Hallo zusammen, ich versuche gerade über DC Versorgung die Daten aufzumodulieren. Die Anforderung lautet: DC Versorgung: 12V/250mA-300mA Aufmodulierte Signal: - 2V Uss, 0,2-+, - Anstiegzeit = 10%-90% etwa 10uS +-5uS - bitrate = 750bit/s Hat jemand hierfür eine idee, wie ich das Schaltungstechnisch realisieren kann? Herzlichen dank!
Vielen dank Micha. Was ich vergessen habe anzugeben ist die länge. Die Daetn sollen bis zu 100m lange strecken übertragen werden. Aber leider sind solche treiber nur für ca. 10-20m lange wegen ausgelegt.
Hast Du mal nach EIB / KNX gesucht? (Europäischer Installationsbus) http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Installationsbus Dort wird über eine Zweidrahtleitung sowohl Strom (für die Steuergeräte) als auch Daten geliefert. Das Netzteil speist über eine Induktivität ein und verhindert damit Kurzschlüsse der Daten der Teilnehmer. Die Datenübertragung erfolgt differentiell. Die maximale Länge ist mit 1000m spezifiziert bei (ich glaube) 2,4 kBaud.
Hi, schau doch mal nach HART, Profibus DP, sind beide für den 4-20mA Bus in der Industrie. Also 2 Drähte mit Versorgung und Daten. Nennspannung ist 24V, sollte aber auch mit weniger gehen ;) PoE wäre auch noch ein Ansatz ;) Gruß Simon
Das is auch mehr für Haustechnik. Ich brauche es eher als ein IC, der über SPI oder UART gesteuert wird. Oder eine Schaltung, denn ich Analog aufbauen kann.
Bau dir eine H-Brücke mit 14V Betriebsspannung und moduliere Deine Daten als +14 oder -14V, die Mittelabgriffe bilden die Übertragungsleitung. Der Empfänger kann mittels Brückengleichrichter seine Betriebsspannung abgreifen und aus der Polarität der Spannung die Daten ermitteln.
Michael O. schrieb: > moduliere Deine Daten als +14 oder -14V Bei einer 100m langen Leitung wird das ganz schön Strom brauchen und einen Langwellensender geben.
Alexander Schmidt schrieb: > Michael O. schrieb: >> moduliere Deine Daten als +14 oder -14V > > Bei einer 100m langen Leitung wird das ganz schön Strom brauchen und > einen Langwellensender geben. 1. 10us Stromanstiegsgeschwindigkeit ist doch relativ langsam => 50kHz, Lambda/4 liegt bei 1500m << 100m 2. Kann er eine abgeschirmte Leitung nehmen. 3. Differentielle Signale auf einer Leitung heben sich im Fernfeld vollständig auf. 4. Welchen Strom soll das Verfahren denn zusätzlich brauchen?? Der Ohm'sche Widerstand der Leitung ist gegeben, bei seinem Strom wird auf der Leitung ein Spannungsabfall passieren. Der induktive Anteil der Leitungsimpedanz wird mit 750 Baud eher vernachlässigbar sein. Es müsste dann ein elektrischer Verlust bei niedrigen Frequenzen sein... Dass könnte ja nur eine mangelnde Isolation sein - dann würde aber auch eine Unterputzleitung für 230V nicht funktionieren.
Datenübertragung auf einer Gleichspannung sind schon lange gebräuchlich.Hier ein Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Satellite_Equipment_Control Hier gleich noch weitere Informationen: http://www.spaun.de/files/8df79_de_DiSEqC_fur_Techniker_.pdf
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