Hallo Ich habe aus einer HIFI Anlage den Radio Tuner aufgebaut. Der Tuner hat ein Tuner Chip LA1844, PLL Chip LC72121 und RDS Decoder BU1924F verbaut. Den Tuner betreibe ich mit einem PIC 18F2680, mein Prototyp auf Lochraster aufgebaut funktioniert. ( Empfangsfrequenz kann programmiert werden..). Mit dem RDS Decoder hab ich jedoch Probleme. Ich kann die Daten empfangen und einlesen. Jedoch nimmt das RDS Signal ab, sobald Musik empfangen wird :S. Der "QUAL" Ausgang am BU1924F ist nicht konstant HIGH, sondern hat immer wieder kleine LOW Phasen. Bei Musik treten mehrere LOW Phasen auf.... Liegt der Fehler im Tuner? Im Anhang der Quellcode vom PIC... (CCS C Compiler)
Hallo, mein Decoder mit dem TDA7330 hat da auch etwas andere Ansichten als das Datenblatt vermuten läßt. Ich habe es dann ignoriert. Prinzipiell kann natürlich die Modulation speziell des oberen Stereoseitenbandes in das RDS Signal reinstören, sollte es nicht. Ob OptiMode und ähnliche Unsäglichkeiten heutiger Radiosendungen es trotzdem schaffen, habe ich nicht geprüft. Gruß aus Berlin Michael
vielleicht stört auch einfach nur der PIC da rein ???? evtl. PIC und Tuner besser voneinander entkoppeln.
Hallo, da hatte ich bei meinem Testaufbau auf einem Steckbrett mit Tunermodul, RDS-Decoder, NF-Prozessor, Mega16 und MC34063A für die Kontrastspannung eines Grafikdisplays komischerweise keine Probleme. Störungen hat dagegen dann ein 12V Schaltnetzteil erzeugt, allerdings im hörbaren Bereich. Ein anderer Typ war dann ruhig. RDS wurde recht zuverlässig decodiert, solange der Empfang nicht zu schlecht wurde. Auch in Berlin im Altbau ist eine Wurfantenne am Basteltisch nicht unbedingt ideal. Das Quality-Signal machte trotzdem was es wollte. Gruß aus Berlin Michael
PIC stört nicht, der Tuner ist in einem seperatem gehäuse (Abschirmblech). Ich kann nur ca. alle 2-3 Sekunden eine korrekte Gruppe einlesen.. Und bei Musik manchmal nur alle 5 Sekunden.
Hallo, Spannung des RDS-Decoders sauber? Erzeugt die der Tuner selbst? Ist das alles im Stück in der Büchse oder ist der RDS-Decoder extern angeschlossen? Die größe des Ankoppel-C war beim TDA7330 jedenfalls relativ kritisch. Empfang selbst ist ok? Gruß aus Berlin Michael
Der RDS Decoder ist im Tuner. Die Versorgunsspannung des RDS Decoder wird getrennt, extern eingespiesen (Spannungsregler 5V). Die Signalstärke vermute ich ist stark genug... (Kein Rauschen etc..)
Niemand eine Idee? sorry wenn ich stresse, aber hab schon viel zeit dafür geopfert :(
Hast du die Probleme bei allen Sendern? Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das der 1940 dem 7330 entspricht. Prinzipiell kämen in Betracht: - falscher Pegel, eventuell zu hoch - 19kHz-Oberwellen bzw. 57kHz-Signal stören Dekoder (Es gibt einen gravierenden Unterschied, ob der 57kHz-Träger da ist oder nicht, da der Dekoder dann komplett intern die Demodulation umschalten muß. Wenn er sich nicht dauerhaft entscheiden kann, gibts Wurst). - Quarzfrequenz brauch nur leicht falsch sein und es geht nicht richtig. Soweit ich mich erinnere, dekodiert der 7330 bei nur leichten Störungen noch korrekt, zeigt dann aber abundzu 'schlechte Qualität' an. Gruß - Abdul
Hmm vielen Dank für die Antwort. Das Problem tritt bei allen Sendern auf. Kann ich die Signalstärke des RDS Signals irgendwie messen? (Osz, Spektrumanalyzer etc. verfügbar :) ). Doch da das RDS Signal bei Musik schwächer wird, deutet für mich eher auf ein anderes Problem als die Signalstärke :S??
Vielleicht sind die ZF-Filter generell etwas zu schmal dafür? Vielleicht kannste die mal gegen 300kHz-Dinger tauschen (ansonsten mit ähnlichen Daten wie die originalen). Die Trennschärfe wird zwar nicht so super sein, aber mal so als Test. Ich habe so den Verdacht, daß durch den Frequenzhub der Musik die Filterbandbreite immer mal überschritten wird (müsste sich aber als Kratzen anhören)
Hallo, er schreibt ja, das es eine komplette Tunerbaugruppe ist incl. RDS. Da würde ich das eher weniger vermuten. Schlechter bei Qualität heißt ja auch nicht schwächer sondern die Fehlererkennung der inernen Taktrückgewinnung mault. Das kann genauso gut bei stärker durch Übersteuerung passieren. Ist trotzdem bei einer kompletten Baugruppe alles etwas unwahrscheinlich. Was ist mit einem ganz normalen Fehler? Tauber Elko auf dem Modul in der Betriebsspannung usw. Ist denn sicher, daß das Tunermodul in der Originalanlage noch fehlerfrei lief? Nicht, daß man jetzt am falschen Ende sucht. Gruß aus Berlin Michael
bastler schrieb: > Hmm vielen Dank für die Antwort. > > Das Problem tritt bei allen Sendern auf. > Kann ich die Signalstärke des RDS Signals irgendwie messen? (Osz, > Spektrumanalyzer etc. verfügbar :) ). > Doch da das RDS Signal bei Musik schwächer wird, deutet für mich eher > auf ein anderes Problem als die Signalstärke :S?? Na wenn du sogar einen SA hast, dann schau dir doch das MPX-Signal mal genau an. Wie es sein sollte, kann man sich in einer AppNote bei www.silabs.com ansehen. Rauschfreie stabile Versorgungsspannung ist natürlich notwendig. Die Masseführung muß auch einwandfrei sein. Probiers erstmal mit einer Schaltung, die komplett mit einer Batterie versorgt wird. Nicht das z.B. der USB-RS232 Adapter reinpfeift. Im DB des Chips sollte sich der optimale Pegel finden lassen. Falls das Teil mal auf den Boden gefallen ist, dann würde ich auf das Quarz tippen. Diese RDS-Demodulatoren sind extrem frequenzempfindlich. Hat der Quarz ne Macke, ist so ein Fehlverhalten sehr wahrscheinlich. Gruß - Abdul
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