Na, hat sich schon jemand die Beta gesaugt, ehe sie wieder dichtmachen? Ich hab leider grad kein DSL. Soll ja gegenüber Vista deutlich flotter und deutlich stromsparender sein. Und auch nicht ständig mit Sicherheitsabfragen nerven. Peter
Hab keine Zeit um mich mit Windows rumzuärgern ;) Und Beta ist vermutlich auch sehr Optimistisch gesehen ;)
Mir persönlich ist der Ressourcenverbrauch zu hoch. XP reicht da völlig.
@Peter Dannegger Sowas darfst du hier nicht fragen. Der Mainstream in Foren ist IMMER gegen Microsoft und FÜR Linux. Die Kinder müssen zuerst immer ihre anti MS Parolen loswerden, um dann heimlich doch zu saugen. Momentan gibt es nur die eng. ISO solange nicht die deutsche ISO da ist muss eben eng. herhalten ..
> wo ist denn der Ansaugstutzen zum Saugen (URL) ? Windows 7 Beta 1 32 bit deutsch http://download.microsoft.com/download/D/0/0/D0008BAF-BD44-4CCC-8A7B-4E9B0C03CB6F/DE/7000.0.081212-1400_client_de-de_Ultimate-GB1CULFRE_DE_DVD.iso Windows 7 Beta 1 64 bit deutsch http://download.microsoft.com/download/D/0/0/D0008BAF-BD44-4CCC-8A7B-4E9B0C03CB6F/DE/7000.0.081212-1400_client_de-de_Ultimate-GB1CULXFRE_DE_DVD.iso
Ist das Voruteil Ein neues PC-Betriebssystem bedeutet: - doppelt so groß, d.h. benötigt doppelten Speicher - 4-mal so langsam - 8-mal so virus-anfällig - 16-mal so fehlerbehaftet - und 1/32-mal so kompatibel zu "älteren" Programmen wie das vorherige wirklich eine völlig hoffnungslose Untertreibung ???
leider wird man immer wieder mal gezwungen auf das nächste system umzusteigen. ich bin win 2000 fan, läuft gut, braucht nicht viel und muss nicht mit telefon aktiviert werden.. jedoch muss ich mich bald mit winxp rumschlagen: die programme fürs studium erfordern alle xp (video und audiobearbeitung) viel neue software erfordert auch xp sicherheitsupdates gibts auch nicht mehr und natürlich alle hersteller von antivirensoftware haben jetzt nur mehr xp+ versionen (ausnahme kaspersky verkauft noch die 7er version für 2k) frage ist nur ob auch der 600mhz embedded pc mit 4gb hdd xp "aushält"...
> die programme fürs studium erfordern alle xp vom .NET Framework her ist man leider ein bisschen eingeschränkt, das stimmt > sicherheitsupdates gibts auch nicht mehr bis vor ein paar Tagen gab's noch immer auch Sicherheitsupdates für W2k > und natürlich alle hersteller von antivirensoftware haben jetzt nur mehr > xp+ versionen AntiVir Free AV läuft auch unter W2K
> bis vor ein paar Tagen gab's noch immer auch Sicherheitsupdates für W2k
Die gibt es auch immer noch, und auch noch bis zum 13. Juli 2010.
xp geht auch uff meener 233 mhz möhre mit 32 mb gram und 130 mb sd ram braucht länger funzt aber au ... win 2000 kannte den wlan treiber nit ...
@andere meinung Wäre das schön, wenn ich noch ein Kind wäre, dann hätte ich auch noch Zeit mich mit win abzuärgern, um zu versuchen, die für das Unternehmen benötigte Hardware auch unter win zum laufen zu bringen, ist halt schon ein bischen älter ;) Was solls, unter linux läuft wenigstens alles, so wie es soll, und man spart damit noch einige Tausend € ;)
>Der Mainstream in Foren ist IMMER >gegen Microsoft und FÜR Linux. Genau, und alle nutzen WIndows.
Travel Rec. wrote:
> Darum funktioniert auch Dein 'ß' nicht ;-)
Außerdem heißt eß 'außer mir'!
:))
Alle nutzen Windos .. Thilo Euer Liebling travelrec außer ich. Nicht ich, ich nutz auch Windos. Aber "ich" nutzt ja Linux.
Soll ich doch nutzen was er will, oder soll ich nutzen was ich will? Wie denn jetzt?
Obwohl ... wer von euch hat Linux nicht in der Hinterhand? Wenn es mir mit Windos zu gruslig wird setzt ich mir mit nicht alt zu viel Aufwand ein neues KUbuntu-System auf. Hab mir für Linux extra eine extra 320GB SATA-Festplatte gekauft, damit ich dieses Win-Linux-Bootloader Problem nicht mehr habe.
Die deutliche Mehrheit der Besucher von Mikrocontroller.net nutzt immer noch Windows, siehe Anhang.
Die Diskussion, über den Nutzen von Windows oder Linux, mündet immer in einen nutzlosen Thread.
> wer von euch hat Linux nicht in der Hinterhand?
Ich zum Beispiel, und ich habe es (das Linux) auch noch nicht vermisst.
~
>Betriebssysteme_Mikrocontroller.net.png
Jetzt hätte ich beinah den ganzen Monitor mit Kaffee eingesaut, vor
lauter Lachen, ... 89% Windows
Oh du scheinheilige Doppelmoral - aber das erinnert mich stark an die
68er Generation, damals wars auch nicht anders.
Jeder trug seine "Ami go Home" Ideologie lautstark vor sich her, war
aber gleichtzeitig wie versessen auf seine original Levis Jeans und wer
Beziehungen hatte, konnte mit einem original Army Militärparka mächtig
Eindruck schinden.
... hat sich also seit damals am verhalten junger Meschen nicht viel
geändert, nur die Versatzstücke wurden etwas der Zeit angepasst.
>Windows 7 Beta 1 32 bit deutsch >http://download.microsoft.com/download/D/0/0/D0008... Es gelingt nicht. Der Download läuft normal los, auch schnell, doch nach ca. 50MB kommt Abbruch. Downloadmanager meint sogar, die Datei wäre fertig übertragen. Opera zeigt wenigstens einen Abbruchfehler an.
Würde mich ganz ehrlich interessieren, welches System heutzutage mehr genutzt wird, und zwar ganz allgemein, also Desktop+Server+Embedded usw. mal aufgerechnet, das dürften ja dann allein schon abermillionen Linuxe nur in Routern, DLANs und MP3-Playern sein, oder?
>Saugpumpe mit 52 mbit/s eingeschaltet MUHAHAHAHAHAHAAAA
Ich haette hier 1GBit/s, aber 1. will und brauche ich das Produkt nicht
und 2. wird da wohl eher der Flaschenhals auf der anderen Seite sein ;)
Obwohl ich nicht viel mit Windows zu tun habe, hoffe ich, dass Windows 7
besser als Vista wird. Dann wuerde ich deutlich weniger Hilferufe
empfangen ;)
Ich hab die Beta jetzt seit ein paar stunden im Betrieb. Es stimmt, es ist weit weniger stressig fuer den PC als Vista (zB rödelt die Festplatte nicht ununterbrochen rum), sieht aber sehr vista like aus, nur noch bunter und alles noch versteckter. N paar features find ich ganz angenehm, im großen und ganzen kann man aber nicht viel damit anfangen, weil viele Programme diese WindowsVersion nicht unterstützen. Aber n Blick ist es allemal wert, und ne vernünftige Beta ists eigentlich auch. Jetzt schon besser als Vista, finde ich
Ich habe 1998 zum Studienbeginn eine Suse 6.x im Laden gekauft und mich lange mit der Installation herumgeplagt. X-Windows habe ich mit viel Ach und Krach gerade so zum Laufen gebracht, aber mein Mausrad funktionierte auch zwei Jahre danach noch nicht. Während der Vorlesungen habe ich dann manchmal Linux-Nerds über irgendwelche Tools ausgefragt. Zum Beispiel so: "Was ist eigentlich sed?". Antwort: "Sed ist der Stream editor. Damit kannst du... blabla... blub blub...". Die Vorlesung war nach gefühlten 5 Minuten vorbei. Mir hat imponiert, wie wahnsinnig mächtig diese ganzen kleinen Utilities sind. Zu der Zeit war Linux auf dem Desktop noch nicht so verbreitet und vieles, wie etwa eine Textverarbeitung, die Word-Dateien importieren konnte, stand nicht zur Verfügung. Dafür war es ein wahnsinnig spannendes Spielzeug, zum Programmieren, für Netzwerkbasteleien etc. Ich habe unglaublich viel über die Interna der Internet-Protokolle und Netzwerke gelernt, was mir heute zugute kommt. Seit zwei Jahren bin ich vollständig Windows-frei. Und das bleibt auch so. Linux lässt sich ohne Probleme auf meinem Laptop installieren und bringt auch alle Treiber mit. 1998 wäre das undenkbar gewesen. Der Desktop läuft stabil, das Benutzerinterface von Gnome ist durchdacht und ergonomisch. Alle für mich wichtigen Applikationen laufen entweder nativ unter Linux oder ich bekomme sie unter Wine zum Laufen. Und wenn doch etmal etwas dabei ist, was nicht funktioniert, geht mir das am Arsch vorbei. Sogar drei Versionen des MS Internet Explorer habe ich unter meinem Ubuntu laufen. Damit ich meine Web-Entwicklungen auf Kompatibilität zu den IE-Bugs testen kann.
Andreas Schwarz schrieb: > Die deutliche Mehrheit der Besucher von Mikrocontroller.net nutzt > immer noch Windows, siehe Anhang. Das täuscht: Bis auf ein paar tollkühne Recken tarnen sich nämlich die meisten Linuxer in diesem Forum aus Furcht vor körperlichen Übergriffen als Windows-User, was zu diesem völlig verzerrten Bild führt ;-) Wenngleich ich mich etwas dafür schäme: Auch bei mir denkt bspw. http://aruljohn.com/ ich sei einer von den Bösen (s. obiger Ausschnitt eines Screenshots von meinem Firefox unter Linux).
Halte ich für ein Märchen. Es gibt keinen Grund die Browserkennung zu ändern, die paar die das machen verschwinden vermutlich in der 4. Nachkommastelle der Statistik.
>Halte ich für ein Märchen. Es gibt keinen Grund die Browserkennung zu >ändern, Autsch, da ist oben mal wieder der Smiley zu klein geraten :-/
Wie ich gelesen habe, hat Microsoft die Downloadmöglichkeit wegen Überlastung gestoppt und wird sie erst wieder aktivieren, wenn mehr Ressourcen dafür aufgebaut wurden. Gleichzeitig hiess es, das Microsoft prinzipell etwas gegen die Verbreitung per BitTorrent hat. Weiss jemand, warum die was gegen diese Form der Verbreitung haben?
weil da meist der key mit bei ligt und man den sich net mehr reggen muss
>Oh du scheinheilige Doppelmoral - aber das erinnert mich stark an die >68er Generation, damals wars auch nicht anders. Gähn. Woher willst du denn wissen, dass die 89% mit Windows genau die sind die behaupten, Windows nicht zu benutzen? Ausschliesslich für meinen Galep 3 hab ich ne Windowsinstallation, und da würd mich wirklich mal interessieren ob man die nicht durch ReactOS ersetzen kann, dann hab ich wirklich keine Microsoftware mehr im Haus (und nutze erst noch ausschliesslich legal erworbene Software:)
Wahrscheinlich gibt es auch viele, die in der Arbeit mit Win/ie arbeiten müssen, aber trozdem auf Mikrocontroller.net unterwegs sind ;) War mal bei mir so, ind der arbeit mit win rumgeärgert, aber privat gottseidank nicht mehr ;)
Na logisch, auf der Arbeit muss ich mich auch mit Windows rumärgern. Da ärgere ich mich aber auch mit anderen sachen rum, z.B. Leuten die nicht zwischen char * x = new char(23); und char * y = new char[23]; (ja, wirklich) unterscheiden können. Da werden Windows-spezifische Probleme plötzlich verschwindend klein :D
Die beta kommt grade über "alternative Verteilungswege" ins Haus, wird unter Virtualbox getestet und schließlich wieder von der Platte geworfen. 16 GB sind einfach zu viel. Hat jemand schon Firefox darauf ausprobiert? Ich will nicht unbedingt mit der Internet Explosion surfen, auch wenn's mich mal interessieren würde, ob er endlich in der 8.Version besser geworden ist. Gruß Feuerrot Ps: Mein Identifikationsstring meint: Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Nitro) Opera 8.50 [de] Wo ist der in der Graphik vertreten? Auch bei der Wii, da es der DS von Nintendo ist?
> Wie ich gelesen habe, hat Microsoft die Downloadmöglichkeit wegen > Überlastung gestoppt und wird sie erst wieder aktivieren, wenn mehr > Ressourcen dafür aufgebaut wurden. Das war gestern Nacht bis heute morgen so. Download brach ständig bei spätestens 300 MByte ab und dann ging auch kein Resume mehr (egal welcher DL-Manager). Keys gab es auch nur sporadisch (gehr auch ohne) per Dattelversuch mit F5. Da hat Microsoft wohl viel zu wenig Netzkapazität bereitgestellt. Naja, kennt man ja irgendwie. Aber jetzt klappt es. Per Akamai wird mittels JAVA ein Downloadmanager eingerichtet (anderer Link als die beiden von der offiziellen Seite). Keys gibt es jetzt auch (noch) auf Anhieb und sogar mehrfach.
Die Links die weiter oben stehen gehen übrigens immer noch nicht (dauerhaft). Die kosten nur Zeit u. Nerven bzw. ohne den MS Dienst geht nix. Wenn alles geklappt hat sieht es so aus wie im Anhang.
Wenn man "enus" durch "dede" ersetzt gibts die deutschen Keys, wobei die sich womöglich gar nicht unterscheiden. Z.B. soll der 64 bit Key auch für 32 bit und umgekehrt laufen, nach dem was vereinzelte schreiben.
Die Keys die seit Nachmittag verteilt werden sind übrigens für alle gleich, damit hat MS die Personalisierung der Beta 1 anscheinend wegen dem Ansturm über den Haufen geworfen.
Trafowickler wrote: > - und 1/32-mal so kompatibel zu "älteren" Programmen > > wie das vorherige Das stimmt bei Mircrosoft nicht. Da ist heute immernoch die Technik von 84 unter der Haube, ergo isses auch kompatibel ;) Das kannst jetzt als Vor- oder Nachteil sehen, wie Du willst.
naja, bin zwar windows hasser, aber die nt technik ist doch ein wenig moderner ;) nur irgendwie wird versucht, dieses alte dos zeug zu übernehmen. laufwerksbuchstaben -> igit!
> naja, bin zwar windows hasser
Das ist natürlich ein Argument dem sich kein logisch denkender Ingenieur
entziehen kann.
Da Mein Notebook sowieso eine Neuinstallation braucht, habe ich gleich testweise mal die Beta von Windows 7 installiert. Die Installation hat zwar geklappt, aber danach startet der Rechner nicht mehr. Das Bild bleibt schwarz, er greift dann noch etwa 5 Minuten auf die Festplatte zu, aber selbst nach 30 Minuten passiert dann nichts mehr. Schade, ich hätte das gerne mal ausprobiert.
Bei mir läuft die Windows 7 Beta 32Bit seit gestern Abend durchgängig sehr gut bin doch recht positiv überrascht macht einen besseren Eindruck als Vista.
Bin gerade noch am Ziehen mit 30kb/s also man kann es verkraften wenn man nen Tag Zeit hat. An der Arbeit hab ich zwar ne 110Gbit anbindung aber ich will nicht in der Probezeit gekündikt werden LOL
> An der Arbeit hab ich zwar ne 110Gbit anbindung
Meinst Du 110Gbit pro Stunde? ;-)
zwar ultra spät, aber so was g*iles.. 89% windows ?? haaa... ev. haben die meisten der linux benutzer eine vm ware mit windows am laufen, aber das os ist linux.... sorry für meinen emotionalen ausbruch, aber nach jahren von demütigungen über windows musste das mal raus.... so, nun zurück zum thema.
Ich liebe die sogenannten "Linuxnutzer", welche hauptsächlich in einer VM mit Windows arbeiten :-) Überwindet endlich mal Euren inneren Schweinehund und installiert es native.
>Ich liebe die sogenannten "Linuxnutzer", welche hauptsächlich in einer >VM mit Windows arbeiten Interessant wird es, wenn behauptet wird dass die vm auch noch schneller läuft als ein natives windows! =)
Da stellt sich dann die Frage, warum sie lieber in einer VM arbeiten, als es nativ einzusetzen?
K.O.-Kriterium für Windows7 in meinem Fall: Mindestspeicher 512MB. Damit laufen 70% meiner Rechner nicht, weil sie sich nur auf 256MB oder weniger ausbauen lassen. XP verlangt 64MB, damit laufen 100% meiner Rechner. Entscheidung gegen Windows7 hiermit getroffen. BTW: Witzig sind die denglischen Kommentare und Hilfedateien, in denen ständig von Windows Vista die Rede ist...
Travel Rec. (travelrec) wrote: > K.O.-Kriterium für Windows7 in meinem Fall: Mindestspeicher 512MB. Damit > laufen 70% meiner Rechner nicht, weil sie sich nur auf 256MB oder > weniger ausbauen lassen. XP verlangt 64MB, damit laufen 100% meiner > Rechner. Entscheidung gegen Windows7 hiermit getroffen. Man kann sich auch Gründe gegen Windows aus den Fingern saugen. Nen Mainboard in das sich nicht mal 512 MB stecken lässt ist Museumsreif. Damit wolltest du ernsthaft ein modernes Betriebssystem laufen lassen? Und dann soll vielleicht noch OpenOffice darauf laufen? Nicht mal die Opensuse live bootet unter 512 MB und XP mit weniger als 512 MB läuft auch nicht gut (zumindest wenn ordentlich was an Software installiert ist). Ist doch viel eher der Grund mal etwas aufzurüsten. Wann denn, wenn nicht dann wenn man mehr Leistung braucht?
@Genießer: n Mainboard, nicht nen. Ich nutze zur Zeit Windows 7, und es gefällt mir ganz gut. Sieht aus wie Vista (das muss man halt mögen, damit es gefällt, aber man kann bestimmt wieder irgendwo ein Classic-Theme einstellen), und fühlt sich sehr schön flott an. Probleme gab es bisher auch kaum welche, wobei ich aber auch eher im Mainstreambereich arbeite, sowohl was Hardware, als auch Software angeht. Falls W7 an den richtigen Stellen noch etwas gefeilt und poliert wird, könnte das wirklich ein würdiger XP-Nachfolger werden.
@ Lo Also ich sage eher 'nen' für ein statt 'n' (nen spricht sich fließender :)) Was ich bis jetzt über W7 gelesen habe weckt so viel Interesse es mal selber zu testen. Flüssiger als Vista scheint es schon mal zu laufen, MS hat die Kritik wohl wahrgenommen und sich Gedanken gemacht. Mal schauen ..
>Man kann sich auch Gründe gegen Windows aus den Fingern saugen. Wenn es Gründe gibt, muß man nicht saugen. >Nen Mainboard in das sich nicht mal 512 MB stecken lässt ist Museumsreif. Mag sein, dennoch reicht es zum Proggen und für´s Internet dicke aus. Und 'museumsreif' ist ein Adjektiv und schreibt sich demzufolge klein >Damit wolltest du ernsthaft ein modernes Betriebssystem laufen lassen? Ja. Moderne Betriebssysteme soll(t)en alles unterstützen können, was Computer heißt, mit Abstrichen an Funktionalität bei kleiner motorisierten Geräten. XP ist dafür ein gutes Beispiel. >Und dann soll vielleicht noch OpenOffice darauf laufen? Ja, und? >Nicht mal die Opensuse live bootet unter 512 MB und XP mit weniger als >512 MB läuft auch nicht gut (zumindest wenn ordentlich was an Software >installiert ist). Einstellungssache.
> Ja. Moderne Betriebssysteme soll(t)en alles unterstützen können, was > Computer heißt, mit Abstrichen an Funktionalität bei kleiner > motorisierten Geräten. XP ist dafür ein gutes Beispiel. Mein alter Schneider auf dem Dachboden heisst auch "Computer". Kriegst du da ein Win7 zum laufen? Bleiben wir realistisch: Ein Win95? Ehrlich: Die Aussage ist totaler Schwachsinn. OS X laeuft doch auch nicht auf G3 Apple Computern. Modern muss ueberhaupt nicht alles unterstuetzen. Modern muss Modernes unterstuetzen, denn darauf ist es ausgelegt. Der Neuwagen faehrt (bzw. bremst!!) mit Reifen von vor 10 Jahren auch nicht so gut wie mit Neuentwicklungen. Manchmal muss man dem Fortschritt nunmal Tribut zollen. Oder um es ganz klar zu sagen: Win7 laeuft NICHT auf so uralten Computern wie du sie hast. Wenn das ein Grund fuer dich ist, es nicht anzuschaffen, dann ist das OK, aber fuehr es nicht als Argument gegen Win7 im Allgemeinen an. Und XP laeuft auch bei Weitem nicht auf jedem PC, wie du bei 64 MB RAM und deinen wahrscheinlichen 8 MB onBoard Graphic damit gluecklich bist, ist mir eh schleierhaft. Wahrscheinlich laesst du es 5 Minuten booten und bist gluecklich, dass du keine neue Hardware kaufen musst.
>Nicht mal die Opensuse live bootet unter 512 MB Das liegt wohl daran, dass es eine Live-CD ist. Da das Root-FS dann nicht schreibbar ist, muessen Aenderungen daran im RAM gehalten werden (unionfs, bzw. aufs). >OS X laeuft doch auch nicht auf G3 Apple Computern. Doch, zumindest Tiger lief auf einem G3 mit 333MHz und 384MB RAM. Man konnte sogar ohne Schwierigkeiten den Firefox benutzen oder mit iTunes MP3s hoeren. >Oder um es ganz klar zu sagen: Win7 laeuft NICHT auf so uralten >Computern wie du sie hast. Da magst du teilweise Recht haben. Aber man kann es auch uebertreiben. Wenn ich mich im Bekanntenkreis so umsehe, dann muss ich feststellen, dass sich viele wegen Vista einen neuen Rechner gekauft haben. Nur um die gleiche Dinge zu tun wie unter windows XP und davor.
Mit os X meinte ich leopard, sorry, der Beiname ist mir untergegangen. Tiger lief tatsaechlich fast ueberall, wohingegen Leopard da schon mehr Einschraenkungen macht (glaube, ab 800 MHz G4 CPU). Klar, das Kaufverhalten von Ottonormalverbrauchern in Computer-Dingen ist gelinde gesagt Schrecklich. Die Maer von der Taktfrequenz als Indikator der Computer-Geschwindigkeit ist halt jahrelang eingetrichtert worden. Aber Vista kaufen die Leute vielfach, weil es eben neu war/ist. Das sie die Vorteile, die vista u.U. bietet, gar nicht brauchen, ist natuerlich klar. Ich hab Vista zuhause auch, finds auch nicht so schlecht wie viele Menschen es machen (vor allem jene, die nur Testberichte gelesen haben und es selbst nie installiert hatten). Ich habs aber nur, weil ichs mit MSDN AA umsonst bekommen hab, ansonsten haetts XP auch getan. Aber Win7 ist meiner Meinung nach ein reeller Anwaerter auf die XP Nachfolge. Und ich finde die Mindestanforderungen nicht zuviel verlangt fuer heutige PC Standards. Ich haette eher erwartet, dass die Anforderungen wesentlich weiter oben liegen, um den PC-Kauf nochmal vorranzupeitschen, aber 512 MB RAM, mein gott, die kosten heute 9,50 Euro, als Standard gelten momentan 2 GB. Ich hab mich auch mehr ueber die daemliche Aussage mit dem "Modern" aufgeregt, weil das wirklich absoluter Schwachsinn war. Irgendwo muessen die Animationen, Aero-Effekte und sprechenden Buroklammern ja auch herkommen...
>Also ich sage eher 'nen' für ein statt 'n' (nen spricht sich fließender :))
Nein!?!?!?!
Du REDEST tatsächlich so???
Du sagst z.B. "Ich hab nen schönes Auto"?? Bitte sag, dass das nicht
wahr ist. Ich dachte, diese Unsitte beschränkt sich "nur" auf das in
Foren hingespuckte Wort, aber es wird jetzt tatsächlich auch so geredet?
Ich bin sprachlos. Ich bin nen sprachloser Mensch. Kotz
> "Ich hab nen schönes Auto"??
nen ist männlich, Auto ist sächlich, das kann auch nicht passen.
"Ich hab nen schönen PC". Hier ist beides männlich, das passt.
Nach der demnächst anstehenden Grammatikreform geht's so: "Ich hab (ei)ne schönen Auto." oder "Ich hab (ei)nen schöne Auto." "Ich hab (ei)nen schönes Wohnung." oder "Ich hab (ei)n schönen Wohnung." "Ich hab (ei)ne schönes Computer." oder "Ich hab (ei)n schöne Computer." ;-)
> Windoofffff ist scheiße, das einzig wahre ist risc os ;)
Oh ja, RISC OS ist wirklich cool, hab meinen RiscPC 600 mit StrongARM
aber schon seit Jahren neben einigen C64 im Keller rumstehen.
Ich hatte den damals wegen des Hasses auf MS anstelle eines PC's
erworben. Im Nachhinein muss ich sagen, dass das Ding zwar schon cool
war, aber schlussendlich hat mir dieser Exote auch hohe Kosten und viel
Ärger verursacht. Inzwischen bekenne ich mich auch zum Mainstream mit
Windows (Vista) und bin eigentlich ganz zufrieden. Die Preise stimmen,
man kriegt alles dafür und meist funktioniert auch alles wie es soll.
> Wenn es Gründe gibt, muß man nicht saugen. Der von dir benannte Grund ist KEIN Grund. > Und 'museumsreif' ist ein Adjektiv und schreibt sich demzufolge klein Das war ein Verschreiber. Die Belehrung hättest du dir sparen können. Achte lieber mal darauf hier keinen Mist über die Anforderungen moderner BS zu verbreiten. > Ja. Moderne Betriebssysteme soll(t)en alles unterstützen können, was > Computer heißt, mit Abstrichen an Funktionalität bei kleiner > motorisierten Geräten. XP ist dafür ein gutes Beispiel. Na klar, moderne BS sollten auch deinen alten 286er Prozessor mit 640 kB RAM unterstützen. Schon klar. >> Und dann soll vielleicht noch OpenOffice darauf laufen? > Ja, und? Die Antwort von dir sagt alles.
> Du REDEST tatsächlich so
Mal so, mal so, wie ich gerade Lust verspüre. Was dagegen? :)
Geniesser wrote: > Na klar, moderne BS sollten auch deinen alten 286er Prozessor mit 640 kB > RAM unterstützen. Schon klar. Mal ohne das ins Absurde zu ziehen: Wie sieht denn ein 'nicht veralteter' Rechner aus? Ab wie viel GHz ist denn ein Computer 'modern'? Und zum Nachdenken als Beispiel: 1,2 GHz Takt und 512 MB RAM Man mache sich mal klar im Kopf, welche enorme Rechenleistung das ist! Man denke mal darüber nach, wie viele Seiten Text in 512 MB RAM passen! Und erst recht auf 20 GB einer Festplatte! Und das braucht dann ein Betriebssystem nach der Installation IM LEERLAUF?!? Wo geht denn da die ganze Kapazität hin??? Ob das nu hinkt oder nicht -- schleppt das Betriebssystem zu viel mit sich herum von wegen 'könnte ja eventuell doch irgendwann mal gebraucht werden'? Ehrlich: WOMIT zum Geier belegt ein nacktes (!) Vista mal eben über 10 Gigabytes einer Festplatte? Unter Linux komme ich 5 GB inklusive Anwendungen aus, und das ist allemal mehr, als das nackte (!) Windows! Also, ich wiederhol mich: Wo geht denn da die ganze Kapazität hin???
> Mal ohne das ins Absurde zu ziehen: Wie sieht denn ein 'nicht > veralteter' Rechner aus? Ab wie viel GHz ist denn ein Computer 'modern'? Ganz einfach, modern ist erst mal das, was jüngst auf den Markt gekommen ist. Modern ist Opensuse 11.1. Veraltet ist Opensuse wenn es nicht mehr unterstützt wird. Genaue Grenzen gibt es da nicht, aber wer setzt heutzutage noch SuSE Linux 7.x ein? Und falls die doch auf einer entsprechend alten HW noch läuft, dann würde ich dort trotzdem kein Opensuse 11.1 installieren (wollen). Hier gibt es doch eine große Fangemeinde für virtuelle Maschinen. Fragt mal die Jungs (und Mädels ;)) ob die ihre VM mit 256 MB betreiben. Ich glaube nicht. > Unter Linux komme ich 5 GB inklusive > Anwendungen aus, und das ist allemal mehr, als das nackte (!) Windows! Reicht für Opensuse auch nicht. > Also, ich wiederhol mich: Wo geht denn da die ganze Kapazität hin??? Frage ich mich auch wenn ich in meiner Opensuse herumklicke.
Dafür bekommst Du ein sorgenfreies Gesamtpaket Software eines Herstellers, wobei Du die schönen, bunten, ja sogar animierten Gimmicks während der Arbeit mit diesem modernem Gerät gar nicht mehr wahrnimmst, weil im Hintergrund wieder irgendwas passiert, was Du nicht kontrollieren kannst -ja lt. Hersteller gar nicht sollst (Thema: offengelegter Quellcode)! Jede Windowsversion mit der ich bisher zu tun hatte, wurde fetter in der Installation, aber sobald man etwas extravagantes haben wollte, half mir die noch so fette Installation auch nicht weiter. Auch wenn noch so viele PC-User das Ihrige System als das beste ansehen, die Bude muss bei mir jedenfalls laufen. Jedoch möchte ich mir keine neue Hardware (auch das ganze drumherum!) kaufen wollen, nur damit ich noch bunter und animierter surfen und texten kann. Es macht bestimmt Spass, mit 3GHz/4fach Core CPU, 1TByte HDD, 8GByte RAM, etc. im Netz zu surfen und viele nicht kontrollierbare Anwendungen so nebenbei laufen zu lassen und die CPU mit flinken Fingern im Forum/Chat zu quälen ... Habt Ihr auch einmal darüber nachgedacht für was ein solches Leistungspotential gebraucht wird -> oder seid Ihr alle Zocker? ... in diesem Sinne pumm
> Dafür bekommst Du ein sorgenfreies Gesamtpaket Software eines > Herstellers, .. Linux und sorgenfrei? :) > Es macht bestimmt Spass, mit 3GHz/4fach Core CPU, 1TByte HDD, 8GByte > RAM, etc. im Netz zu surfen und viele nicht kontrollierbare Anwendungen > so nebenbei laufen zu lassen Und was hat das jetzt mit Windows 7 zu tun?
... sagte nicht, daß Linux sorgenfrei ist, habe auch noch W2k. Ich bin jedoch mit der Suche im Internet etwas vertraut und finde daher die Informationen, welche ich brauche. Ich heule auch nicht gleich `rum, wenn etwas nicht laufen sollte. Aber ich wäre auch nicht bereit, mir ein neues BS zu holen, wenn ich anschliessend viel länger auf Ergebnisse warten muss, obwohl mein jetziges BS diese Aufgaben ebenfalls erfüllen kann. @ Geniesser (Gast): ... Und was das mit Windows 7 zu tun hat - beantworte Dir die Frage selber. Eine Frage stellt sich mir dennoch: Warum ist der Hype nach Windows weiterhin bei den meisten ungebrochen, wenn sie im Gegensatz dazu eine Zwangsregistrierung ablehnen, sich über die Anfälligkeiten aufregen, sich mit Sicherheitstools vollstopfen und dennoch weitere "Pannen" hervorkommen. Wenn ich etwas richtig machen möchte, dann von Grund auf. Nur weil ich einen Trabbi mit allerlei Schnick-Schnack etc. versehe, so wird es doch kein Rolls Royce. Wenn Windows 7 besser werden möchte, dann richtig. Bei fehlender Hardwareunterstützung klappt es doch auch schon. Abwärtskompatibilität war bei XP schon nicht vollständig gegeben. Und wie viele Fehler mit einem Servicepack behoben werden, stell Dir dieses einmal prozentual bei Deinem Auto vor - dort stört es Dich bestimmt auch! ... in diesem Sinne pumm
> beantworte Dir die Frage > selber. Für meine HW stellt sich die Frage gar nicht, aber wenn du was in den Raum stellst, solltest du das auch begründen (können). > Und wie viele Fehler mit einem Servicepack behoben werden, .. Und bei Linux gibt es Updates gleich nach der Installation noch vor dem ersten Hochfahren. Wo ist der Unterschied?
... beim automatischen Update von W2k hatte ich die Bude einfach mal machen lassen - ein grosser Fehler, welche das ganze Update hinfällig machte. Die Neuinstallation brachte die Lösung, da ich damals noch nicht die Möglichkeit hatte, auch ohne die grafische Oberfläche mir die Infos aus dem Netz zu holen, um dann die Erkenntnis zu erlangen, daß ich nicht allein damit war -> macht das nicht Spass, sich dann stundenlang davorzusetzen, um alles wieder so hinzubiegen, nur weil man sein für teures Geld erworbenes Image-Programm für ältere Win-Versionen nicht weiter verwenden konnte. Ich sollte doch von einem käuflichen Produkt erwarten können, daß dieses - so wie in der Werbung angepriessen (ja, auch das automatische Update war dabei!) - auch mit den beworbenen Funktionen funktioniert, wie es heutzutage ist weis ich nicht, da ich mein W2k nicht mehr aktualisiere, getreu dem Motto: "Never Touch a Running System" ...in diesem Sinne pumm
Hat sich inzwischen eigentlich jemand mal das Windows 7 installiert und kann davon berichten? (ich weiß, das ist eigentlich ein völlig inakzeptabler vorschlag, zum thema zurückzukehren...)
ich habe es heut früh in der box installiert; installation lief durch. anschließendes farben-gewirr ist ja nix neues, aber das lässt sich direkt, wie gewohnt (windows+pause --> systemleistung) direkt anpassen. positiv / negativ aufgefallen ist mir nix....über den bedarf an mehr GHz und RAM brauch ich hier nicht zu schreiben; das ist überall das gleiche (ich nutze privat nen mac, in der arbeit win-xp + linux!) ganz klar, wie auch die linux-gui's - es geht immer mehr in richtung multimedia-center! im büro-alltag (excel, wort und kollege ausblick) wird es irgendwann nur noch den weg xp auf >=win7 geben, fakt (kommt, zerreisst mich)! es bleibt abzuwarten und zu prüfen, wie unsere compiler, virtualisation, seriellen und usb (evtl. auch 3.0) programmieradapter, usb und bt-sniffer etc. etc. sich mit win7 verbinden lassen...
>... beim automatischen Update von W2k hatte ich die Bude einfach mal >machen lassen - ein grosser Fehler komisch, bei mir funktioniert das automatische Update perfekt und bei allen die ich kenne ebenfalls
>Ich sollte doch von einem käuflichen Produkt erwarten können, daß dieses >- so wie in der Werbung angepriessen (ja, auch das automatische Update >war dabei!) - auch mit den beworbenen Funktionen funktioniert macht es doch auch, aber ich glaube du willst gar nicht dass das bei dir funktioniert (irgendwie schreiben die MS Gegner immer den gleichen Quark)
ich wrote: > naja, bin zwar windows hasser, aber die nt technik ist doch ein wenig > moderner ;) Achso, die Neanderthal-Technology(R) :D
so. Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben... Scheiss auf Microsoft. Ich bin seit gut 4 wochen Mac-User. (Na gut... iDeneb-Nutzer) Hab mir ein altes iBook G4 gekauft und ein nicht so ganz legales Mac OS X auf den Hauptrechner geknallt. Mein Server läuft seit jahr und Tag mit suSE gut durch, ohne Probleme. Anfangs gab es zwar Probleme bei der Einrichtung, aber das hat sich auf menschliches Fehlverhalten zurückverfolgen lassen. Jetzt bin ich endlich wieder mit guter Laune am Rechner. Dauert wohl noch ein zwei monate, aber dann stelle ich mir hier auch noch nen richtigen Mac hin. Wofür soll ich windows 7 ausprobieren. ich habe endlich ein System gefunden, welches zu 99% fehlerfrei läuft, und kann nur raten saugt euch das iDeneb, probiert es aus, und dann kauft euch nen Mac. Wir wollen ja nix illegales tun. Alleine mit der Programmierung der AVR's happert es noch ein bisschen. aber dafür hab ich ja immer noch Linux parallel installiert. Weg von Windows lautet die Devise. nein, der aufruf. Der Mann hat genug kohle... An mir verdient der nix mehr. Ich hab mich lange genug verarschen lassen. Ich hab keinen bock mehr auf Windoof. Weder 98, noch ME, noch 2000, noch XP noch vista und schon gar nicht auf 7. Alle hatten sie Fehler, und Sicherheitslücken. Und davon nicht gerade wenig. Es gab immer irgendwelche Probleme. Egal an welcher Ecke. Aber jetzt mit dem Mac, nachdem ich da durchgeblickt habe, und alles eingerichtet habe bin ich zufriedener als je zuvor. Ich steige um, ich hab mich lange genug geärgert. Ich steige aus, zieh mir jetzt noch nen Wodka rein, hau mich ins Bett, und setz mich morgen wieder an meinen PC, der endlich so läuft, wie er soll. Machts gut.
ach ja, wer rechtschreibfehler findet... naja, ihr wisst was ich sagen will...
> und dann > kauft euch nen Mac. Beim nächsten Lottogewinn wäre das eine Überlegung wert. Bis dahin tut es das alte Windows 2000 und XP. > Alleine mit der > Programmierung der AVR\'s happert es noch ein bisschen. aber dafür hab > ich ja immer noch Linux parallel installiert. Hat der \"tolle Mac\" damit Probleme? Das wäre eine Verschlechterung gegenüber XP. > Alle hatten sie Fehler, und > Sicherheitslücken Das ist schlimm und frustrierend. Linux dagegen ist völlig fehlerfrei, das wäre eine Überlegung wert. Mac weiß ich nicht, sowas hat niemand (außer dem Admin ;)). > Aber jetzt mit dem Mac, > nachdem ich da durchgeblickt habe, und alles eingerichtet habe bin ich > zufriedener als je zuvor. Gratuliere! Dann kannst du mit all deinen Bekannten, die auch einen Mac besitzen, deine Erlebnisse austauschen. Bestimmt haben auch all deine bekannten einen Mac. So ein tolles System muss weit verbreitet sein. Ich poste mal gerade für dich die Statistik hier im Forum, die Andreas eingestellt hat: http://www.mikrocontroller.net/attachment/44717/Betriebssysteme_Mikrocontroller.net.png Macintosh: knapp 3 Prozent; das ist ungefähr die Hälfte der erwarteten Stimmen, die die Linke in Hessen voraussichtlich bekommt; das könnte ausreichen, um den Laden zu sprengen (Linux liegt bei knapp 8 Prozent, das ist ungefähr das, was die SPD als Stimmenanteil zu erwarten hat :)) Damit liegst DU als Mac User ganz, ganz weit vorne. Doll! > Weg von Windows lautet die > Devise. nein, der aufruf. Der Mann hat genug kohle... An mir verdient > der nix mehr. Ich hab mich lange genug verarschen lassen. Etwas Ideologie hineinzubringen ist schon mal ein guter Ansatz. Da muss noch mehr hinzu, dann reicht es auch für einen Mac Poweruser-Club, der all die schlimm verunstalteten Gesichter enttäuschter Microsoft Windows Anwender in seinen Bann zieht. Wenn das dann noch Psychotherapeutisch begleitet wird, dann hat das Hand und Fuß. Weiter so!
>So ein tolles System muss weit verbreitet sein.
Na dann ist ja Windows das beste System auf Erden. Ne, also wirklich,
die Verbreitung sagt doch lange nichts über die Tauglichkeit eines
Systems aus.
Und es kommt immer aufs Umfeld an. Hier in meiner Abteilung haben ca.
30% privat einen Mac. Bei Grafikern ist es auch sehr weit verbreitet.
Und mit Lotto hat das auch nicht viel zu tun. Ein Mac kostet kaum mehr
als ein vergleichbarer PC.
> Na dann ist ja Windows das beste System auf Erden. Kannst es wohl nicht ertragen was? Die Grafik ist doch eindeutig. > Ne, also wirklich, > die Verbreitung sagt doch lange nichts über die Tauglichkeit eines > Systems aus. Doch, gerade über die Tauglichkeit im Allgemeinen sagt die Verbreitung SEHR VIEL aus, nur nicht über den speziellen Einsatzzweck. Deswegen ist der Mac auch bei Grafikern so beliebt, dort hat er (zusammen mit Photoshop) seine Stärken. Aber für die Allgemeinheit taugt er nicht, sonst hätte er sich gegen MS durchgesetzt. > Und mit Lotto hat das auch nicht viel zu tun. Ein Mac kostet kaum mehr > als ein vergleichbarer PC. Darf ich mal lachen? Einen leistungsfähigen PC setze ich mir selbst zusammen. Da kann man sehr preiswert wegkommen. Maximale Leitung brauche ich nicht, preiswerte Mainboards gab es schon immer ab ca. 50 Euro. Den Rest hat man rumfliegen, Graka kauft man je nach dem. Windows .. naja, dazu sage ich jetzt nichts. :)
> Darf ich mal lachen? Einen leistungsfähigen PC setze ich mir selbst > zusammen. Da kann man sehr preiswert wegkommen. Maximale Leitung brauche > ich nicht, preiswerte Mainboards gab es schon immer ab ca. 50 Euro. Den > Rest hat man rumfliegen, Graka kauft man je nach dem. Windows .. naja, > dazu sage ich jetzt nichts. :) Darf ich mal lachen? Das, was du dir da dann fuer 390 Euro zusammenfrickelst, kann nicht mal entfernt mit einem MAC mithalten, weder von der Performance noch von der Qualitaet (vom aussehen mal ganz zu schweigen, aber das ist geschmacksache). Warum der MAC sich nicht "durchsetzt" ist ganz eindeutig auf die Monopolstellung von Microsoft in den letzten Jahrzehnten sowieso auch den Preis eines MACs zurueckzufuehren. Und in der Zeit, in der Jobs weg war, hat Apple auch wirklich nur Mist produziert. Aber waehrend Microsoft nunmal auf die Verbreitung seines Systems auf moeglichst allen Plattformen aus ist, egal ob Intel, AMD, Via, nVidia oder ATI, sucht sich Apple nunmal seine Zulieferer aus. Das sind doch voellig verschiedene Geschaeftspraktiken, die man ueberhaupt nicht miteinander vergleichen kann. Apple spezialisiert seine Software auf einen bestimmten Hardware-Kreis und bietet eine in sich geschlossene Produktpalette an. Ich habe noch nie einen Microsoft Computer gesehen. Nur mal ne Microsoft Maus, und die taugte nichts. Und deine tolle Skizze, die du da verlinkt hast: Wie viele der User dieses Forums werden wohl vom Arbeitsplatz aus hierher surfen? Was ist das gaengige Betriebssystem fuer Entwicklungen? OS X ist dafuer doch gar nicht konzipiert, ergo ist deine ach-so-wundersame Zahl von 3% alles andere als unlogisch. Diese MAC basherei geht mir so aufn Keks.. proprietaere Systeme, alles geschlossen, kein Entkommen, Sekte, BlaBlaBla... Alles gesprochen von Leuten, die seit Jahr und Tag Windows benutzen oder in jahrelanger Kleinarbeit ihr Linux perfektionieren. Am Besten sind noch die, die sich ueber Kundengaengelung beschweren und sich dann aufregen, dass sie ihren iPod nicht mit Linux benutzen koennen (O-Ton: "Das muss man doch hacken koennen"). Ihr Verteidiger des (MS) Glaubens oder der freien Linux Distribution muesst mal einsehen, dass die Menschen auf die Frickelei keine Lust mehr haben. Ich hab frueher auch meine PCs selber zusammengestellt, Hardware gesammelt in riesigen Kisten und naechtelang vor den Schirmen gesessen um das alles zu optimieren. Das will ich nicht mehr, dafuer bin ich auch zu alt. Und Apple funktioniert nunmal einfach, da gibts keine Frickelei, kein tageslanges hardware-zusammenstellen, kein nix. Es funktioniert, fertig! Es muss von mir aus kein anderer schoen finden, nur lasst mir doch meine freie Entscheidung, es zu moegen, ohne mich dauernd belehren zu wollen, was ich da fuer nen grossen Fehler gemacht haette. Btw: Mal die Absatzzahlen von Apple studiert die letzten Jahre? Um nochmal auf deine Statistik zurueckzukommen...
@123Gast: Ich hab auch ein Macbook "einfach so daheim rumfliegen". Mich kostet nach deiner Logik also ein Mac genau 0 Euro. Und ich habe geschrieben ein vergleichbarer PC. Ein Schrottteil für 200 Euro wo irgendwelche alten Bauteile verbaut werden ist nunmal nicht vergleichbar. Und es ist auch nicht vergleichbar, wenn man sich ne Raubkopie von Windows besorgt. Außerdem ist der Wiederverkaufswert von einem PC quasi null. Schau dagegen mal, wie ein 3 Jahre alter Mac bei Ebay gehandelt wird.
ich schau es mir auf alle fälle an Vista nutz ich derzeit noch nicht wirklich .. einfach weil ich 2-3 geräte habe die keine vistatreiber haben ( zu bekommen sind) wenn diese 2-3 geräte mal nicht mehr gebraucht werden .... wird eben ein neues OS einzug halten vista an sich läuft jedoch schon und ich hab es auch mal zum testen am laufen wenn ich die TV karte oder den drucker mal net brauch ...... wer aber rummault das ein modernes grafisches OS auf einer uraltgurke nicht läuft versteht glaube den sinn nicht welcher %satz sitzt denn täglich vorm rechner und programmiert / surft mit einer 300MHz gurke rum und scheut sich eien neuen PC zu holen ?? und freut sich das ein forum wie dieses existiert das kaum etwas brauch außer text anzeigen in dem zeitalter als die CPU noch 500DM gekostet hatten .. oder RAM dem urlaub weichen musste ..... mitlerweile bekommt man einen kompletten rechner fast hinterhergeworfen und es kann mir keiner erzählen er sitzt täglich vor seiner kleinen 300MHz supergepflegten rechenmaschine und freut sich das diese immernoch läuft .... und das alles aufgebläht wird ist normal geworden ... ich errinnere mich zB an treiber < 1MB ... mitlerweilse sind das 100MB ^^ aber das ist MIR zB total wurst kommt halt ne neue platte mit 1TB rein und fertig bei diesem Thema rede ich nichtmehr viel drüber ... wenn die leistung zu knapp wird rüstet man eben etwas auf und fertig
Ich werde demnächst mal auf Ubuntu umsteigen. Bis auf Win2k, habe ich zu oft Probleme mit Spielen die abstürzen und das System einfach einfrieren lassen ohne das ich auf den Desktop zurückkehren kann. Die Hintergrundprogramme laufen dabei unter XP aber schön weiter. So etwas darf unter einem privilegierten OS wie XP nicht passieren und zeigt einfach strategische Fehler in der Kernelprogrammierung. Man muss sich einfach vor Augen halten, dass hinter MS blanke Kommerzialisierung steht. Das bedeutet, dass das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung immmer nur den Teil betrifft, der vom Anwender am stärksten wahrgenommen wird. Das ist zuerst die Visualisierung und zuletzt die Sicherheit. Sicherheit ist nicht direkt mess- oder spürbar und damit für MS solange hintergründig, bis ein grösserer Teil der Anwender werbewirksam (also im negativen Sinne) davon betroffen ist. Das sollte man sich immer schön vor Augen halten. Ich habe mit Hardwareprogrammierung unter DOS angefangen und auch Kernelprogrammierung unter Windows gemacht. Als bestes Beispiel kann ich MASM (Assembler von MS) anführen. Ich halte aktuell 5 Versionen in meinem Bestand um unterschiedliche Übersetzungen zu pflegen. Jede Nachfolgeversion fixt Fehler der Vorgaängerversion und führt dabei Neue wieder ein. MS hat die Probleme nie wirklich behoben und am Ende, als die Entwicklergemeinde klein genug war, die Entwicklung ganz eingestellt. Und das bei einem Programm das locker von nur einer Person hätte gewartet werden können. Machosoft schert sich einen Dreck um Fehler die nur eine Minderheit betrifft und genauso wird auch bei denen entwickelt!
> Machosoft schert sich einen Dreck um Fehler die nur eine Minderheit > betrifft und genauso wird auch bei denen entwickelt! Das ist wohl bei Linux und anderen Open-Source Projekten genauso. Denke nur mal an das <blink>-Tag im Firefox, welches absolut nicht im HTML-Standard zu finden ist. Aber schon seit Jahren unterstützt es der Firefox -ganz im gegensatz zu IE, welcher das richtig handelt und ignoriert! Bei open-source Projekten ist auch immer lustig anzusehen, dass sie plötzlich ohne ersichtlichen Grund eingestellt werden. Nene, bei mir kommen keine solchen Hobbybastel-OS wie Linux auf den PC.
>Das ist wohl bei Linux und anderen Open-Source Projekten genauso. Denke >nur mal an das <blink>-Tag im Firefox, welches absolut nicht im >HTML-Standard zu finden ist. Aber schon seit Jahren unterstützt es der >Firefox -ganz im gegensatz zu IE, welcher das richtig handelt und >ignoriert! Ich sehe da kein sicherheitsrelevantes Problem. Im Gegensatz dazu hat der IE-Browser weit mehr Fehler. Er unterstützt noch nicht einmal die ACID-Tests. Firefox schon! >Bei open-source Projekten ist auch immer lustig anzusehen, dass sie >plötzlich ohne ersichtlichen Grund eingestellt werden. Tu nicht so als ob du dich auskennen würdest! Natürlich werden da auch Projekte eingestellt, aber das hat eben keine kommerziellen Gründe und als Alternative, kannst immer noch selbst weiterentwickeln oder dir jemanden holen der es für dich macht. >Nene, bei mir kommen keine solchen Hobbybastel-OS wie Linux auf den PC.den >PC. Früher oder später wirst du umsteigen müssen. Die Linux-Gemeinde mag nur langsam wachsen aber sie steigt. Untergehen wird sie nicht mehr. Microsoft wird es in 30 oder 40 Jahren entweder nicht mehr geben oder sie werden ihr Geld nicht mehr mit Betriebsystemen machen. Das finde nciht nur ich, dass werden dir auch Hersteller kommerzieller Produkte sagen die es leid sind, alle Jubeljahre, wenn MS neues Geld braucht, neue Treiber entwickeln und sich mit Kunden wegen des Supports herumärgen zu müssen. MS hat aufgrund des Gewinnstrebens viel zu viele Defizite.
> Ich werde demnächst mal auf Ubuntu umsteigen. Bis auf Win2k, habe ich zu > oft Probleme mit Spielen die abstürzen und das System einfach einfrieren > lassen ohne das ich auf den Desktop zurückkehren kann. Die > Hintergrundprogramme laufen dabei unter XP aber schön weiter. Die Probleme mit den (anspruchsvolleren) Spielen haben sich dann erledigt. Sie laufen (wenn überhaupt) 5 Jahre nach Erscheinen, wenn sich jemand erbarmt und Wine wieder etwas mehr aufbohrt. Und eine VM für XP zum zocken ist einfach mal polnisch. Dann lieber ein getrenntes XP zum zocken in welchem man sämtliche Netzwerkgeräte deaktiviert. Da das keine Kontakte zur Aussenwelt hat ist Sicherheit egal und da man eh nur paar Spiele drauf hat bleibt es relativ schlank. Und wenn man was an der Hardware ändert wird das XP neu aufgesetzt. Für alles andere eine verbreitete(!) Linux-Distri und fertig.
> Bei open-source Projekten ist auch immer lustig anzusehen, dass sie > plötzlich ohne ersichtlichen Grund eingestellt werden. Erfolgreiche Projekte werden nicht eingestellt. Sie wechseln maximal die Kern-Entwickler. Ob das gut oder schlecht ist, sei mal dahin gestellt. Nehmen wir als Beispiel mal ein "eingestelltes" Projekt, den DevC. Wirklich schade, das war eine schlanke Alternative zum verfetteten Eclipse. Auf den zweiten Blick sieht man aber, dass DevC weiter lebt. Es heißt jetzt Code::Blocks und bietet mittlerweile (fast) allen Komfort den Eclipse bietet und ist dennoch deutlich schlanker. War das nun schlecht? Davon abgesehen wird es wohl kaum passieren, dass OpenOffice oder Eclipse morgen eingestellt werden.
Johnny wrote: > Das ist wohl bei Linux und anderen Open-Source Projekten genauso. Denke > nur mal an das <blink>-Tag im Firefox, welches absolut nicht im > HTML-Standard zu finden ist. Ah ja... Opera unterstützt das übrigens auch. Und Microsoft unterstützt <marquee>, das gehört auch in keinen HTML-Standard. Genauso wie die Microsoft-Erfindungen <bgsound>, <comment>, <ruby> und <xml>. Ansonsten unterstützt Microsoft noch die HTML-Attribute bgproperties, bordercolor, controls, dynsrc, frame, framespacing, loop und noch paar andere, die nie Teil des HTML-Standards waren. Mal davon abgesehen, was Netscape alles fürn Krimskrams unterstützt...ich sag nur 'layer'.
Adieu schrieb: > Ich werde demnächst mal auf Ubuntu umsteigen. Bis auf Win2k, habe ich > zu oft Probleme mit Spielen die abstürzen und das System einfach > einfrieren lassen ohne das ich auf den Desktop zurückkehren kann. Sei gewarnt: Das kann dir unter Linux mit X11 im Prinzip genauso passieren :) Es gibt Programme (insbesondere Spiele, aber bspw. auch VMs), die einen Großteil der Tastatur- und Mauseingaben abfangen. Ist auch die Tastenkombination für das Umschalten zwischen Fenstern mit dabei und das Programm hängt sich auf, geht erst einmal nichts mehr, obwohl alle anderen Programme normal weiterlaufen. Man kann dann höchstens noch versuchen, den Bösewicht von extern abzuschießen. Dann kann man i.Allg. wieder normal weiterarbeiten.
Ich Danke Dir für das Stichwort "Netscape" im Zusammenhang mit Krimskrams - frag Dich doch mal, woher eigentlich Firefox und Thunderbird stammen. Richtig, sie stammen von Netscape ab! Microsoft hat wenigstens ihren eigenen Browser programmiert, die Open-Source Entwickler haben bei Firefox und co. nur alles zusammenkopiert und ein wenig daran gefrickelt bis zum heutigen Stand.
Johnny wrote: > Ich Danke Dir für das Stichwort "Netscape" im Zusammenhang mit > Krimskrams - frag Dich doch mal, woher eigentlich Firefox und > Thunderbird stammen. Richtig, sie stammen von Netscape ab! Jo, und? Immerhin haben sie aus den alten Netscape-Quellen einen Browser geschaffen, der sich zumindest mehr an Standards hält, als der Internet Explorer. > Microsoft hat wenigstens ihren eigenen Browser programmiert, Erst sagst du, Firefox ist blöd, weils alte Tags unterstützt, und nun sagste, Mircrosoft ist toll, weilse ihre eigenen Tags selbst programmiert haben... > die Open-Source Entwickler haben bei Firefox und co. nur alles > zusammenkopiert und ein wenig daran gefrickelt bis zum heutigen Stand. Mozilla und Firefox haben nicht abgeschrieben. Vielmehr wurde die komplette Netscape-Technik auf Mozilla übertragen und dann dort weiterentwickelt. Zu dem Zeitpunkt gehörte Netscape schon AOL, und AOL hat die Mozilla Foundation zum Durchstarten noch mit knapp zwei Millionen Dollar ausgestattet...
> Zu dem Zeitpunkt gehörte Netscape schon AOL, und AOL > hat die Mozilla Foundation zum Durchstarten noch mit knapp zwei > Millionen Dollar ausgestattet... Du gibst es ja selbst zu, Firefox ist eigentlich genau so kommerziell wie IE. Sogar Google hat Geld reingepumpt. Und so ähnlich schauts auch bei OpenOffice mit Sun etc. aus.
@yalu >Sei gewarnt: Das kann dir unter Linux mit X11 im Prinzip genauso >passieren :) Verdammt! Dann eben doch Windows. Und wie löst du das Problem, wenn es dich erwischt hat? Bei welchen Programmen ist dir das bis jetzt passiert?
Johnny wrote: >> Zu dem Zeitpunkt gehörte Netscape schon AOL, und AOL >> hat die Mozilla Foundation zum Durchstarten noch mit knapp zwei >> Millionen Dollar ausgestattet... > > Du gibst es ja selbst zu, Firefox ist eigentlich genau so kommerziell > wie IE. Sogar Google hat Geld reingepumpt. Und so ähnlich schauts auch > bei OpenOffice mit Sun etc. aus. Kommerziell ist da nichts, die Quelltexte liegen offen und stehen unter einer freien Lizenz. Die Entwicklung von Firefox orientiert sich an Empfehlungen und Standards. Ich würde mich eher fragen, warum Google Geld in Firefox und nicht in Internet Explorer gepumpt hat...
Matthias wrote: > Es funktioniert, fertig! > Es muss von mir aus kein anderer schoen finden, nur lasst mir doch meine > freie Entscheidung, es zu moegen, ohne mich dauernd belehren zu wollen, > was ich da fuer nen grossen Fehler gemacht haette. Du bist noch nicht ganz in der Mac-Welt angekommen. Warte mal noch ein paar Wochen, dann verschwindet der jahrelang angestaute Frust. Und mit der Zeit laesst der Impuls, in solchen Threads deine Loesung des Problems propagieren zu muessen, nach. Denn deine Probleme sind es ja nicht mehr.
Sven Pauli wrote: > Ich würde mich eher fragen, warum Google Geld in Firefox und nicht in > Internet Explorer gepumpt hat... Ja, gute Frage - warum ist ein kommerzielles Unternehmen von zweifelhaftem Ruf so grosszuegig?
Peter Stegemann wrote: > Sven Pauli wrote: > >> Ich würde mich eher fragen, warum Google Geld in Firefox und nicht in >> Internet Explorer gepumpt hat... > > Ja, gute Frage - warum ist ein kommerzielles Unternehmen von > zweifelhaftem Ruf so grosszuegig? Bestimmt, weil sie IE so gut finden und nun den kompletten Firefox/Mozilla-Entwicklerstab dazu bestechen wollen, Google-spezifische Erweiterungen zu HTML einzubauen...
Windows 7 läuft und läuft und läuft seit Samstag auf meinem Testrechner einwandfrei. Bin immer noch sehr positiv überrascht. Es ist einen Versuch wert wenn man nicht gerade ein überzeugter-ich-kaufe-richtig-teuer-Mac-User ist.
Oder wenn man so einer ist: Ich-brauche-Linux-weil-ich-zu-viel-Freizeit-habe-und-als-Rebell-geboren- bin-und-Firmen-mit-Macht-zerschlagen-muss :-)
Übrigens: Sind Dir nebst den Unterschieden wie bessere Performance noch andere aufgefallen? Da ich vor einem Jahr extra für Vista eine Quadcore Maschine gekauft hatte, kann ich mich über mangelnde Performance mit Vista nicht beklagen. Mit der Stabilität von Vista hatte ich (seit SP1) bisher auch absolut keine Probleme, es läuft bei mir gleich gut wie XP bei der Arbeit. Es müsste also noch weitere Vorteile bringen um den Umstieg zu rechtfertigen.
Hin oder her, aber in Bezug ihrer ganzen Softwarepatenten hätte MS doch nichts zu befürchten, würden sie ihren Quellcode offenlegen. Bei dem ganzen Kapital, welches MS hat, können sie doch jeden wegen Missbrauchs ihrer Rechte an irgendwelchen Sachen drankriegen. Oder haben sie was zu verbergen ? Aber man bekommt ja mittlerweile zu jedem neuen PC gleich ein BS mit, meistens ist dieses dann schon im Preis inbegriffen. Und aufgrund der Verbreitung von MS sind die Alternativen selbst in der Schule schon untergegangen (habe mal Hausaufgaben vom Kindchen angeschaut, weil sie was unter Windows machen sollte, aber in Ermangelung des MS-Office-Paketes konnte ich ihr so direkt auch nicht weiterhelfen) - ist das etwa richtig? Die Löcher werden jedoch mit Sicherheit gefunden und dann konsequent ausgenutzt. Und die Unkenrufe seitens der Hersteller, jeder könnte dann an den Hardwaretreibern herumexperimentieren kann man aufgrund zahlreicher Tuning- und Übertaktungstools auch nicht gelten lassen. Die Sicherheit und Stabilität des BS wird in dem Falle somit von MS und den Hardwareprogrammierern vorgegeben. Ich nutze auch noch W2k, zwar seltener, aber einfach deshalb, weil die eingesetzte Software und Hardware mal Geld kostete und ich mit den Programmen auch gut zurecht komme, und ich unter Linux noch nicht die gewünschte Alternative für mich gefunden habe (muss eben noch einiges durchprobieren). Weiterhin zocke ich gerne mal meine alten Spiele wieder. ... in diesem Sinne pumm
> Du bist noch nicht ganz in der Mac-Welt angekommen. Warte mal noch ein > paar Wochen, dann verschwindet der jahrelang angestaute Frust. Und mit > der Zeit laesst der Impuls, in solchen Threads deine Loesung des > Problems propagieren zu muessen, nach. Denn deine Probleme sind es ja > nicht mehr. Naja, bin schon recht lange MAC user, aber dieses "Ach kleiner, wenn du groß bist, wirste schon sehen, was du dir da fuern Scheiss angelacht hast" nervt mich manchmal schon. Die meisten, die sowas verbreiten, schreiben es ja auch nur bei anderen ab, ohne den Inhalt zu prüfen, geschweigedenn zu verstehen. Und viele Leute, die einen Wechsel in Betracht ziehen, glauben so n Scheiss ja auch noch... Aber generell haste recht, mein problem isses nicht mehr :)
pumm wrote: > Weiterhin zocke ich gerne mal meine alten Spiele wieder. Ich auch, z.B. Anno 1602, nur das läuft unter Vista leider nicht mehr (dafür aber unter Wine). Johnny wrote: > Da ich vor einem Jahr extra für Vista eine Quadcore Maschine gekauft Ich sehe immer noch nicht die Rechtfertigung für ein Betriebssystem, solche Hardware zu verlangen, schon garnicht für einen Desktop. Server ja, Videoschnitt auch, Compiler- und Rechenknechte auch noch, aber nicht für Desktop. Ich seh sie einfach nicht, die Rechtfertigung, so sehr ich mich auch anstrenge, egal bei welchem Betriebssystem. Dass ich mich letztlich für Linux entschieden hab, liegt dann halt dadran, dass Linux ein System ist, welches heute keine solche Hardware verlangt und für mich trotzdem alles mitbringt, was ich brauche. Ich hab kein Geld zum Scheißen, weder für neue Hardware, noch für mehr Strom.
> Dass ich mich letztlich für Linux entschieden hab, liegt dann halt > dadran, dass Linux ein System ist, welches heute keine solche > Hardware verlangt und für mich trotzdem alles mitbringt, was ich > brauche. Den Quadcore habe ich ja nicht Windows-Willen gekauft, sondern auch damit die Anwendungen gut laufen. Zuvor hatte ich eine 800MHz Maschine mit Windows 2000, was auch mit Linux für Bildbearbeitung von 8Mpix Fotos nicht optimal ist. Ab und zu will ich halt auch wieder mal aktuell sein und schnell arbeiten können. Ich quäle mich bestimmt nicht mein ganzes Leben lang mit einem 10 Jährigen PC rum, wenn man heutzutage für wenig Geld einen Quadcore mit Vista bekommt. Du fährst ja auch nicht 20 Jahre lang mit demselben Schrotthaufen von Auto herum. Aber mal abgesehen davon, bei der Bild- und Videobearbeitung sowie Spielen ist die Performance von Windows gar nicht so schlecht, meist sogar Linux bei weitem überlegen! Oder hast Du schon mal ein Linux-Spiel mit toller Grafik gesehen?
Johnny wrote: > [...] > Aber mal abgesehen davon, bei der Bild- und Videobearbeitung sowie > Spielen ist die Performance von Windows gar nicht so schlecht, meist > sogar Linux bei weitem überlegen! Was meistens an der Herstellerunterstützung der Graphikkarte liegt (wenns um Video geht), was Bildrechnerei ohne Graphikkarte und GPU angeht, sind beide 'nativ', also gleichauf, das Tempo hängt nur noch von der Auslastung des Systems ab. Speichertechnisch und so weiter ist da nichts mehr rauszuholen, da sind beide Systeme schon recht optimal konstruiert. > Oder hast Du schon mal ein Linux-Spiel > mit toller Grafik gesehen? Ich hab mich noch nie danach umgesehen, sagen wir mal so, und ich hatte bislang noch nie sonderlich gute Hardware für sowas. Andrerseits finde ich 'Banjo Tooie' für Nintendo64 in jeder Hinsicht 'besser' als GTA Vice City und wie sie alle heißen.
@ Johnny (Gast) Wenn Du irgendetwas zu Geld machen willst, suchst Du Dir ein paar Wenige (die Nutzer alternativer BS mögen mir verzeihen ;-)) oder das grosse Geschäft (in dem Fall Windows) aus ? Weiterhin darf man nicht vergessen, daß sich die Programmierer von Linux als eine Gemeinschaft verstehen und ihre Freizeit dafür opfern, gemeinsam "etwas auf die Beine zu stellen", der finanzielle Aspekt ist dabei aussen vor. Viele sehen den Sinn von Linux in erster Linie nicht als Spieleplattform, trotzdem tut sich in dem Bereich auch etwas. ...in diesem Sinne pumm
Und warum soll ich nun auch meine Freizeit Linux widmen? 1. Hab ich Windows Vista schon bezahlt - es war beim PC dabei 2. Hab ich alle Programme die ich brauche und die funktionieren bestens (z.B. Photoshop, Magix video...) 3. Meine Hardware funktioniert alle zufriedenstellend 4. Das ganze System bootet sehr schnell und läuft sehr stabil Also warum soll ich zu Linux wechseln, wenn ich mit meinem System zufrieden bin und alles machen kann? Zum Vergleich, wenn Du ein Motorrad hast und damit zufrieden bist, dann wirst Du Dir auch nicht in einem Forum ein Quad aufschwatzen lassen...
> Oder hast Du schon mal ein Linux-Spiel mit toller Grafik gesehen?
Also ich fand Quake 4 garnicht sooo übel, das gibt es auch nativ unter
Linux. Allerdings hab ich dass Glück das es für meine NVIDIA-Karte recht
performante Linux-Treiber gibt.
Übrigens wirkt die Linux-Version von Quake4 etwas weniger träge als die
Windows-Version beim Levelwechsel. Anscheinend sind die Ladevorgänge
unter Linux etwas flotter.
> Darf ich mal lachen? Das, was du dir da dann fuer 390 Euro > zusammenfrickelst, kann nicht mal entfernt mit einem MAC mithalten, > weder von der Performance noch von der Qualitaet Ich hab mir überhaupt nichts "zusammengefrickelt", das FrickelOS hat einen einen anderen Namen (daran frickel ich auch gerne rum, wenn ich mag). Das ist wieder mal typisch, jetzt hier plötzlich mit Leistung zu prahlen. Weiter oben wurde sich noch verwundert gefragt, wozu man denn all die Leistung (das viele RAM, die vielen MHz) heutzutage bräuchte?! Erzähle mir doch mal, was hier Leute im Mikrocontroller Forum so bedeutsames machen, wozu sie einen MAC bräuchten? Da bin ich aber mal gespannt. Ein Athlon mit 2 GHz auf einem preiswerten Mainboard reicht für Programme wie eagle, Target, Altium und die ganzen Simulationstools (PSpice, LTspice) locker aus. Für Word, OO, sogar Videobearbeitung brauche ich nicht mehr Leistung. DivX Kodierung hab ich schon betrieben, da hatte ich noch einen K6-2, während andere ihr Geld Intels Pentium hinterhergeschmissen haben. Für die Allermeisten AUfgaben braucht man diese Leistung noch nicht mal, der Proz. ist die meiste Zeit gar nicht ausgelastet. Heutige Rechner sind in der Leistung um ein Vielfaches überdimensioniert, es sind Spiele-Maschinen für Powergamer. Jeder zweitklassige PC reicht für den Büroalltag aus. VisualStudio und Konsorten laufen locker darauf. Ich habe mir meine Hardware schon immer zusammengestellt und dabei sehr auf preiswerte Komponenten geachtet. Ich brauche keine GT9800SuperBiTurbo GraKa UND ich brauche keinen teuren Mac. Der ist völlig überflüssig und das gilt auch für 99 Prozent der restlichen Anwender. Wenn ich heutzutage Komponenten kaufe, dann sind das stromsparende EE Prozessoren. Ünerhaupt ist das Thema Stromverbrauch viel wichtiger als max. Leistung und einen Rechner wie den Mac den sonst keiner besitzt möchte ich erst recht nicht haben. Der ist auch schon lange entzaubert und erweckt in mir kein Ahh.. und Ohh.. mehr. Die Zeit des Staunens über Hardware war vor vielen Jahren, als man sich auf jeder CeBit die Nase an großen 21" Motitoren für damals 8000 DM Kaufpreis platt gedrückt hat, heutzutage gibt es das nicht mehr. Ob die Festplatte 500 GB oder 1 TB, ob sie irgendwann mal 5 TB oder 50 Terrabyte hat, ist nicht mehr von belang, weil man diese Leistung gar nicht mehr braucht. Hier sind wieder mal Ideologen unterwegs, die es nicht ertragen können, wenn man ihr Lieblingsspielzeug in Frage stellt. Ihr Kinder!
> Diese MAC basherei geht mir so aufn Keks.. das sagt der der selbst gegen Microsoft basht > Und > Apple funktioniert nunmal einfach, da gibts keine Frickelei, kein > tageslanges hardware-zusammenstellen, kein nix. Es funktioniert, fertig! Das lassen sie sich ja auch teuer bezahlen Abgesehen davon betrachte ich es als meine Freiheit mir die Hardware zusammenzustellen die ICH benötige und nicht die HW akzeptieren zu müssen die MAN MIR vorsetzt. Was gaubst du wohl würde ein Apple Rechner heutzutage kosten, wenn Microsoft Windows nicht den Masenmarkt mit PCs erobert hätte? Was glaubst du würde ein Intel-Prozessor kosten, wenn AMD nicht als Konkurrent existieren würde? Ohne den Preisdruck billiger Hardware wäre dein Mac erst gar nicht entstanden und zum Thema "Raubkopie", MS kann heil froh sein, dass ihr BS seit dem Erscheinen von Windows 3.x so oft kopiert und verwendet wurde. Eine bessere und billigere Werbung als die Kopie vom Nachbarn zu verwenden gibt es gar nicht. Das weiß auch MS selber, deswegen sind sie nie juristisch gegen Privatanwender vorgegangen, deren Lizenz nicht in Ordnung ist. Irgendwann kauft jeder mal eine Lizenz ..
> UND ich brauche keinen teuren Mac. > Der ist völlig überflüssig und das gilt auch für 99 Prozent > der restlichen Anwender. 99% der restlichen Anwender sind also überflüssig. Klingt überheblich.
@ Johnny (Gast) > Und warum soll ich nun auch meine Freizeit Linux widmen? > ... > Also warum soll ich zu Linux wechseln, wenn ich mit meinem System > zufrieden bin und alles machen kann? 1. versuche ich niemanden zu animieren, sein BS zu wechseln; 2. sollst Du Deine Freizeit nicht für "Unnützliches" opfern, aber denke bitte auch daran, daß durch solche Freizeitprogrammierer auch Ideen und Innovationen erreicht werden können; 3. versuche ich nur aufzuzeigen, daß ein PC auch ohne Windows könnte. Verständnis für meine öffentliche Meinung verlange ich nicht. Das ein PC seine Fehler und Macken haben kann ist auch normal, wenn aber Fehler über Softwaregenerationen mitgeschleppt werden ist das aus meiner Sicht nicht i.O. Mir scheint es eher so, daß Du denn Grundsinn von Linux nicht akzeptieren möchtest... ... in diesem Sinne pumm
> 99% der restlichen Anwender sind also überflüssig. > Klingt überheblich. Rufus, du Schelm :)
>Das lassen sie sich ja auch teuer bezahlen
Das stimmt halt einfach nicht. Klar, ein Mac Pro ist höllenteuer. Aber
er war zumindest in Anfangszeiten günstiger als ein Dell in
vergleichbarer Leistungsklasse. Mein Macbook habe ich mir unter anderen
deshalb gekauft, weil es einige hundert Euro günstiger war als ein
entsprechendes Thinkpad. Du darfst das Zeug natürlich nicht mit
irgendwelchem Gericom-Mist vergleichen. Wer das aktuelle Alu-Macbook in
der Hand hatte weiß, was gute Verarbeitung ist. Für den Preis kann sich
das wirklich sehen lassen.
Und wo man die Leistung braucht? Wenn man Indesign flüßig bedienen will
zum Beispiel.
Achja: ich benutze trotzdem gerne Windows und Linux, ich habe mir auch
einen PC selbst zusammengebaut, weil ich gerne einen Rechner auf meine
Bedürfnisse zuschneide. Aber bei einem Notebook geht das ja sowieso
nicht. Und da ist es nur eine Frage, welchem Hersteller ich mich
ausliefere. Und wenn ich mir anschaue welchen Mist manche
Notebookhersteller auf die Standardinstallation von Windows draufmachen
und sich nur mühsam deinstallieren lässt (neu installieren hilft ja auch
nicht weils meistens so ein Recovery-Mist drauf ist)... Dann lieber ein
sauberes OSX.
Zum Thema: Windows7 will ich auch gerne mal ausprobieren, ich habe
leider nur keine zweite Festplatte, auf der ich es ausprobieren könnte.
Meine Systemplatte möchte ich dafür eigentlich nicht gefährden. Aber man
hört ja wirklich gutes über das System und es könnte bei mir ein
würdiger Nachfolger für XP werden. Vista möchte ich möglichst
überspringen ;-)
Ein Mac-Nutzer der nebenbei auch noch Windows und Linux fährt höre ich auch zum ersten Mal.
Man kann immer wieder dazulernen. Auch die Sache mit dem Quad-Core zum e-Mail abholen...
Ja sowas gibts auch :) Ich nutze halt das wozu ich gerade Lust habe und was für meine Aufgabe am passenden ist. Im Studium, wie ich viel mit Xilinx FPGAs gearbeitet habe hatte ich zeitweise nur Windows auf meinem Macbook. Inzwischen hab ich für sowas halt wieder einen Standrechner - auf dem dann auch gezockt wird. Linux hab ich zeitweise immer mal wieder eingesetzt, im Moment hab ichs nur auf nem Server/Sat-Receiver. Und jedes System hat seine Vorurteile... Windows instabil, Mac teuer, Linux Frickel-OS... alles stimmt nicht oder nur sehr eingeschränkt. Ich muss aber auch zugeben, dass ich nicht sehr viele Macuser kenne, die privat auch andere Betriebssysteme häufiger nutzen. Aber die sind so zufrieden mit ihrem Mac, dass sie halt nichts anderes wollen. Es ist halt ein stimmiges Gesamtkonzept für Leute, die sich nicht mit den Innereien beschäftigen wollen. Die interessiert es nicht, ob es nicht Komponente X gibt, die vielleicht etwas besser und günstiger ist - es muss einfach funktionieren. Wobei man sagen muss, dass Apple zur Intel-Umstellung da auch so seine Probleme hatte - die meisten ersten Serien hatten teilweise ziemlich böse Kinderkrankheiten. Das hat sich aber inzwischen wieder gebessert.
pumm wrote: > @ Johnny (Gast) > 1. versuche ich niemanden zu animieren, sein BS zu wechseln; > 2. sollst Du Deine Freizeit nicht für "Unnützliches" opfern, aber denke > bitte auch daran, daß durch solche Freizeitprogrammierer auch Ideen und > Innovationen erreicht werden können; > 3. versuche ich nur aufzuzeigen, daß ein PC auch ohne Windows könnte. 4. Weil ich es nicht einsehe (in jeder Hinsicht), mir einen neuen PC zu kaufen. Wenn man Vista/Win7 so abspecken könnte, dass es auf meinem 1,5GHz/512MB-Rechner läuft, dann denk ich gerne nochmal drüber nach und lass mich überzeugen. Denn 1,5GHz/512MB sind für Heimgebrauch (exklusive Spiele) schon mehr als genug.
Win7 wird auf Deiner 512MB-Kiste laufen, aber auf meinen 387MB / 256MB-Kisten nicht. Deswegen schmeiße ich die Teile trotzdem nicht auf den Müll, weil sie mit moderatem Stromhunger und XP genau das machen, was sie sollen.
Also, die Sieben ist hier nach Installstion von NIC-Treibern sauschnell! Ich hab auch das Nintendo Wii --> >0.00% verbockt...
Millionen Fliegen können sich nicht irren, aber muss ich deswegen Scheiße fressen? ok - vorbei mir dem Spaß. Viele von euch haben es immer noch nicht durchblickt, das MAC-OS, Windows und auch Linux alle eine Daseinsberechtigung haben. Wenn jmd. schreibt "warum soll ich was anderes nehmen, wenn es bei mir läuft..." -> hat er damit sicherlich recht; aber im nächsten Satz den Wortlaut "daher ist es das beste was es auf Erden gibt" - naja, entkräftet für mich seine Erste Aussage...viele werden wissen, was ich meine - die anderen sollen weiterhin Linux, Mac-OS, oder Windows verwenden und sich nen Ast mittels ihrer geistlichen Überlegenheit freuen!
Ich habe die Windows 7 Beta vor einigen Tagen auch mal zum ausprobieren installiert. (PC: Athon X2 5000, 2GB Ram, 500GB SATA HD, 256MB GraKa) Installation lief zügig ohne viel Fragen und jedes Problem. Alle Hardwarkomponenten wurden erkannt, selbst eine Uralt LPT.Karte, die unter Vista nicht lief. Das System läuft erstaunlich schnell, selbst mit Grafikeffekten und bisher keinerlei Absturz oder Stabilitätsproblem. Auch ein altes DOS-Programm, läuft wieder mit DosBox, was unter Vista nicht ging. Dagen ist mein aktuelles Linux (Ubuntu 8.10) auf gleichen PC (anderer Partion, keine Containerinstallation) deutlich träger. Die neue Taskleiste ist übersichtlich, auch weil man die Symbole der Systray-Anzeige jetzt selber bestimmen kann. Nicht gefallen tut mir, das viele Einstellungen sehr tief versteckt sind, wie bei Vista. Hat sicher für den Normalbenutzer auch Vorteile. festgestellte Fehler bisher: Einige Menüs/Themen sind noch nicht 100%tig ins deutsche übersetzt. Desktop-Theme Auswahl bringt eine Livevorschau, die auch erhalten bleibt, wenn man dann das neue Theme dann doch nicht will. Nach Neuaufruf das Menüs stimmt jedoch alles wieder.
Matthias wrote: > (PC: Athon X2 5000, 2GB Ram, 500GB SATA HD, 256MB GraKa) Ich wiederhol mich, das ist für mich kein Desktop und damit kein Vergleichssystem. > läuft wieder mit DosBox, was unter Vista nicht ging. Oh, Klasse... Naja wie auch immer, was mich interessiert: > Einige Menüs/Themen sind noch nicht 100%tig ins deutsche übersetzt. Lässt Microsoft diesmal wieder von Muttersprachlern übersetzen oder brechen sie sich wieder einen ab, so von wegen Windows-Datenausführungsverhinderung? Soweit ich weiß wurde Vista doch erstmals ohne ausländische Hilfe (also nur von stuttierten Englischsprechern) übersetzt --
> Einige Menüs/Themen sind noch nicht 100%tig ins deutsche übersetzt. >Lässt Microsoft diesmal wieder von Muttersprachlern übersetzen oder >brechen sie sich wieder einen ab, so von wegen >Windows-Datenausführungsverhinderung? Sieht ehr nach "vergessen" aus. In einigen deutschen Menüs sind gelegentlich ganze Untermenüs noch in Englisch. Was noch auffällt: Die Festplatte rattert ständig vor sich hin.
Matthias wrote:
> Was noch auffällt: Die Festplatte rattert ständig vor sich hin.
Übereifriges SuperFetch?
> Übereifriges SuperFetch?
Habe ich mal deaktiviert. Damit werden die Zugriffe schon ein Stück
weniger. Die Laufwerksindizierung und automatische Defragmentierung ist
ausgeschaltet. Irgendwas scheint aber nochimmer die Festplatte zu
strapazieren. Genauer gesagt ist es so, dass ca. 45 Minuten nach dem
Start praktisch kaum noch Zugriffe auf die HD erfolgen.
Energiesparfunktionen sind vorübergehend mal ausgeschaltet.
Übrigens von Kaspersky gibt es eine 90 Tage "Vollversion" extra für die Windows 7 Beta. (Ist selbst wohl auch eine Beta ebenfalls mit vollen Funktionsumfang.) Könnte vielleicht in Kombination mit Windows 7 Beta recht gut sein.
Ich gerade mal Windows 7 32bit ausprobiert und habe hier ein paar Erfahrungen. Zu den Vorurteilen: - grösser --> Falsch 7 ist kleiner als Vista - langsamer --> Stimmt überhaupt nich, X mal schneller als Vista etwa mit XP vergleichbar (und das in der Beta) - Buggy --> Falsch, hat laut ersten Tests weniger Sicherheitslücken als Vista Was funktioniert: - OpenOffice, Firefox, Thunderbird, FoxitReader, IrfanView - FTDI USB Serial Converter (Vista Treiber) - ATI Radeon X200M auf 2 Monitoren (Vista Treiber) - LAN, WLAN, SDCardReader ohne Treiberinstallation Was funktioniert nicht: - LibUSB (nicht installieren, dann kacken alle USB Geräte ab, besonders blöd wenn man ne USB Maus und Tastatur hat hat) Ich habe mal Vista ausprobiert und es war der Horror. Bin bis jetzt auf XP geblieben aber werde jetzt auf 7 umsteigen. XP ist schon 7 Jahre alt und DualCore ist nicht so seine Stärke. Allen Vista Nutzern würde ich sowiso empfehlen umzusteigen (ich glaube es hat in der gesamten Microsoft Geschichte noch nie so ne pleite gegeben wie bei Vista). Sinofsky hat da wahrsten Sinne des Wortes wirklich mal aufgeräumt. P.S. die Absatzzahlen von Vista die Microsoft vorgibt stimmen nicht. Etwa 60% aller verkauften Vista Lizenzen wurden nachträglich auf XP downgegradet.
Philipp K. wrote: > Was funktioniert nicht: > - LibUSB (nicht installieren, dann kacken alle USB Geräte ab, besonders > blöd wenn man ne USB Maus und Tastatur hat hat) Das Problem ist ein OSI Layer 8 Problem und gabs schon bei XP usw. Wenn man den Filtertreiber über den Installer installiert, hängt er auf allen USB Geräten. hab mit der LibUSB Device Treiber keinerlei Probleme unter Vista 32. > Ich habe mal Vista ausprobiert und es war der Horror. Naja, das war dann sicher noch vor SP1. Das war wirklich nicht sehr schön. Der Schritt von Vista mit SP1 zu 7 ist marginal, im wesentlichen Kosmetik und Kleinigkeiten unter der Haube. Der Kern ist nahezu gleich. Mein Vista 32 mit SP1 läuft auf aktueller Hardware (AMD X2) wesentlich stabiler als XP und ein Stück schneller.
Ich habe ehrlich gesagt Vista noch nie Live gesehen. Generell habe ich recht wenig mit Windows zu tun. Ich war aber recht verwundert zu lesen, dass manche die Beta dieses Betriebssystems bereits nach wenigen Tagen oder zwei Wochen als "sehr stabil" bezeichnen. Entweder ist Vista da so miserabel oder meine Vorstellung von Stabilitaet ist komplett unterschiedlich. Ich bin es gewohnt an Rechnern zu arbeiten, die viele Wochen oder Monate, teilweise unter Vollast, ohne Absturz (oder allgemeiner "Programmfehler") laufen.
> Ich bin es gewohnt an Rechnern zu arbeiten, die viele Wochen oder > Monate, teilweise unter Vollast, ohne Absturz (oder allgemeiner > \"Programmfehler\") laufen. Dann kann es ja schon mal kein Linux sein. :) Apropos Absturz, was ist eigentlich so schlimm an einem Absturz? Abstürze können immer passieren. Wer rechtzeitig sichert, dem machst das nichts aus. Noch nie einen kurzen Stromausfall gehabt?
Sascha wrote: > Ich war aber recht verwundert zu lesen, dass manche die Beta dieses > Betriebssystems bereits nach wenigen Tagen oder zwei Wochen als "sehr > stabil" bezeichnen. > Entweder ist Vista da so miserabel oder meine Vorstellung von > Stabilitaet ist komplett unterschiedlich. Das Problem an der Sache ist, dass die, die am lautesten schreien, Vista wäre instabil und würde ständig abschmieren, selbst noch nie damit gearbeitet haben. Die meisten kennen das nur vom Hörensagen. Ich habe genau die Gegenteilige Erfahrung gemacht. Seit Windows 3.11 habe ich alle Desktop-Windows selbst probiert, Vista ist definitiv das stabilste und ausgereifteste. Seit Weihnachten 2007 habe ich jetzt Vista auf dem Rechner und seitdem ist es nicht einmal abgestürzt, kein Bluescreen, nix. Klar, es ist nicht alle Software kompatibel, vor allem Programme, die versuchen, direkt auf Hardware-Register zuzugreifen. Aber selbst, wenn ein Programm mal Mist macht, hebt das Vista nicht an, es wird geschlossen und fertig ist der Lack. Auf meinem Media-Center PC im Wohnzimmer hatte ich erst XP drauf. Leider ist das völlig unmotiviert immer mal stehen geblieben, vor allem nach dem Aufwachen aus dem Standby. Jetzt hab ich da auch Vista drauf und es läuft und läuft und läuft. Null Problemo. Das meiste ist einfach Hetze gegen MS, weil´s halt nicht kostenlos ist und weil ja alles MS per se schon Mist ist.
> Windows ME, der Vorgänger von Windows XP, war auch total vergurkt Du scheinst da was zu verwechseln, Windows XP basiert auf Windows 2000, welches wiederum (vorallem) aus Windows NT entstanden ist. > Das meiste ist einfach Hetze gegen MS, weil´s halt nicht kostenlos ist > und weil ja alles MS per se schon Mist ist. Sehe ich genauso, habe Vista zweimal im Einsatz, einmal als Media Center und einmal in der Arbeitsstation. Beide funktionieren seit SP1, welches es schon über ein Jahr gibt, absolut stabil, schnell und zuverlässig. Entsprechende, aktuelle Hardware ist natürlich vorhanden.
>Dann kann es ja schon mal kein Linux sein. :) Da hast du recht. Die meiste Arbeit erledige ich unter Solaris. Aber selbst mein "Multimedia-Rechner", auf dem ein Debian Testing (lenny) werkelt ist recht "stabil". Die Kiste habe ich heute Morgen nach einem Kernel-Updade rebootet. Die Uptime bis dahin war innerhin 86 Tage ;) >Apropos Absturz, was ist eigentlich so schlimm an einem Absturz? >Abstürze können immer passieren. Wer rechtzeitig sichert, dem machst das >nichts aus. Noch nie einen kurzen Stromausfall gehabt? Fuer anwaendige Batch-Jobs, die schon mal Tage oder Wochen dauern, waer das schlecht. Auch fuer meine mehr oder weniger "private Forschungsarbeit" kommt es hin und wieder mal vor, dass die CPUs in meinem "Compute-Server" zwei Wochen keine Pause bekommen. Stromausfall? Ja, kommt vor. Zu hause (zum Glueck) noch nie so lange, dass die USV leer war. In der Firma schonmal 24 Stunden, aber da gibt es einen "Backup-Diesel".
Es gibt noch zu bedenken, dass die Applikation selbst natürlich mindestens genauso stabil funktionieren sollte wie das Betriebssystem.
Johnny wrote: > Es gibt noch zu bedenken, dass die Applikation selbst natürlich > mindestens genauso stabil funktionieren sollte wie das Betriebssystem. Genau das ist schon immer der Knackpunkt. Windows wird in den meisten Fällen erst instabil, wenn irgenwelche Shareware Programme, Games usw. im Kernel-Space rumwursteln oder eigene seltsame Treiber installieren, a la GiveIO und solche Späße. Auch wenn jedes Spiel meint, seine eigene DirectX Version mitbringen und auf Krampf installieren zu müssen, ist das nicht stabilitätsfördernd.
Sascha (Gast) wrote: >> Dann kann es ja schon mal kein Linux sein. :) > Da hast du recht. Die meiste Arbeit erledige ich unter Solaris. > Aber selbst mein "Multimedia-Rechner", auf dem ein Debian Testing > (lenny) werkelt ist recht "stabil". Die Kiste habe ich heute Morgen nach > einem Kernel-Updade rebootet. Die Uptime bis dahin war innerhin 86 Tage > ;) Naja, die meisten schalten ihren Rechner nachts aus wenn sie schlafen. ;) >> Apropos Absturz, was ist eigentlich so schlimm an einem Absturz? >> Abstürze können immer passieren. Wer rechtzeitig sichert, dem machst das >> nichts aus. Noch nie einen kurzen Stromausfall gehabt? > Fuer anwaendige Batch-Jobs, die schon mal Tage oder Wochen dauern, waer > das schlecht. Auch fuer meine mehr oder weniger "private > Forschungsarbeit" kommt es hin und wieder mal vor, dass die CPUs in > meinem "Compute-Server" zwei Wochen keine Pause bekommen. Sehe ich sofort ein, kenne ich auch, aber aufwendige Batch Verarbeitung gehört eher in den Bereich Spezialanwendungen. Wie schon erwähnt, die meisten Anwender lassen ihren Rechner nicht rund um die Uhr laufen (als der Rechner noch leistungsschwach war und die Zeit für ein DivX Video mehr als 12 Stunden betrug lief meiner auch nachts durch). > Stromausfall? Ja, kommt vor. Zu hause (zum Glueck) noch nie so lange, > dass die USV leer war. In der Firma schonmal 24 Stunden, aber da gibt es > einen "Backup-Diesel". Die wenigsten Anwender habe eine USV eingebaut.
Christian R. (supachris) wrote: > Windows wird in den meisten > Fällen erst instabil, wenn irgenwelche Shareware Programme, Games usw. > im Kernel-Space rumwursteln Meine Erfahrung ist, Instabilität bei Windows wird vor allem durch Probleme mit einzelner Hardware verursacht. Nicht jedes Speichermodul läuft mit jedem Board, Soundkarten können Probleme machen, TV-Karten erst recht (da ist Solaris dann aber auch schnell aus dem Rennen ;)). Mit Treibern gibt es immer wieder Schwierigkeiten. Zu scharfe BIOS Einstellungen können den Rechner in den Bluescreen treiben. Probleme mit der Wärmeabfuhr lassen den Rechner rumzicken. Es gibt viele Stolpersteine die erst mal mit Microsoft gar nichts zu tun haben, aber grundsätzlich Windows angelastet werden. Die aller Wenigsten dürften GENAUE Ursachenforschung betreiben, das heißt nämlich aller Erfahung nach (bei mir seit Windows 3.0) teilweise bis mehrere Tage nach nur einem einzigen (BlueScreen-) Problem zu suchen, genügend Hardware zum probeweisen Tausch vorrätig zu haben bzw. auch mal 10 und mehrfach Windows neu aufsetzen zu dürfen. Das ist anstrengend, kostet Zeit und Nerven, macht keinen Spass und kann einen zur Weißglut treiben. Da ist es viel einfach zu sagen, Windows ist halt dran schuld, nehmen wir Linux. Nur dass dass das andere BS zufällig dann funktioniert kann ganz andere Gründe haben, als einen vermuteten Bug im Hause MS. Nach meiner ganz persönlichen Erfahrung gilt folgender Satz: Neue Hardware, neue Probleme. ;) (obwohl letzteres mit den Jahren zunehmend besser geworden ist; die Stabilität von Windows hat sich über die Jahre (und Versionen) spürbar verbessert)
Verwirrter Käufer wrote:
> auch mal 10 und mehrfach Windows neu aufsetzen zu dürfen.
Rein Interessehalber: Ist da irgendein Zufallsmechanismus eingebaut? Ich
meine, was ändert sich nach der zehnten Installation?
Oder liegt es an schlampigen Initialisierungsroutinen, wie früher, als
nach jeder popeligen Einstellung (Netzwerk...) der Rechner neu gestartet
werden musste?
> Ich > meine, was ändert sich nach der zehnten Installation? Nimm das mal nicht so wörtlich. Ich sprach von der Suche nach der Ursache von Abstürzen. Da braucht man eine frische, saubere Installation; es gibt auch Bluescreens, die schon während XP installiert wird erscheinen - vielleicht sporadisch, vielleicht reproduzierbar?; vielleicht muss mit BIOS Einstellungen experimentiert werden; vielleicht auch mal zwischen Windows Versionen wechseln; vielleicht stören Service-Packs; vielleicht lassen sich Treiber nicht mehr vollständig entfernen; Hardware muss vielleicht getauscht werden usw.usw. Da gibt es viele, viele Möglichkeiten die einem eine Menge Zeit rauben können. Nimm mal als Beispiel aus dem anderen Thread das Problem mir dem Samsung CD-Brenner, das einer hatte (war glaube ich unter Linux). Er hat sich dann wohl ein anderes Gerät geholt, nachdem er mit zwei baugleichen Geräten einen reproduzierbaren Fehler hatte. Die Ursache blieb dabei wohl aus Zeitgründen im Unklaren. Lustigerweise wird in solchen Fällen dann nicht gesagt, doofes Linux. Im umgekehrten Fall wird da schnell gegen Microsoft polemisiert.
Verwirrter Käufer wrote: > Lustigerweise wird in solchen Fällen > dann nicht gesagt, doofes Linux. Im umgekehrten Fall wird da schnell > gegen Microsoft polemisiert. Naja, mal ganz allgemein: Hast du für Windows was bezahlt und verlangst nun Support bzw. ein sauberes System? Hast du für Linux was bezahlt und das 'Auf eigene Gefahr-AS-IS'-Gedöhns gelesen...? :-} Aber was ich eigentlich meine sprichst du wieder recht genau an: So Sachen wie 'Treiber lässt sich nicht vollständig entfernen' -- wie kommt so ein Schwachsinn zustande?
Sven P. wrote: > Aber was ich eigentlich meine sprichst du wieder recht genau an: So > Sachen wie 'Treiber lässt sich nicht vollständig entfernen' -- wie kommt > so ein Schwachsinn zustande? Ach komm, solche Geschichten hatte ich bei Linux auch schon mehr als genug. Vor allem wenn man eine neue Version von irgendeiner Software installiert und dann stundenlang suchen darf, weil sich in der Konfig-Datei, die man für die alte Version mühevoll erstellt hat, auf einmal was geändert hat und die neue Version die alte Config nicht fressen will. (Horde, PHP, MySQL, PostFix...) Und dann versuch mal eine aktuelle DVB-Karte unter Linux zum laufen zu bekommen. Bei meiner Terratec hab ich da graue Haare bekommen... Treiberleichen gibts unter Linux doch genauso. Bloß da ist man es ja gewohnt, viel manuell zu machen. Setup.exe oder uninstall.exe gibts da ja sowieso nicht. Und unter Windows bekommt man das schon alles weg, nur manchmal schlampen halt die Treiber-Hersteller und programmieren die Deinstallations-Routine unsauber, dafür kann MS doch nix. Da muss man dann eben auch mal von Hand ran, und evtl. sogar die Konsole nutzen.
Amüsanter Thread! Schön zu lesen, wie sich bestimmtes Klientel (in relevanter Menge) seiner Lügen in halben Nebensätzen selbst entlarvt.
Christian R. wrote: > Sven P. wrote: > >> Aber was ich eigentlich meine sprichst du wieder recht genau an: So >> Sachen wie 'Treiber lässt sich nicht vollständig entfernen' -- wie kommt >> so ein Schwachsinn zustande? > > Ach komm, solche Geschichten hatte ich bei Linux auch schon mehr als > genug. Ja, ich auch, sowohl damals unter Windows als auch heute unter Linux, darum würds mich ja interessieren, woher das kommt. Ich meine damit jetzt nicht Konfigurationsprobleme, die lassen sich ja definitiv beheben. Eher z.B. die Netzwerkfilterdinger von Norton, die waren überhaupt nicht mehr wegzukriegen, nicht nach zehn Neuinstallationen von Norton, nicht nach dem zwanzigsten Neustart. Warum sowas?
> Aber was ich eigentlich meine sprichst du wieder recht genau an: So > Sachen wie 'Treiber lässt sich nicht vollständig entfernen' -- wie kommt > so ein Schwachsinn zustande? Na das kenne ich doch von meinem Linux genauso, dass nicht alle Abhängigkeiten korrekt aufgelöst werden, hehe
Sven P. wrote: > Eher z.B. die Netzwerkfilterdinger von Norton, die waren überhaupt nicht > mehr wegzukriegen, nicht nach zehn Neuinstallationen von Norton, nicht > nach dem zwanzigsten Neustart. Warum sowas? Schlamperei der Software-Hersteller. Ganz einfach. Sonst nix. Norton, AOL usw. sind da wirklich die besten Kandidaten. Bei Grafiktreibern siehts leider ähnlich aus. Wenn man von ATI auf NVidia wechselt oder umgekehrt, muss man auch erst jede Menge Zeugs manuell entfernen. Verstehe das auch nicht, aber ich denke mal unter dem enormen zeitlichem und finanziellen Druck, wie die stehen, wird halt jede Menge geschlampt.
> Das Problem an der Sache ist, dass die, die am lautesten schreien, Vista > wäre instabil und würde ständig abschmieren, selbst noch nie damit > gearbeitet haben. Die meisten kennen das nur vom Hörensagen. Gut, mein Status: -Zu Hause Linux und sehr zufrieden. -Auf der Arbeit Vista und eher enttäuscht. Dass das Kopieren so grotte lahm und sich das auch mit SP1 nicht gebessert hat (da baut sich das Kopier-Fenster nur schneller auf) ist ein Unding. Es gibt Momente da ist die Kiste einfach nur lahm, nur für ein paar Sekunden. Keiner weiß wieso, Superfetch und Co. sind aber schon deaktiviert. > Ich habe genau die Gegenteilige Erfahrung gemacht. Seit Windows 3.11 habe > ich alle Desktop-Windows selbst probiert, Vista ist definitiv das stabilste > und ausgereifteste. Angeblich ist laut MS jedes Windows das stabilste und beste der Welt. Gefühlt stimmt das sogar fast immer : Vista -> stabiler als XP XP -> stabiler als NT 98 -> stabiler als 95 (ME lasse ich mal gnädigerweise weg.;-) ) Das etwas stabiler als das vorherige ist, ist aber keine wirkliche Verbesserung, wenn man sich mal die miesen Vorgänger anschaut. > Seit Weihnachten 2007 habe ich jetzt Vista auf dem Rechner und seitdem > ist es nicht einmal abgestürzt, kein Bluescreen, nix. Abstürze habe ich hier schon, speziell mit PCMCIA-HW in Verbindung mit den Stromspar-Modi. Ist wirklich gar nicht witzig. > Klar, es ist nicht alle Software kompatibel, vor allem Programme, die > versuchen, direkt auf Hardware-Register zuzugreifen. Das ist aber das selbe Problem was Linux mit Grafikkarten usw hat, da heißt es wieder scheiß Linux, aber bei Vista ist es i.O.? > Aber selbst, wenn ein Programm mal Mist macht, hebt das Vista nicht an, > es wird geschlossen und fertig ist der Lack. Das klappt nach 20 (gefüllten 1000) Jahren endlich halbwegs, außer die PCMCIA-Kiste. Aber Abstürze hatte ich hier auch schon, relativ wenig, aber sie waren da. > Schlamperei der Software-Hersteller. Bei Linux sind Kernel-Entwickler Schuld, bei Windows die ... ;-) >>> Aber was ich eigentlich meine sprichst du wieder recht genau an: So >>> Sachen wie 'Treiber lässt sich nicht vollständig entfernen' -- wie kommt >>> so ein Schwachsinn zustande? >> >> Ach komm, solche Geschichten hatte ich bei Linux auch schon mehr als >> genug. > Ja, ich auch, sowohl damals unter Windows als auch heute unter Linux, > darum würds mich ja interessieren, woher das kommt. Ich meine damit > jetzt nicht Konfigurationsprobleme, die lassen sich ja definitiv > beheben. Naja, bei den meisten Paketmanagern kann man die Deinstallation erzwingen, den Button habe ich bei Windows aber noch nicht gefunden. Ich gebe aber auch offen zu, dass ich nicht neutral bin, ich bin Linux gewohnt und vor allem die andere Bedienung, also eine echte Shell, die zwei Kopier-Puffer (STRG+C && mittlere Maustaste). Vista ist auch nicht sooo schlecht, aber für das was man bekommt, definitv zu teuer. P.S.: Cygwin ist genauso wie wine keine Lösung (für mich).
> Vista ist auch nicht sooo schlecht, aber für das was man bekommt, > definitv zu teuer. Wenn ich gucke was man von anderen Softwareherstellern so fürs Geld bekommt, dann finde ich Vista eigentlich nicht zu teuer. Aber natürlich ist immer alles zu teuer was man kaufen muss, geht mir auch nicht anders.
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