Hallo! Im Anhang habe ich einen Schaltplan wie ich mir vorgestellt habe einen Umschalter mit Transistoren zu bauen. Diese sollen nur von einem DIP-Schalter angesteuert werden. Wenn der Schalter geschlossen ist, wird Q3 leitend, das funktioniert, hab dann so ca. 10-11V an der Basis. Wenn ich allerdings den Schalter öffne hab ich nur mehr 0,7V an der Basis von Q1 und Q2. Hab den Aufbau auch schon ein zweites mal gemacht, der passt also... Woher kann das kommen? Hab ich in der Schaltung einen Fehler? Was mich ebenso wundert: Wenn ich am Kollektor 10V anliegen hab und den Transistor aber mit Basisspannung 5V schalte lässt er auch nur ~5V durch, normal? Grüße, Manuel
Leider fehlt dein Anhang. Bitte nachreichen. Dann kann dir jemand helfen. Gruß Mandrake
Hoppla, bitteschön. Hab inzwischen auch rausgefunden was mein Fehler war. Da sich am Q1 die 0,7V eingestellt haben, hatte auch der Q2 nur 0,7V. Hab jetzt den Pullup vor dem DIP auf 1K geändert und beiden Transistoren jeweils 4K1 Basiswiderstand gegeben. den ursprünglichen gemeinsamen Basiswiderstand also einfach aufgesplittet. Nächstes Problem: wollte mit der Schaltung eigentlich 2 verschiedene Analogausgänge schalten, also zB beide male 0-10V aber mit verschiedenen Werten bzw. einmal 0-20mA und einmal 0-10V. Wenn das Analogsignal aber unter die Basispannung von 0,7V fällt wird das Signal um dieses Ube erhöht. Jemand einen Tipp?
Probiers mal mit Feldeffekttransistoren bzw. integrierten Analogschaltern (CMOS-Reihe z.B.).
mit bipolaren T's kannste für sowas fast vergessen - sind schließlich keine Schalter im üblichen Sinne
> Wenn das Analogsignal aber unter die Basispannung von 0,7V fällt > wird das Signal um dieses Ube erhöht. Jemand einen Tipp?
1 | U2 U1 |
2 | o o |
3 | | | |
4 | .------o .---o |
5 | | | | | |
6 | .-. | .-. | |
7 | | | | | | | |
8 | | | | | | | |
9 | '-' | '-' | |
10 | | |< | | |
11 | o----| | | |
12 | | |\ | | |
13 | .-. | | | |
14 | | | | | |< |
15 | | | | o-| |
16 | '-' | | |\ |
17 | ___ | | | | |
18 | 0V/10Vo--------o--|___|-------)------)---------' | |
19 | | | | | |
20 | | | '-------------o-----o OUT |
21 | | ___ |/ |
22 | '--|___|-----| |
23 | |> |
24 | | |
25 | --- |
So fällt weniger am Transistor ab. Aber du wirst mit Transistoren immer Scherereien mit irgendwelchen Durchbruchspannungen und was weiß ich haben. Fazit: Nimm einen CD4066.
@Manual P.: Wenn der S1 offen ist, geht Q3 kaputt, sonst Q2, jeweils wegen zu hoher Emitter-Basis-Spannung. Aber auch sonst würde die Schaltung nicht das Gewünschte tun: Falls IN-A und IN-B größer als 12V sind, ist die Ausgangsspannung nach den Emitterfolgern Q3 und Q2 immer etwa 12V-0,7V. Falls IN-A und IN-B kleiner als 12V sind, passieren ebenfalls seltsame Dinge, weil die BC-Dioden von Q3 und Q2 leitend werden. Lothars Schaltung taugt mehr, zumindest solange U1 und U2 größer als 10V sind. Aber wie auch er geschrieben hat: Nimm einen integrierten Analogschalter, der ist leicht einzusetzen und funktioniert ;-)
Jap, die Spannungen die am Transistor abfallen machen das Ganze wohl unmöglich wenns ein bisschen Genauigkeit haben soll. 4016 und 4066 wird da wohl die beste Lösung sein. Danke für die Hilfe!
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