Guten Abend, ich habe folgendes Problem: Fach: Elektrotechnik Thema: Spannungsregler LM 317 Gegeben: U0 = 20 V, R1 = 220 Ω, R2 = 2 kΩ, RL = 2 kΩ Gesucht: UR2, UR1, Vout, I1, I2 Zur Berechunugn habe ich folgende Formel bekommen. Das Ergebnis hat jedoch nicht den Wert den es haben sollte. Ich bitte um Hilfe. Meine Lösung wäre für Vout = 20 V, was allerdings nicht sein kann, da der Spannungsregler in diesem Fall keinen Spannungsverlust hätte. Vout = 1,25 V * [1 + R2/R1] + IAdj. * R2 Vielen Dank für Eure Hilfe. Mit freundlichen Grüßen Ralf
Zunächst regelt der LM317 so, dass zwischen Vout und Adj immer 1,25Volt sind --> UR1 = 1,25V Jetzt schaun wir uns den Strom an, der durch R2 fließen muss: IR1 = UR1 / 220Ohm = 5,7 mA (rund) da aus dem Adj praktisch kein Strom rausfließt (nA) ist IR1 = IR2 --> UR2 = R2 * IR1 = 5,7V UR3 = UR1 + UR2 = 6,95 Volt IR3 = UR3 / R3 = 3,47 mA klar soweit?
Nachtrag: Außerdem ist das Zeichen für den Mittelanschluss des LM317 eigentlich falsch, da der Regler nicht mit Massebezug arbeitet und deswegen auch nicht an Masse angeschlossen wird (das Symbol da).
Hallo, also U2 soll IAdj. messen, also den Strom der dem Spannnungsregler als Adjusteingang fungiert. Also in dem Fall 0,049 mA. Der Lastwiderstand RL (in der Schaltung als "R3" gekennzeichnet)
Hallo Flo, ahh jetzt wird das ganze schon viel verständlicher, allerdings gibts da noch ein Problem, wenn ich für R2: 4 oder 5 kOHM einsetzte, erhalte ich Werte für Vout die größer als 20 V sind. Das kann aber auf grudnder 20 V Quellspannung nicht sein. Was läuft dann schief? Vielen Dank im Vorraus.
Ralf Schmidt schrieb: > ahh jetzt wird das ganze schon viel verständlicher, allerdings gibts da > noch ein Problem, wenn ich für R2: 4 oder 5 kOHM einsetzte, erhalte ich > Werte für Vout die größer als 20 V sind. Das kann aber auf grudnder 20 V > Quellspannung nicht sein. > > Was läuft dann schief? Da wird der Simulator Mist machen. 4 kOhm bei 5,7 mA (von vorher) sind schon über 20V Praktisch wird dein Regler soweit aufsteuern, wie er kann, also ist Vout = Eingangsspannung - minimale Dropspannung. Wenns ganz blöd kommt, fängt dein Regler zu schwingen an und ist dann sowies unkalkulierbar. Theorie != Praxis :-)
Jawohl dann habe ich es verstanden. Ich hatte mir schon fast gedacht, dass der dann alles durchlässt minus kleine Abschüsse. Eine letzte Frage habe ich aber noch: WIe berechnet man den Spannungsabfall am LM317?
Sry, ist mir schon peinlich aber ich bin ET-Newbie, und ich bin mir jetzt echt nicht sicher, ob Vin immer = Quellspannung sein muss. Ist das so?
Das heißt aber doch das in unserem Fall am LM317 direkt mal so eben 13 V flöten gehen oder? Vin = 20 V Vout = 6,931 das ergäbe dann ne differnez von ca. 13 V korrekt?
jap. Und mit dem Strom von 5,7 mA + 3,47mA (Knotenregel hinterm Regler) müssen ungefähr 9,2 mA durch den Regler. Die Verlustleistung wäre die 13Volt * 9,2 mA = 130mW (gerundet).
ok. damit sollte jetzt alles klar sein. Ich danke dir für deine schnellen und zahlreichen Antworten. Wenn ich nochmal so eine Aufgabe habe, melde ich mich wieder, ne? :-D Also dann. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend Mit freundlichen Grüßen Ralf Schmidt
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