Hallo, mich hat gerade in link aus dem Elektroauto-Bauen-Beitrag wie auf meine Stromversorgung am Fahrrad aufmerksam gemacht. http://www.hobbycity.com/hobbycity/store/uh_listCategoriesAndProducts.asp?catname=Towerpro+Outrunners&idCategory=184&ParentCat=59 Diese Motoren haben 180W, kann man sie auch als langsam drehenden Generator einsetzen? Mir würde als Output schon 10W reichen. Ich weiss es gibt Radnarbendynamos zu kaufen, leider haben sie maximal 3W und kosten für mein rad mehr als 100€
Die 3W sind aber keine Hausnummer der Hersteller, sondern eine Vorschrift aus der STVO! Ich meine mich zu erinnern, dass es die Teile auch in 12W Ausführung gibt. Weiß nur nicht , wie das dann mit der Zulassung aussieht. Es gibt in D glaub net so viele Hersteller solcher Dynamos. Hast Du die schonmal abgeklappert?
ja das die 3W von der STVO kommen ist mir bekannt, aber ich etwas mehr haben wenn ich Nachst durch den dunklen Wald fahre und der boden das komplette licht meiner 3W LED schluckt. Bis jetzt hatte ich bei Original Narbendynamo und bei Shimano vorbeigeschaut.
Motor = Generator ( Man kann auch einen Fahrraddynamo als Motor nutzen, habe ich schon probiert. - Die elektrische Gleichungen sind generell für den "Motor" dieselben wie für den "Generator". )
Naja, richtig ist, dass ein Motor wie ein Generator funktionieren kann, andererseits ist ein Motor für den Motorbetrieb optimiert wie ein Generator für den Generatorbetrieb. Will man nun einen Motor als Generator verwendet geht das zwar aber der Wirkungsgrad ist sowas von im Keller dabei.
Nachrechner wrote: > Motor = Generator > > ( Man kann auch einen Fahrraddynamo als Motor nutzen, habe ich schon > probiert. - Die elektrische Gleichungen sind generell für den "Motor" > dieselben wie für den "Generator". ) das kann man so nicht stehen lassen. gleichstrommaschinen besitzen einen kommutator, wechselstrommaschinen nicht unbedingt. einfache fahrraddynamos kann man deshalb nicht als gleichstrommotor verwenden, da der rotor aus einem dauermagneten besteht und der stator aus einer induktionsspule. wenn du da gleichspannung anlegst, dann zuckt das teil mal kurz und dann ist schluss, der dreht auf keinen fall. einen gleichstrommotor kann man als generator einsetzen, du müsstest jedoch klären, ob der mit permanent oder elektromagneten funktioniert, weil du den evtl erregen müsstest, brauchst also möglichst einen akku zur starthilfe.
@Nachrechner ist mir schon klar das es grundsätzlich geht, aber wie auch schon von Michael gesagt ist die frage mit welchen Wirkungsgrad am ende Strom erzeugt wird. Ich glaube kaum das so ein Motor 180W Output liefert - warum baut man dann noch grosse Generatoren?
Der Wirkungsgrad einer Maschine als Generator hängt genauso vom Betriebspunkt ( Drehzahl/Drehmoment ) ab, wie bei derselben Maschine als Motor. Hat man einen "vernünftigen" Betriebspunkt, d.h. einen, wofür die Maschine vorgesehen/zweckmässig ist, ist der Wirkungsgrad bei gleichem Moment/gleicher Drehzahl etwa derselbe.
davon mal abgesehen müsste man bei 10w schon ganz schön in die pedale treten und bei 180w würdest du keinen millimeter mehr vorwärtskommen ;-) der wirkungsgrad ist nicht so das problem, sondern die abnehmbare energie. die induktionsspannung des generators hängt wesentlich von der drehzahl ab, sodass man ein getriebe verwenden müsste um möglichst hohe drehzahlen zu erreichen. dann wäre die induktionsspannung hoch genug und die könntest eine höhere leistung entnehmen.
@Frank Schlaefendorf 180w sind kein Problem, man schafft auch kurzzeitig über 200W als normal sportlicher, natülich nicht auf Dauer. Die 10Watt sollen nur möglich sein, wenn man mal etwas mehr licht braucht.
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