Hallo Zusammen Ich möchte zwei analoge Potentiometer durch zwei digitale ersetzen, welche ich dann mittels einem PC (Labview) steuern kann. Ich habe mich bezüglich digitalen Potentiometern in diesem Forum informiert (da gibt es ja ausreichend Material ;) - es bleiben jedoch noch zwei Fragen unbeantwortet: - das zu ersetzende Potentiometer wurde bei 3V betrieben und hatte einen Gesamtwiderstand von 2.3kOhm. Ich gehe mal davon aus, dass das Signal durch die Spannung vom Schieber gesteuert wurde, also der Strom keine Rolle spielt. Daraus schliesse ich, dass das digitale Potentiometer einen beliebigen Widerstandswert haben kann, solange er nicht zu klein ist. Der Strom wird also nur verbraten und spielt keine Rolle welchen Wert er hat. Die Frage ist nun ob ich mit diesen Annahme richtig liege oder ob es möglich ist, dass der Stromwert doch irgend eine Rolle spielt? - welche Art der Ansteuerung empfiehlt sich am ehesten für Labview (ich kenne mich mit Labview nicht besonders gut aus, habe aber gute Hardware: NI PCI-6229 mit diversen analogen und digitalen Ein- und Ausgängen) Ich habe mich provisorisch mal für dieses digitale Poti entschieden: http://www.farnell.com/datasheets/91388.pdf Gruss, Olli
Recht verwirrend, was Du über Widerstand und Strom und verbraten schreibst. Aufgabe: Du willst ein mechanisches Poti ersetzen durch ein elektronisches. Was hält Dich ab, den gleichen Widerstandswert den Dein analoges Poti besitzt auch für Dein digitales Poti zu nehmen? Das wär doch ne saubere Lösung, Du veränderst die Werte in der Originalschaltung nicht. Alles andere wie verbraten und raten und spekulieren ist richtiger Käse.
Ich habe mich vielleicht nicht verständlich ausgedrückt. Die Ausgangsspannung der mechanischen Potentiometer wird in der originalen Schaltung irgendwo zu einem digitalen Signal umgewandelt. Nach meiner Meinung spielt es also keine Rolle welcher Strom durch das Potentiometer fliesst, hauptsache es ergibt die selbe Spannung, dort wo das Signal zu einem digitalen Signal konvertiert wird. Digitale Potentiometer mit einem Widerstand von 2.3kOhm habe ich leider keine gefunden... Gruss, olli
Hört sich doch ganz gut an dein Vorhaben. >Die Frage ist nun ob ich mit diesen Annahme richtig liege Ist anzunehmen, aber nicht zu garantieren. Könnte ja auch sein, dass das Poti den Strom für die Basis eines Transistors einstellt... >Daraus schliesse ich, dass das digitale Potentiometer >einen beliebigen Widerstandswert haben kann, solange er nicht zu klein >ist. Oder solange der Widerstand nicht zu groß ist, denn manche Eingänge, die zwar Spannungseingänge sind, benötigen dennoch einen gewissen Input-Strom. >welche Art der Ansteuerung empfiehlt sich am ehesten für Labview Mit Labview sollte es kein Problem sein über 2 Digitale I/O-Leitungen (und GND) mit dem Poti zu kommunizieren. Das von dir gewählte Poti sieht auf den ersten Blick gut aus. Für eine detailliertere Beratung fehlen aber noch Informationen (Spannungsbereich, Strom, Schaltplan, dein genaues Vorhaben...). Bevor du dich auf das Poti festlegst: Hast du mal auf der Internet-Seite des Herstellers geschaut? Vielleicht hat er noch andere interessante... Schöne Grüße, Alex
>> Ich gehe mal davon aus ... > Nach meiner Meinung ... Das ist schon oft schiefgegangen :-o > für eine detailliertere Beratung fehlen aber noch Informationen > (Spannungsbereich, Strom, Schaltplan, dein genaues Vorhaben...). Eine absolut kampferprobte Kommunikationsart zwischen Elektronikern sind Schaltpläne mit grafischen Symbolen. Nicht aber deren textuelle Umsetzung.
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