Hi, ich habe mir jetzt schon 2 mal einen stk200 nachbau (der hier aus dem wiki) gebaut und keiner scheint zu funktionieren. Nun habe ich ein paar grundlegende fragen: 1. Das ist ein ISP Programmer, die schaltung (die ich programmieren möchte bekommt strom vom USB), muss das USB eingesteckt sein während dem programmieren oder bentzt das den strom vom ParPort (und ist das genug strom, macht es was, wenn es trotzdem noch strom über USB bekommt?) 2. Wie dick sollte das printerkabel sein, ich habe jetzt momentan einen losen Sub-D stecker an den ich ein ca 0,5m langes recht dünnadriges flachbandkabel gelötet habe, funktioniert das oder muss es dicker sein? 3. Ich kann noch keine platinen ätzen, also habe ich einfach mit lötzinn leiterbahnen auf eine lochrasterplatine "gelötet". Kann man das so machen oder wären drahtbrücken (z.B. klingeldraht) geschickter? 4. Für den fall alles ist richtig gelötet aber es funktioniert nicht, wo fange ich mit dem debuggen an? wie kann ich schaun ob es am OS (Linux) liegt, am ParPort oder an was? 5. Auf welchen modus sollte ich den druckerport setzen? Mein BIOS hat SPP, ECP, EPP und ECP+EPP. Es hieß zu mir mal man soll einen bestimmten nehmen, ich weiß aber nichtmehr welcher. Danke schonmal im vorraus. MfG
> auch wenn ich den STK200 nicht kenne und mit der Fragestellung teilweise nicht
klar komme:
1.Das Parallelport liefert üblicherweise keine Betriebsspannung sondern
nur die Signale. Zum Programmieren muss das zu programmierende Objekt
mit Strom versorgt sein. In diesem Falle müsste das USB den Strom fürs
target liefern (und wohl auch noch für den STK200-Clone)
2. Die Dicke des Signale führenden Kabels ist uninteressant. Interessant
wird sie erst bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten, wohl nicht beim
Programmieren.
3. Lochraster kommt erst bei HF an seine Grenzen. Das Programmieren
müsste eigentlich gehen. Die Programmiergeschwindigkeit des Target sorgt
für eine Frequenzgrenze, die von Lochraster bewältigt wird.
4. Die einfachste Funktion der Programmierschnittstelle ist das Abfragen
der Kontrollerkennung (Signatur). Wenn die gelesen wird, ist die
Schlacht gewonnen.
4.1 erster Schritt: Hardware mit Durchgangsprüfer auf unterbrochene,
kurzgeschlossene oder vertauschte Signalleitungen überprüfen (öfter die
Fehlerursache als man sich zugesteht).
4.2 Ändern sich die Signale Reset, Mo,Mi,SCK beim Abfragen der Signatur
kurzzeitig ? sind sie also aktiv. Dafür langsamste
Programmiergeschwindigkeit einstellen.
4.3 Hat das Programmierobjekt überhaupt seinen Takt ?
5. Da weiß ich Nix zu.
Zu 5.) ECP+EPP habe ich immer benutzt. Ich programmiere allerdings mit PonyProg. Das gibt es auch für Linux ! Viel Erfolg !
Okay vielen vielen dank schonmal. Also ich habe nun alles durchgemessen, alles hat gepasst. Hab auch den aufbau mit den schaltplänen nochmal verglichen. Geht immernoch nicht...ist eiune einstellung in ponyprog vielleicht falsch? Ich mache bei jedem start die Calibration und gehe ins setup -> Parallel -> AVR ISP I/O. mehr mache ich nicht...muss ich vielleicht noch irgendwas einstellen? auf der seite von dem projekt steht noch was von fusebits. Danke! Ach was mir grade noch eingefallen ist was ich fragen wollte: Wenn der ParPort keinen Strom zur verfügung stellt, warum ist dann bei vielen programmern die man so findet Masse vom ParPort an GND angeschlossen und VCC auch an einige pins am ParPort? muss man die dann weglassen? MfG
Die Masse des ParPorts muss mit Masse der Platine verbunden sein. Mit Masse der Platine meine ich die Masse der Versorgungsspannung (woher du die 5V bekommst). Im PonyProg musst du noch in Optionen Einstellen. z.B. AVR I/O oder was da steht. Du kannst ja auch ein Test machen. Das ist alles im Settings Fenster von PonyProg.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Pony-Prog_Tutorial Steht alles zu PonyProg !! So, gute Nacht und viel Erfolg :)
Antworten. Naja das lustig ist ja das der test schon immer funktioniert hat...nur alles drüberraus scheint nicht zu gehen :( gibts vielleicht auch ein generelles tut wie man richtig programmiert? also daten auf den µC packt? Danke!
Hi, ich hab mal wieder ein paar veständnissfragen: ich hab das Parallele interface von Hühne (ausm wiki) gebaut, hab den stk200 nachbau gebaut (sogar 2 mal) und ich bezweifel langsam das es an mir liegt. also hab ich mir gedacht das es sein kann, mein parport ist einfach nur kaputt, ich hab mir jetzt nen usb parport bestellt. Der ATMega8 hat ja nen internen oszi, oder? also kann ich direkt den Hühne Interface Progger an den ATMega8 ranmachen (und halt noch die 5V versorgerspannung) und ich müsste mit AVRDUDE dann die Signatur wenigstens auslesen können? sehe ich das richtig? Dann hab ich noch ne frage: müssen es genau 5V sein? Mein USB Port liefert laut meinem Multimeter nur 4,91V, reicht das auch? MfG
Markus Foitschik schrieb: > Hi, > > ich hab mal wieder ein paar veständnissfragen: ich hab das Parallele > interface von Hühne (ausm wiki) gebaut, hab den stk200 nachbau gebaut > (sogar 2 mal) und ich bezweifel langsam das es an mir liegt. also hab > ich mir gedacht das es sein kann, mein parport ist einfach nur kaputt, > ich hab mir jetzt nen usb parport bestellt. Völlig sinnlos. Ein USB Par-Port funktioniert ausschließlich mit Druckern, mit nichts anderem. Kannst du gleich wieder zurück schicken. Kauf dir um Himmels Willen als Anfänger einen fertigen Programmer. Wenn du alle möglichen Adapter und Aufbauten durchprobiert hast, wirst du zu dem Entschluss kommen, dass die 40€ für den AVR ISP MK II wesentlich günstiger gewesen wären.
Ich hatte an manchen Parallelports das Problem, dass die Logiklevel nicht 0V/5V waren, sondern 0V/3.3V. Scheint da verschiedene Standards zu geben. Felix
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