Hallo Allerseits, anbei habe ich einen Schaltplan für einen USB-Joystick angehangen, welchen ich umsetzen möchte. Ich würde mich freuen, wenn Ihr ihn auf grobe Fehler kontrollieren und mir Feedback geben könntet. Hier noch ein paar Erläuterungen zur Schaltung: 1) Der Drehwinkel der angeschlossenen Sensoren wird über die Mechanik nicht vollständig ausgereizt. Daher habe ich die beiden Amps IC2 und IC3 zur Offsetkorrektur und Verstärkung eingesetzt. 2) Der 4-Wege-Schalter ist Widerstands-"codiert" (80k, 60k, 40k 20k) umgesetzt, daher wird er analog eingelesen. Die USB- und uC-Beschaltung habe ich aus vorhandenen Schaltungen bzw. den Atmel-AppNotes übernommen. Bei den beiden Amps bin ich mir nicht sicher, ob die Schaltung soweit korrekt ist.
Die Serienwiderstände R2, R3 in den USB-Datenleitungen sind doch reichlich groß. Eventuell kann auch die Kapazität der Zenerdioden recht hoch sein. Ich empfehle stattdessen die Verwendung eines integrierten Bausteins (ESD-Schutz, Serienwiderstände) wie z.B. NUF2042 von On Semiconductor. Dort sind z.B. je ca. 15 Ohm verbaut. Wenn man den USB-Kram noch zum Laufen bringen muss, macht es Sinn, R1 nicht fest an VCC zu legen, sondern über einen Portpin zu schalten. Dies erfolgt, sobald der USB-Stack initialisiert ist. Viele PCs bzw. deren Betriebssysteme (z.B. Windows 2000/XP) machen Ärger, wenn der Pull-Up-Widerstand vorhanden ist, aber der USB-Port noch nicht funktioniert. Dann tauchen die Geräte als defekt im Gerätemanager auf und werden erst nach kurzzeitigem Abschalten des Widerstand erneut enumeriert. GND und AGND müssen auch noch an irgendeiner Stelle miteinander verbunden werden.
Die USB-Beschaltung habe ich aus dem v-usb-Projekt übernommen und auf einer Lochrasterplatine läuft das Ganze auch recht gut. Den NUF kannte ich noch garnicht - damit würden die Z-Dioden und die Serienwiderstände obsolet, oder? Verwendest Du den USB-Terminator auch zusammen mit einem SW-USB-Stack? Mal schauen, wo es das Teilchen so zu kaufen gibt. Der Hinweis mit dem schaltbaren Pull-Up ist gut, ich werde mal gucken, ob das nicht evtl. konfigurierbar ist. GND und AGND werden über SJ6 (direkt an den Zener-Dioden) verbunden, ich habe die Verbindung über eine Lötbrücke realisiert, da ansonsten das Programm über eine Zusammenführung von GND und AGND meckert. Der Rest ist dann soweit iO?
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