Hallo Zusammen, ich möchte die Erzeugung eines Differenzbildes aus dem aktuellen Frame einer Kamera und dem vorhergegangenen per Hardware bzw µC umsetzen, um den PC, in den das Bild eingespeist wird zu entlasten. Im Moment benutze ich eine FireFly MV Kamera mit Fire Wire Ausgang. Ich habe überlegt, die CMUcam3 oder ähnliches zu benutzen. Vielleicht ist es aber auch schon mit einem Microcontroller einfacher zu realisieren. Würde mich über jede Hilfe freuen. Vielen Dank schonmal fürs mitdenken. Grüße !
An welchen µC hattest du denn gedacht? Doch nicht etwa einen AVR o.ä.! Vergleiche mal die Leistung einer modernen PC CPU mit der Leistung eines kleinen µCs. Dann lacht sich die PC CPU kaputt. Es ist also nur ein tropfen auf einen heißen Stein.
Mein Problem ist, dass ich das Differenzbild im BZ erzeugen muss, dieses Differenzbild mittels einer virtuellen Kamera einmal durch den PC schleife und dann erst in die Software speise, die das Bild weiterverarbeitet. Daher möchte ich die Erstellung des Bildes außerhalb des PCs vornehmen. Solltest du eine andere Idee haben, bin ich dir dankebar
Solch eine Aufgabe ist ideal für einen FPGA/CPLD: Einfach, aber mit einer hohen Geschwindigkeit auszuführen. Die einzige Schwierigkeit daran (wenn die Bilddaten als digitaler Datenstrom vorliegen): Ein ausreichend großer und schneller Bildspeicher. Es wird vermutlich auf ein SRAM oder SDRAM hinauslaufen.
Das klingt nach genau dem, was ich brauche. Leider bin ich recht unerfahren in der Arbeit mit Mirkocontrollern. Kann mir jemand Tipps geben, wie das beschriebene Verfahren umgesetzt werden kann oder links oder Literaturquellen empfehlen ? Danke an alle, die sich Gedanken machen.
hi ich hab noch nicht viel damit gemacht, aber bei uns bei IBM machen wir das mit Cell Prozessoren :-) Ansonsten würde ich dir raten dich bei den DSP Profis umzuschauen. So etwas kannst du unmöglich mit einem Microcontroller realisieren! Das kannst du aber in C mit DSPs programmieren und musst dich nicht mit VHDL bei FPGAs rumärgern. Das Problem ist, dass das soviele Daten sind, dass du quasi schon fast parallel arbeiten musst. DSPs und FPGAs machen sowas. Hoffentlich konnte ich dir ein wenig weiterhelfen! Pascal
Oli Bill wrote: > Leider bin ich recht > unerfahren in der Arbeit mit Mirkocontrollern. Das ist natürlich ziemlich ungünstig. Auch wenn VHDL usw. für einen FPGA nicht viel mit µC zu tun hat, hilft es dennoch wenn man sich einigermaßen mit der Thematik auskennt. Ansonsten wird es sehr schwer. > Kann mir jemand Tipps > geben, wie das beschriebene Verfahren umgesetzt werden kann oder links > oder Literaturquellen empfehlen ? So direkt vermutlich eher weniger, da das ganze doch ein sehr trockenes Thema ist, zu dem es leider nur sehr wenig (bis garkeine) praxisnahe Literatur gibt. Ein bisschen was gibt es hier: http://www.fpga4fun.com/
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