Guten Morgen! Ich würde gerne, wissen, ob ich die Widerstände bei 10kΩ belassen kann, oder ob z.B. ein 1MΩ Widerstand besser wäre. Die Schaltung ist erprobt und funktioniert, solange die externe Logikschaltung an dem Stecker (P8 ist +5V und die anderen Ports verhalten sich wie GND) angeschlossen ist. Wenn nicht, kann es passieren, dass die LEDs nach einer Weile leuchten. Ich denke das ist der Latch-Up Effekt, oder? Dies möchte ich nun mit den Widerständen unterbinden. Die LEDs haben etwas mehr als 2W. Gruß Carsten
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Ich hoffe, irgendwo nach dem Gleichrichter versteckt sich noch ein ELKO...?!
Ich denke nicht, dass das was mit Latch-up zu tun hat. Die Gates (bzw. die Leitungen/Leiterbahnen dran) fangen einfach als "Antenne" kapazitiv oder induktiv eine Ladung ein... Wenn man ranfasst, leitet man den schönen 50 Hz Umgebungsbrumm hinein, je nach Zeitpunkt des Loslassens bleibt dann eine gewisse Ladung übrig. Sollte man an einem offenen Gate allerdings nicht machen, da die FETs sehr überspannungs- und damit ESD-empfindlich sind. 10 k passt, da er mehr Störungen ableiten kann als 1 M. Gruß David
Carsten Born schrieb: > solange die externe > Logikschaltung an dem Stecker (P8 ist +5V und die anderen Ports > verhalten sich wie GND) angeschlossen ist Und wenn die floaten, dann fangen deine LEDs an zu leuchten?
Danke für die schnellen Antworten! :-) 445 schrieb: > Und wenn die floaten, dann fangen deine LEDs an zu leuchten? Ja, die LEDs leuchten, wenn die Logik schaltet. Nur, wenn ich die nicht eingesteckt habe, kann es halt zu den Fehlern führen, dass die LEDs trotzdem leuchten. Die flackern dann Teilweise, bis sie die normale helligkeit erreicht haben. Bei der schon bestehenden Platine habe ich einfach mal so einen Widerstand eingelötet, das hat zumindest das Problem behoben. War mir nur nicht sicher, ob 10k vielleicht nicht zu viel durchlassen und das sich dann irgendwie negativ auswirken kann. skepsiS schrieb: > Ich hoffe, irgendwo nach dem Gleichrichter versteckt sich noch ein > ELKO...?! Nein, ich habe keinen ELKO daran. Ist dieser zwingend notwendig? Ich benutze standart LEDs mit GX5,3 Stecker. Die müssten intern auch noch einen gleichrichter haben. Die Schaltung habe ich schon über mehrere Stunden am Stück laufen lassen. Im Dauerbetrieb und auch im Wechselbetrieb der LEDs. Es ist weder etwas zu warm geworden, noch ist (bisher) ein Defekt an den Leuchten aufgetreten. Gruß Carsten EDIT: Kann ich die MOSFETs mit der Kühlfläche auf die Platine löten, oder werden diese geschraubt?
Carsten Born schrieb: > Nein, ich habe keinen ELKO daran. Ist dieser zwingend notwendig? Ja! Du bekommst ja sonst keine ordentliche Gleichspannung.
Carsten Born schrieb: > Kann ich die MOSFETs mit der Kühlfläche auf die Platine löten, > oder werden diese geschraubt? Das kannst du schon machen, nur erfordert es viel Wärme, bis das Gehäuse des FETs auf Temperatur ist...zuviel und er scheidet dahin. Und bedenke: Die Fläche muss isoliert vom Rest sein - Ein Pin des Packages ist auf die Montagefläche geführt.
Ist eine geglättete Gleichspannung für die LEDs oder die MOSFETs denn wichtig? Wenn ja, welche Kapazität müsste ich einbauen? Gruß Carsten
skepsiS schrieb: > Das kannst du schon machen, nur erfordert es viel Wärme, bis das Gehäuse > des FETs auf Temperatur ist...zuviel und er scheidet dahin. > > Und bedenke: Die Fläche muss isoliert vom Rest sein - Ein Pin des > Packages ist auf die Montagefläche geführt. Ich werde es Versuchen. Habe das liegende TO220 Gehäuse in EAGLE verwendet. Da reserviert der automatisch die Isolierte Fläche. Dann muss das nur mit dem Löten funktionieren. ;-) skepsiS schrieb: > Daumenregel: 1000uF/A Hmmm, dann würde ich 6000µF benötigen. Das höchste was ich hier gerade gefunden habe ist ein 470µF Kondensator aus einem Computernetzteil. Dachte der hätte eine größere Kapazität, weil der so groß (Baby Batterie) ist. Gruß Carsten
Carsten Born schrieb: > Da reserviert der > automatisch die Isolierte Fläche. Ja nur irgednwo musst du das ja noch drauflöten - ich meine damit nur, nicht jetzt auf ne Massefläche oder so anklemmen mit der Montagefläche.
Ja der ist bestimmt 350/400V oder so. Mach ihn mal dran, geglättet ist schon sinnvoller.
skepsiS schrieb: > Ja nur irgednwo musst du das ja noch drauflöten - ich meine damit nur, > nicht jetzt auf ne Massefläche oder so anklemmen mit der Montagefläche. Ich lass den komplett isoleirt vom rest. Mir ging es nur darum, dass die nicht in der Luft stehen. So hatte ich das vorher. Möchte die nur mechanisch Stabiler befestigen. skepsiS schrieb: > Mach ihn mal dran, geglättet ist schon sinnvoller. Okay. Ich werde es mal testen. Jetzt muss ich aber nocheinmal dumm fragen: Wie ist der Aufbau von diesen LEDs intern? Ich denke mal ein Gleichrichter muss eingebaut sein, da die Polung schließlich egal ist/sein muss. Liefern die LED Trafos denn eine geglättete Gleichspannung oder nicht? Einen normalen Halogentrafo darf man für die nicht benutzen, da dieser wohl 10k bis 100kHz Wechselstrom erzeugt (Digitaltrafos). Gruß Carsten
Nochmal die Frage, sind deine 5V mit den 12V verbunden, oder ist das ein Zeichenfehler?
skepsiS schrieb: > Nochmal die Frage, sind deine 5V mit den 12V verbunden, oder ist das ein > Zeichenfehler? Öhm, ich denke einmal da ist die Beschriftung ein wenig merkwürdig. Das, was Verbunden ist, soll von der Idee her GND entsprechen. :-) Habe eben einfach nur ein paar Werte daran geschrieben, damit man in etwa weiß, was an den Pins angeschlossen werden soll (der 230V->12V Trafo und die 3 LEDs). Gruß Carsten
Ja, wie benenne ich das denn alles richtig? In den Beispielschaltungen für meine Logik steht überall +5V dran. Die habe ich mit der einen Leitung (P8) verbunden. Dann habe ich auch noch GND, welches ich in dem Falle aber nicht benutze. Beitrag "FTDI FT232RL - Probleme mit Platine/Verbinden mit PC" <- Da steh fast alles zu der Logig. ;-) Beitrag "Re: FTDI FT232RL - Probleme mit Platine/Verbinden mit PC" und hierbei notfalls noch die PDF zum Chip. Der Rest müsste ja demnach aus dem Schaltplan hervorgehen. 12V+/- liegen hinter dem Brückengleichrichter an, der direkt an einem 12V Trafo angeschlossen ist. Gruß Carsten
Hmmm... irgendwie schon. Was heißt das jetzt? Funktionieren tuts ja. :-) Aber es klingt nicht richtig. Gruß Carsten
Ich habe die Netze nun (um-)benannt. Dürfte man das so machen? An GND schließt man ja oft mehrere Spannungen an. Bin seit einer Woche am rätseln, wie dieses Problem zu lösen ist. Ich darf GND nun halt nicht auf Erde legen, da es ein anderes potential hat, aber ob das nun zulässig ist, oder ob es dadurch (immer) noch Fehler gibt, weiß ich nicht. Lasse mich gerne korrigieren! :-) Gruß Carsten
@ Carsten Born (corvulus) >Logikschaltung an dem Stecker (P8 ist +5V und die anderen Ports >verhalten sich wie GND) angeschlossen ist. >Wenn nicht, kann es passieren, dass die LEDs nach einer Weile leuchten. >Ich denke das ist der Latch-Up Effekt, oder? Dies möchte ich nun mit den >Widerständen unterbinden. Die LEDs haben etwas mehr als 2W. Du sprichst wirr. Lies etwas über Netiquette und beschreibe deine Aufgabe, nicht deine vermeintliche Lösung. >Lasse mich gerne korrigieren! :-) Siehe oben. MFg Falk
skepsiS schrieb: > Ja aber dann hast du doch 5V mit 12V verbunden Darum ging es. Dafür habe ich versucht eine Lösung zu finden und diesen Lösungsansatz bestmöglich zu beschreiben. Carsten
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