Hallo, kann mir jemand sagen, wie diese kleinen Chips heißen, mit denen z.B. Büchereien ihre Medien markieren, um sie elektronisch ein- und ausbuchen zu können?
RFID-Tag wahrscheinlich, auch wenn ich meistens das ganze nur per Barcode kenne
>auch wenn ich meistens das ganze nur per Barcode kenne
Bei uns in Wien werden in der Hauptbücherei RFID-Tags verwendet, die
Bücher werden in Selbstbedienung aus den Regalen genommen und in
Selbstbedienung verbucht. Wenn man das ausgeliehene Buch nicht verbucht
hat, geht beim Schranken am Ausgang der Alarm los.
Hey, wie ist das den bei der Rückgabe ? Auch selbst verbuchen ? Hier in Köln trotz RFID immer noch mit Personal (und dementsprchend oft Wartezeiten). mfg User
>wie ist das den bei der Rückgabe ?
Rückgabe erfolgt mit Personal, deshalb ebenfalls oft lange
Warteschlangen.
Danke für die Infos! Mir sind zwei kleine Teile aus einer Medienbox aus der Bücherei im Haus verschollen. Beide sind mit diesen Chips bestückt. Meine (wagemutige?) Idee ist es, einen primitiven Sender/Empfänger für diese Chips zu bauen und damit das Haus abzusuchen. Weil die digitalen Daten hierbei uninteressant sind, müsste ja eigentlich eine Art Dipmeter genügen!? Für weitere Experimente fehlt mir jetzt eigentlich nur noch die genaue Frequenz der Chips. Die Chipaufkleber sehen im Gegenlicht etwa so aus: http://info-gruppe-ulm.wikispaces.com/file/view/rfid-tag_gegenlicht.jpg/89965549/rfid-tag_gegenlicht.jpg Ich tippe auf einen Frequenzbereich unter 135kHz... Kann das jemand mehr oder weniger bestätigen?
In der Stadtbibliothek in Erlangen kann man am Automaten Bücher entleihen und zurückgeben, da wird RFID eingesetzt. Gibt sogar ein Anleitungsvideo im Internet: http://www.erlangen.de/desktopdefault.aspx/tabid-716/2110_read-18406/ Ich kenne aber auch andere Bibliotheken mit Barcodes an den Büchern und einen "Streifen" zur Diebstahlsicherung. Die funktionieren denke ich irgendwie elekromagnetisch und ohne Chip, hat da jemand mehr Infos?
Wiener Würstchen schrieb: >>wie ist das den bei der Rückgabe ? > > Rückgabe erfolgt mit Personal, deshalb ebenfalls oft lange > Warteschlangen. Die "openbare biblioteek" in Amsterdam (direkt neben dem Bahnhof Amsterdem Centraal) hat eine automatisierte Rückgabe, die aber wohl hinter den Kulissen recht aufwendig ist. Beide Systeme, das in Wien und das in Amsterdam, sind aber den in Deutschland gebräuchlichen Ansätzen gegenüber zu bevorzugen, aber das trifft auch für beide genannten Bibliotheken zu, weil für die noch Geld ausgegeben und motiviertes Personal vorhanden ist -- anders als die Daueropfer von Spar-, Kürzungs- und Streichungsmaßnahmen mit vor- und nachgeordneter Mangelverwaltung.
> Die Chipaufkleber sehen im Gegenlicht etwa so aus:
125kHz,
aber bevor du die entdeckst, stösst du schon mit der Nase drauf.
MichaelU schrieb: > Die Chipaufkleber sehen im Gegenlicht etwa so aus: 13.56 MHz Falls du noch ein anderes Buch aus der Bibliothek hast, kannst du doch mit einem DipMeter/VNA einfach bei den gängigen RFID-Frequenzen auf Resonanz abklopfen. Die Reichweite von RDID entspricht typisch der Antennengröße.
MaWin schrieb: > 125kHz Werner schrieb: > 13.56 MHz Wer bietet mehr? ;O) Also mein Dipmeter (500kHz bis ca. 20MHz) schlägt nicht aus, ist aber auch nicht das empfindlichste.
das spricht für f < 135kHz sachgüter werden meistens in diesem f-bereich markiert.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.