Hallo, (bezogen auf einen AT90S8535) In dem Datasheet steht, die Ports koennen jeweils 20mA "sink"en. Ich habe nun folgende Schaltung: an PORT A und PORT B sind jeweils 8 Optokoppler angeschlossen, ebenso ist an einem der PWM-Ausgaenge ein Optokoppler angeschlossen. (die Optokoppler sind jeweils direkt ueber einen Vorwiderstand an den AVR angeschlossen). Im "Testbetrieb", d.h. ich hatte einzelne Kopplerausgaenge sowie auch den PWM-Ausgang alleinstehend gestestet, lief alles Problemlos. Jetzt im Einsatz (wo mehrere Ausgaenge gleichzeitig eingeschaltet sein sollten und auch PWM noch laufen sollte) ist es allerdings so, dass der PWM-Output nach kurzer Zeit (je nach Frequenz zwischen 2 Sekunden und 0.1 Sekunden) auf 0 faellt und dort bleibt bis ich die PWM neu starte und ebenso einige Ausgaenge die eigentlich (nach der Programmierung [habe alles im AVRStudio debuggt...scheint soweit in Ordnung]) eingeschaltet sein sollten, dies nicht sind. Kann das mit der Ausgangsleistung des AVR zusammenhaengen ? Ich wuerde dann einfach jeweils einen Transistor vor die Koppler schalten, damit sollte dieses Problem dann behoben sein, oder ? Ansonsten bleibt mir nur weiter den Code zu pruefen :( Bin fuer jede Idee/Tip dankbar, Lars.
Hi, schau mal in das Datenblatt des 8535er auf Seite 105 findest Du unter Note 3 und 4 die Angaben über die "Summen-Belastbarkeit, also wieviel Du insgesamt den Ports zumuten darfst. Grüß Timo Link: http://www.atmel.com/atmel/acrobat/doc1041.pdf
Vielen Dank fuer den Hinweis. Sowas sowas, da steht dass die "gesicherte" Stromstaerke pro Pin gerademal 3mA bei 5V betraegt. Da sollte ich dann doch lieber Transistoren ranschalten :-) (Zumal ich fuer eine Duo-LED die ebenfalls direkt von 2 Pins betrieben wird, bereits einige mA abziehe :[ Ich werde es hier rein-posten ob das Problem dadurch behoben wird oder ob es vielleicht doch an der Programmierung liegt.
Probleme erkannt (sicher auch fuer andere Interessant): *) Die Versorgungsspannung hatte ich vom PC-Netzteil (Schaltnetzteil) abgegriffen. Da ich aber auch Phasenabschnittsteuerungen auf dem gleichen 230Volt Netz (in welchem auch das Schaltnetzteil arbeitet) laufen habe, stoeren sich diese beiden stark genug, um dadurch einen Hardwarereset des AVR zu erzeugen (hatte keinen Speicher-Kondensator an der Versorgungsspannung....mit ElKo funktioniert es jetzt) *) an den ADC-Eingaengen habe ich Sensoren angeschlossen, die sehr weit vom AVR entfernt sind und bei denen ein Pol als Erdung auf dem Gehäuse liegt. Kommt nun einer dieser Sensoren mit einem anders geerdeten Teil (z.B. Heizung) in Beruehrung, entsteht eine u.U. sehr hohe Spannung aufgrund der Potentialdifferenz. Ich habe es jetzt so geloesst, dass die Metallteile keinen leitenden Kontakt mehr haben, aber da muss es doch auch eine korrekte Loesung geben ?!
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