Hy, ich plane gerade einen taschenrechner zu bauen, habe aber probleme mit dem schaltplan. Bitte um hilfe, Lösungen oder euren Schaltplan zur inspiration bitte um hilfe! danke im voraus!
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Verschoben durch User
Welche Probleme hast Du denn mit dem Schaltplan? Oder hast Du keinen?
habe schon einige komponenten ausgewählt aber irgendwie finde ich keine inspiritation also nein ich habe eigentlich noch keinen
Dominik P. schrieb: > habe schon einige komponenten ausgewählt aber irgendwie finde ich keine > inspiritation > > also nein ich habe eigentlich noch keinen Tastatur an µC als Eingang, Display an µC als Ausgang Anschluss steht in den entsprechenden Datenblättern
Ein Athlon 64 FX könnte vielleicht gut rechnen. Gibt es auch schon komplett als Taschenrechner mit Tastatur und Display in einem netten Gehäuse. Ich glaube, der Taschenrechner hatte auch noch Windows oder so zusätzlich drauf.
Gibt es auch schon komplett als Taschenrechner mit Tastatur und Display in einem netten Gehäuse. wie meinst du das?
Jungs wir haben einen Kindergartentroll hier im Forum. Ihr könnt aufhören zu posten, und du Dominik geh wieder spielen.
ich versuche wirklich ein ernstes projekt anzugehen und du schreibst so etwas wenn jemand kindisch ist dann du kevin
Dominik P. schrieb: > wie meinst du das? du wirst grad herzlichst veräppelt. beschreib doch mal, warum du "planst, einen Taschenrechner zu bauen". Wenn es dir nur um die Funktion eines Taschenrechners geht, dann lass dir einen für 1 bis 5 EUR schenken. Selbst mit diesen Rechnern wirst du einen (mthematischen) Funktionsumfang haben, welchen du durch Selberbau in diesem Jahrzehnt nicht hinbekommen wirst. Wenn es dir jedoch um das Verständnis und das Erlernen geht, WIE ein Tschenrechner aufgebaut ist, dann ist das schon mal ein etwas größeres Projekt. Da ist dann weniger der Aubau von irgendwelcher Hardware gemeint (ein Arduino Board bekommst du für 10 EUR nachgeworfen, und eine Tastatur-Marix und ein bischen LC-Display kosten nochmal genau so viel). Wichtiger ist aber Kenntniss und Verständnis der Software. Googeln nach "taschenrechner sourcecode c" liefert dir schon mal erste Informationen, falls die Programmiersprache "C" diejenige ist, welche dich interessiert.
ich mache das ganze eigentlich, weil ich in eine HTL gehe und ein projekt brauche und habe an einen taschenrechner gedacht wollte mich einfach mal informieren
wie gesagt, das bischen Hardware ist weniger das Thema. Im Netz gibt es ca. 1 Million Seiten welche beschreiben, wie man eine Tastatur oder ein LCD an ein Controller (z.B. "Arduino") anschließt. Das bischen Hardware zusammen fummeln kannst du auch auf dem Steckbrett, dazu brauchst du noch nicht mal löten zu können Taschenrechner bauen als HTL-Projekt halte ich für angemessen
Ich habe hier ein vollständiges Schema zu einem genialen Taschenrechner, total einfach zum nachbauen, funktioniert super gut...
Peter schrieb: > zu einem genialen Taschenrechner ziemlich fortschrittlich, sogar mit Mikrofoneingang. Vermutlich zur direkten Sprach-Eingabe?
Möchtest du ihn mit kombinatorischer o. sequentieller Logik auf Gatterebene aufbauen, oder auf Basis eines µC?
>ich mache das ganze eigentlich, weil ich in eine HTL gehe und ein >projekt brauche und habe an einen taschenrechner gedacht >wollte mich einfach mal informieren Vielleicht findet und postet mir irgend ein Dummer etwas fix fertiges, so dass ich eine gut Note kassieren kann ohne mich selber Anstrengen zu müssen: (Ich bin faul, möchte nichts selber suchen oder lesen, denken ist mir zu anstrengend und die HTL mache ich nur wegen dem schönen Diplom, ich will schliesslich nix dabei lernen)
Denk daran die "Amper hoch zu skillen"! (Wer weiss was gemeint ist, versteht's ... :-)
Peter schrieb: > vollständiges Schema zu einem genialen Taschenrechner Na, ein Taschenrechner ist das mit Sicherheit nicht
>>zu einem genialen Taschenrechner >ziemlich fortschrittlich, sogar mit Mikrofoneingang. Vermutlich zur >direkten Sprach-Eingabe? Genau! Rechnung einfach ins Mikrofon diktieren, die Lösung erklingt dann aus dem Lautsprecher. Die Schaltung funktioniert für Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. (Problemlos erweiterbar für weiter Sprachen)
Nachdem du auf eine HTL gehst (Elektronik?) wird dir wahrscheinlich Spaß machen ein altes Telefon aufzumachen, um von dort die Tasten zu verwenden. Vielleicht findest du auch ein moderneres mit Display, die Ansteuerung wird aber wahrscheinlich etwas zu viel Aufwand sein. Entweder nimmst du Siebensegment-Anzeigen oder ein 2x16 LCD, google mal danach und informier dich.
Hallo Dominik, wenn Du ein paar Anfängerprojekte brauchst dann schau mal hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner-AVR_Steckbrettprojekte Da Knnst Du dann um eine Tastatur erweitern. Axel
Peter schrieb: > Ich habe hier ein vollständiges Schema zu einem genialen Taschenrechner, > total einfach zum nachbauen, funktioniert super gut... Ist aber ein Analogrechner.
Thomas, das ist keine üble Idee! Wie wäre es mit zwei Wählscheiben (eine für die Ziffern und eine für die Rechenzeichen)? Als Ausgabe dann vielleicht Morsezeichen (könnte man mit einem kleinen Getriebemotor und einem Hubmagnet an einem Filzstift auch auf Fernschreiberlochstreifen "plotten") oder so - einen Rechner zu bauen, der weniger kann als einer, den man im 1-€-Shop kriegt, ist ja öde, aber etwas Verrücktes zu machen, nicht. Die Schule wird dann Punkte für die Verrücktheit geben und nicht so sehr darauf achten, dass das Ding auch korrekt Wurzeln zieht usw. Vorteil für den Themenersteller: Er findet im Netz vielleicht einen fertigen Source fürs Rechnen (aber immer die Quelle angeben, gell) und muss nur die Ein- und Ausgabe machen.
Dominik P. schrieb: > was haltet ihr vom ATMEGA48? Der ist sehr gut geeignet. Ein Text-LCD 2*16 und eine Tastenmatrix 4*4 dranpappen und Du kannst loslegen mit Programmieren, vorzugsweise in C. Peter
Rater schrieb: > Denk daran die "Amper hoch zu skillen"! > (Wer weiss was gemeint ist, versteht's ... :-) Ohne geht's auf keinen Fall! Da haste Recht ;-)
Dominik P. schrieb: > Bitte um hilfe, Lösungen oder... Ich finde den Ansatz gut um mal in die Digitaltechnik reinzuschnuppern. Schau mal hier, ist ein guter Ansatz: http://elektronik-kompendium.de/public/arnerossius/schaltungen/avr/calc.htm
>> was haltet ihr vom ATMEGA48? > > Der ist sehr gut geeignet. Mit einem 8bit Controller?! o.o Aber dann können die ergbnisse ja maximal 255 oder minimal -128 sein. Also für nen Taschenrechner ist ein 32bit Controller schon minimum.
Thomas H. schrieb: > Also für nen Taschenrechner ist ein 32bit Controller schon minimum. Na klar, selten so gelacht. Und Menschen können auch nur bis 10 zählen, da sie nur 10 Finger haben. Taschenrechner sind auch heute noch oft 4-Bitter. Peter
@Dominik: Für etwas Spielerei, Programmierung und Funktionstests genügt auf einfache Weise erst mal ein ganz einfaches µC-Demoboard mit RS232 oder USB. Für Tastatur und Display kann man vorerst den PC verwenden, z.B. mit TeraTerm als Terminal zur Datenein- und ausgabe. Später kann man die Tastatur und das Display ja ersetzen. Ich würde mich auch nicht scheuen, anfangs meine uralten 8051-Boards zu verwenden, bei denen das Programm ins RAM geladen wird. Nur mal als Idee.
Peter Dannegger schrieb: > Und Menschen können auch nur bis 10 zählen, da sie nur 10 Finger haben. naja, du vergisst die Zehen, damit kann man schon bis 20 zählen. Und Jungens haben noch ein erweiterten Zahlenbereich, die können noch was als Vorzeichen verwenden ;-)
Peter Dannegger schrieb: > Na klar, selten so gelacht. > Und Menschen können auch nur bis 10 zählen, da sie nur 10 Finger haben. Sie können bis 1023 zählen, da sie 10 Digits haben.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> Und Menschen können auch nur bis 10 zählen, da sie nur 10 Finger haben. > > naja, du vergisst die Zehen, damit kann man schon bis 20 zählen. Und > Jungens haben noch ein erweiterten Zahlenbereich, die können noch was > als Vorzeichen verwenden ;-) Von Wegen, machen wir lieber Vorzeichenlose Gleitkommadarstellung, wenn wir schon ne Potenz nutzen können ;)
Mike Mike schrieb: > Von Wegen, machen wir lieber Vorzeichenlose Gleitkommadarstellung, wenn > wir schon ne Potenz nutzen können ;) Da kriegt das mit der Potenz einen ganz neuen Dreh
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Sie können bis 1023 zählen, da sie 10 Digits haben. Wobei die Digits nicht aufs Zweiersystem festgelegt sind, da mehr als 2 Zustände möglich sind.
Ja, und mit gebrochenen Fingern (Exponenten) kann man sogar Wurzel ziehen löl
ALso ich würd ja erst mal ein Handy bauen und da dann einen Taschenrechner rein. Taschenrechner ist doch Pipifax.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > ALso ich würd ja erst mal ein Handy bauen und da dann einen > Taschenrechner rein. Taschenrechner ist doch Pipifax. Mit nur den Grundrechenarten sicherlich. Wir hatten an der FH mal so ein Projekt, wo die gesamte Semestergruppe dran arbeitete. Und zwar bastelte der Prof. ein Meßgerät mit PIC, welches typische Taschenrechnerfunktionen enthalten sollte. Genial war es, daß der Hersteller Microchip alle solche Funktionen für den PIC in Assemblercode auf der Homepage zum Download hatte. Zum Einbinden in eigene Software. Z.B. x-te Wurzel aus y, in Fließkommaarithmetik natürlich. Nur mit der Programmiersprache und Standard-Libraries, brät man sich da sicher bei einigen Dingen den Wolf.
minmalistische Variante eines Taschenrechners mit dem TI MSP430 Launchpad: http://www.youtube.com/watch?v=dPC7-_ym_cU zu finden unter: http://www.j3l7h.de/lectures/1011ws/Informatik_1/Praktikum/
Für den Anfang reicht es aber schon, so ein Maschinchen zu zerlegen und erst wieder zusammenzubauen, wenn man die Funktionen begriffen hat. ( Die 4 Grundrechenarten hat man relativ schnell raus, aber die Lösch- und Übertragungsfunktion ist trickreich ) Dann kann man weiterdenken :)
Warum etwas machen, was es schon gibt? Unterstütze doch sowas: http://freemat.sourceforge.net/ http://www.scilab.org/ Da hat dann jeder was davon.
Weil seine Lehrer nun mal drauf bestehen, dass er sein Können dadurch demonstriert, in dem er selber etwas auf die Beine stellt :-) Und wenn du mich fragst: Wenn kaufen ausscheidet (was die vernünftigste Lösung wäre), dann ist die einzig adequate Antwort eines angehenden Ingenieurs: Muss es noch am Vormittag fertig sein oder krieg ich für Elektronik und Programm Zeit bis zum Abend für den ersten Prototypen?
Bernd Funk schrieb: > Für den Anfang reicht es aber schon, so ein Maschinchen > zu zerlegen Bernd, was hast du denn da schon wieder schönes ausgegraben? ;-)
Neulich habe ich Kenntnis von einem umwerfenden Erfolg in den USA was gehört und wir wollen das unbedingt mal nachmachen. Diese Amerikaner können Essen mit unsichtbaren Strahlen warm machen, und das schmeckt sogar. Das wurde nicht für die Raumfahrt erfunden, nein, es soll für alle Menschen da sein und jeder kann es benutzen. Also wir forschen jetzt daran ernsthaft und haben das nötige Gerät dazu "Mikrowelle" getauft, mal sehen was daraus wird. Nat. haben wir zur Berechnung der nötigen Parameter Taschenrechener benutzt die wir vorher selber gebaut haben, also standesgemäß wie im 21igsten Jahrhundert üblich. Grüße
Neu aus England, der Sinclair Taschenrechner-Bausatz, lange vor dem ZX81. Nur 168 DM, mit Wurzelfunktion ( wo ist die Taste dazu???) Aus Elektor Mai 1974
@Dominik, Since mid 90s I wanted to build a hand-held calculator, firstly I decided to use BCD arithmetic and the MC68HC11. (It has BCD add). Some years (and frustration) later I went to to use an ATMega32. I did it, it works, it uses BCD and only needs 2 AAA batteries. I wrote everything in assembler... optimized multiplication and so on... transcendentals were not implemented at the time. I wanted more and jumped into the AVR32... much more from everything... I'd give you some tips: . Write the code in C, memory is cheap (flash) but keep an eye on SRAM use!. . Do not worry about speed that much. . When you have all your code/functions choose a suitable processor/uC (the other way around will lead to fitting problems). . Design the user interface as you want it. You will see that the problem is not which processor to use, which math functions to add but... the keyboard. No matter what a good keyboard is what makes the difference. (Have you ever used a HP calculator from the 70s or 80s ?, or a Texas for that matter ?)... that you do not get that easily :(. I think that a 3D printer may come in handy for case and keys. PM me for circuits/code if you want :) The foto shows an early prototype... look at the keyboard ! :)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bernd Funk schrieb: > >> Für den Anfang reicht es aber schon, so ein Maschinchen >> zu zerlegen > > Bernd, was hast du denn da schon wieder schönes ausgegraben? ;-) Das ist ein Erbstück. Damit hat der Schwiegervater in den 60igern große Bauvorhaben kalkuliert. Taschenrechner gab es erst etwas später.
Anwort auf Beitrag von Autor: Peter (Gast) Datum: 20.12.2011 10:03 Nur um genau zu sein: der Schaltplan ist ein 14MHz QRP-transceiver. Komischerweise ist die Beschriftung in meiner Muttersprache (ungarisch) verfasst. Damit kann einer höchstens einen Taschenrechner sozusagen "fernsteuern".
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Bearbeitet durch User
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