Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich möchte ein Verzerrer vo Hughes & Kettner nachbauen. Dieser wird mit einem 12V AC Netzteil extern versorgt. Intern wird die Spannung für die ECC83 Röhre aber wieder hochtransformiert. H & K benutzt dafür folgenden Trafo: VN30.15/10474 http://www.sonicurbs.com/tubefactor/board2.jpg Ich denke mal, dass das eine spezielle Anfertigung für H & K ist, oder weiß jemand wo man diesen bekommen kann? Vielleicht hat ja auch jemand eine andere Idee, die benötigten Spannungen sind: +12V DC für OP`s... -12V DC für OP`s... +12,6 V DC Heizung für ECC 83 +18 V für Umschaltung des Signals 280 V DC Anodenspannung ECC 83 Sicherlich könnte man die 280 V auch direkt aus der Netzspannung erzeugen, nur halte ich die Version mit dem externen AC / AC Netzteil für wesentlich sicherer. Würde mich freuen wenn da jemand eine Idee hätte. Ich habe auch schon versucht, einen normalen Printtrafo umzudrehen, dass heißt die 12 V primär einzuspeisen, allerdings komme ich dann nur auf ca. 170 V AC. ( unbelastet) Grüße Saxosun
Sieht nach einem 15V -> 250V Trafo mit 2VA aus. Sowas wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht serienmäßig geben. Eventuell könnte ein 230V -> 12V Trafo umgedreht funktionieren, das müsste man ausprobieren.
Da ein Trafo Verluste hat, kann man nicht erwarten, daß aus 12V~ anders herum wieder 230V~ werden. Sollte der Trafo außer der 12V-Wicklung noch mehrere Anzapfungen haben, könnte man behelfsweise einfach die 8V-Anzapfung testen, WENN der Draht ausreichend dick dimensioniert ist. Sonst helfen auch die Gelben Seiten und eine Trafowickelei Deines Vertrauens für spezielle Wünsche.
> Sicherlich könnte man die 280 V auch direkt aus der Netzspannung erzeugen Schließ vorher noch eine Lebensversicherung ab... :-o > dass heißt die 12 V primär einzuspeisen, allerdings komme ich > dann nur auf ca. 170 V AC. (unbelastet) Dann speise die 12V AC in einen 9V-Trafo ein... 170VAC sind ja immerhin schon 240V nach Gleichrichtung. Soweit ist das gar nicht weg von > 280 V DC Anodenspannung ECC 83
Ne, dass geht ja eben nicht, dan kommen nur so ca. 170 V raus. Ich habe hier auch noch ein 18V AC steckernetzteil mit 36 W rumliegen. Dass macht im Leerlauf so ca. 23 V AC, damit komme ich der Sache bei einem verpoltem Printtrafo schon näher, ich weiß nur nicht wie langer der das mit macht. Obwohl ich schon überlegt habe, wenn ich einen Trafo mit 6VA oder mehr nehme, müsste der das doch auch langfristig mitmachen. Als andere Alternative hatte ich auch schon an einen Trenntrafo 230 /230 V gedacht, gibt es denn so etwas als Printtrafo ???
Lothar Miller schrieb: >> Sicherlich könnte man die 280 V auch direkt aus der Netzspannung erzeugen > Schließ vorher noch eine Lebensversicherung ab... :-o Klar - wenn er den Stecker mal verkehrt 'rum drinhat, liegt eine Netzphase auf Masse und damit auf den Saiten.
230V:15V Trafo rueckwaerts an 12V und mit Spannungsverdoppler gleichrichten?
Saxosun wrote >Sicherlich könnte man die 280 V >auch direkt aus der Netzspannung >erzeugen, nur halte ich die Version >mit dem externen AC / AC Netzteil >für wesentlich sicherer. 280V DC sind in jedem Fall lebensgefährlich. Ob sie aus der Netzspannung erzeugt werden oder durch Hochtransformieren im Gerät.
Frage ist noch wie butterwich die Anodenspannung wirklich sein wird. Bevor die Heizung aktiv ist, wird die Anodenspannung hinter dem Gleichrichter + Siebelko nach oben schießen und erst WENN die Heizung der ECC83 brennt in die Knie gehen. Dann sollte der gewünschte Wert erreicht werden.
Saxosun schrieb: > Würde mich freuen wenn da jemand eine Idee hätte. Ich habe auch schon > versucht, einen normalen Printtrafo umzudrehen, dass heißt die 12 V > primär einzuspeisen, allerdings komme ich dann nur auf ca. 170 V AC. ( > unbelastet) Wenn Du dann noch eine Verdopplerschaltung drannhängst und die ursprüngliche Sekundärspannung etwas höher wählst, könnte es ungefähr hinkommen. Jörg
Macht der Printtrafo dass denn dann auch dauerhaft mit, wenn ich Ihn vorsichtshalber etwas größer als 2VA dimensioniere ??
Saxosun schrieb: > Macht der Printtrafo dass denn dann auch dauerhaft mit, wenn ich Ihn > vorsichtshalber etwas größer als 2VA dimensioniere ?? Du darfst keinesfalls mehr Spannung anlegen als für die Wicklung angegeben, da der Trafokern sonst in die Sättigung geht und die Verluste exorbitant ansteigen. Bei einem Trafo höherer Leistung bekommst Du nochmal ein Vielfaches der Verluste eines kleinen Trafos; bringt also garnix. Du kannst natürlich ausprobieren, ab welcher Spannung die Verluste ansteigen. Die Grenze sollte knapp oberhalb der Leerlaufspannung (Normalbetrieb) liegen Jörg
Warum liegt man überhaupt weit unterhalb der Spannung, wenn man einen Trafo andersherum betreibe ???, Hängt das mit dem Wirkungsgrad der Übertragung zusammen der bei der Herstellung eines Trafos mit berücksichtigt wird ?
AW siehe 16:03 Auch ein 1:1 Trafo hat nicht 1000:1000 Windungen wenn hinten die Gleiche Spannung rauskommen soll, da die Verluste durch mehr Windungen ausgeglichen werden müssen. Demzufolge muß ein falsch herum benutzter Trafo noch mehr Differenzen auf Grund des Windungsverhältnises haben.
> Würde mich freuen wenn da jemand eine Idee hätte. Ich habe auch schon > versucht, einen normalen Printtrafo umzudrehen, dass heißt die 12 V > primär einzuspeisen, allerdings komme ich dann nur auf ca. 170 V AC. ( > unbelastet) > Grüße > Saxosun Hi did you manage to fix your problem? I have exactly the same problem. THe pedal stoped working. I desoldered the secondary pins of the transformer and measured them, I get 160V AC. Let me know what you did. thanx Jeff angar666@hotmail.com
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