Hallo, Ich war gerade auf der Seite von UR und hab da das Lauflicht gesehn(Anhang) Jetzt wollt ich fragen ob es nich auch möglich sei die ganzen widerstände durch einen zu ersetzen der dann vor der Masse hängt? das braucht weniger bauteile und aufwand. Sry wenn ich da komplett falsch lieg;)
Ich hab gemultiplexte 7-Seg-Anzeigen und da hab ich auch überall die widerstände dran, ich denk da braucht man das ja auch nicht da ja dea auch nur eine leuchtet, aber warum darf dann da nur eine leuchten? ich steh grad verständnismäsig auf dem schlauch... Grüße
wenn ich mich recht erinnere, wird ein johnson-decade-counter (4017 oder sowas) verwendet und da leuchtet genau nur immer eine LED. somit könnte in diesem speziellen fall - wie du richtig bemerkt hast - die widerstände entsprechend ersetzt werden. projekt link?
Hello World schrieb: > Ich hab gemultiplexte 7-Seg-Anzeigen und da hab ich auch überall die > widerstände dran, ich denk da braucht man das ja auch nicht da ja dea > auch nur eine leuchtet, aber warum darf dann da nur eine leuchten? ich > steh grad verständnismäsig auf dem schlauch... Der Widerstand passt nur für eine bestimmte Stromstärke. Wenn immer nur eine LED an ist, dann ist das kein Problem. Das geht auch, wenn immer 2 oder immer 3 an sind. Wenn aber manchmal 2 LEDs (Ziffer 1) und manchmal 7 LEDs (Ziffer 8) an sind, dann ändert sich der Strombedarf. Da der Widerstand aber konstant ist, kann er sich daran nicht anpassen. Es wird insgesamt immer gleich viel Strom fließen. Egal wie viele LEDs an sind. Dadurch ändert sich der Strom pro LED und damit die Helligkeit in Abhängigkeit von der Anzahl LEDs die an sind. Das sieht nicht toll aus.
Cool dankeschön, habs gerade mal so überflogen und mir das vorgestellt. Ist jetzt soweit klar;) Dankeschön
Richtig bobachtet, man braucht nur 1 Widerstand. Der Bausatz von Conrad zeigt, wie man es richtig macht: http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/190128-as-01-de-6_Kanal_LED_Lauflicht.pdf Erstens nur ein Widerstand, und zweites weiß man bei Conrad auch, daß der CD4017 bei 10V mit HI nur für 0.5mA Strom spezifiziert ist, 20 mal weniger als die LED von Ulrich Radig mit 10mA braucht, und damit gnadenlos überlastet ist, weswegen Conrad einen extra Treiber-IC spendiert.
Hallo,
Master Snowman schrieb:
> die 10mA hängen vom chip-hersteller ab ;-)
auch, da ist der Unterschied aber nicht so groß.
Es wird bei 10V Betriebsspannung der Strom angegeben, bei dem die L
Ausgangsspannung 0,5V beträgt. Das sind je nach Hersteller irgendwo
zwoschen 1mA und ca. 3mA.
Das ist aber nicht der maximal zulässige Strom bei CMOS.
Mit steigendem Strom steigt eben die L-Spannung, bei 5mA wird es eben
mehr.
Die Grenze setzt die zulässige Verlustleistung des Ausgangs-FET oder die
zulässige Verlustleistung des kompletten IC.
TI läßt da z.B. 100mW für den FET zu, den Rest sagen die
Ausgangsdiagramme, 10mA sind da auch kein Problem, da ist Ul dann ca.
3,5V bei 10V Betriebsspannung, also 35mW und die sind zulässig.
PS: ich habe einen ungünstigen mit TI genommen, Fairchild und ST kommen
da noch besser weg.
Gruß aus Berlin
Michael
Also ich sehe im Diagramm Fig 8 Minimum Output high (source) current, dass die Linie -10V vor erreichen der 10mA aufhört. http://www.datasheetarchive.com/pdf-datasheets/Datasheets-36/DSA-714415.pdf Typical (Fig 7) sieht's besser aus, aber auf typical kann man sich nicht verlassen. Sonst hätte man ja eine Schaltung, die nur an sonigen Sonntagen funktioniert.
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