetzesbüchern zu suchen, sie zu > interpretieren und anzuwenden. Wer sich die von mir weiter oben verlinkten Vorlesungsvideos anschaut, wird genau diesen Unterschied sehr gut erkennen. Der Ingenieur bekommt weniger den genauen Wortlaut vermittelt. Allerdings bekommt er einen Einblick, welcher tiefere Sinn hinter diesen Normen steckt. Er wird also weniger zum Befolgen der Normen, sondern eher zum Entwickeln dieser Normen ausgebildet. Schließlich stammen diese Normen ja auch von Ingenieuren. Das Auswendiglernen und Anwenden der dort niedergeschriebenen Regeln ist dann dagegen keine große intellektuelle Herausforderung mehr.
Paul schrieb: > WT zweifel ich seine Bildung auch nicht an, obwohl er > uns die genau nicht verraten wollte. Aber keine Antwort ist auch eine > Antwort, wobei man durch Zusammensetzen von Aussagen aus diversen > Threads ein Gesamtbild von ihm bekommt So? Welches denn? :-))
>So? Welches denn? :-))
Soll ich das wirklich noch mal darlegen? Wäre das so gut für Dich?
Paul schrieb: > Soll ich das wirklich noch mal darlegen? Wäre das so gut für Dich? Ach ja bitte, finds immerwieder interessant wie du dir irgendetwas zusammenreimst ohne die Wahrheit zu kennen und dabei denkst du hast recht und weißt bescheid...;-)
>Ach ja bitte, finds immerwieder interessant wie du dir irgendetwas >zusammenreimst ohne die Wahrheit zu kennen und dabei denkst du hast >recht und weißt bescheid...;-) Für alle zum Mitdenken: In einem anderen Thread erzählst Du, daß du das Gym einschätzen kannst, weil Du auch dort warst. Darauf ich: Es kommt nicht an, ob man an einem Gym war, sondern ob man dort auch einen Abschluß gemacht hat Darauf Du: Keine Antwort (ist bekanntlich auch eine). Gleichzeitig verteidigst Du die Techniker und jetzt auch die Meister, die glauben schon hochschulrelevante Leistungen erbracht zu haben gegen die Abiturienten und Hochschulabsolventen wie mit dem Säbel zwischen den Zähnen. Deinen vollständigen Werdegang, um jeden Zweifel aus dem Weg zu gehen, willst Du nicht mitteilen. Naja, soll sich jeder sein Bild machen.
Lieber Paul, nun, ich glaube ich kann das Gymnasium trotzdem einschätzen auch wenn ich es nicht bis zum Ende durchgezogen habe. Das ich Techniker und Meister verteidige ist doch mein gutes Recht, so wie du Ingenieure und die Hochschulabschlüsse verteidigst. Ist auch dein gutes Recht, nur solltest du es auch andersrum akzeptieren. Das ich über meine Qualifikation nichts sage, hat seine Gründe und ist auch für dich zu akzeptieren. Ich finde es dann nur interessant wie du auf Grund dessen und durch ein paar Daten denkst über mich bescheid zu wissen. :-)
>Nun, ich glaube ich kann das Gymnasium trotzdem einschätzen auch wenn >ich es nicht bis zum Ende durchgezogen habe. Nichts anderes habe ich mir gedacht. >Ich finde es dann nur interessant wie du auf Grund dessen und durch ein >paar Daten denkst über mich bescheid zu wissen. :-) Danke, meine Gedanken hast Du hiermit bestätigt. So falsch lag ich also nicht.
>Kinderkram > close
Wir sind hier ja nicht im Tech...forum, wo der Thread geschlossen wird,
wenn es jemandem nicht in den Kram paßt.
Paul schrieb: >>Ich finde es dann nur interessant wie du auf Grund dessen und durch ein >>paar Daten denkst über mich bescheid zu wissen. :-) > > Danke, meine Gedanken hast Du hiermit bestätigt. So falsch lag ich also > nicht. Welche Gedanken denn? Die, dass du die wildesten vermutungen über meine Qualifikation anstellst und der Meinung bist bescheid zu wissen? :-) Paul schrieb: >>Nun, ich glaube ich kann das Gymnasium trotzdem einschätzen auch wenn >>ich es nicht bis zum Ende durchgezogen habe. > > Nichts anderes habe ich mir gedacht. Und? Habe ich aber wie ich meine auch schonmal gesagt.
naja so lange der Meister aus den Werner Filmen nicht Master machen will ist alles gut, sonst beweist der noch, das 2 plus 2 gleich 5 ist ^^ geht euch hier nicht an die Gurgel ihr seid alle GUT!
Habe als Volksschüler eine 3 1/2 Jahre Lehre zum Elektromechaniker, den nennen die heutzutage Mechatroniker, hinter mir und absolvierte in Bayern die neu eingeführte viersemestrige Technikerschule. Zuvor waren es nur drei Semester! Das galt in Bayern nicht einmal als Mittlere Reife, musste noch zwei Jahre Abend-BAS dranhängen. Als ich die Fachschulreife danach besaß wurde gleichzeitig den Meistern die Mittlere Reife zuerkannt! Anschließend besuchte ich als staatl. gepr. E-Techniker die REFA-Akademie in Ulm,zwei von sechs Trimester haben sie mir als staatl. gepr. Techniker erlassen. Abschluss: staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft! Danach nochmals zwei Jahre Abend-FOS für die allgemeine Fachhochschulreife, in BW erhielt die ein Techniker automatisch! Die FH hat mir zunächst den Techniker für Betriebswissenschaft als Vordiplom anerkannt, aber wegen der bayr. Hochschulordnug wieder genommen. Zog die Sache durch und machte meinen Diplom Betriebswirt (FH) mit 1,9! Finde es aus diesem Grund widerlich, wenn Handwerksmeister und Co. alle Bildungsstufen überspringen dürfen und gleich beim Master landen! Ich kämpfte 10 Jahre lang gegen das BRD-Wirtschaftsministerium und dem Dachverband der Handwerkskammern um die Zuerkennung vom Teil 3 (kaufmänisch-rechtlicher) für Absolventen einer kfm. Fachschule, FH, oder UNI. Die sind eingeknickt, meldete mich zur Meisterprüfungsvorbereitung zum Teil 1 an, da hieß leider besetzt, könnte aber direkt das Meisterstück machen. Ohne Paxis laufe ich da ins offene Messer, mittlerweile kann der sgT ohne Meisterbrief tätig werden! mfG (Cu) H.E. v.d. Maustadt
Meister dürfen ja auch an Unis und da alles studieren. http://www.sueddeutsche.de/bayern/hochschulen-nun-duerfen-malermeister-medizin-studieren-1.478069
Die steigen aber alle im ersten Semester ein. Die Krankenschwester muss auch das Physikum machen, sie bekommt das nicht einfach so erlassen. Das ist der große Unterschied.
"den jährlich 22.000 Gesellen mit dreijähriger Berufserfahrung die fachgebundene und den 4600 Handwerksmeistern die allgemeine Hochschulreife zu verleihen." Damit darf auch der Geselle an die Uni;) und hat damit auf die zweite Fremdsprache in etwa den selben stand wie der bayrische Abi-Tourist (ist diesen Falle);)
http://www.karriere.de/mba/von-der-werkbank-an-die-hochschule-163504/ MBA - Studium ohne ersten Hochschulabschluss
Thomas1 schrieb: > Meister dürfen ja auch an Unis und da alles studieren. Interessant, vor ein paar Wochen, war im Uni Spiegel mal ein artikel, wo eine junge Frau mit Abi 2,4 nicht zum med. Studium zugelassen wurde, trotz Ausbildung zur Krankenschwester. Muss sie also nur noch irgendeinen Meister machen...
Hallo ich bin staatlich geprüfter Elektrotechniker und Stutiere an der Hochschule München Elektro- & Informationstechni und befinde mich im 3. Semester. Bis jetzt habe ich alle Prüfugen bestanden, meist besser als Leute mit Abitur. Bevor ich meinen Techniker inclusive Fachhochschulreife per Fernkurs gemacht habe, hatte ich nur einen qualifizierenden Hauptschulabschluss und eine Berufsausbildung. Es wurden mir keine Studienleistungen anerkannt. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das die Prüfungen in Fächern wie Physik, Digitaltechnig und zum großen Teil Elektrotechnik im Studium deutlich leichter zu bestehen waren als beim Techniker. In der Vorlesung und den Skripten ist bei vielen Proffesoren zwar immer alles übelst komplieziert, mit dem Resultat das 90% der Studenten in diesen Fächern nichts checken. Das ist aber nicht schlimm, man kann ja nicht alle durchfallen lassen, also ist genau bei diesen Profs die Prüfung besonderst leicht. Dies ist natürlich nicht in allen Fächern so, es gibt auch Vorlesungen aus denen man etwas mitnimmt und die mit einer Prüfung auf angemessenen Niveau abschließen. Für Meister und Techniker kann man ohne Qualitätsverlust viel Fächer wegfallen lassen. Natürlich nicht Mathe I, II und III diese Fächer sehe ich als äuserst wichtig an. Ein früherer Kollege mit Technikerabschluss hat vor ein paar Jahren seinen Master in England gemacht. Der hat das Masterstudium in Regelstudienzeit mit sehr guten Leistungen abgeschlossen. In England ist es üblich das Beruflich vorgebildete den Bachelor übersprinden. mein Bekannter hat sich an 10 Universitäten beworben und bei 8 eine Zusage bekommen. Bei den restlichen solte er eine Aufnahmeprüfung machen. Heute Arbeitet er in einer Führungspossition bei einem deutschen Großkonzern, der Personaler fand es super wenn jemand den Master ohne Bachelor schaft. Den weg den die Hochschule Darmstadt einschlägt finde sehr gut. Leute die nicht selbst beide Bildungswege betritten haben sollten sich besser Informieren befor sie sich zu Wort melden.
DANKE!!!!!!!!!! Das wollte ich wissen... Wir sind dann Krauts im Ausland nicht so schlecht wie man uns hier weiß machen will. Ich will auch noch ein Ing. Studium machen. Dir weiterhin viel Erfolg und Spass
MadMax: "Das ist aber nicht schlimm, man kann ja nicht alle durchfallen lassen," Der Niveau unterschied in Deutschland scheint bereits größer zu sein als viele meinen! Selbst an meiner FH hätte es die meisten Profs nicht gestört alle durchfallen zulassen und an der TU reichst wenn zumindest so viele fertig werden um die Promotionsstellen irgendwann zu besetzen. Scheint halt zukommen wenn man Techniker und Meister aufgrund ihrer Weiterbildung zulässt (das gilt nicht unbedingt wenn der Techniker die FHR erwirbt aber selbst dann würde der Dozent in Fachengl vermutlich beide Augen zudrücken müssen (Niveauebene war wenn ich mich recht erinnere B2 (bzw 6/7Jahre Schulenglisch))) Und nein, interessant ist was in der Vorlesung läuft das ist was du nachvollziehen können musst die Prüfungen sind für die meisten Profs und Dozenten eher eine Pflicht die ihn mehr unangenehm (und wenn ein Prof am Institut voll ausgelastet ist kann es schon sein das er die selbe Prüfung "recycelt" wenn du die recyclte Klausur dann mehrmals durchrechnest und mit gut bestehst; "Bravo!" dafür muss man den wirklich nicht studiert haben! Vielleicht mangelt es dir einfach am akademischen Geist dh du bist für eine Hochschule überhaupt nicht geeignet! Ziel ist der Erwerb von Erkenntnissen und festzustellen das man sich selbst genauso gut trainieren kann, etwas im TR runterzutippen (ähnlich wie man andere Hominidae trainiert)ist nicht das Ziel dieser Ausbildungsrichtung! )
Stefan L. schrieb: > Und selbst wenn > - es wäre kein Beweis, dass du Ingenieur bist. Wie bei jedem anderen hier auch ;) Paul schrieb: > Also ehrlich, Zweifel, daß da jemand nicht das ist, was er vorgibt, habe > ich nur bei Dir durch Deine "Sachkunde" der Beiträge über > Hochschulinterna Hm...also meine "Sachkunde" die nicht mal in fünf Minuten deine Falschaussagen, nachweislich mit entsprechenden Links (s.o.), bzgl. Hochschulinterna widerlegt haben sollen also ein Zeichen dafür sein, dass ich keine Hochschulausbildung abgeschlossen habe? Hm, das ist mal eine interessante Aussage. Du könntest gut in der Politik bestehen will ich meinen. Deine Aussage erinnert mich grad zumindest an http://www.hanszoschke1981.com/mp3/WalterUlbrichtNiemandAbsicht.mp3 yannik23 schrieb: > Ziel ist > der Erwerb von Erkenntnissen Das Ziel ist eigentlich, dass man lernt sich selbst etwas beizubringen. Erkenntnisse sind nur ein netter Nebeneffekt aber i.d.R. rennen die Hochschulen ausbildungsmäßig 10-15 Jahre dem Industrie-Standard hinterher was aber auch u.a. an dem entsprechend teuren Equipment liegt. Zumindest im ETechnik-Bereich den ich kennen lernte.
>Das Ziel ist eigentlich, dass man lernt sich selbst etwas beizubringen. >Erkenntnisse sind nur ein netter Nebeneffekt aber i.d.R. rennen die >Hochschulen ausbildungsmäßig 10-15 Jahre dem Industrie-Standard >hinterher was aber auch u.a. an dem entsprechend teuren Equipment liegt. >Zumindest im ETechnik-Bereich den ich kennen lernte. Na bloß gut, daß der Meister die modernsten Fakten drauf hat, wie z. B. die neueste VDE ;-) Damit kann man bestimmt 6 Semester verrechnen.
Michael Köhler schrieb: > Das Ziel ist eigentlich, dass man lernt sich selbst etwas beizubringen. > Erkenntnisse sind nur ein netter Nebeneffekt aber i.d.R. rennen die > Hochschulen ausbildungsmäßig 10-15 Jahre dem Industrie-Standard > hinterher was aber auch u.a. an dem entsprechend teuren Equipment liegt. > Zumindest im ETechnik-Bereich den ich kennen lernte. Wenn du eine Hochschule besucht hättest, wüsstest du, dass das absolut keine Rolle spielt. Den Stand der Technik kann man einfach nicht in aller Fülle lehren. Eine Hochschule erhebt aber auch nicht diesen Anspruch. Schon gar nicht im Grundstudium. Zum Ingenieursein gehört mehr als nur das neueste Spielzeug zu haben. Wichtig ist nur, an einigen wenigen Schlüsselstellen am Puls der Zeit zu bleiben. Aber das erfüllen die Hochschulen problemlos. Und spätestens in der Thesis arbeitet man dann in der Regel sowieso an aktuellen Themen. Der Meister muss allerdings erst einmal darauf warten, dass ihm die Ingenieure erzählen, was im Moment Stand der Technik ist. Wie schon erwähnt - die Normen, die der Meister so schön auswendig lernt, wurden von Ingenieuren geschrieben.
Paul schrieb: > Na bloß gut, daß der Meister die modernsten Fakten drauf hat, wie z. B. > die neueste VDE ;-) Damit kann man bestimmt 6 Semester verrechnen. Na? Immer noch nicht gecheckt dass Meister sein alleine nicht reicht um am oben genannten Programm teil zu nehmen? Stefan L. schrieb: > Wenn du eine Hochschule besucht hättest, wüsstest du, dass das absolut > keine Rolle spielt. Und wenn du mal richtig lesen würdest wüsstest du auch was ich mit meinem Post eigentlich sagen wollte. Aber irgendwie war mir schon wieder klar, wie Paul und du reagieren würden auf mich. Stefan L. schrieb: > Wie schon > erwähnt - die Normen, die der Meister so schön auswendig lernt, wurden > von Ingenieuren geschrieben. Hm, im VDE sind natürlich nur Ingenieure, Meister haben da ja absolut nix zu melden...sollt ich vielleicht mal bei der nächsten Beiratssitzung ne entsprechende Bemerkung fallen lassen...aber vorher meine physische Konstitution steigern, ich fürchte da muss ich dann ordentlich Fersengeld geben wenn ich da mit deiner Meinung über Meister aufwarte. Ach, wollen wirs nicht weiter ausweiten...hat ja eh keinen Sinn bei euch beiden. Mit eurer Argumentation könnte man auch gut drüber meckern, dass der Rechenschieber ausgestorben ist und so nen Taschenrechner ja Teufelswerk ist. Einzige Frage, die sich mir jetzt grad noch aufdrängt: Wie werdet ihr hierauf reagieren? Wahrscheinlich genauso helle wie immer...was hast du eigentlich bisher unternommen gegen den oben genannten Studiengang? Du wolltest doch was ins Rollen bringen. Bisher hat aber noch niemand auch nur ansatzweise am Studiengang gerüttelt afaik
Michael Köhler schrieb: > Hm, im VDE sind natürlich nur Ingenieure, Meister haben da ja absolut > nix zu melden... In den Normungsgremien sitzen vornehmlich Ingenieure. Michael Köhler schrieb: > Mit eurer Argumentation könnte man auch gut drüber meckern, dass > der Rechenschieber ausgestorben ist und so nen Taschenrechner ja > Teufelswerk ist. Dass du meine Argumentation nicht verstehst ist ja nicht meine Schuld. Michael Köhler schrieb: > .was hast du eigentlich bisher unternommen gegen den oben > genannten Studiengang? Du wolltest doch was ins Rollen bringen. Das habe ich auch. Interessant wird es aber erst, wenn es die ersten Meister in diesem Studiengang gibt und ich mich dann mit denen persönlich unterhalten kann. Aber das wird ja erst frühestens im Oktober möglich sein.
Stefan L. schrieb: > Dass du meine Argumentation nicht verstehst ist ja nicht meine Schuld. Meinst du nicht, dass diese Aussage ziemlich schwach ist? Ich mein, wenn du der Meinung bist dass ich dich nicht verstehe, versuchs mir doch mal auf andere Weise zu erklären...hm, aber ich schrieb oben ja schon, dass ich auch deinen und Pauls Standpunkt verstehe...dann wäre das ja doof es mir noch mal zu erklären nimmt aber dieser Aussage nun völlig den Wind aus den Segeln...klassisches Eigentor deinerseits. Stefan L. schrieb: > Interessant wird es aber erst, wenn es die ersten > Meister in diesem Studiengang gibt und ich mich dann mit denen > persönlich unterhalten kann. Was willst du bei denen denn erreichen? Dass sie das Studium wieder abbrechen oder erst den Bachelor machen? Mal ganz davon abgesehen, dass dies keine Maßnahmen gegen das Angebot der HS Darmstadt ist was ja oben die Rede von war. Da müsstest du schon auf Verwaltungsebene gegen vor gehen. Und ich meine ich schrieb oben, dass niemand von euch sich das trauen würde weil eure Argumentation unter Berücksichtigung des HSG hier auf eigentlich gar keinem Eis steht und euer Anliegen ohne Umschweife zurück gewiesen werden würde.
Michael Köhler schrieb: > Meinst du nicht, dass diese Aussage ziemlich schwach ist? Wie kommst du dann auf so einen Müll: Michael Köhler schrieb: > Mit eurer Argumentation könnte man auch gut drüber meckern, dass > der Rechenschieber ausgestorben ist und so nen Taschenrechner ja > Teufelswerk ist. Michael Köhler schrieb: > Was willst du bei denen denn erreichen? Dass sie das Studium wieder > abbrechen oder erst den Bachelor machen? Man kann es ihnen zumindest nahelegen, da das die sinnvollste Lösung ist. Allerdings würde mich erst einmal interessieren, wer sich überhaupt für ein solches Studium interessiert. Für Leute, die nur das Papier brauchen, aber keine weiteren Fachkenntnisse ist es ja die bequeme Lösung. Wenn das denen bewusst ist, dann muss man das wohl akzeptieren. Michael Köhler schrieb: > Und ich meine ich schrieb oben, dass niemand von euch sich das > trauen würde weil eure Argumentation unter Berücksichtigung des HSG hier > auf eigentlich gar keinem Eis steht und euer Anliegen ohne Umschweife > zurück gewiesen werden würde. Was ja immer noch nicht heißt, dass der Studiengang oder diese gesamte Gesetzgebung sinnvoll ist. Genau deshalb muss man das Problem an einer anderen Ebene angehen - nämlich bei der Aufklärung der potentiellen Studenten.
Stefan L. schrieb: > In den Normungsgremien sitzen vornehmlich Ingenieure. Hm, schauen wir uns mal so ein Gremium an bzw. jemanden, der da drin sitzt und auch richtig was zu sagen hat: Ein Vorstandsmitglied von Rohde und Schwarz: Carstens. Der hat aber nicht mal einen naturwissenschaftlichen Dipl.-Ing. Grad, macht aber beim Normungsausschuss fleißig mit. Oder Thomas Niemand von RWE...soviel zum Thema vornehmlich Ingenieure ;).
Stefan L. schrieb: > Was ja immer noch nicht heißt, dass der Studiengang oder diese gesamte > Gesetzgebung sinnvoll ist. Genau deshalb muss man das Problem an einer > anderen Ebene angehen - nämlich bei der Aufklärung der potentiellen > Studenten. Tja, wenn ein Gesetz nicht sinnvoll ist geht man zum Verfassungsgericht. Wenn ein Studium nicht sinnvoll ist ist das Verwaltungsgericht dein Ansprechpartner. Das solltest du doch wissen. Stefan L. schrieb: > Wie kommst du dann auf so einen Müll: > > Michael Köhler schrieb: >> Mit eurer Argumentation könnte man auch gut drüber meckern, dass >> der Rechenschieber ausgestorben ist und so nen Taschenrechner ja >> Teufelswerk ist. Du hast also nicht verstanden was ich damit sagen wollte. U. a. übrigens, dass sich auch die Bildung wandeln kann und das nicht unbedingt schlecht sein muss. Weitere Gedankengänge lass ich dir und deiner Fantasie wobei ich eigentlich wenig Hoffnung auf positives habe.
Und in welchen Gremien sitzen die? Und sind das auch die, die wirklich die Normen ausarbeiten? Wohl kaum. Denn dort sitzen keine Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzende.
Michael Köhler schrieb: > Du hast also nicht verstanden was ich damit sagen wollte. U. a. > übrigens, dass sich auch die Bildung wandeln kann und das nicht > unbedingt schlecht sein muss. Weitere Gedankengänge lass ich dir und > deiner Fantasie wobei ich eigentlich wenig Hoffnung auf positives habe. Bildung darf sich natürlich wandeln. Aber wenn es zu einer extremen Verschlechterung der Qualität führt, darf man ruhig mal bedenken haben. Michael Köhler schrieb: > Tja, wenn ein Gesetz nicht sinnvoll ist geht man zum Verfassungsgericht. > Wenn ein Studium nicht sinnvoll ist ist das Verwaltungsgericht dein > Ansprechpartner. Das solltest du doch wissen. Das Verfassungsgericht ist natürlich die falsche Adresse. Aber wieso sollte ich dagegen klagen? So sehr interessieren mich die paar größenwahnsinnigen Meister dann doch nicht.
Tja, wieder etwas, dass du nicht weißt, Stefan? Es scheint so sonst würdest du nicht so argumentieren. Informiere dich doch erstmal und wirf einen Blick über den Tellerrand bevor du giftest.
Stefan L. schrieb: > Das Verfassungsgericht ist natürlich die falsche Adresse. Tja, noch was, dass du nicht weist? Um gegen Beschlüsse von Behörden vorzugehen musst du gegen den Beschluss der Behörde, wie eine HS, Widerspruch einlegen. Es ist davon auszugehen, dass die Hochschule, da sie den Studiengang ja will, ablehnen wird und dann kommt das Verwaltungsgericht. Das Verwaltungsgericht ist genau die richtige Adresse.
Michael Köhler schrieb: > Tja, wieder etwas, dass du nicht weißt, Stefan? Es scheint so sonst > würdest du nicht so argumentieren. Informiere dich doch erstmal und wirf > einen Blick über den Tellerrand bevor du giftest. Die Geschäftsführer sind nicht diejenigen, die Normen ausarbeiten. Vielleicht ist das einfach nur etwas, was du nicht weißt? Michael Köhler schrieb: > Das Verwaltungsgericht ist genau die richtige > Adresse. Verwaltungsgericht != Verfassungsgericht !!
Stefan L. schrieb: > Verwaltungsgericht != Verfassungsgericht !! Da hab ich mich verlesen, stimmt. Stefan L. schrieb: > Die Geschäftsführer sind nicht diejenigen, die Normen ausarbeiten. Und warum sitzen sie dann in den entsprechenden Gremien? Langeweile?
Michael Köhler schrieb: > Und warum sitzen sie dann in den entsprechenden Gremien? Langeweile? Irgendjemand muss auch unterschreiben. Und irgendwo müssen sie ja mit ihrem Namen stehen.
Stefan L. schrieb: > Irgendjemand muss auch unterschreiben Und das macht der, der die Verantwortung dafür auch trägt. Ist natürlich sehr sinnvoll dann jemanden die Verantwortung tragen zu lassen, der vom Thema keine Ahnung hat. Wie geschickt du dich immer wieder rauszureden versuchst nur um keinen Fehler einzugestehen, das fasziniert mich grade irgendwie.
Michael Köhler schrieb: > Mit eurer Argumentation könnte man auch gut drüber meckern, dass > der Rechenschieber ausgestorben ist und so nen Taschenrechner ja > Teufelswerk ist. Die Methoden lernt man an der Hochschule. Damit kann man auch anderes lösen. Außerdem hat Paul sicher einen Abakus. ;-)
Michael Köhler schrieb: > Und das macht der, der die Verantwortung dafür auch trägt. Ist natürlich > sehr sinnvoll dann jemanden die Verantwortung tragen zu lassen, der vom > Thema keine Ahnung hat. Dafür sind die Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder da, du hast es erfasst. Ich sehe schon, du hast keinen Plan, wie es in diesen Kreisen abgeht.
Da war ich mal zwei Wochen im Urlaub und der Stefan kann echt nix mehr. Da geht doch mehr als solche billigen Phrasen. Und das von dir. Übrigens: Die Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder, welche ich bisher so kennen lernen durfte, hatten durchaus eine Menge Ahnung von dem, was die da unterschrieben. Die geben i.d.R. auch die Richtung vor, in die es so gehen soll und ohne Ahnung ist das mehr als schwer. Und in so ein Gremium kommt man auch nicht rein wenn man keine Ahnung hat.
Die können noch so viel Ahnung haben - die Detailarbeiten machen die nicht. Dafür haben sie ihre Ingenieure.
Stefan L. schrieb: > Aber wieso > sollte ich dagegen klagen? So sehr interessieren mich die paar > größenwahnsinnigen Meister dann doch nicht. Und wie willst du dann dagegen vorgehen? Anscheinend interessieren diech diese paar Meister schon die diese Möglichkeit der Weiterbildung nutzen wollen um sich neues Wissen anzueignen. Michael Köhler schrieb: > Wie geschickt du dich immer wieder rauszureden > versuchst nur um keinen Fehler einzugestehen, Da hast du recht. Nur wurde er längst durchschaut :-)
>Na? Immer noch nicht gecheckt dass Meister sein alleine nicht reicht um >am oben genannten Programm teil zu nehmen? Stimmt. Man muß noch an genügend Selbstüberschätzung leiden, daß man glaubt, den Bachelor (und das Abi) überspringen zu können. >Was willst du bei denen denn erreichen? Dass sie das Studium wieder >abbrechen oder erst den Bachelor machen? Daß sie sich an die Regeln halten, an die sich alle anderen Studenten auch halten müssen. Gleiches Recht für alle. >Ein Vorstandsmitglied von Rohde >und Schwarz: Carstens. Der hat aber nicht mal einen >naturwissenschaftlichen Dipl.-Ing. Grad, macht aber beim >Normungsausschuss fleißig mit. Du kennst Dich ja nicht mal mit den akademischen Graden aus. Und Du willst Hochschulabsolvent sein? Hättest Du ein Ingenieurstudium oder sonst eins, wüßtest Du, daß ein Naturwissenschaftler nicht mit dem Dipl.-Ing., sondern dem Dipl.-Phys., Dipl.-Chem., Dipl.-Math. oder . als Dr. rer. nat. abschließt. Und diese Dr. rer. nat. (habil.) hat man in Mathe und Physik im Grundstudium. >Tja, noch was, dass du nicht weist? Um gegen Beschlüsse von Behörden >vorzugehen musst du gegen den Beschluss der Behörde, wie eine HS, >Widerspruch einlegen. Es ist davon auszugehen, dass die Hochschule, da >sie den Studiengang ja will, ablehnen wird und dann kommt das >Verwaltungsgericht. So einfach gestrickt funktioniert das auch wieder nicht. Mal das Beispiel Nachdiplomierung. Dagegen haben auch etliche geklagt. Die Klage wurde abgewiesen mit der Begründung, daß die Klage inhaltlich richtig sei, daß eine dem Titel Dipl.-Ing. (FH) adäquate Leistung nie nachgewiesen wurde. Aber: Bei einer Nachdiplomierung handelt es sich nicht um einen akademischen Grad der durch einen Leistungsnachweis von einer Hochschule erworben wurde, sondern es handelt sich um einen staatlichen Titel, der durch das Kultusministerium im Rahmen einer Rechstwohltat vergeben wurde. Das Vergeben von Rechtswohltaten steht dem Staat frei. Die Kläger hatten daraufhin sogar die Gerichtskosten zu bezahlen, obwohl ihnen inhaltlich sogar entsprochen wurde. Das ist Politik! >Anscheinend interessieren diech diese paar Meister schon die diese >Möglichkeit der Weiterbildung nutzen wollen um sich neues Wissen >anzueignen. Das glaube ich unbesehen. So ein Sonderangebot findet genauso viele Anhänger wie der Sommer- oder Winterschlußverkauf. Wenn sie am Erwerb von adäquaten Wissen interessiert wären und nicht am Titel selbst, würden sie ganz normal den Weg über den Bachelor gehen.
Paul schrieb: > Daß sie sich an die Regeln halten, an die sich alle anderen Studenten > auch halten müssen. Gleiches Recht für alle. Eben, gleiches Recht für alle. Jeder kann den Meister machen und dann den Master an der HS Darmstadt nachschieben ganz ohne Abi und/oder Bachelor. Paul schrieb: > Das glaube ich unbesehen. So ein Sonderangebot findet genauso viele > Anhänger wie der Sommer- oder Winterschlußverkauf Oh ja, Stefan hat ja hier schon recherchiert. Es haben sich ja schon sooo viele Meister angemeldet, der Studiengang ist ja schon dicht...und mit denen allen will Stefan noch reden, der Arme. Der ist ja bis ins nächste Jahr hinein beschäftigt... Paul schrieb: > Wenn sie am Erwerb > von adäquaten Wissen interessiert wären und nicht am Titel selbst, > würden sie ganz normal den Weg über den Bachelor gehen. Wer am "Erwerb von adäquaten Wissen" interessiert ist der geht nicht unbedingt studieren an einer Hochschule sondern bringt sich das Wissen selbst bei. Wozu denn da den Prüfungsstress auf sich nehmen?
Ich sehe die Meister sind völlig realitätsfremd. Meister kann man mit einem Hauptschulabschluss und anschließender Lehre werden, da erlernt man höchstens Grundkenntnisse der Algebra. Und damit soll man dann den Master in einer Ing.Wissenschaft machen können? Völlig absurd, gerade weil im Bachelor die höhere Mathematik und andere GRUNDlagenfächer gelehrt wird. Wäre ich Personaler, würde ich jeden Master of Meister sofort aussortieren, der taugt schließlich nichts als Ingenieur, denn er hat ja noch nichtmal die Grundlagen dafür.
kalabier schrieb: > Und damit soll man dann den > Master in einer Ing.Wissenschaft machen können? Tja, wieder einer, der sich nicht eingelesen hat. kalabier schrieb: > Wäre ich Personaler, würde ich jeden Master of Meister sofort > aussortieren, der taugt schließlich nichts als Ingenieur, denn er hat ja > noch nichtmal die Grundlagen dafür. Halten wir mal fest: Jemand, der eigentlich nur die Algebra kann, also nicht mal die Grundlagen für ein Studium vorweisen konnte, schaffte das Masterstudium. Also jemand, der somit deutlich schlechtere Startvoraussetzungen hatte das Studium zu schaffen als ein Bachelor und gezeigt hat, dass er in der Lage ist sich das nötige Wissen anzueignen um das Studium zu schaffen...und so einen fleißigen Menschen würdest du als Personaler per se aussortieren? Wie dumm ist das denn?
Michael Köhler "Wie dumm ist das denn?" Wir wollen nicht ausfallend werden. Ein Master-Programm das man ohne diese diversen Vorkenntnisse schafft sollte weniger als fleiß des Meister gesehen werden als viel mehr eine Bankrott Erklärung der Hochschule! Ein Semester ist so ausgelegt das 30ECTS 900Stunden entsprechen! Da dürfte unter der Hand kaum Zeit bleiben etwaige Lücken zuschließen (Lücken ist hier in etwa so eine Untertreibung wie :"Die Pest hat in Europa nur ein paar Leute dahin gerafft.") Ich würde als Personalentscheider jeden Absolventen dieses Programms (auch die mit Bachelor) doch zumindest kritisch betrachten.
Wenn überhaupt irgendetwas, dann hat der Meister-Master "Bauernschläue" bewiesen, eben wie er sich geschickt durch das System "mogelt". Nur hat er eben dann, wenn er dieses Sonderprogramm erfolgreich durchläuft, einen Abschluss der eben in keinster Weise dem entspricht, was gewöhnlich an Wissen und Bildung einem Hochschul-Master zugeordnet wird. (Die Gründe wurden hier schon zig mal ausführlich erläutert.) Und bei der Personalerdiskussion hier wird häufig Eines hier verkannt. In der Regel sichten Personaler Bewerbungsunterlagen vor sowie führen administrative Aufgaben durch. Die Entscheidung, wer nun eine Stelle bekommt, treffen häufig (zumindest in "besseren" Firmen) die Abteilungsleiter und diese sind in den aller meisten Fällen Ingenieure. Also werden sie anhand des CV, der ihnen dann vom Meister-Master vorgelegt wird, schon stutzig werden. (Das es Sklaventreiber, ähm Dienstleister gibt, wo sich die Peronalauswahl anders gestaltet sei mal dahin gestellt, aber auch da wird sich dann spätestens beim Kunden zeigen, wie es mit dem Wissen steht, das dann gefordert ist, um die Projektaufgaben zu lösen.)
WT schrieb: > Und wie willst du dann dagegen vorgehen? Wieviele Posts reicht deine Aufmerksamkeitsspanne? Michael Köhler schrieb: > Oh ja, Stefan hat ja hier schon recherchiert. Es haben sich ja schon > sooo viele Meister angemeldet, der Studiengang ist ja schon dicht...und > mit denen allen will Stefan noch reden, der Arme. Der ist ja bis ins > nächste Jahr hinein beschäftigt... Wo habe ich denn geschrieben, wieviele Meister sich schon angemeldet haben? kalabier schrieb: > Ich sehe die Meister sind völlig realitätsfremd. Meister kann man mit > einem Hauptschulabschluss und anschließender Lehre werden, da erlernt > man höchstens Grundkenntnisse der Algebra. Und damit soll man dann den > Master in einer Ing.Wissenschaft machen können? > > Völlig absurd, gerade weil im Bachelor die höhere Mathematik und andere > GRUNDlagenfächer gelehrt wird. > > Wäre ich Personaler, würde ich jeden Master of Meister sofort > aussortieren, der taugt schließlich nichts als Ingenieur, denn er hat ja > noch nichtmal die Grundlagen dafür. Volle Zustimmung. Aber Blinden kann man eben nichts von Farben erzählen, die werden das nie verstehen.
>Eben, gleiches Recht für alle. Jeder kann den Meister machen und dann >den Master an der HS Darmstadt nachschieben ganz ohne Abi und/oder >Bachelor. Oh, klar der traditionelle Regelstudent muß sich an der Extrawurst orientieren. Der normale Student erwartet aus seinem Studium den Wissenszuwachs, damit er auf dem Arbeitsmarkt für den jeweiligen Abschluß auch bestehen kann und nicht, damit er in seiner Familie ein zweifelhaft erworbenes Papier vorzeigen kann. Manche Normalstudenten ziehen aus diesen Gründen sogar rennomierten Einrichtungen (zb. Aachen hinterher). >Wer am "Erwerb von adäquaten Wissen" interessiert ist der geht nicht >unbedingt studieren an einer Hochschule sondern bringt sich das Wissen >selbst bei. Wozu denn da den Prüfungsstress auf sich nehmen? Wichtig ist wohl nur der letzte Satz: "Wozu denn da den Prüfungsstress auf sich nehmen?" Es gibt ja schließlich Meistermaster, wo man mit der vergleichswiese einfachen Meisterprüfung eine Bachelorprüfung und -thesis umgehen kann. >Wäre ich Personaler, würde ich jeden Master of Meister sofort >aussortieren, der taugt schließlich nichts als Ingenieur, denn er hat ja >noch nichtmal die Grundlagen dafür. Naja, ich würde ihn schon mal einladen, um ihn persönlich kennen zu lernen. Lach. Aber einstellen?
Hallo, jetzt muss ich mich auch mal zu der ganzen Sache äußern ;-) Ich finde hier werden die ganze Zeit Äpfel mit Birnen verglichen. Ich bin selber Student(Uni), kann deshalb auch nur von der Universität sprechen, aber wenn das was ich eben gelesen habe, Meister -> Master, tatsächlich so stimmt dann kann man dazu knapp sagen: Stuss. Zumindest bezogen auf Universitätsniveau. Bitte nicht falsch verstehen, wenn es nach mir ginge, dann sollte jedem ohne Abitur(auf das sich manche auch noch was einbilden) der Zugang zu FH/Uni möglich sein. Aber warum Meister -> Master? Praktisch gesehen hätte ich den Bachelor wohl auch nach einem Jahr erwerben können, indem ich sämtliche Module in 2 Semestern Belege und alle Klausuren mitschreibe etc. Aber vom Stoff her? Heilige Scheiße ;-) Eine Universität erschafft Menschen, die wissenschaftlich Arbeiten können. Das hat absolut nichts mit Meister sein zu tun, sprich, das kann hier absolut nicht angerechnet werden. Ich würde mir auch niemals anmaßen, von jetzt auf gleich wie ein Meister arbeiten zu können. Das sind einfach zwei verschiedene Paar Schuh. Die einzigste Ausnahme hierbei ist natürlich, wenn diese Vorbereitung den selben Stoff(!) umfasst wie der Bachelor. Aber da kann man auch direkt den Bachelor machen. Also meine Meinung: Meister -> Bachelor - sehr gerne. Meister -> Master - grober Unfug. Und jedem der das befürwortet unterstelle ich jetzt einfach mal, keine Ahnung zu haben. -> Beitrag bezogen auf Uni. Wie es genau bei der FH ist, kann ich nun nicht sagen.
Stefan L. schrieb: > Wo habe ich denn geschrieben, wieviele Meister sich schon angemeldet > haben? Öhm hier: Stefan L. schrieb: > Interessant wird es aber erst, wenn es die ersten > Meister in diesem Studiengang gibt Da du der deutschen Sprache mächtig bist wirst du mir sicher zustimmen, dass du mit diesem Satz gleichzeitig sagst, dass es noch keine Meister in diesem Studiengang gibt...hm, oder willst du etwa sagen, dass du bis zum Semsterstart warten willst und erst dann jeden Master der HS Darmstadt fragen wirst wer nun das Meister-Master-Angebot wahrgenommen hat? Wer soll das denn bitte schön jetzt glauben? Olaf schrieb: > Meister -> Master - grober Unfug. Und jedem der das befürwortet > unterstelle ich jetzt einfach mal, keine Ahnung zu haben. Eigentlich ist das Angebot Meister -> Eignungstest -> Vorbereitungskurs -> Master. Irgendwie scheint hier jeder auch der Meinung, dass dem ach so dummen Meister, der Master auf dem Silbertablett serviert wird. Ich weiß ja nicht wie bei euch die Master aussehen, bei mir war der Master ne Ecke schwerer als der Bachelor und das zeigt meiner Meinung nach auch was sich hier ein Meister antut und wenn er das dann schafft: Respekt. Immerhin hat er, aufgrund seiner Ausbildung, wie hier ja immer wieder kritisiert wird, die deutlich schlechteren Chancen als ein Bachelor.
Michael Köhler schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Wo habe ich denn geschrieben, wieviele Meister sich schon angemeldet >> haben? > > Öhm hier: > > Stefan L. schrieb: >> Interessant wird es aber erst, wenn es die ersten >> Meister in diesem Studiengang gibt Woran erkennst du daran denn eine Aussage, dass viele Meister angemeldet sind? Michael Köhler schrieb: > hm, oder willst du etwa sagen, dass du bis > zum Semsterstart warten willst und erst dann jeden Master der HS > Darmstadt fragen wirst wer nun das Meister-Master-Angebot wahrgenommen > hat? Nein. Es gibt aber sicherlich genau zu dem Thema Infoveranstaltungen, wo genau diese Meister-Master-Studenten anwesend sein werden. Michael Köhler schrieb: > Ich weiß ja > nicht wie bei euch die Master aussehen, bei mir war der Master ne Ecke > schwerer als der Bachelor und das zeigt meiner Meinung nach auch was > sich hier ein Meister antut und wenn er das dann schafft: Respekt. Aha, und welche Fächer waren denn schwerer als Mathematik 1 und 2? Oder Signaltheorie, Regelungstechnik und Signalverarbeitung?
Stefan L. schrieb: > Nein. Es gibt aber sicherlich genau zu dem Thema Infoveranstaltungen, wo > genau diese Meister-Master-Studenten anwesend sein werden. Und da willst du dich dann stark machen und dagegen wettern? Michael Köhler schrieb: > Ich weiß ja > nicht wie bei euch die Master aussehen, bei mir war der Master ne Ecke > schwerer als der Bachelor Würde auch sonst wenig Sinn machen, dass der Master der höhere Abschluss ist. Vor allem auch wie die Argumentationsweise normal hier lautet, aber man kennts ja schon gut genug, dass gerne mal ein bissl was gedreht wird.:-))
Stefan L. schrieb: > Aha, und welche Fächer waren denn schwerer als Mathematik 1 und 2? Oder > Signaltheorie, Regelungstechnik und Signalverarbeitung? Die Masterfächer Mathematik, Theoretische Physik, Theoretische Elektrotechnik, Systemtheorie, Sprach- und Bilderkennung usw. Stefan L. schrieb: > Woran erkennst du daran denn eine Aussage, dass viele Meister angemeldet > sind? Dass die Meister die Hochschule fluten kommt von Paul und nicht von mir mal ganz von abgesehen, dass in dem von dir zitierte es ja gar nicht heißt, dass viele Master angemeldet sind ;) Stefan L. schrieb: > Es gibt aber sicherlich genau zu dem Thema Infoveranstaltungen, wo > genau diese Meister-Master-Studenten anwesend sein werden. Dein Konjunktiv lässt darauf schließen, dass du dich null informiert hast...mal ganz davon abgesehen ist es natürlich auch sicher sehr sinnvoll bei so einer Infoveranstaltung den Meistern dann von diesem Studium abzuraten. Das strotzt ja nur so vor Intelligenz, wow...
>Ich bin selber Student(Uni), kann deshalb auch nur von der Universität >sprechen, aber wenn das was ich eben gelesen habe, Meister -> Master, >tatsächlich so stimmt dann kann man dazu knapp sagen: Stuss. Zumindest >bezogen auf Universitätsniveau. Und ich kann Dir versichern, daß auch an einer FH das Niveau um Längen höher liegt, als bei der Meisterforbildung. Von der Zeitspanne ganz zu schweigen (Meister 1000 h Theorie, Bachelor mind. 5400 h Theorie). >Irgendwie scheint hier jeder auch der Meinung, dass dem ach so dummen >Meister, der Master auf dem Silbertablett serviert wird. Natürlich darum gehts. Er drückt sich vor einer Leistungsbewertung in Form der Bachelorprüfungen. >[...]und das zeigt meiner Meinung nach auch was >sich hier ein Meister antut und wenn er das dann schafft: Respekt. >Immerhin hat er, aufgrund seiner Ausbildung, wie hier ja immer wieder >kritisiert wird, die deutlich schlechteren Chancen als ein Bachelor. Das würde stimmen, wenn er sich nicht um die Bachelorprüfungen drücken würde. Die meisten sind schließlich aus dem Bachelor oder früheren Vordiplom (wobei ich ausdrücklich nicht sagen will, daß der Bachelor nur das Vordiplom ist) rausgeflogen sind. Im Hauptstudium/Master kamen dann recht anschauliche Sachen, die im Interessengebiet des Studenten lagen, im Grundstudium ging es hauptsächlich um trockene Grundlagentheorie ohne Bezug zum gewählten Fach. Da sind etliche rausgeflogen. >Würde auch sonst wenig Sinn machen, dass der Master der höhere Abschluss >ist. Vor allem auch wie die Argumentationsweise normal hier lautet, aber >man kennts ja schon gut genug, dass gerne mal ein bissl was gedreht >wird.:-)) Nein man erkennt eher, daß Du und auch Michael Köhler mit Hochschule keine Ahnung haben. Es macht ein Unterschied, ob ich im Bachelor Mathe, Mathe, Mathe habe, obwohl ich nie Mathe studieren wollte oder ob ich im Master TET habe, wo es einen Bezug zu meinem gewählten späteren Beruf gibt. Auch werden gar nicht alle Themen aus dem Bachelor im Master noch mal abgeprüft. >Systemtheorie, Das ist Fach im Bachelor. >Dass die Meister die Hochschule fluten kommt von Paul und nicht von mir Wo habe ich das gesagt? Gott sei Dank, ist es nicht so weit. Man schmeißt sonst das deutsche Hochschulsystem den Säuen vor, wie Perlen. Aber manche probieren es eben immer wieder, ob man sich nicht irgendwo einen Titel schießen kann wie bei Wareb bei ebay. Hier geht es v. a. auch im Fairness gegenüber den Normalstudenten, dessen Titel man den Ruf versaut. Den Ruf des Titels haben nämlich nicht die Meistermaster mit ihren krummen Touren erarbeitet, sondern die erhlichen. Ist der Ruf erst mal versaut, gibt es bestimmt dann auch weniger Anwärter auf diesen Schleichweg, denn was nützt der Master auf dem Zeugnis, wenn jeder im Volk weiß, daß man den bereits mit Meister anfangen und auch bestehen kann. Der Bachelor ist dann auf das Ansehen eines Meisters reduziert. Aber das ist den Egoisten ja egal, Hauptsache im Klo hängt eingerahmt neben der riesigen bunten Meisterunrkunde auch noch der Fake-Master.
Paul schrieb: > ob man sich nicht irgendwo > einen Titel schießen Hm, ich dachte bisher immer, dass Master nur ein akademischer Grad sei. Dass es ein Titel ist ist mir neu. Paul schrieb: >>Systemtheorie, > > Das ist Fach im Bachelor. Das kommt wohl auf die jeweilig Uni an und was sich der Fachbezeichnung verbirgt. Alleine das Mathe im Master heißt an der einen Hochschule vielleicht Mathematik 4, in der nächsten heißt es Angewandte Mathematik und in ner andern wieder nur Mathematik. Ist reine Willkür der jeweiligen Uni. Jemand, der Ahnung von Hochschulen hat, sollte dies eigentlich wissen. Paul schrieb: >>Dass die Meister die Hochschule fluten kommt von Paul und nicht von mir > > Wo habe ich das gesagt? hier: Paul schrieb: > So ein Sonderangebot findet genauso viele > Anhänger wie der Sommer- oder Winterschlußverkauf. Schon wieder ein Gedächtnisschwund deinerseits.
>Das kommt wohl auf die jeweilig Uni an und was sich der Fachbezeichnung >verbirgt. Alleine das Mathe im Master heißt an der einen Hochschule >vielleicht Mathematik 4, in der nächsten heißt es Angewandte Mathematik >nd in ner andern wieder nur Mathematik. Ist reine Willkür der >jeweiligen Uni. Jemand, der Ahnung von Hochschulen hat, sollte dies >eigentlich wissen. Nein, Systemtheorie ist Systemtheorie. Höre auf, hier noch weiter einen auf Hochschulabsolvent zu machen. Die, die an einer Hochschule waren, haben längst gemerkt, daß Du uns was vorflunkerst. Da paßt so vieles nicht. >>Paul schrieb: >> ob man sich nicht irgendwo >> einen Titel schießen >Hm, ich dachte bisher immer, dass Master nur ein akademischer Grad sei. >Dass es ein Titel ist ist mir neu. Akademische Grade verleihen Hochschulen. Die ergaunerten sind Titel. Lies dazu mal Zimmerling et. al.: "Akademische Grade und Titel"
Paul schrieb: > Da paßt so vieles > nicht. Und zwar ausschließlich bei dir. Was willst du eigentlich von mir dass du mich immer so angiftest? Paul schrieb: > Akademische Grade verleihen Hochschulen. Die ergaunerten sind Titel. Master of Sciences ist ein akademischer Grad und hier geht's um das, was die Hochschule Darmstadt verleiht. Du hast nicht mal das mitbekommen? Wie verblendet bist du denn?
>was willst du eigentlich von mir dass >du mich immer so angiftest? Und dann das: >Schon wieder ein Gedächtnisschwund deinerseits. >Du hast nicht mal das mitbekommen? >Wie verblendet bist du denn? >Jemand, der Ahnung von Hochschulen hat, sollte dies >eigentlich wissen. Und das in 2 Posts. Reife Leistung. Sowas nennt man übrigens Projektion in der Psychologie – also die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten umgedreht auf andere abwälzen, mit der Vorliebe für diejenigen, vor denen man sich am meisten fürchtet oder bedrängt fühlt.
Paul schrieb: > also die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten > umgedreht auf andere abwälzen, mit der Vorliebe für diejenigen, vor > denen man sich am meisten fürchtet oder bedrängt fühlt. Und warum machst du das dann bei mir?
Michael Köhler schrieb: > Die Masterfächer Mathematik, Theoretische Physik, Theoretische > Elektrotechnik, Systemtheorie, Sprach- und Bilderkennung usw. Alles Bachelorfächer. Keine Hochschule in Deutschland lehrt das im Master. Stichhaltige Beweise (Nennung der Hochschule und Studiengang, Link zum Modulhandbuch) können mich natürlich vom Gegenteil überzeugen. Ansonsten wieder ein klarer Anhaltspunkt: Du willst hier nur groß auf Hochschulabsolvent machen, um deine Argumente glaubhaft erscheinen zu lassen. Michael Köhler schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Es gibt aber sicherlich genau zu dem Thema Infoveranstaltungen, wo >> genau diese Meister-Master-Studenten anwesend sein werden. > > Dein Konjunktiv lässt darauf schließen, dass du dich null informiert > hast...mal ganz davon abgesehen ist es natürlich auch sicher sehr > sinnvoll bei so einer Infoveranstaltung den Meistern dann von diesem > Studium abzuraten. Das strotzt ja nur so vor Intelligenz, wow... Wo bitte in meiner Aussage steckt der Konjunktiv? Und wo bitte habe ich gesagt, dass ich auf der Infoveranstaltung jemand vom Studium abraten werde? Wer lesen kann ist klar im Vorteil. WT schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Ich weiß ja >> nicht wie bei euch die Master aussehen, bei mir war der Master ne Ecke >> schwerer als der Bachelor > > Würde auch sonst wenig Sinn machen, dass der Master der höhere Abschluss > ist. Vor allem auch wie die Argumentationsweise normal hier lautet, aber > man kennts ja schon gut genug, dass gerne mal ein bissl was gedreht > wird.:-)) Meine Güte, beschäftige dich doch bitte mal mit unserem Hochschulsystem, bevor du so einen Mist schreibst. Ich habe hier schon seitenweise geschrieben, wieso es eben nicht so ist, sowohl beim Master allgemein als auch bei diesem hier im Speziellen diskutierten Studiengang.
Stefan L. schrieb: > Alles Bachelorfächer. Keine Hochschule in Deutschland lehrt das im > Master. Grade bei den Grundlagenfächern fallen die meisten durch. Darum wollen sich Meister gleich zum Master anmelden.
Paul schrieb: > Akademische Grade verleihen Hochschulen. Die ergaunerten sind Titel. Es gibt auch Diplomtitel. Das sind die von der Berufsakademie und nachdiplomierte.
"Es gibt auch Diplomtitel. Das sind die von der Berufsakademie und nachdiplomierte." Man muss aufpassen ob das Diplom von der Hochschule oder dem Land vergeben wurde. Akademischegrade verleiht die Hochschule.
Stefan L. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Die Masterfächer Mathematik, Theoretische Physik, Theoretische >> Elektrotechnik, Systemtheorie, Sprach- und Bilderkennung usw. > > Alles Bachelorfächer. Keine Hochschule in Deutschland lehrt das im > Master. > > Stichhaltige Beweise (Nennung der Hochschule und Studiengang, Link zum > Modulhandbuch) können mich natürlich vom Gegenteil überzeugen. Gegenfrage: Bei welcher Hochschule geht es im Bachelor-Systemtheorie um nichtlineare/stochastische/...-Systeme? Die ganzen Fächer mögen im Bachelor gleich heißen, aber das ist eben wie mit dem gleichnamigen Regelungstechnik im Meisterkurs/Studium. Also seid mal besser vorsichtig mit euren Behauptungen, nicht das jemand eure Hochschulerfahrung anzweifelt. ;-) ... und ich vertrete übrigens nicht gerade sylainas Meinung. Das eine Jahr mehr mit regulärem Studium wird wohl keinem schaden. Der Meister-Master hat schon einen gewissen Charme einer "Abkürzung".
Stefan L. schrieb: > Alles Bachelorfächer. Keine Hochschule in Deutschland lehrt das im > Master. Uni Duisburg-Essen zum Beispiel http://ti.uni-due.de/vdb/info.php?id=20&mode=studiengang Stefan L. schrieb: > Ansonsten wieder ein klarer Anhaltspunkt: Du willst hier nur groß auf > Hochschulabsolvent machen, um deine Argumente glaubhaft erscheinen zu > lassen. Problem nur: Ich protz gar nicht mit meinem Abschluss. Den bringt ihr nur immer wieder ins rennen und behauptet ich würde damit hausieren gehen. Stefan L. schrieb: > Wo bitte in meiner Aussage steckt der Konjunktiv? > Und wo bitte habe ich gesagt, dass ich auf der Infoveranstaltung jemand > vom Studium abraten werde? Konjunktiv ergibt sich aus der Satzstellung und das andere hast du oben auch angedeutet wie jeder nachlesen kann. Du wolltest mit den Meister-Master-Studenten reden und hast angedeutet diese Stundenten auf der zugehörigen Infoveranstaltung kennen lernen zu wollen. Warum fragt ihr zwei, Paul und du, eigentlich in jeden zweiten Post was ihr vor ca. vier Posts geschrieben habt? Ist euer Gedächtnis wirklich so schlecht?
Michael Köhler schrieb: > Konjunktiv ergibt sich aus der Satzstellung und das andere hast du oben > auch angedeutet wie jeder nachlesen kann. Ich glaube du brauchst mal Grammatik-Nachhilfe. Michael Köhler schrieb: > Du wolltest mit den > Meister-Master-Studenten reden und hast angedeutet diese Stundenten auf > der zugehörigen Infoveranstaltung kennen lernen zu wollen. Richtig. Und wie kommst du dann darauf, dass ich sie in irgend einer Form zum Abbrechen überreden möchte? Michael Köhler schrieb: > Uni Duisburg-Essen zum Beispiel > http://ti.uni-due.de/vdb/info.php?id=20&mode=studiengang In diesem Fall wurden wohl ein paar Grundstudiumfächer aus dem Bachelor aus Zeitgründen gestrichen. Die Regel ist das aber nicht. Und es betrifft nur 20% des Masterstudiums.
Paul schrieb: > Er drückt sich vor einer Leistungsbewertung in > Form der Bachelorprüfungen. Wenn der Weg angeboten wird... Paul schrieb: >>Würde auch sonst wenig Sinn machen, dass der Master der höhere Abschluss >>ist. Vor allem auch wie die Argumentationsweise normal hier lautet, aber >>man kennts ja schon gut genug, dass gerne mal ein bissl was gedreht >>wird.:-)) > > Nein man erkennt eher, daß Du und auch Michael Köhler mit Hochschule > keine Ahnung haben. Es macht ein Unterschied, ob ich im Bachelor Mathe, > Mathe, Mathe habe, obwohl ich nie Mathe studieren wollte oder ob ich im > Master TET habe, wo es einen Bezug zu meinem gewählten späteren Beruf > gibt. Auch werden gar nicht alle Themen aus dem Bachelor im Master noch > mal abgeprüft. Und man erkennt, dass du dir die Dinge so drehst wie du sie brauchst. Paul schrieb: > der Fake-Master. Der dann genau die gleiche Wertigkeit hat wie alle anderen, auch wenn es dir nicht passt. Stefan L. schrieb: > Meine Güte, beschäftige dich doch bitte mal mit unserem Hochschulsystem, > bevor du so einen Mist schreibst. Ich habe hier schon seitenweise > geschrieben, wieso es eben nicht so ist, sowohl beim Master allgemein > als auch bei diesem hier im Speziellen diskutierten Studiengang. Ich sehe ein Fähnchen... Meine Güte bleib doch mal bei einer Richtung. Sorry, aber dies ist einfach nur Sinnlos. Aber man kennt es ja von dir ebenso, dass du dir die Dinge gerne so zurechtredest wie du es gerade brauchst. Stefan L. schrieb: > In diesem Fall wurden wohl ein paar Grundstudiumfächer aus dem Bachelor > aus Zeitgründen gestrichen. Die Regel ist das aber nicht. Und es > betrifft nur 20% des Masterstudiums. Aber hauptsache vorher Sturm laufen. :-)
Stefan L. schrieb: > In diesem Fall wurden wohl ein paar Grundstudiumfächer aus dem Bachelor > aus Zeitgründen gestrichen. Die Regel ist das aber nicht. Und es > betrifft nur 20% des Masterstudiums. Du kannst ruhig zugeben, dass du falsch lagst. Stefan L. schrieb: > Richtig. Und wie kommst du dann darauf, dass ich sie in irgend einer > Form zum Abbrechen überreden möchte? Das weiter zitieren ist mir zu blöd, auch das hattest du oben geschrieben, dass du die Überzeugen wolltest einen anderen Studiumsweg zu beschreiten. Stefan L. schrieb: > Ich glaube du brauchst mal Grammatik-Nachhilfe. Deine Aussage oben ist rein eine Vermutung, du weißt nicht ob es eine Info-Veranstaltung gibt und ob dort dann die entsprechenden Studenten auch antreffbar sind. Daher ist deine Aussage auch Konjunktiv. Interessant ist übrigens auch: Das Studium beginnt in ca. eineinhalb Monaten...und da ist bis jetzt der Termin dieser Infoveranstaltung noch nicht bekannt gegeben? Das halte ich für sehr merkwürdig...es sei denn es gibt diese Infoveranstaltung nicht. SpieltKeineRolle schrieb: > ... und ich vertrete übrigens nicht gerade sylainas Meinung. Welche Meinung hab ich denn? ;) Es geht schon gefühlte 500 Posts nur noch um meine Ahnung von Hochschulausbildung und ob ich wirklich einen Hochschulabschluss habe. Beim Thema sind wir schon lange nicht mehr. SpieltKeineRolle schrieb: > Die ganzen Fächer mögen im Bachelor gleich heißen, aber das ist eben wie > mit dem gleichnamigen Regelungstechnik im Meisterkurs/Studium. Also seid > mal besser vorsichtig mit euren Behauptungen, nicht das jemand eure > Hochschulerfahrung anzweifelt. ;-) Du glaubst wirklich, dass Stefan L. und Co sich darum scheren werden?
@Michael Köhler Bleiben wir doch mal sachlich und sehen auf die Fakten.
>Grade bei den Grundlagenfächern fallen die meisten durch. Darum wollen >sich Meister gleich zum Master anmelden. Obwohl sie das nicht wissen. Sie ahnen es. Das nennt man praktische Intelligenz (salopp: Bauernschläue). >> Er drückt sich vor einer Leistungsbewertung in >> Form der Bachelorprüfungen. >Wenn der Weg angeboten wird... Und wenn man Dir einen Mord straffrei stellen würde? >Gegenfrage: Bei welcher Hochschule geht es im Bachelor-Systemtheorie um >nichtlineare/stochastische/...-Systeme? Das kommt ja wohl auch auf die Hauptstudienrichtung an (RST, NT vs. AET), wie weit es in Systemtheorie ging. Nachrichtentechnikstudenten hatten das z. B. >> also die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten >> umgedreht auf andere abwälzen, mit der Vorliebe für diejenigen, vor >> denen man sich am meisten fürchtet oder bedrängt fühlt. >Und warum machst du das dann bei mir? Und er tut's gerade damit wieder :-)
WT schrieb: > Ich sehe ein Fähnchen... > Meine Güte bleib doch mal bei einer Richtung. > Sorry, aber dies ist einfach nur Sinnlos. Aber man kennt es ja von dir > ebenso, dass du dir die Dinge gerne so zurechtredest wie du es gerade > brauchst. Ich habe schon immer den Standpunkt vertreten, dass das Masterstudium deutlich leichter ist. WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> In diesem Fall wurden wohl ein paar Grundstudiumfächer aus dem Bachelor >> aus Zeitgründen gestrichen. Die Regel ist das aber nicht. Und es >> betrifft nur 20% des Masterstudiums. > > Aber hauptsache vorher Sturm laufen. :-) Meine Aussage ist immer noch richtig, auch wenn 20% des Bachelorstudiums in diesem Fall in das Masterstudium verlegt wurden. Michael Köhler schrieb: > Deine Aussage oben ist rein eine Vermutung, du weißt nicht ob es eine > Info-Veranstaltung gibt und ob dort dann die entsprechenden Studenten > auch antreffbar sind. Daher ist deine Aussage auch Konjunktiv. Es wird eine Infoveranstaltung geben und es werden dann auch Meister anwesend sein. Sofern überhaupt Interesse an diesem Studium besteht. Ich habe ja schon häufig betont, dass vernünftige und ehrgeizige Menschen diesen Weg nicht gehen werden. Natürlich gibt es jetzt zu Beginn der Pilotprojektphase noch keine Veranstaltungen gibt, da das Konzept noch gar nicht voll ausgearbeitet ist. Aber von Euch hat ja auch noch niemand auch nur mit einem Studenten dieses Masterstudienganges geredet. Aber trotzdem meint ihr, ihr wisst wie das an der Hochschule Darmstadt abläuft.
Stefan L. schrieb: > Meine Aussage ist immer noch richtig, auch wenn 20% des Bachelorstudiums > in diesem Fall in das Masterstudium verlegt wurden. Nein, ist sie nicht mehr. Du sagtest, dass alle Fächer, die ich nannte, Fächer aus dem Bachelor seien. Nun wurde gezeigt, dass es diese Fächer auch im Master gibt was beweist, dass deine Aussage falsch ist. Stefan L. schrieb: > Es wird eine Infoveranstaltung geben und es werden dann auch Meister > anwesend sein. Woher weist du das? Quellen angeben! Stefan L. schrieb: > Sofern überhaupt Interesse an diesem Studium besteht. Und schmeißt direkt im Folgesatz wieder mit dem Konjunktiv um sich, prima! Stefan L. schrieb: > Natürlich gibt es jetzt zu Beginn der Pilotprojektphase noch keine > Veranstaltungen gibt, da das Konzept noch gar nicht voll ausgearbeitet > ist. Wie wäre es, wenn du mal beginnst dich zu informieren statt so einen Quatsch zu schreiben? Das Konzept ist voll ausgearbeitet und auf den Seiten der Hochschule Darmstadt nachlesbar. Dem ersten Link in diesem Thread mal folgen und nachlesen. Stefan L. schrieb: > Aber trotzdem meint ihr, ihr wisst > wie das an der Hochschule Darmstadt abläuft. Das liegt daran, das wir dem Link zur Hochschule Darmstadt gefolgt sind und uns über die Studienmöglichkeit auf deren Seiten informiert haben. Das stünde auch dir gut zu Gesicht. Paul schrieb: > Und wenn man Dir einen Mord straffrei stellen würde? Ist sicher für den ein und anderen interessant so eine Möglichkeit wenn auch dein Beispiel ziemlich extrem ist.
Michael Köhler schrieb: > Nein, ist sie nicht mehr. Du sagtest, dass alle Fächer, die ich nannte, > Fächer aus dem Bachelor seien. Nun wurde gezeigt, dass es diese Fächer > auch im Master gibt was beweist, dass deine Aussage falsch ist. Gut, wenn du das so interpretieren willst. Dann ist das eben eine Ergänzung meiner Aussage. Michael Köhler schrieb: > Woher weist du das? Quellen angeben! Quelle: Hochschule Darmstadt. Michael Köhler schrieb: > Das Konzept ist voll ausgearbeitet und auf den > Seiten der Hochschule Darmstadt nachlesbar. Wo finden sich dann detaillierte Infos zu dem Vorkurs? Da ist gar nichts ausgearbeitet. Michael Köhler schrieb: > Das liegt daran, das wir dem Link zur Hochschule Darmstadt gefolgt sind > und uns über die Studienmöglichkeit auf deren Seiten informiert haben. > Das stünde auch dir gut zu Gesicht. Und was sagt das darüber aus, wie das Studium in der Realität für die Studenten funktioniert? Das findet man nur über direkten Kontakt heraus.
"Wie wäre es, wenn du mal beginnst dich zu informieren statt so einen Quatsch zu schreiben? Das Konzept ist voll ausgearbeitet und auf den Seiten der Hochschule Darmstadt nachlesbar. Dem ersten Link in diesem Thread mal folgen und nachlesen." Ausgearbeitet ist das nichts! Man Beachte das Profil bei der Akkredetierungsagentur " „Elektrotechnik“ wird im Rahmen eines 6 Semester dauernden, weiterbildenden, berufsbegleitenden Fernstudiengangs angeboten. Studienbeginn ist sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester. Voraussetzungen für den Zugang zum Studium sind ein einschlägiges Hochschuldiplom bzw. ein einschlägiger Bachelorabschluss oder anerkannter äquivalenter Abschluss in einem akkreditierten Studiengang sowie darüber hinaus eine mindestens einjährige Berufspraxis nach Abschluss des Erststudiums. Die besondere Eignung der Studienbewerber wird im Rahmen eines Bewerbungsgesprächs ermittelt." Anscheint weis die Akkreditierungsagentur nicht einmal das dort mittlerweile nahezu jeder der mit mühe und not lesen und schreiben kann (das sagen Bildungsminister über ihre eignen Hauptschüler ) zugelassen wird. Wobei die ZEvA sicher nicht der Landesregierung, die sich ja für diese "Verusche" bereit erklärt hat in den Rücken gefallen wäre! Aber nicht umsonst lassen mittlerweile auch einige TUs ihre Studiengänge international akkreditieren zB das KIT http://www.kit.edu/besuchen/pi_2008_243.php . Ein Trent der in MBA-Programmen ja nichts neues ist! (kommt halt davon wenn die dt./europäischen Agenturen Master-Studiengänge akkreditieren in den Leute ohne jeglichen akademischen Abschluss sitzen)
Michael Köhler schrieb: >Eigentlich ist das Angebot > >Meister -> Eignungstest -> Vorbereitungskurs -> Master. War mir nicht engangen. Das macht m.M. nach, wie bereits gesagt, aber nur Sinn macht, wenn dieser Vorbereitungskurs den selben Stoff umfasst wie der Bachelor. Und da kann man auch direkt den Bachelor machen. An der Uni stehts mir ja frei meine ganzen Module in einem Semeser zu belegen - wenn man entsprechend "geeignet" ist.
Paul schrieb: > Und wenn man Dir einen Mord straffrei stellen würde? Was ist das denn für ein schwachsinniger Vergelich. Verurteilst du auch alle die beim Einkaufen bei Sonderangeboten zugreifen? Stefan L. schrieb: > Meine Aussage ist immer noch richtig, auch wenn 20% des Bachelorstudiums > in diesem Fall in das Masterstudium verlegt wurden. Nicht wirklich, aber Fehler zugeben war noch nie deine Stärke. Stefan L. schrieb: > Ich habe schon immer den Standpunkt vertreten, dass das Masterstudium > deutlich leichter ist. Ist auch völlig logisch, da der Masterabschluss der höhere Abschluss ist und ja wie du und Paul immer sagst auf dem Bachelor aufbaut. Klar, dass das Studium dann deutlich leichter ist.
Hier geht es um alles außer Bildung und das Arbeitsleben. Eine unfachliche Diskussion von frustrierten Kindern!
>Paul schrieb: >> Und wenn man Dir einen Mord straffrei stellen würde? >Was ist das denn für ein schwachsinniger Vergelich. >Verurteilst du auch alle die beim Einkaufen bei Sonderangeboten >zugreifen? Da ist alles Andere als schwachsinnig. Dein Motto: Wenn Irgendwas angeboten wird, wie unfair oder sogar betrügerisch (kriminell) es auch sei, dann kann es ja nicht so falsch sein. Ohne Eigenhirn einzuschalten kann man zugreifen. Und dieser Meistermaster ist Betrug, Betrug gegenüber dem ehrlichen Normalstudenten, dessen Ruf versaut wird. Es ist eine Anmaßung sondersgleichen, einen im Vergleich zum Bachelor einfach gestrickten Meisterfortbildungskurs als Bachelor zu verrechnen. Das ist mehr als dreistfrech und zeugt von völliger Selbstüberschätzung und Verkennung der eigenen Lebensleistung. Würden diese Meistermasteraspiranten die Bachelorprüfungen schreiben müssen, würden sie ganz schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen aufschlagen - in Form der Exma. Salopp: Den muß mal Licht ans Fahrrad gemacht werden. >Ist auch völlig logisch, da der Masterabschluss der höhere Abschluss ist >und ja wie du und Paul immer sagst auf dem Bachelor aufbaut. >Klar, dass das Studium dann deutlich leichter ist. WT, dieses auf den ersten Blick für einen Nichstudenten erscheinende Paradoxon löst sich sehr schnell, wenn Du und Michael Köhler endlich mal an einer Hochschule eingeschrieben seid. Das hat was mit Neigungsfach, mit Bezug zu einem realen Problem zu tun, das im Grundstudium und in großen Teilen des Bachelors nicht gegeben ist. Dort geht es ums Durchbeißen.
Zumal beim hinterlegten Profil bei der ZEvA auch nicht steht das andere Zulassungsbedingungen als ein akademischer Grad genügen um zugelassen zu werden " „Elektrotechnik“ wird im Rahmen eines 6 Semester dauernden, weiterbildenden, berufsbegleitenden Fernstudiengangs angeboten. Studienbeginn ist sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester. Voraussetzungen für den Zugang zum Studium sind ein einschlägiges Hochschuldiplom bzw. ein einschlägiger Bachelorabschluss oder anerkannter äquivalenter Abschluss in einem akkreditierten Studiengang sowie darüber hinaus eine mindestens einjährige Berufspraxis nach Abschluss des Erststudiums. Die besondere Eignung der Studienbewerber wird im Rahmen eines Bewerbungsgesprächs ermittelt."
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Ich habe schon immer den Standpunkt vertreten, dass das Masterstudium >> deutlich leichter ist. > > Ist auch völlig logisch, da der Masterabschluss der höhere Abschluss ist > und ja wie du und Paul immer sagst auf dem Bachelor aufbaut. > Klar, dass das Studium dann deutlich leichter ist. Erst müssen die Grundlagen her, die verstanden werden müssen. Das ist hart. Danach können diese Grundlagen vorausgesetzt werden, ohne sie jedes Mal abfragen zu müssen. Die Zeit kann und muss man sich sparen, wenn man ein vernünftiges Ausbildungsniveau erreichen will. -- Beispiel 1: Um Spice-Simulationen verstehen zu können, muss man mal Differentialgleichungen per Hand gerechnet werden. In einem Fach "Simulation" (das gibt es auch so an der Hochschule Darmstadt) werden natürlich keine Differentialgleichungen mehr per Hand gerechnet. Man kann ja nicht ständig von 0 beginnen, sondern muss eben darauf aufbauen. Das bedeutet natürlich, dass ein Student, der noch nie etwas von Differentialgleichungen gehört hat (z.B. eben der Meister-Master) durchaus die Prüfung bestehen könnte. Er wird aber nie das Verständnis-Level eines Bachelors erreichen, der genau die Hintergründe begreifen kann. Beispiel 2: Im Fach digitale Signalverarbeitung arbeitet man meist mit Matlab, um z.B. digitale Filter und FFT zu berechnen. Fourierintegrale und Z-Transformation sind aber Thema des Bachelors. Der Meister-Master, der das nie hatte, sieht ein paar bunte Bildchen, die Matlab ausspuckt, kann aber damit nichts wirklich anfangen. Gleiches gilt in weiterführenden Fächern der Systemtheorie, wo man Laplaceintegrale auch nicht mehr per Hand rechnet, sondern eine Tabelle oder ein CAS zur Hand nimmt. -- Selbst wenn nicht schon diese einfache Logik zutreffen würde, gibt es noch ein anderer Grund, der sich schon aus vernünftigen Menschenverstand sofort erschließt: Zuerst bringt man die Fächer, um die ungeeigneten Studenten rauszuprüfen. Allein zum Schutz vor sich selbst und zum Schutz der guten Kommolitonen, die von den schlechten Studenten nur aufgehalten werden. Es ist nicht so, dass ich das nicht schon mindestens 100 Mal in diesem Thread erwähnt hätte. Davon abgesehen sind diese Zusammenhänge so offensichtlich und selbstverständlich, dass man sie eigentlich nicht mal erwähnen bräuchte.
Paul schrieb: > Da ist alles Andere als schwachsinnig. Dein Motto: Wenn Irgendwas > angeboten wird, wie unfair oder sogar betrügerisch (kriminell) es auch > sei, dann kann es ja nicht so falsch sein. Ohne Eigenhirn einzuschalten > kann man zugreifen. Also betrügerisch oder kriminell ist das Angebot nicht, deswegen ist dein Vergleich mit Mord schwachsinnig. Paul schrieb: > WT, dieses auf den ersten Blick für einen Nichstudenten erscheinende > Paradoxon löst sich sehr schnell, wenn Du und Michael Köhler endlich mal > an einer Hochschule eingeschrieben seid. Das hat was mit Neigungsfach, > mit Bezug zu einem realen Problem zu tun, das im Grundstudium und in > großen Teilen des Bachelors nicht gegeben ist. Dort geht es ums > Durchbeißen. Das habe ich schon verstanden, nur macht es überhaupt keinen Sinn, wenn der Master vom Niveau her tiefer wäre. Zumal es nicht zu deiner Gesamtargumentation bezüglich der Bildungslevel passt.
WT (Gast) Warum macht es keinen Sinn? An vielen Unis besitzt der Master zB mehr Projektarbeiten und diese sind gewisser Maßen etwas anschaulicher als der Beweiss das ein numerischer Lösungsverfahren für DGL gültig ist etc.! Und vielen fallen solche Sachen wie Projekte etc. einfacher als Basis wie GET,MATHE,Theorteische Informatik etc. pp aber diese legen das Grundwerk für Praxis! (Im Grunde ist Theoreie die bestzte Vorbereitung für die Praxis!) Sonst hat man Leute die Sachen in DSP implementieren ohne sich herleiten zu können was sie da eigtl implementieren! (halt das was Techniker)
yannik23 schrieb: > Ausgearbeitet ist das nichts! > Man Beachte das Profil bei der Akkredetierungsagentur Das von dir entdeckte Profil wurde 2007 akkreditiert. Das Meister-Master-Programm startet aber erst in diesem Jahr...den Fehler zu finden überlassen wir nun dir. Oder hast du bei der Agentur auch das Profil für den Meister-Master gefunden? Paul schrieb: > Und dieser Meistermaster ist Betrug Ist ja super, wenns Betrug ist. Gib der Staatsanwaltschaft doch mal einen Tipp ;) Stefan L. schrieb: > Quelle: Hochschule Darmstadt. Ich war neugierig und hab nachgefragt. Es gibt, wie an Hochschulen üblich, eine Einführungsveranstaltung für alle Studenten, eine extra Info-Veranstaltung für Meister-Master ist nicht geplant... Dann zur (obigen) Aussage, dass sich für dieses Studium auch erstmal Leute einschreiben müssen. Auch hier hab ich mal nachgefragt: Für das kommende Wintersemester sind alle Plätze des Pilotprojektes belegt. Zum Vorbereitungskurs lies sich telefonisch auch alles erfragen, Inhalte lass ich hier jetzt weg da sie euren Ansprüchen eines kompletten Bachelor-Studiums eh nicht entsprechen. Fazit: Ich glaub nicht, dass du, Stefan L., dich wirklich bei der Hochschule Darmstadt informiert hast wie du es hier angibst. Stefan L. schrieb: > Erst müssen die Grundlagen her, die verstanden werden müssen. Das ist > hart. Danach können diese Grundlagen vorausgesetzt werden, ohne sie > jedes Mal abfragen zu müssen. Die Zeit kann und muss man sich sparen, > wenn man ein vernünftiges Ausbildungsniveau erreichen will. Deine Beispiele sind zwar nicht wirklich gut (ich weiß sehr gut warum ein Auto fährt, muss ich deshalb wissen wie ein Otto-Motor funktioniert? ;)) aber u.a. der Grund warum ich auch euren Standpunkt durchaus verstehen kann und respektiere. Ich will das hier nur noch mal in Erinnerung rufen, dass ich nicht völlig gegen euren Standpunkt bin. Eigentlich bin ich nur gegen die Art und Weise wir ihr die Meinung anderer in Grund und Boden stampft nur weil sie eurer nicht entspricht und deshalb hab ich mich in die Diskussion seiner Zeit auch eingeklinkt wie man oben nachlesen kann.
yannik23 schrieb: > Warum macht es keinen Sinn? Weil der Mastergrad der höhere Abschluss ist, demnach macht es wenig Sinn wenn dieses Studium vom Niveau her tifer ist als das Bachelorstudium. Wenn es so ist, o.k., macht aber trotzdem wenig Sinn. Genau das rückt dann allerdings auch die ganze Argumentation bezüglich des Niveaus der verschiedenen Bildungslevel in ein anderes Licht. Eventuell ist es aber auch in gewissem Maße Empfindungssache, von anderen Masterabsolventen mit denen ich mich unterhalten habe, waren solche Aussagen nicht zu hören. Michael Köhler schrieb: > u.a. der Grund warum ich auch euren Standpunkt durchaus > verstehen kann und respektiere. Ich will das hier nur noch mal in > Erinnerung rufen, dass ich nicht völlig gegen euren Standpunkt bin. > Eigentlich bin ich nur gegen die Art und Weise wir ihr die Meinung > anderer in Grund und Boden stampft nur weil sie eurer nicht entspricht > und deshalb hab ich mich in die Diskussion seiner Zeit auch eingeklinkt > wie man oben nachlesen kann. Das stimmt. Geht mir ähnlich, ich verstehe den Standpunkt derer auch, habe ich auch schon oft genug gesagt. Die Art und Weise wie gegen andere Meinungen, Erfahrungen und Ansichten vorgegangen wird ist allerdings ganz und garnicht in Ordnung.
Stefan L. hat es mit seinen Beispielen recht gut zusammengefasst und erklärt warum ein Master auf den Grundlagen des Bachelors aufbaut, ein Master aber dennoch ohne Bachelor oder mit "Teilbachelor" zu bestehen wäre. Dennoch kämen eben 2 gänzlich verschiedene Master dabei heraus, solche die verstanden haben was sie machen, weil sie alle Grundlagen beherrschen und das System-/Transferwissen erworben haben (mit Kraft-, Zeit- und Arbeitseinsatz) und solche die eben nur oberflächlich etwas ankratzen ohne die Hintergründe auch nur im Ansatz verstanden zu haben. Letztere meinen halt mit Bauernschläue den anstrengenden Weg nicht gehen zu müssen. Für mich persönlich ist das eben keine Leistung sondern Anmaßung und Etikettenschwindel in Verbindung mit dem Scheuen einer realen Leistungsbewertung. Gehet hin und macht ALLE Leistungsnachweise des Bachelors, meinetwegen auch ganz ohne Vorbereitungskurs in einem Semester oder in so vielen, wie ihr denkt zu brauchen (das geht an der Hochschule als "normaler" Student auch rel. unproblematisch), dann können wir gerne über "besondere Befähigungen ... nachgewiesen durch Berufspraxis ... etc." weiter reden.
Schiller72 schrieb: > Dennoch kämen eben 2 gänzlich verschiedene Master dabei heraus, > solche die verstanden haben was sie machen, weil sie alle Grundlagen > beherrschen und das System-/Transferwissen erworben haben (mit Kraft-, > Zeit- und Arbeitseinsatz) und solche die eben nur oberflächlich etwas > ankratzen ohne die Hintergründe auch nur im Ansatz verstanden zu haben. Die Frage ist hierbei wie genau man die Hintergründe kennen muss in der späteren. Wie gesagt, ich kann euren Standpunkt verstehen und akzeptiere ihn auch. Aber, um beim obigen KFZ-Beispiel mal zu bleiben sagt Stefan eigentlich, dass man erstmal den Motor studiert haben muss bevor man den KFZ-Führerschein machen darf. Unsereins sagt, dass zum KFZ-Führerschein machen es genügt, wenn man nur lang genug im Straßenverkehr unterwegs war (auch ein nicht wirklich glückliches Beispiel, ich weis). Um mal bei dem Simulationsbeispiel zu bleiben: Klar hab ich mal DGLs von Hand gelöst, wenn ich aber heute eine Schaltung aufbaue und verstehe hat das wenig mit den DGLs von einst gemeinsam. Um einen Integrator zu verstehen muss man nicht unbedingt seine DGL gelöst haben. Mal ganz zu schweigen davon, dass ich grad nicht glaube aus dem Stehgreif eine DGL von Hand lösen zu können nur weil ich das vor über 5 Jahren mal konnte.
Michael Köhler schrieb: > Deine Beispiele sind zwar nicht wirklich gut (ich weiß sehr gut warum > ein Auto fährt, muss ich deshalb wissen wie ein Otto-Motor funktioniert? Michael Köhler schrieb: > Die Frage ist hierbei wie genau man die Hintergründe kennen muss in der > späteren. Wie gesagt, ich kann euren Standpunkt verstehen und akzeptiere > ihn auch. Aber, um beim obigen KFZ-Beispiel mal zu bleiben sagt Stefan > eigentlich, dass man erstmal den Motor studiert haben muss bevor man den > KFZ-Führerschein machen darf. Unsereins sagt, dass zum KFZ-Führerschein > machen es genügt, wenn man nur lang genug im Straßenverkehr unterwegs > war (auch ein nicht wirklich glückliches Beispiel, ich weis). Dann bist du vom Verständnislevel in deinem Beispiel aber immer noch auf Meister-Nivaeu. Das Master-Nivaeu wäre dann den Motor ohne Anleitung zerlegen und wieder zusammenbauen können. Übrigens lernt man in der Fahrschule schon etwas über die Funktionsweise des Ottomotors. Und das braucht man bis zu einem gewissen Level auch. Trotzdem muss man natürlich nicht den Motor verstanden haben. Der Meister oder Facharbeiter, der eine Maschine bedient oder repariert, muss auch nicht verstehen, wie die Schaltung aufgebaut werden muss. Der Ingenieur, der sie gebaut hat, weiß es aber. Michael Köhler schrieb: > Ich war neugierig und hab nachgefragt. Es gibt, wie an Hochschulen > üblich, eine Einführungsveranstaltung für alle Studenten, eine extra > Info-Veranstaltung für Meister-Master ist nicht geplant... Einführungsveranstaltung ist das, was am Anfang des Semesters für die neuen Studenten läuft. Es gibt aber jedes Semester auch mehrere Info-Veranstaltungen für Studieninteressierte. Und wenn Meister gibt, die dieses Studium anfangen, werden die dort auch anwesend sein. Michael Köhler schrieb: > Auch hier hab ich mal nachgefragt: Für das > kommende Wintersemester sind alle Plätze des Pilotprojektes belegt. Wieviele sind das? Michael Köhler schrieb: > Zum Vorbereitungskurs lies sich telefonisch auch alles erfragen, Inhalte > lass ich hier jetzt weg da sie euren Ansprüchen eines kompletten > Bachelor-Studiums eh nicht entsprechen. Bei mir ist es länger her, da hieß es noch: "Ist nicht fertig". Also erzähl mal, was sind denn die genauen Inhalte des Vorbereitungskurses? Michael Köhler schrieb: > Fazit: Ich glaub nicht, dass du, Stefan L., dich wirklich bei der > Hochschule Darmstadt informiert hast wie du es hier angibst. Ich habe nur andere Fragen zu einem anderen Zeitpunkt gestellt. Und ich habe einen Großteil der Informationen von Leuten, die kein Interesse am Geldbeutel von potentiellen neuen Studenten haben. WT schrieb: > Eventuell ist es aber auch in gewissem Maße Empfindungssache, von > anderen Masterabsolventen mit denen ich mich unterhalten habe, waren > solche Aussagen nicht zu hören. Jeder Student, auch vom Diplomstudiengang, wird dir sagen, dass spätestens nach dem 4. Semester die größten Hürden geschafft sind und das Hauptstudium deutlich entspannter wird. Beim Master ist das prinzipiell das gleiche. Beispiele und Erklärungen habe ich oben ja schon gebracht. Dass durch die zusätzliche Tiefe durchaus auch ein sehr hohes Bildungslevel erreicht wird ist logisch. Dass der Arbeitsaufwand immer noch extrem hoch ist auch. Aber dafür muss es nicht schwerer sein. Gut, ich gebe zu, das leichtere Nivaeuempfinden kann auch daher kommt, dass man sich im Bachelor schon extrem effizientes und effektives Lernen und Arbeiten antrainieren muss. Und man einfach die von mir oben erwähnten Grundlagen hat, um schnell die Hintergründe erfassen zu können. Wenn dieser Aspekt bei einem Masterstudiengang eine Rolle spielt, würde ein Meister natürlich nicht den Hauch einer Chance haben. Bei dem Studium der Hochschule Darmstadt ist das aber eher weniger der Fall. Michael Köhler schrieb: > Um mal bei dem Simulationsbeispiel zu bleiben: Klar hab ich mal DGLs von > Hand gelöst, wenn ich aber heute eine Schaltung aufbaue und verstehe hat > das wenig mit den DGLs von einst gemeinsam. Um einen Integrator zu > verstehen muss man nicht unbedingt seine DGL gelöst haben. Mal ganz zu > schweigen davon, dass ich grad nicht glaube aus dem Stehgreif eine DGL > von Hand lösen zu können nur weil ich das vor über 5 Jahren mal konnte. Bei einem Integrator braucht man das nicht. Wenn man aber komplexere Dinge aufbaut und vor allem an die Grenzen von Simulationstools herankommt, ist das Wissen, wie die Lösungsalgorithmen dahinter funktionieren, extrem hilfreich. Dafür muss man aber erst Differentialgleichungen verstanden haben.
WT schrieb: > Also betrügerisch oder kriminell ist das Angebot nicht, deswegen ist > dein Vergleich mit Mord schwachsinnig. Da verschaffen sich Meister einen Vorteil. Das war sicher gemeint.
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