Es gibt Handhelds mit Scanner und Tastatur und Speicher/Funkanbindung die z.B. zur Erfassung des Inventars gedacht sind. Kostet Geld. Daher suche ich eine Bastellösung zum Barcodescannen und Bestand eingeben. Ich denke da an Webcam, Numpad und USB Hub als lange Kabellösung. Der Host liest einem dann aus der Datenbank die Daten vor. Stückzahl eingeben, fertig. Kabellos wär auch schön. WLAN/Bluetooth. Irgendwas mit Kamera, Tastatur und bestehendem Barcode Programm. Hat da jemand noch Ideen.
Es gibt für Windows-Smartphones auch Barcode-Reader-Software. Metrologic hat auch ganz gute "Handscanner" im Angebot die an eine serielle Schnittstelle angeschlossen werden (wohl auch mit USB erhältlich). Im Karton ist auch so eine Art Handschuh mit dem man das Ding auf den Handrücken pappen kann.
Meister schrieb: > Handhelds mit Scanner Gibt es. Man sollte aber wissen, dass manchmal Y und Z wegen Deutsch-Englisch vertauscht sind auf dem Etikett, was dann gelegentlich Sucherei auslöst.
habe 2 alte barcodesacanner hier treiber gibts im internet, serielle Schnittstelle Bei bedarf: gegen ein paar SMD Teile zu tauschen
Eine Webcam kostet Geld - eine billigen Barcodescanner mit PS2 oder USB-HID gibt es ab 50 - 70 Euro. Notebook mit Barcodescanner und fertig ist die Lösung. Eine Bastellösung kann da meiner Meinung nach kaum billiger sein.
Webcam mit 640*480 oder mehr -> unter 20€ Software zur Erkennung gibts gratis (ggf unterstützte Cam kaufen) Erkannte Codes mit Datenbank abgleichen -> 1 std Programmieraufwand. Läuft zuverlässig (wesentlich besser als echte Scanner im unteren Preissegment, z.b. ist der winkel völlig egal) und ist variabel einsetzbar.
barcodescanner im selbstbau: http://www.ringwelt.de/modellbau/ejurat/barcodeerkennung/barjut100/barjut-lasermodul.html
Iulius schrieb: > Webcam mit 640*480 oder mehr -> unter 20€ > > Software zur Erkennung gibts gratis (ggf unterstützte Cam kaufen) > > Erkannte Codes mit Datenbank abgleichen -> 1 std Programmieraufwand. > > > Läuft zuverlässig (wesentlich besser als echte Scanner im unteren > Preissegment, z.b. ist der winkel völlig egal) und ist variabel > einsetzbar. Ich habe das eben getestet, mit der Freeware bcwebcam und einer Logitech Quickcam 4000. Funktioniert gar nicht. Was macht die Webcam-Lösung, wenn auf einem Etikett mehrere Barcodes drauf sind? Echte Barcodescanner gibts neu ab 25,-€, gebraucht für unter 10. Ich würde mich da nicht mit Bastellösungen rumschlagen.
>> Was macht die Webcam-Lösung, wenn >> auf einem Etikett mehrere Barcodes drauf sind? Dann a) hält der Nutzer so das nur einer im Bild ist (genau wie er bei einem echten Scanner auch müsste) oder b) stellt er die Software so ein das nur ein bestimmter Barcode erkannt wird. (bsp EAN 8 / 13). Nur weil irgentwas nicht auf Anhieb funktioniert aufgeben? Ungewöhnlich für dieses Forum. Ich finds klasse mit Webcam. Ich scanne, mache ein Bild und alles wird automatisch synchronisiert mit einer Datenbank. Aufwand für Test und Programmierung 2-3 Stunden, Webcam war schon vorhanden (neu : ~10€) Da kommt ein Scanner einfach nicht mit.
Iulius schrieb: > Dann > a) hält der Nutzer so das nur einer im Bild ist (genau wie er bei einem > echten Scanner auch müsste) Ich erfasse die Seriennummern von Hardware beim Wareneingang per Barcode. Auf Festplatten sind bspw. oft 3 Codes direkt untereinander. Man müßte damit so dicht rangehen, daß die Webcam nicht mehr scharf auflösen kann. > oder > b) stellt er die Software so ein das nur ein bestimmter Barcode erkannt > wird. (bsp EAN 8 / 13). Ebenso unpraktibel, wenn verschiedene Barcodes gescannt werden müssen. > Nur weil irgentwas nicht auf Anhieb funktioniert aufgeben? Warum Zeit und Geduld investieren, wenn sich das Problem auf andere Weise einfacher lösen läßt? Und noch dazu nicht teurer. > Da kommt ein Scanner einfach nicht mit. Der Scanner macht nichts anderes als die Webcam, den Code lesen und an das Programm übergeben. Mit der anschließenden Weiterverarbeitung hat das nichts zu tun.
Gut, solche Produkte habe ich nicht bei denen das notwendig wäre, das meiste ist EAN-13 Standard. Für den Rest kann ich kurz umstellen. Pro Lieferant ist es meist nur ein Typ der verwendet ist. Ich mache zudem ein Bild vom Produkt für die Datenbank. Das hilft ungemein beim Identifizieren. Fertige Produktbilder sehen idr völlig anders aus als das was wirklich hier angekommen ist. Bei echten Barcodescannern bin ich doch völlig beschränkt auf die proprietäre Herstellersoftware oder etwa nicht ? Was ist wenn diese zukünftig nicht mehr vom OS unterstützt wird? Was wenn es Bugs gibt? Was ist wenn ich plötzlich auch 2D Codes erkennen muss? Aber das ist halt Geschmackssache. Es gibt gute Gründe für beide Lösungen.
Iulius schrieb: > Bei echten Barcodescannern bin ich doch völlig beschränkt auf die > proprietäre Herstellersoftware oder etwa nicht ? Was für eine Software? Viele Barcodescanner geben sich als Tastatur aus und simulieren einfach das Eintippen des Codes. Man braucht also im Gegensatz zu der Webcam-Lösung gar keine spezielle Software. > Was ist wenn diese zukünftig nicht mehr vom OS unterstützt wird? dito.
Achso, in dem Fall natürlich ganz praktisch. Bleiben lediglich 2D und Bilder als Argument, da lohnt sichs wohl nur in Spezialfällen.
Unnötige und unprofessionelle Fummelei. Einen "richtigen" Barcodereader mit USB-Anschluss gibts ab 20 Euro bei Ebay. Der Reader outet sich als Tastatur, wenn er richtig konfiguriert ist - funzt an jedem Netbook ... Frank
Wenn man so rangeht kann man ja gleich sagen:
Unnötige und unprofessionelle Bastelei. Einen Kuli gibts überall
geschenkt und er funktioniert auf jedem Block ohne Konfiguration ganz
ohne PC.
Wer der Webcam als Scanner vollständig die Daseinberechtigung absprechen
will muss mit 2D Barcodereadern vergleichen und dann auch wieder die
entsprechende Software mitbedenken (als Tastatur macht der keinen Sinn
mehr)
Das zudem niemand seine angekommene Ware bildlich protokolliert
schockiert mich ein wenig, soll aber nicht mein Schaden sein.
Ich bleib dabei:
>> Es gibt gute Gründe für beide Lösungen.
Auch wenn ich mich wiederhole, einer Barcodescanner-Lösung ist im Vergleich zu einer Webcam der Vorzug zu geben. Und um Icke zu bestätigen, ein Barcodescanner benötigt wenn überhaupt dann zur Konfiguration eine Software, meist dient die aber nur dem Komfort. Auch ein serieller Scanner ist einfach auszulesen. Ein Barcodescanner liest den Code, bestimmt den Codetyp, prüft eventuelle Prüfziffern und übersetzt den gelesenen Code nach ASCII. Man benötigt also kein Programm um um den Code auszuwerten, man muß lediglich von der entsprechenden Schnittstelle lesen und bei einem Barcodescanner mit USB-Anschluß der sich als HID-Device meldet noch nicht einmal das - einfach nur scannen. Eine Lösung mit Webcam ist da wirlich eine Bastellösung die ich nicht für komerzielle Zwecke einsetzen würde - und um das geht es bei einer Inventur ja wohl.
Nutzung einer Webcam mag bei 2D-Barcode zutreffen, aber ob die optische Qualität einer billigen Webcam vom Kaffeeröster aureicht, um verzerrungsfrei jedes Bild auszuwerten, hätte ich größere Zweifel. Schon ein Test mit Millimeterpapier wird ziemlich verzerrte, unscharfe Quadrate zeigen. Wie schön einfach ist da ein simpler Barcodescanner in der Tastaturzuleitung, der schon fertige Zahlen für die Excel-Tabelle liefert.
Echte Barcodescanner kosten gerne mal 400Euro. Was ist daran so teuer?
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