Mich würd mal interessieren auf welche Leiterbahnbreiten ihr so kommt? Ich arbeite im mom mit 10mil. Also wer hat die dünste Leiterbahn;) cu Flo
@Hendrik: Achso, bin ich wohl außen vor; sorry-35µ, aber nicht selbst geätzt, habe ich wieder mal nicht richtig gedeutet. lass ich machen. Seit dem ich das machen lasse, habe ich nicht mehr so ein Ärger zu Hause, weil ich immer alles in der Küche liegen lasse. Sonst nehm ich auch immer 16mil. minimum 12mil. ein alter HP5L leistet dabei gute Dienste. Den Belichter habe ich selbst gebstelt: Sperrholzkasten zum Aufklappen, 3x8Watt Röhren mit Spannungswandlern davor. die Spannungswandler gabs mal als Bausatz bei "C". Mit nem Atmel zähl ich runter, bisses piept und abschaltet. Ich drucke NICHT auf Folie, sondern DIREKT gespiegelt auf weißes Papier. das Belichten dauert bei mir 2:40 Minuten, geht einwandfrei! dann ist aber dann bei 16mil wirklich schluss! ich habe sonst noch solch -ich sag mal- Milchglasfolie, da dauerts nur ca.1 Minute, hier geht auch dünner. Ich muss aber jedesmal rumprobieren, obs was wird und so, nervt... Nee im ernst, meine kleinen Sachen lass ich jetzt immer ätzen, kostet um die 25 Euro. Eagle Datei hochladen, 2 Wochen warten, fertig. ich habe mal ein platinchen angehangen, von wegen klein und 5mil... angeb da gibt es sogar ein paar mehr am Stück geliefert, fand ich super. Aber sonst wirds natürlich etwas größer, alles lass ich auch nicht aus dem Haus. Grüsse AxelR
Auf 35um kann ich mit einem 600*600dpi Laser 8 mil Bahnen ohne Probleme jederzeit reproduzierbar herstellen. Auf 5 mil will ich noch kommen (das sind 2 Bahnen zwischen 2 SMD-Pads hindurch, wenn man bei Eagle etwas trickst). Ich denke, dass ich da auf 18um Material und Transparentpapier zurückgreifen muss. Die Bahnen auf Zeckform-Folie sehen bei 5 mil mit Lupe nicht mehr gut aus. Auf Papier hingegen schon. Henrik
hallo Henrik, zwischen zwei SMD-Pads beim SO8 zB. muss ich öfter durch! hab ich da 5mil? ich denke nicht. der Abstand zwischen Bahn und Pad kann meiner Erfahrung nach wesentlich dünner ausfallen, as die minimale Leiterbahndicke. Die Ätzerei ist da schuld, glaube ich. Ich habe mal mit nem Atmel Tiny15 eine PLL angesteuert. Die PLL war fix und fertig aufgebaut (war ein altes 860Mhz Schnurlostelefon) da hab ich mit 0.5mm/35µ eine Platine gemacht, die so obenauf dem PLL-Board saß. Blöd ist eben nur der fehlende LÖtstoplack. Wenn ich (ich habe gleich meherer geätzt) in meiner Unorndung noch eine leerplatine finde, scann ich die mal ein. Gruß Axel
Axel und Henrik .. wenn Ihr Papier verwendet nehmt Ihr Pausklar oder etwas ähnliches ? Gruß Bernhard
Hallo Bernhard, ich nehme keine weiteren Hilfsmittel, nur normales Papier, aber gespieglet ausdrucken, damt die schwarze Farbe direkt kontakt mit dem Fotolack hat. axel
@ Bernard: Ich habe lange Zweckformfolie verwendet, Transpp. ist aber anscheinend nicht schlechter, solange es eine fehlerfreie, glatte Oberfläche hat. Pausklar bracht man wohl nur bei normalem Papier, wenn man möglichst schnell Belichten will. Ich selbst habe es noch nicht verwendet. @Axel: Ich meinte, dass ich 2 unterschiedliche Leitungen zwischen 2 Pads hindurch ziehen möchte. Eine einzige ist überhaupt kein Problem. Bei Eagle müssen es dafür 5 mil sein, da es sonst zu Rundungfehlern für den Druckertreiber kommt. Die Bahnen laufen sonst ineinander über. Ausserdem muss man in den Librarys noch die Pads um 1-2 mil schmaler machen, dann gehts (zumindest der Druck) problemlos. Das bischen, was die Pads dadurch schmaller werden, stört nicht im geringsten beim Löten. Einen Ausschnitt von einem Board zum Ätztest ist im Anhang. Es handelt sich um Zweckformfolie unter einer Glasscheibe. Auf Transpp. sieht das wesentlich schärfer aus. Henrik
Axel und Henrik, danke für eure Antwort. Ich werde das auf alle Fälle mal versuchen. Hab jetzt gelesen das auch Bongard sagt das Papier eigentlich besser ist als Folie (Wärmeschrumpfen und so). Die Folie kostet ja auch ein Schweinegeld. Ein Kollege hat mir neulich den Tip gegeben es mal mit dem Colorlaser in der Firma zu versuchen (OKI). Als Drucker finde ich den Schei.. aber der trägt den Toner so richtig fett auf. Mein erster Versuch mit Folie (3M) war angesichts der Tatsache, das ich alles falsch genmacht habe (Überbelichtung, Entwickler Pi*Daumen und zu Heiß, überlagerte Fotoplatinen..) eigentlich supergut. Ich freu mich schon auf die Ergebnisse mit dem Papier. Gruß Bernhard
@Henrik boaah, zwei Leiterbahnen !! Das habe ich noch nicht gemacht... bin ich auch noch nicht drauf gekommen, zu hause scheue ich zwar davor, zweiebenenplatinen zu machen, meist ordne ich die Leiterbahnen auf der anderen Seite schön nebeneinander und ersetze die dann durch Drahtbrücken. Geht aber auch nicht immer. Ja, tolle Sache, mit den 2Bahnen. Hut ab! Gruß Axel
Wow, wow, wow! Ehrlich, ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus! Also, wenn ich als beruflich Layouts erstellender mal meine Meinung sagen darf - hier zwei Tips aus der "harten" Praxis :-) : 1. Konstruktionen in mil werden immer schwieriger, weil die neuen Bauteile alle im mm dimensioniert werden. Eine Umstellung des Systems auf mm wäre empfehlenswert. 2. 5 mil Leiterbahn (und wahrscheinlich auch ebenso Isolationsabstand), das sind schlappe 0,127mm. Nun, so etwas habe ich in meinem Leben noch nie gebraucht, und ich habe schon ziemlich heftige Designs gemacht; die meisten mit mehr als zwei Lagen und mehr als 1.000 Pins. Als unterste Grenze für ein kostengünstiges Board schlage ich 0,16mm für die Leiterbahnbreite und den Isolationsabstand vor; und nicht nur für die Außenlagen, sondern auch für die Innnenlagen. Dann bekommt Ihr die Boards preiswerter und mit weniger Ausschuß. Viel Erfolg! J.K.
Mal was zum gucken. Gibt nur zwei kleine Makel : Layout spiegel- verkehrt (mein alter Anfängerfehler musste irgendwann wiederkommen) und irgendwie ist Staub in den Schutzlack gekommen. Das ist übrigens 35um Material. Gruss Henrik
Hy wie Belichtet ihr die Platinen das da so dünne Leiterbahnen rauskommen?? Mfg. Merle
Nichts besonderes, nur eine alte Höhensonne. Die dünnen Leiterbahnen haben mit der Belichtung nichts zu tun, ausser, dass man vielleicht etwas länger belichten sollte, damit alles wirklich klar rauskommt. Um das hinzukriegen braucht man vorallem eins: Eine möglichst lichtdichte Vorlage. Henrik
Hi, Sag mal, wie schaffst Du das, dass der Abstand zwischen Leiterbahnen auch z.B. 7mil ? Ich habe das Problem, dass meine Leiterbahnen zwar dünn (7mil kein Problem) sind und gut, aber wenn ich mit Eagle ein Grid von 14mil einstelle und Leiterbahnen mit 7mil Breite nebeneinander mache, ist bei der Vorlage kein 7mil Abstand...... Drucke mit Tinte auf Pauspapier, höchste Qualität. Dass der Abstand kleiner als die Leiterbahnen sind, sieht man aber auch schon bei 12mil. Bei größeren mils kann ich nix sagen, habe ich noch nicht gemacht. Im Endeffekt stelle ich jetzt 8mil width ein und schaue dass ich 15mil Abstand habe (nicht Grid), dann paßt es.
Stelle bei feinen Bahnen (obwohl 10 mil nicht wirklich fein ist) als Breite immer nur Vielfache deiner Druckerauflösung ein. Gleiches gilt für die Abstände. Sonst macht Eagle da zu große Rundungsfehler, wenn du einen nicht-postscriptfähigen Drucker verwendest. Gruß Henrik P.S.: Ich bin der Meinung, dass Drucker mit niedrigeren Auflösungen besser geeignet sind!
@Forian Ich krieg folgendes hin: - 35µm Kupferstärke - Bungard-Material - HP Deskjet 840C (300 DPI) - original HP-Tinte - Transparantpapier - Gesichtsbräuner (4x15W) 125 Sekunden Belichtungszeit => jederzeit reproduzierbare 10mil Leiterbahnbreite und -abstand
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