Hallo, für die Signal verstärkung verwende ich OPV mit Ausgangsspannung +/- 5V, diese muss nachher durch ADC digitalisiert. der Analog Input der ADC ist zwischen -0,3 und 2,7V. die Frage, wie kann ich mein ADC schützen, d.h die Spannung begrenzen? ich habe in Internet die folgende Schaltung gefunden, aber ich habe nicht verstanden wie das funktioniert. vielen Dank
Ich bin mir nicht sicher ob das deinem Problem nahekommt, jedoch: Du kannst mit einem einfachen Spannungsteiler deine zu messende Spannung begrenzen: + --|100k|----|100k|-- GND | | zum AD vielleicht hilft dir das. Gruß Marvin
Sabine Mühller schrieb: > für die Signal verstärkung verwende ich OPV mit Ausgangsspannung +/- 5V, > diese muss nachher durch ADC digitalisiert. Kannst du mal den Schaltplan der OPV Schaltung zeigen. Die kann man sicher so umstricken, dass direkt 0 - 2,5V raus kommen. PS: An deiner Rechtschreibung solltest du arbeiten.
Alexander Schmidt schrieb: > PS: An deiner Rechtschreibung solltest du arbeiten. Eher am Ausdrücken/ Formulieren.
an naja! Man sollte vielleicht Antworten geben, die hilfreich sind. Deine Schaltung mit den 4 Dioden wird nicht sehr zielführend sein. Du kriegst nur Spannungen zwischen +1.4 und -1.4 an den ADC. Du kannst es so machen wie im Anhang. Wenn Dein ADC sicher nicht mehr verträgt als -0.3V brauchst Du die D1, ansonsten kannst Du sie weglassen. Grüsse
Für D1 kann man auch eine Schottky-Diode nehmen (Bekommt man denn heute überhaupt noch Germanium-Dioden?)
Rudolf Pretzenbacher schrieb: > Man sollte vielleicht Antworten geben, die hilfreich sind. Dein Beitrag war bisher am wenigsten hilfreich. So geht es nämlich nicht! Durch die Z-Diode und den 10k wird die Spannung total verfälscht. Germanium-Dioden verwendet man schon lange nicht mehr. Wenn dann Schottky.
Ein Elektroniker älteren Baujahres hat noch genug Germaniumdioden, aber es ist richtig, daß man heute eine Schottky Diode kaufen würde. Für Alexander kann ich nur sagen lernen, lernen und nochmals lernen ! Grüße
Hallo Andreas ! Es ist ja alles richtig was Du gemacht hast. Aber vergiss nicht, Du hast ja noch einen Eingangswiderstand am ADC ca. (50-100K bei vielen uP's) Damit und dem Voewiderstand machst Du einen Spannungsteiler und verschiebst dadurch Deine Kennlinie weiter in den linearen Bereich. Die Verfälschung kannst Du leicht per Software kompensieren. Der Vorwiderstand muss natürlich in Bezug auf Eingangswiderstand und verwendete Zenerdiode vernünftig dimensioniert sein - dazu brauchts aber alle Informationen. Es kommt immer darauf an mit welchen Mitteln will ich was erreichen, und welche Genauigkeiten brauch ich wirklich. Ich kann natürlich auch mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Es geht auch im Forum darum einem Fragesteller Lösungsvorschläge zu präsentieren, und nicht ihn zu kritisieren. Es kann ja sein daß der Lösungsvorschlag für den Fragesteller nicht gangbar ist - aber dann wird er sich ja melden, und sagen das geht bei mir nicht weil ...... Noch ein Hinweis zu Germanium und Schottky Dioden: Ich nehme für solche Anwendungen lieber GE Dioden, da Schottky Dioden auf Grund ihres schnellen Schaltvermögens gerne (Abhängig von der Restschaltung) parasitäre Schwingkreise provozieren. Bei WIESER Elektronik kann man problemlos Germaniom Dioden kaufen. liebe Grüsse Rudolf
Rudolf Pretzenbacher schrieb: > Hallo Andreas ! > > Es ist ja alles richtig was Du gemacht hast. > > Aber vergiss nicht, Du hast ja noch einen Eingangswiderstand am ADC > ca. (50-100K bei vielen uP's) > > Damit und dem Voewiderstand machst Du einen Spannungsteiler und > verschiebst dadurch Deine Kennlinie weiter in den linearen Bereich. > Die Verfälschung kannst Du leicht per Software kompensieren. Mit dem Spannungsteiler verschiebt man doch nichts! Im Gegenteil: Man verringert die Auflösung, da das Signal kleiner wird. Außerdem ist der Eingangswiderstand nicht unbedingt immer konstant. Also nicht verlässlich als "halber Spannungsteiler" einsetzbar. > Der Vorwiderstand muss natürlich in Bezug auf Eingangswiderstand und > verwendete Zenerdiode vernünftig dimensioniert sein - dazu brauchts aber > alle Informationen. Oder man machts vernünftig. > Noch ein Hinweis zu Germanium und Schottky Dioden: > Ich nehme für solche Anwendungen lieber GE Dioden, da Schottky Dioden > auf Grund ihres schnellen Schaltvermögens gerne (Abhängig von der > Restschaltung) parasitäre Schwingkreise provozieren. Kann ja vielleicht sein, aber bei einer Schutzbeschaltung sollte unter normalen Umständen die Diode eh nicht leitend werden...
Rudolf Pretzenbacher schrieb: > Ich nehme für solche Anwendungen lieber GE Dioden, Und hast damit schoene Leckstroeme durch die GE-Dioden. Besser ist es eine Diode gegen GND und eine gegen VCC zu schalten. | VCC | K Diode A | Eingang ------R-----+-----ADC | K Diode A | GND
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