Hallo Gemeinde, mein audiophiler Kollege hat mir heute wieder mal eine Vorlesung über seine neueste Errungenschaft gehalten: Ein Gerät, mit dem man feststellen kann, welcher Pol des Netzsteckers an die Phase muss (nur bei Verstärkern, bei anderen Komponenten ist es angeblich egal). Er hat angeblich CDs, die vorher kaum zu ertragen waren und nach richtiger Polung des Netzsteckers zu einem Erlebnis wurden. Für das Ding hat er 570€ über die Theke gereicht. Nach kurzer Recherche im Netz stellt sich heraus, daß es jede Menge Leute gibt, die so ein Gerät haben und darauf schwören. Hat vielleicht jemand irgendeine Idee, wie durch die Polung des Netzsteckers ein Einfluss auf den Klang eines Verstärkers zustande kommen soll? Das ist doch kompletter Schwachsinn oder nicht?
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Heiko schrieb: > Das ist doch kompletter Schwachsinn oder nicht? Das ist wohl eine Frage des Standpunktes. Wenn ich bedenke, daß von 570€ VK immerhin 108,30€ an Steuern anfallen, finde ich das unter dem Gesichtspunkt einer gemeinnützigen Spende total sinnvoll.
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Heiko schrieb: > Hat vielleicht jemand irgendeine Idee, wie durch die Polung des > Netzsteckers ein Einfluss auf den Klang eines Verstärkers zustande > kommen soll? Das ist doch kompletter Schwachsinn oder nicht? Er hat zumindest Phantasie bewiesen. Der hat Chancen, Politiker zu werden. Die meisten glauben sowieso, was ihnen erzählt wird. Siehe MATU(MAUT),
Moin Du hast es schon gesagt : audiophil den Jungs ist nicht zu helfen und gehören in die Klinik Bargfeld-Stegen. Gruß Holger
Wie heißt das Gerät? Probier doch mal folgendes: Frag ihn, ob du den Stecker zufallsbasiert umdrehen darfst (geht natürlich nur wenn der Stecker symmetrisch ist) während er nicht hinsieht und er bei einer Hörprobe notiert, ob der Stecker richtig oder falsch steckt. Ich weiß zwar nicht wieviele Versuche man dafür braucht, aber nach einer Weile sollte sich herauskristallisieren, dass er etwa 50% richtig errät. Ja, errät, denn hörbar ist der Unterschied wirklich nicht. Besonders fies wäre es, wenn du den Stecker bei keinem Durchgang umdrehst, er aber trotzdem ab und zu mal meint, dass es schlechter klingt :-D
Wen das wirklich so hörbar ist wie der Stecker gesteckt ist, warum braucht man da das Messgerät? Das kann man Dan doch einfach ausprobieren, die Anzahl der Möglichkeiten IST doch recht überschaubar :)
Holger Rosemann schrieb: > Du hast es schon gesagt : > audiophil > den Jungs ist nicht zu helfen und gehören in die > Klinik Bargfeld-Stegen. Das ist mir schon klar, aber die Sache ist völlig irrational. Der Mann ist kein Idiot. Er ist zwar Informatiker, aber bei den Softwerkern ein angesehener, etablierter Kollege. Er hat z.B. auch die nicht benutzten Eingänge seines Vorverstärkers mit "spezieller" Knete von seinem Hifi-Händler "abgedichtet". Natürlich mit einer hörbaren Klangverbesserung. Da ist doch was faul. So einen Blödsinn glaubt doch kein normaler Mensch.
Ist diese Prozedur hier gemeint? http://www.audiophil-online.de/hifi-audio-wissen/tuning-audiophil-strom-03.html Selbst wenns was bringt, warum man für diese Prozedur nun ein 570 Euro Gerät statt eines 5,70 Euro Multimeters und eines Lügenstifts braucht... nunja. (oder einfach ausprobieren, ist ja auch mächtig kompliziert bei zwei Kombinationen pro Gerät... ) Der Kollege hat evtl. auch einfach nur nicht dran gedacht die Kabel "einzuspielen": http://www.audiophil-online.de/hifi-audio-wissen/kabel-einspielen.html Tjojo... so iss das... Bin müde geh jetzt auch erstmal "ausphasen"... ;-) ;-)
Grendel schrieb: > Der Kollege hat evtl. auch einfach nur nicht dran gedacht die Kabel > "einzuspielen": Vom Einspielen der Kabel hat er mir schon erzählt. Die "wissenschaftliche" Erklärung aus deinem Link war mir aber neu: "Wir vermuten, dass sich durch den Stromfluss die Molekularstruktur des Dielektrikums verändert und dadurch der Isolationswert zwischen den Leitern verbessert wird." ;-)))))
> Er ist zwar Informatiker, aber bei den Softwerkern ein > angesehener, etablierter Kollege. Idioten gibt es in jeder Fachrichtung... Ein Nachbar ist "handfester" Tiefbau-Ing und sülzt mich auch immer mit seinen Ausführungen zur freien Energie und sonstiger Esoterik zu.
Diese "Audiophilen" sind einfach genial - immer für einen Lacher gut :D http://www.audiophil-online.de/hifitest/abschlussstecker/epluggs-diamant-netzabschluss.html Die einzige Frage, die ich mir jedes mal Stelle: Warum fang ich nicht auch endlich damit an leere Schuko-Steckergehäuse für 250 Öcken zu verkaufen? PS: Es wird immer besser xD Ein Stück Spanplatte + Fräsung für 160€ http://www.audiophil-online.de/hifitest/base/phonosophie-controlboard.html
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Der Hammer, "Der Diamant ist in dem Stecker am Pin der Erde angebracht, der Rest des Gehäuses ist mit einer Mischung aus Mineralien gefüllt, die keinen direkten Kontakt mit den Stromleitern haben - und ihn nach Büttners Auskunft auch nicht brauchen, um Elektrosmog entgegenzuwirken. Dafür sollen allein ihre Eigenschwingungen ausreichen." Alter Schuko-Stecker, Erde rein und 250 Euro abstauben. Also man kann sagen was man will, Ideen haben die Jungs! Und in der Basis-Version braucht man noch nicht mal einen Diamanten :-) Ich geh jetzt mal los und überarbeite mein Geschäftsmodell... bis später
Ich glaube die Wirkung solcher "Produkte" wird tatsächlich über den Preis erreicht. D.h. das ganze Zeug funktioniert - aber ausschließlich auf der psychologischen Ebene: "Das war so teuer, das muss doch gut sein". Mit dem Glauben ließ sich schon immer Geld verdienen.
Daß es auch Phasenprüfer für 570€ gibt, hätte ich nicht gedacht.
Seht ihr - seit Jahren schwöre ich darauf alle Stecker meiner Elektrogeräte im Haus zweimal täglich um 12 Uhr zu drehen. Durch diese Feldumkehr des Ionisationsfeldes des Raumes kann man wahre Wunder erreichen. Selbst die Qualität des Leitungswassers hat sich verbessert. Warum muss jetzt der Stecker immer in einer Richtung drinnstecken?
steckerdreher schrieb: > Seht ihr - seit Jahren schwöre ich darauf alle Stecker meiner > Elektrogeräte im Haus zweimal täglich um 12 Uhr zu drehen. Ist ja auch "Wechselstrom" ;)
Dominik S. schrieb: > Diese "Audiophilen" sind einfach genial - immer für einen Lacher gut :D > http://www.audiophil-online.de/hifitest/abschlussstecker/epluggs-diamant-netzabschluss.html > http://www.audiophil-online.de/hifitest/base/phonosophie-controlboard.html Ich will ja hier nicht stören, aber zumindest bei diesen Links gilt es den Erscheinungsmonat zu beachten...
Heiko schrieb: > Er hat angeblich CDs, die vorher kaum zu ertragen waren > und nach richtiger Polung des Netzsteckers zu einem > Erlebnis wurden. Ich hab auch eine CD, die kaum zu ertragen ist. Von den Thüringer Bergspatzen. Unerträgliche Musik! Ich bin mal gespannt, wie der Stecker das hinkriegt. Für deinen Bekannten, hat sich der Kauf ja gelohnt, also ist der Stecker sein Geld wert. Keine Frage!
Heiko schrieb: > Ein Gerät, mit dem man feststellen kann, welcher Pol des Netzsteckers > an die Phase muss. Für das Ding hat er 570€ über die Theke gereicht. Da hätte ich aber eher für einen Bruchteil des Preises einen Trenntrafo gekauft.
Es gibt einen Effekt bei billigen Schaltnetzteilen, den man mit Drehen des Stecker um 180 Grad beeinflussen kann: In billigen Schaltnetzteilen gibt es häufig (weil es eine einfache Lösung ist) einen Kondensator der Y-Klasse, der Primär- und Sekundärseite zur Unterdrückung von Störungen verbindet. Je nach Aufbau des Netzteils und Steckerdrehung wird über diesen Kondensator indirekt Neutral oder Phase (üblicherweise) mit der Masse der Sekundärseite verbunden. Gedacht ist der dazu, die Sekundärseite mit Neutral zu verbinden, was als eine Art Erdung dienen soll. Nur ist aufgrund des symmetrischen Aufbaus unserer Stecker nicht garantiert, dass die Verbindung zu Neutral geht. Man kann das mit einem hochohmigen Voltmeter messen. Da findet man dann je nach Netzteil und Steckerrichtung eine hohe Spannung, von z.B. schon mal 100V von der Masse am Netzteil-Ausgang gegen Erde (PE). Die bricht bei Belastung sofort zusammen und ist aufgrund der minimalen Ströme zulässig. Nur - lasst mich das wiederholen - NUR (!), welche Spitzen-Anlage verwendet Schaltnetzteile, und dann noch billige?
Mark 99 schrieb: > Man kann das mit einem hochohmigen Voltmeter messen. Man kann die beiden möglichen Stellungen auch einfach ausprobieren. Normalerweise bleiben dann solche Stecker dann ja auch jahrelang in der Dose. Falls nicht, kann man Stecker und Dose ja auch mit einem Stück Isolierband kennzeichnen. Gruss Harald
Ich persönlich finde es toll, dass der Mann für nur 570 Euronen seinem Glück ein Stück näher gekommen ist. Manche geben da deutlich mehr Geld aus und schaffen das nicht...
Heiko schrieb: > mein audiophiler Kollege hat mir heute wieder mal eine Vorlesung über > seine neueste Errungenschaft gehalten: Ein Gerät, mit dem man > feststellen kann, welcher Pol des Netzsteckers an die Phase muss Dafür braucht man kein Prüfgerät zu kaufen. Ein Multimeter reicht. 1) Alle Peripherie abstecken 2) Netzstecker in die Dose 3) Spannung zwischen Metallgehäuse und VDE Schutzerde (Mittelkontakt der Steckdose) messen. 4) Stecker umdrehen und nochmal messen. Die Position mit der geringeren Spannung ist besser, da wird weniger Brummspannung eingekoppelt. > bei Verstärkern, bei anderen Komponenten ist es angeblich egal). Nein, ist es nicht. Nachdem Du den Verstärker "richtig" eingestöpselt hast, misst Du zwischen dem Gehäuse des Verstärkers und dem des CD-Players. Auch hier wieder die Position mit der geringeren Streuspannung wählen. Das Ganze mit allen Geräten wiederholen (jedes einzeln gegen den Verstärker), dann wieder alles zusammenstöpseln. Die kapazitiv ins Gehäuse und damit in die Schaltungsmasse eingekoppelte Brummspannung lässt einen Ausgleichstrom durch die Abschirmungen der Audiokabel fliessen. Der kann auf den Innenleiter überkoppeln. > Er hat > angeblich CDs, die vorher kaum zu ertragen waren und nach richtiger > Polung des Netzsteckers zu einem Erlebnis wurden. Naja. "Er hat vorher leises Brummen gehört wenn er seinen PC eingeschaltet hat und jetzt ist das weg." Die Aussage wäre realistischer.
Wenn er sich glücklich fühlt, ist das Geld in jedem Falle gut angelegt. Und es kommt in Umlauf, statt nutzloses Dasein auf dem Konto zu fristen. Audiophilie belebt die Wirtschaft und nützt somit uns allen!
Wo Stecker umdrehen noch hilft, ist bei Leuchtstoffröhren. Wenn man den Stecker richtig in der Steckdose hat, haben die im ausgeschalteten Zustand in unregelmäßigen Abständen so ein geisterhaftes Glühen oder Glimmen.
Heiko schrieb: > Hat vielleicht jemand irgendeine Idee, wie durch die Polung des > Netzsteckers ein Einfluss auf den Klang eines Verstärkers zustande > kommen soll? Wenn der Verstärker dadurch seinen Klang verändert, dann ... taugt er nichts.
Also ich kann bestätigen dass es schon eine Rolle spielt ob die Euro Stecker richtig eingesteckt sind. Bei Anlagen mit mehreren Komponenten kann es sonst zu Masseschleifen kommen die dem Hörgenuss in Form eines deutlichen Netzbrummens sehr abträglich sind. Messgerät bauch man dazu allerdings keines.
Ich hab keine Probleme mit Erdschleifen. Plattenspieler Kassettenrekorder, Minidisk, CD-Spieler habe ich alles entsorgt. Ich höre nur noch vom PC. Und vom PC geht es über optische Kabel direkt in den Receiver, also keine Chance für Erdschleifen. Die einzigen analogen Leitungen gehen vom Receiver zu den beiden Boxen. Die Störprobleme übers Netz sind auch erst mit dem CE-Zeichen richtig massiv geworden, da dann große Filterkondensatoren verbaut werden mußten und diese lassen große Blindströme fließen. Das merkt man am Kribbeln, wenn man Geräte mit 2poligen Stecker anfäßt. Das war früher nicht so. Ein Stecker umdrehen hilft nicht, da das ein Y-Kondensator ist. Man hat immer 115V am Gehäuse gegen Erde.
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Peter Dannegger schrieb: > Ein Stecker umdrehen hilft nicht, da das ein Y-Kondensator ist. Man hat > immer 115V am Gehäuse gegen Erde. Was hat die Klassifizierung eines Kondensators mit der Schaltung zu tun?
> Bei Anlagen mit mehreren Komponenten kann es sonst zu > Masseschleifen kommen die dem Hörgenuss in Form eines > deutlichen Netzbrummens sehr abträglich sind. Dann sollen diese beknackten Audiophilen endlich mal statt Cinch eine vernünftige symmetrische Übertragung ala XLR-Stecker nehmen. Ist doch schon komisch, dass die Profis, die das Audiomaterial überhaupt "herstellen", nur sowas "billiges" benutzen und dafür sonst nichts aus der Esoterikecke. Also ist die Technik bei der Aufnahme entweder völlig piepegal oder bei den Audiophilen piepts...
Georg A. schrieb: >> Bei Anlagen mit mehreren Komponenten kann es sonst zu >> Masseschleifen kommen die dem Hörgenuss in Form eines >> deutlichen Netzbrummens sehr abträglich sind. > > Dann sollen diese beknackten Audiophilen endlich mal statt Cinch eine > vernünftige symmetrische Übertragung ala XLR-Stecker nehmen. Ist doch > schon komisch, dass die Profis, die das Audiomaterial überhaupt > "herstellen", nur sowas "billiges" benutzen und dafür sonst nichts aus > der Esoterikecke. Also ist die Technik bei der Aufnahme entweder völlig > piepegal oder bei den Audiophilen piepts... Ich denke, die Anforderungen an PA-Anlagen und HiFi-Anlagen sind doch stark unterschiedlich, so das man Schaltungen der einen Seite nicht unbedingt auf die andere Seite übertragen kann. Probleme mit Brummschleifen im Heimbereich sind eigentlich erst dann verstärkt aufgetreten, als man glaubte, ein PC wäre eine gute HiFi-Quelle. Gruss Harald
Was ich bei solchen audiophilen Typen immer schwierig finde, teilweise haben sie ja Recht. Ich hab mal auf einigen Links hier bisschen weitergeklickt. Ich stimme voll zu, das der Aufstellort eines Lautsprechers wichtig für seinen klang ist. Ganz an der Wand klingt ein Lautsprecher nunmal nicht so gut wie ein Stück weg. Kann jeder ausprobieren. Auch die Wahrnehmung der Frequenzen ist unterschiedlich. 100Hz ist einfach eine Frequenz, die man als sehr störend empfindet, einfach mal als Beispiel. Ich finde viel, was auf den Seiten steht, stimmt schon, nur ist es sehr schwierig rauszufinden, ab wann es Hirngespinste sind. Den Stecker drehen kann schon ein bisschen helfen, aber das dann eine CD gleich völlig anders klingt ist einfach bloß Blödsinn. Das die Abschirmung von Kabel eine Wissenschaft ist, werden hier viele Funker, denke ich, bestätigen können. Inwieweit man das dann wirklich hört, kann ich leider nicht sagen, da habe ich noch keine Erfahrung gesammelt. Ich denke aber, das man durchaus einen Unterschied zwischen einem 5€ Aldi Kabel und einem 200€ Kabel hört. Aber obs nun 200€ oder 500€ kostet, da kann ich mir nicht mehr vorstellen, das es jemand hört. Dennis
> Ich denke, die Anforderungen an PA-Anlagen und HiFi-Anlagen sind > doch stark unterschiedlich, so das man Schaltungen der einen Seite > nicht unbedingt auf die andere Seite übertragen kann. Ich meine nicht die PA bei Konzerten (da gruselts mich klanglich auch regelmässig), sondern die Studiotechnik bei der Aufnahme...
Dennis H. schrieb: > Ich stimme voll zu, das der Aufstellort eines > Lautsprechers wichtig für seinen klang ist. Ganz an der Wand klingt ein > Lautsprecher nunmal nicht so gut wie ein Stück weg. Das stimmt so nicht. Man braucht zur Aufhängung an Wänden nur andere Lautsprecher als die Typen zur freien Aufstellung. > Den Stecker drehen kann schon ein bisschen helfen, Eigentlich nur, wenn der Konstrukteur schlecht gearbeitet hat. > Das die Abschirmung von Kabel eine Wissenschaft ist, ...stimmt so nicht. Das sind Grundkenntnisse, die man im Rahmen einer elektronischen Ausbildung lernt. > Ich denke aber, das man durchaus einen Unterschied > zwischen einem 5€ Aldi Kabel und einem 200€ Kabel hört. Wenn das Kabel nicht gerade fehlerhaft montiert wurde, sollte man da keinen Unterschied hören. Grössere Unterschiede gibts bei Lautsprecher- kabeln. Die sollten einen gewissen Mindestquerschnitt haben. Man kann da aber genausogut Installationskabel anstatt von "Superdupa"- Kabeln nehmen. Echte Unterschiede kann man aber nur beim AB-Vergleich im Doppelblindtest feststellen. Gruss Harald
http://www.audiophil-online.de/hifi-audio-wissen/tuning-audiophil-strom-03.html "Manche High-End-Geräte sind mit einen Schukostecker ausgestattet... Um auch diese Geräte ausphasen zu können, kleben wir für die Messung die Schutzleiterkontakte des Steckers ab." Sowas ernsthaft vorzuschlagen ist aber schon straff, oder? Kinder: Nicht nachmachen! Gefährlich!
Warum betreiben die eigentlich nicht ihre Anlage an nem Trenntrafo? Da müsste der Klang doch besonders floaten, oder?
Trenntrafo, achwas, Netzteil gleich ganz rauswerfen, mit Akkus betreiben ;-) (ich wusste doch schon immer, das die Golf-GetönteScheiben+Tiefergelegt und Kofferraum mit Lautsprechern für UfffzUffzUfffz-Mukke ausgefüllt doch Audiophil veranlagt ist - da hängt ja alles an 12V DC ;-) )
>> Ein Gerät, mit dem man >> feststellen kann, welcher Pol des Netzsteckers an die Phase muss >> Er hat angeblich CDs, die vorher kaum zu ertragen waren ... > Ich hab auch eine CD, die kaum zu ertragen ist. > Von den Thüringer Bergspatzen. Unerträgliche Musik! > Ich bin mal gespannt, wie der Stecker das hinkriegt. Will man ganz sicher gehen, braucht man ein intelligentes Gerät, mit dem man feststellen kann, wie herum die CD in den Spieler muss ! Notfalls geht's auch ohne: Bei "Life"-Aufnahmen vom Grufti-Stadl etc. gehören die Dirndl nach unten, bei z.B. R. Gallagher die Gitarre nach oben. ;-) --- Dessenungeachtet kann man natürlich ausprobieren, ob das Verdrehen der einzelnen Netzstecker den Restbrumm noch weiter vermindert, und das kostet nix.
Reinhard ## schrieb: > Ich hab auch eine CD, die kaum zu ertragen ist. > Von den Thüringer Bergspatzen. Unerträgliche Musik! > Ich bin mal gespannt, wie der Stecker das hinkriegt. Stecker garnicht einstecken, der Klang der Stille ist enorm erholsam.
Marek N. schrieb: > Warum betreiben die eigentlich nicht ihre Anlage an nem Trenntrafo? > Da müsste der Klang doch besonders floaten, oder? Trenntrafo ist ganz schlecht! Nur bei einer DREIadreigen Zuleitung können die schlimmen ungeraden Oberwellen im Musiksignal zur Erde abgeleitet werden.
Reinhard ## schrieb: > Trenntrafo ist ganz schlecht! > Nur bei einer DREIadreigen Zuleitung > können die schlimmen ungeraden > Oberwellen im Musiksignal > zur Erde abgeleitet werden. Du mußt denken wie ein audiophiler Halsabschneider. Zuerst verkaufst du den Trenntrafo gegen Brummschleifen. Zur Ableitung der Oberwellen dann zusätzlich noch einen kapazitiven Bypass...
Da fällt mir ein: EU sei dank werden die Trafonetzteile über kurz oder lang sowieso aussterben. Gab es da nicht eine Verordnung, welche einen maximalen Standby Verbrauch der Geräte festlegt? Mit Trafo ist das in der Regel nicht zu schaffen. Oder man verzichtet auf einen Standbymodus, das ginge vielleicht auch
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Christian B. schrieb: > EU sei dank werden die Trafonetzteile über kurz oder > lang sowieso aussterben. > Mit Trafo ist das in > der Regel nicht zu schaffen. Oder man verzichtet auf einen Standbymodus, > das ginge vielleicht auch Oder man verbaut ein klitzekleines Schaltnetzteil zusätzlich, welches nur für den Logikteil zuständig ist und den Trafo für den eigentlichen Leistungsteil komplett vom Netz trennt? Also Möglichkeiten gibt's genug. WENN Trafonetzteile aussterben dann mMn vermutlich eher der Kosten wegen.
Marek N. schrieb: > Warum betreiben die eigentlich nicht ihre Anlage an nem Trenntrafo? Ein Trenntrafo könnte bei hartnäckigen Brummschleifenproblemen schon Sinn machen und er kostet weniger als 570€.
Reinhard ## schrieb: > Nur bei einer DREIadreigen Zuleitung > können die schlimmen ungeraden > Oberwellen im Musiksignal > zur Erde abgeleitet werden. Du hast die Störeinkopplung durch das Erdmagnetfeld vergessen! Das Eisen fängt doch viel mehr ein als sauerstofffreie Kabel.
U. B. schrieb: > Will man ganz sicher gehen, braucht man ein intelligentes Gerät, mit dem > man feststellen kann, wie herum die CD in den Spieler muss ! [OT]: Während meiner Zeit als Servicetechniker beim Fernsehen wurde ich mal von einem Toningenieur gerufen, welcher ziemlich angepisst war weil der high-end Onkyo CD Player seine CD nicht abspielen wollte. Ich musste ihn dann vorsichtig darüber aufklären dass bei diesem Modell die CDs mit dem Label nach unten auf den MASSIVEN DREHTELLER eingelegt werden müssen. [/OT]
Harald Wilhelms schrieb: > Ein Trenntrafo könnte bei hartnäckigen Brummschleifenproblemen > schon Sinn machen und er kostet weniger als 570€. Der schützt aber auch nur bedingt vor kapazitiver Kopplung. So perfekt symmetrisch ist die Sekundärwicklung meist nicht, dass da nicht noch eine Brummspannung im Common Mode gegen Erde zu messen wäre. Die galvanische Trennung erfolgt ja schon durch den Netztransformator im Gerät.
Dominik S. schrieb: > WENN Trafonetzteile aussterben dann mMn > vermutlich eher der Kosten wegen. Einige Hersteller verbauen schon seit Jahren SNT als Verstärkernetzteile. Die müssen halt sauber aufgebaut und entstört werden. Andere können es eben nicht, und verkaufen ihre konventionellen Trafos als "besser". Dabei sind sie nur zu blöd. ;-)
> Andere können es eben nicht, und verkaufen ihre konventionellen Trafos > als "besser". Dabei sind sie nur zu blöd. ;-) "Blöd" für diese Hersteller ist besonders, dass im Falle eines (ohnehin seltenen) Defekts im Trafo-Netzteil unsereins dieses reparieren kann und das Gerät daher viel zu lange hält ...
Es gibt noch viel mehr dieser nützlichen Produkte: http://www.psiram.com/ge/index.php/Kategorie:Beutelschneiderei
Stephan K. schrieb: > Heiko schrieb: >> Das ist doch kompletter Schwachsinn oder nicht? > > Das ist wohl eine Frage des Standpunktes. > > Wenn ich bedenke, daß von 570€ VK immerhin 108,30€ an Steuern anfallen, > finde ich das unter dem Gesichtspunkt einer gemeinnützigen Spende total > sinnvoll. So ist es. Grüße Bernd
U. B. schrieb: > "Blöd" für diese Hersteller ist besonders, dass im Falle eines (ohnehin > seltenen) Defekts im Trafo-Netzteil unsereins dieses reparieren kann Ja, theoretisch. Praktisch kann man den Kram doch schon seit Jahren nicht mehr reparieren. Wenn etwas kaputt geht, dann ist es nicht der Trafo, und nicht der Ladeelko wie früher, sondern irgendein Spezial-IC.
>> "Blöd" für diese Hersteller ist besonders, dass im Falle eines (ohnehin >> seltenen) Defekts im Trafo-Netzteil unsereins dieses reparieren kann > Ja, theoretisch. Praktisch kann man den Kram doch schon seit Jahren > nicht mehr reparieren. Wenn etwas kaputt geht, dann ist es nicht der > Trafo, und nicht der Ladeelko wie früher, sondern irgendein Spezial-IC. Eben. Und das 'Spezial-IC' sitzt dann gerne im Schaltnetzteil ... qed.
>570€
IMHO gib es nur 2 Möglichkeiten ;-) einen Stecker einzustecken..
der Klang ist bei einer der Möglichkeiten VIEL besser..
ich könnt es jetzt natürlich auch einfach ausprobieren, und mir die 570€
sparen..?
ps: verkaufe Oropax , 570€ das Paar: damit wird die Unerträgliche CD
auch erträglich..
pps: eine CD hat nur 16bit, nur 2 Kanäle und nur 44khz, dass die
Audiophilen das überhaupt Überleben ...
Robert L. schrieb: > pps: eine CD hat nur 16bit, nur 2 Kanäle und nur 44khz, dass die > Audiophilen das überhaupt Überleben Dafür wurde ja die SACD erfunden ;)
Reinhard ## schrieb: > Ich hab auch eine CD, die kaum zu ertragen ist. > Von den Thüringer Bergspatzen. Unerträgliche Musik! > Ich bin mal gespannt, wie der Stecker das hinkriegt. Haste recht die Melker sind besser oder Andreas Ellermann das bekommt kein Stecker hin. Gruß Holger
Robert L. schrieb: > ps: verkaufe Oropax , 570€ das Paar: damit wird die Unerträgliche CD > auch erträglich.. Aber pass auf das Du diese phasenrichtig in die Ohren steckst. Sonst verschlechtert sich der Klang wieder...
> Thüringer Bergspatzen. Unerträgliche Musik! Bei manchen Musikrichtungen ist es sogar egal ob man die CD vorwärts oder rückwärts laufen lässt (manchmal muss man sie sogar rückwärts laufen lassen), da kommts dann auf die Phasenlage auch nicht mehr an. https://www.youtube.com/watch?v=zT7qfdgdgq4 (keine Angst, das ist die jugendfreie Version, den Krach den ich eigentlich meine gibts dann in den related Videos ;-) )
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Mac Gyver schrieb: > den Krach den ich > eigentlich meine gibts dann in den related Videos Wußte ichs doch, die Schwarzmetaller sind in Wirklichkeit Bällchen werfende Pussys...
Heiko schrieb: > welcher Pol des Netzsteckers an die Phase muss (nur > bei Verstärkern Vielleicht sollte man den "Audiophilistern" mal erklären, was ein Gleichrichter mit nachgeschalteter Siebung ist. ;-) Denen kann man wohl auch den Atomstromfilter andrehen ...
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B. Obachter schrieb: > Vielleicht sollte man den "Audiophilistern" mal erklären, was ein > Gleichrichter mit nachgeschalteter Siebung ist. ;-) Du hast aber schon mal ein Schaltnetzteil aufgemacht? Da ist ein spannungsfester Entstörkondensator drin, der vom Ausgang (GND) auf den Eingang zurückgeht und Störungen abführen soll. Liegt der C (mit 50% Wahrscheinlichkeit) an L statt N, koppelt er natürlich Netzspannung hochohmig auf die Sekundärseite. Bei einem sauteuren E-Piano hat das billige SNT so wunderbare Störungen erzeugt, dass die durch die DI-Box bis zum Mischpult geschlüpft sind. Hat man kaum wegbekommen. Netzstecker umdrehen hab ich damals nicht versucht...
Timm Thaler schrieb: > Bei einem sauteuren E-Piano hat das billige SNT so wunderbare Störungen > erzeugt, dass die durch die DI-Box bis zum Mischpult geschlüpft sind. > Hat man kaum wegbekommen. Netzstecker umdrehen hab ich damals nicht > versucht... PC an der Stereoanlage ist auch so ein Klassiker. Netzstecker drehen hilft meistens. Den Unterschied hört man auch ohne vorher 570 Euro ausgegeben zu haben.
Timm Thaler schrieb: > Du hast aber schon mal ein Schaltnetzteil aufgemacht? Eine hochwertige Audioanlage mit Schaltnetzteil? Das schließt sich doch gegenseitig aus. Sowas bauen höchstens Chinesen ...
Timm schrub: >> Bei einem sauteuren E-Piano hat das billige SNT so wunderbare Störungen > erzeugt, dass die durch die DI-Box bis zum Mischpult geschlüpft sind. > Hat man kaum wegbekommen. Netzstecker umdrehen hab ich damals nicht > versucht... Du hättest auch das Piano drehen und dann die Tonleiter anders herum spielen können... ;-) MfG Paul
Timm Thaler schrieb: > Liegt der > C (mit 50% Wahrscheinlichkeit) an L statt N, koppelt er natürlich > Netzspannung hochohmig auf die Sekundärseite. Das ist üblicher Weise ein Y-Kondensator. Du hast mit einem DVM (10M Eingangswiderstand) immer 115V von NF-GND gegen Schutzleiter, rum wie num.
soul eye schrieb: > PC an der Stereoanlage ist auch so ein Klassiker. Man kann sich die Hose auch mit der Kneifzange anziehen. Oder man geht einfach optisch (Toslink) vom PC in den Verstärker. Das hat auch den Vorteil, man hat keinen Ein-/Ausschaltknack mehr. Man darf sich ruhig auch mal Geräte kaufen, die zeitgemäße Ein-/Ausgänge haben. Z.B. das Gigabyte GA-990FXA-UD3 hat einen optischen Ausgang und der Onkyo TX-8050 hat optische Eingänge.
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Hallo Heiko, du kannst deinen audiophilen Kollegen recht einfach entlarven: Er hat gesagt, dass eine CD vorher kaum zu ertragen, hinterher zu einem Erlebnis wird. Das ist SEINE Aussage. Frage ihn nun, welche CD das ist. Welcher Interpret, Orchester, Aufführung, Dirigent, Studio, Herausgeber, Produktion, …. ?? Sage ihm auch ruhig, dass Du diese Informationen an die Internet Gemeinde auf mikrocontroller.net weitergibst um die Aussage überprüfen zu lassen. Wenn wirklich etwas dran ist, wird man herausfinden womit sich dieser Effekt erklären lässt. Dann könnte man eine Einrichtung gleich in die Verstärker integrieren, die den Effekt reproduzierbar ausgleichen – zum Wohle aller. Wenn dein Kollege die Daten rausgibt, veröffentliche sie bitte zu o.g. Überprüfung. Aber: Er wird nichts sagen! Ganz im Gegenteil, er wird so reagieren: - er hat die CD bereits weggeschmissen, - die CD kann er nicht hergeben weil zu wertvoll, - an die Daten kann er sich beim besten Willen nicht erinnern, - er findet die CD nicht mehr, - sie ist ausschließlich auf seinem Player anspielbar, - die CD ist mittlerweile kaputt gegangen, - das Label ist nicht mehr zu entziffern, - das Studio oder der Verstärkerhersteller hat ihm Strafe angedroht, wenn er etwas sagt, - ... Er will sich mit solchen Gründen herausreden, weil er die Überprüfung der Aussage durch andere scheut. Das ist der Beweis, dass nichts dran ist, er nur geflunkert hat und angeben wollte. Jürgen
1. Phasenrichtig anschließen geht so: Multimeter rausholen, Wechselspannung wählen. Eine Messleitung an Erde der Verteilleiste, das andere an das Gehäuse bzw. Masse des Gerätes. Spannung messen. Hernach den Stecker um 180° umdrehen und noch mal messen. Die Steckerstellung wählen, bei der die Spannung am geringsten war. 2. Mutlimeter für diesen Zweck dürfte jeder Halbgebildete zu Hause haben. Die größe Klangsteigerung für 570 Euro ist definitiv nicht der Kauf eine solchen unnützen Gerätes sondern der Kauf von guten CDs.
B. Obachter schrieb: > Timm Thaler schrieb: >> Du hast aber schon mal ein Schaltnetzteil aufgemacht? > > Eine hochwertige Audioanlage mit Schaltnetzteil? > Das schließt sich doch gegenseitig aus. Sowas bauen höchstens Chinesen > ... Das ist der Stand von vor vielen Jahren. Inzwischen gibt es auch gescheite Schaltnetzteile für Audio-Geräte. Bei richtiger Auslegung sind sie sogar sinnvoller als die Trafo-Elko-Grütze, mit der man zwar Masse aber nicht unbedingt Klasse erzeugt.
Stephan K. schrieb: > Heiko schrieb: >> Das ist doch kompletter Schwachsinn oder nicht? > > Das ist wohl eine Frage des Standpunktes. > > Wenn ich bedenke, daß von 570€ VK immerhin 108,30€ an Steuern anfallen, > finde ich das unter dem Gesichtspunkt einer gemeinnützigen Spende total > sinnvoll. Jaja, Grundwert und Prozentwert nicht auseinanderhalten können, aber dem Hifi-Fritzen am Rock frickeln... Es sind 91,01 € Steuern - es sei denn der MwSt-Satz hat sich ein paar Punkte nach oben verschoben...
J. Ad. schrieb: > Inzwischen gibt es auch > gescheite Schaltnetzteile für Audio-Geräte. Die gibt es schon sehr lange. In Car-HiFi-Endstufen nämlich, die ohne sie gar nicht so große Leistungen erzeugen könnten.
Peter.N schrieb: > Dominik S. schrieb: >> Diese "Audiophilen" sind einfach genial - immer für einen Lacher gut :D >> > http://www.audiophil-online.de/hifitest/abschlusss... >> http://www.audiophil-online.de/hifitest/base/phono... > > Ich will ja hier nicht stören, aber zumindest bei diesen Links gilt es > den Erscheinungsmonat zu beachten... Gutes muss aber nicht unbedingt teuer sein! Hörtechnisch reproduzierbare Effekte werden i.A. mit einem solchen Stecker erzielt: http://www.voelkner.de/products/200298/100-xl.jpg
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Icke ®. schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Inzwischen gibt es auch >> gescheite Schaltnetzteile für Audio-Geräte. > > Die gibt es schon sehr lange. In Car-HiFi-Endstufen nämlich, die ohne > sie gar nicht so große Leistungen erzeugen könnten. Ja, da auch. Danke für die Ergänzung. Natürlich gibt es auch bei Schaltnetzteilen Schrott, doch das ist ja inzwischen überall so.
Was mich übrigens sehr nachenklich macht, ist, dass unter diesen Audiofreaks viele (studierte) Techniker sind, die den Hintergrund und die Wirksamkeit von gewissen Massnahmen eigentlich selber herleiten können müssten. Dies aber wie ein kleines Kind frei nach dem Motto "Augen zu und alle sind weg" nicht tun. Solche partielle Wahrnehmunskraft beeindruckt mich sehr...
Lothar Miller schrieb: > Was mich übrigens sehr nachenklich macht, ist, dass unter diesen > Audiofreaks viele (studierte) Techniker sind, die den Hintergrund und > die Wirksamkeit von gewissen Massnahmen eigentlich selber herleiten > können müssten. > Dies aber wie ein kleines Kind frei nach dem Motto "Augen zu und alle > sind weg" nicht tun. Solche partielle Wahrnehmunskraft beeindruckt mich > sehr... Auf der High-End in München hatte sie mal einen Harmonie-Harmonisator, was auch immer. Es war ein zylinderförmiger Gegenstand wie etwa das Innenteil einer Klopapierrolle. Der Zylinder war mit Quarzsand gefüllt und man führte dieses Teil entlang der Kanten der Anlage und über die CD - und hernach klang es auf der High-End nach meiner der Anwesenden wirklich BESSER. Wie dem auch sei, ich habe einige Rosenquarz-Stücke, eigroß, zu Hause. Da bin ich hergegangen und habe mir gedacht: Was die mit einer 370-Euro-Klopapierrolle voller Sand machen, kann ich auch. Bin also mit dem Rosenquarz entlang der Anlage und habe auch die abzuhörende CD "abgesegnet". Und siehe da: Ich war der MEINUNG, es klänge besser...
Peter Dannegger schrieb: > Oder man geht einfach optisch (Toslink) vom PC in den Verstärker. > Das hat auch den Vorteil, man hat keinen Ein-/Ausschaltknack mehr. BLASPHEMIE! du kannst sicher keinen echten Audiophilen davon überzeugen diesen digitalen Hokuspokus zu verwenden! Das muss alles mit mindestens 16mm² 2 adriger feinstdrähtiger Cu-Leitung miteinander verbunden werden.
Icke ®. schrieb: >> gescheite Schaltnetzteile für Audio-Geräte. > > Die gibt es schon sehr lange. In Car-HiFi-Endstufen nämlich, "Car" und "HiFi" ist ein Oxymoron. :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Icke ®. schrieb: > >>> gescheite Schaltnetzteile für Audio-Geräte. >> >> Die gibt es schon sehr lange. In Car-HiFi-Endstufen nämlich, > > "Car" und "HiFi" ist ein Oxymoron. :-) Oder eine Antithese? Beim Auto besteht immerhin der einzigartige Vorteil, dass man VORHER weiß, wo die Hörer sitzen und wie der Hörraum aufgebaut ist. Man kann also schon eine Menge massschneidern was für den normalen Hörraum eher unmöglich ist, da jeder andere Möbel, Dämpfung etc, drinnen hat. :-) Allerdings scheint das nicht so toll zu funktionieren, sonst würde man nicht immer wieder bei ebay gebrauchte Burmester-Sound-Systeme auf dem Porsche Cayenne in den Angebotslisten finden.... :-)
>Porsche Cayenne
weil die ja NIE gegen Bäume fahren?
generell sind wohl 99% der gebrauchten Teile auf ebay, aus
ausgeschlachteten Autos..
:
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Robert L. schrieb: > weil die ja NIE gegen Bäume fahren? Das mit den Bäumen verstehe ich auch nicht. Warum müssen diese bösen Bäume eigentlich immer wieder ahnungslosen Autofahrern in den Weg springen?
Harald schrub: >Warum müssen diese >bösen Bäume eigentlich immer wieder ahnungslosen Autofahrern >in den Weg springen? Das bringt manch Einen Fahrer auf die Palme... http://www.op-online.de/lokales/hessen/schwere-unfaelle-hessen-auto-haengt-nach-unfall-meterhoch-baum-fest-3699711.html ;-) MfG Paul
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Bearbeitet durch User
Harald Wilhelms schrieb: > Warum müssen diese > bösen Bäume eigentlich immer wieder ahnungslosen Autofahrern > in den Weg springen? Aber Bäume sind doch von Natur aus eigentlich faul*, die sollten doch eher selten springen. Ich habe auch noch keinen springen sehen. Aber faul wie sie sind, können sie sich durchaus einfach mal fallen lassen. *Quelle: http://www.der-postillon.com/2012/09/studie-entlarvt-baume-als-faulste.html
Robert L. schrieb: >>Porsche Cayenne > generell sind wohl 99% der gebrauchten Teile auf ebay, aus > ausgeschlachteten Autos.. ...hüstel...
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