Ist jetzt ewas neben dem Thema. Aber, wirkt das Glanzzinn auch auf Eisen? Problem: Ich möchte die etwas angegammelten Schienen meiner Spur Null Eisenbahn neu verzinnen. Oder muss ich mir ein Galvanikbad basteln?
Hi Beim grossen C gibt es ein HANDGALVANISIER-SET. Vielleicht geht es damit. MfG Spess
@Bernd Funk Glanzzinn ist auch nicht so geeignet weil es, wie bei vielen Metallen, sich eine Oxydschicht bildet. Deshalb benötigt man auch ein Flussmittel zum Löten welches die Oxydschicht wieder auflöst. Für solch eine Anwendung bietet sich eigentlich nur eine Goldbeschichtung an. Ja dicker desto Widerstandsfähiger. Das läßt sich nur per Galvanik bewerkstelligen. Es gibt zwar auch chemisch Gold, aber das würde allerdings nach kurzer Zeit wieder abgerieben.
Max M. schrieb: > @Bernd Funk > > Glanzzinn ist auch nicht so geeignet weil es, wie bei vielen > Metallen, sich eine Oxydschicht bildet. Deshalb benötigt man > auch ein Flussmittel zum Löten welches die Oxydschicht wieder > auflöst. Für solch eine Anwendung bietet sich eigentlich nur eine > Goldbeschichtung an. Ja dicker desto Widerstandsfähiger. > Das läßt sich nur per Galvanik bewerkstelligen. Es gibt zwar > auch chemisch Gold, aber das würde allerdings nach kurzer Zeit > wieder abgerieben. Hä? Ich will meine Eisenbahnschienen nicht vergolden, sondern nur die abgegriffene Zinnschicht ( Tinplatet ) erneuern. Ich kann mir vorstellen, daß Glanzzinn nur auf Kupfer funktioniert, wg. elektrochemischer Spannungsreihe. Aber vieleicht geht's ja doch auf Eisen. Eventuell kann ja mal jemand einen gut geputzen Nagel ein- tauchen und berichten?
Bernd Funk schrieb: > Aber vieleicht geht's ja doch auf Eisen. > Eventuell kann ja mal jemand einen gut geputzen Nagel ein- > tauchen und berichten? Warum sollte jemand sein Zinnbad für dich riskieren? Eisen löst sich ziemlich fix in Säuren auf, es besteht also durchaus die Gefahr, sich das Bad zu versauen. Schliesslich willst DU das wissen, dann trag auch das Risiko selbst. Gruss Reinhard
>Warum sollte jemand sein Zinnbad für dich riskieren? Eisen löst sich >ziemlich fix in Säuren auf, es besteht also durchaus die Gefahr, sich >das Bad zu versauen. Schliesslich willst DU das wissen, dann trag auch >das Risiko selbst. Meine Güte, er will es wahrscheinlich mal getestet haben vor dem Kauf, weil er möglicherweise selber keines hat? Dein Beitrag jedenfalls ist dazu keine Hilfe. Mal noch eine ganz originelle Idee: Vielleicht hilft es ja, wenig von der Lösung zum Test zu nehmen, dann relativiert sich "sein Zinnbad riskieren" gleich etwas...
Thomas B. schrieb: > Meine Güte, er will es wahrscheinlich mal getestet haben vor dem Kauf, > weil er möglicherweise selber keines hat? Dein Beitrag jedenfalls ist > dazu keine Hilfe. > > Mal noch eine ganz originelle Idee: Vielleicht hilft es ja, wenig von > der Lösung zum Test zu nehmen, dann relativiert sich "sein Zinnbad > riskieren" gleich etwas... Genau so ist es. Vieleicht könnte jemand mal einen Test machen. ( 1 qcm Lösung, ein Nagel 5 mm eintauchen, und berichten ob sich was tut. Wenn nicht, bleibt nur ein Galvanikbetrieb oder der Selbstbau. G**gel gibt aber auch nicht viel her. ( Selbstbau )
>Problem: Ich möchte die etwas angegammelten Schienen meiner >Spur Null Eisenbahn neu verzinnen. Warum willst Du das? Modelleisenbahn soll doch möglichst echt aussehen - und dazu gehören rostige Schienen - auser die Lauffläche ;-) Ansonsten wird sich zwar Zinn absetzen, die Frage ist aber, ob das relativ fest haftet (z.B. Eisen in Cu-Lösung getaucht verkupfert sich zwar, aber das kann man fast mit den Fingern abwischen)
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