Hallo, ich möchte einen Akku an meinem Fahrraddynamo laden. Da ich schon einiges gehört habe zur Realisierung von benötigten Schaltungen für einen solchen Ladevorgang, habe ichs mir durch folgendes, schon fertiges Akkuarmband einfacher gemacht, da dieses bereits Elektronik eingebaut hat: http://www.google.de/imgres?um=1&hl=de&sa=N&biw=10... allery2.png&w=100&h=100&ei=Te3cT9S9KsqxtAac9bj_DQ&zoom=1&iact=rc&dur=304 &sig=108259654319234650957&page=1&tbnh=80&tbnw=80&start=0&ndsp=23&ved=1t :429,r:4,s:0,i:83&tx=53&ty=47 (sry für den langen Link...) Dieses gute Stück habe ich irgendwo hervorgekramt, ein Datenblatt oder ähnliches scheint es hierzu nicht zu geben. Mit einer Gleichrichterschaltung und einem Spannungswandler (5V) habe ich diesen Akku bereits am Dynamo geladen, das hat soweit auch funktioniert (zumindest haben die LEDs geblinkt), da aber nur noch 4V rauskommen kann ich damit z.B. Handys nicht laden. Eigentlich soll ja 5,5 V rauskommen?! Leider weiß ich nicht, ob das Problem auch schon da bestand, wo ich ihn noch nicht über den Dynamo geladen hatte. Kann er davon kaputt gegangen sein? Habe durchgehend darauf geachtet, dass weder Spannung noch Stromfluss zu groß werden. Da ich in ein Paar Tagen auf eine Mehrwöchige Radtour gehe, würde ich gerne in irgendeiner Form das beschriebene realisieren - auch wenn halt mit anderen Akkus (AA oder AAA, so dass ich zumindest Taschenlampen laden kann, wenn das mit dem Handy schon nicht hinhaut?) Hat jemand Ideen dazu oder Erfahrung damit? Danke im Voraus
Wer nicht googelt ist nur zu faul zum suchen. Schau mal unter dem Begriff Nabendynamo http://www.mikrocontroller.net/
1.Dein zerstückelter Link ist auch nicht lesbar. Trotzdem würde ich auf jeden Fall einen Nabendynamo nutzen und die anfallende Spannung gleichrichten und z.B. mit 7805 auf 5V bringen. ABER ein Dynamo erzeugt nicht immer die Spannung die man gerade möchte. 2.Nützliche wäre es, rechtzeitig gescheite Akkus wie Sanyo "eneloop" zu besorgen, die eine geringe Selbstentladung aufweisen. Aber um 2000mAh zu laden müßte man >10 h 200 mA strampeln. Ob das Freude macht???
http://zzing.de So ein Gerät kostet 79 Euro und besitzt einen LiIon-Akku zur Zwischenspeicherung. Du kannst dir sowas aber auch selbst bauen. Der Nabendynamo besitzt eine Z-Diode welche die Spannung begrenzt. Der 5V Spannungswandler braucht auch noch mal etwas drop-Spannung und zum Schluss kommen ebend nur 4V raus. Du kannst dir einen Low-Drop-Spannungsregler kaufen oder die Z-Diode entfernen und die Spannung extern begrenzen. Ein Schaltregler wäre bestimmt auch nicht so verkehrt.
1. habe ich bereits, wie aus meinem Beitrag hervorgeht, eine Schaltung zum stabilisieren und gleichrichten von 5V. Ich mache mir lediglich um kurze Aussetzer im Ladevorgang sorgen (zu langsames Fahren, Ampeln, Pausen...) - macht das den Akkus was aus? 2. ob das Freude macht ist für mich nicht von belangen da ich, wie beschrieben, auf eine mehrwöchige Radtour gehe, für die ich das Ladegerät bauen möchte. Hier der Link für das Akkuarmband, das ich laden wollte nochmal: http://neuerdings.com/2010/03/14/think-geek-akku-armband-power-am-handgelenk/ Wenn ich normale Eneloop Akkus laden möchte brauche ich doch auch noch sämtliche Schutzelektonik damit das nicht überlädt usw usw. oder nicht? Deswegen wollte ich mich ja eigentlich davon fernhalten.
oszi40 schrieb: > 1.Dein zerstückelter Link ist auch nicht lesbar. Trotzdem würde ich auf > jeden Fall einen Nabendynamo nutzen und die anfallende Spannung > gleichrichten und z.B. mit 7805 auf 5V bringen. ABER ein Dynamo erzeugt > nicht immer die Spannung die man gerade möchte. Bei den Spannungsspitzen die auftreten, ist der 78xx binnen weniger Minuten weggegrillt. > 2.Nützliche wäre es, rechtzeitig gescheite Akkus wie Sanyo "eneloop" zu > besorgen, die eine geringe Selbstentladung aufweisen. Aber um 2000mAh zu > laden müßte man >10 h 200 mA strampeln. Ob das Freude macht??? Darum nimmt man ja auch schnellladefähige Akkus. Ein Nabendynamo erzeugt zwischen 5 und 8 Watt konstant. Damit ist ein 5 bis 8 Wh Akku binnen einer Stunde voll.
@ B.A. Die 79 € wollte ich eigentlich nicht ausgeben, da kann ich mir auch direkt 50 Batterien kaufen und gut ist. Ich habe die Spannung an meinem Nabendynamo gemessen, die reicht, je nach Geschwindigkeit, sicherlich bis 30V. Die gewünschten 5V kommen aus meiner Schaltung auch wunderbar raus. Nur scheinen die Akkus schlichtweg nicht zu funktionieren. Ich möchte eigentlich nur wissen wie ich alternativ irgendwelche AAA oder AA Akkus mit so einer (nicht immer stabilen 5V Quelle wegen Fahrpausen...) laden kann, ohne dass ich sie zerstöre.
Jabu schrieb: > Akkuarmband Ob DIESE Energie ausreicht, um alle Akkus ausreichend zu laden habe ich Zweifel. Werbung und Wirklichkeit?
@ Gästle Welche schnellladenden Akkus wären denn für einen solchen Zweck empfehlenswert? Und mit welcher Spannung/Strom werden die geladen? Benötige ich den 7805 dann noch oder welches Bauteil brauche ich stattdessen?
@ oszi40 Das Akkuarmband hat mal gerade eine Kapazität von 1500 mAh, was soll da nicht reichen? Ich habe dieses Produkt wie gesagt quasi in der Ecke gefunden und dachte, es wäre damit einfach zu verknüpfen.
Gästle schrieb: > Bei den Spannungsspitzen die auftreten, ist der 78xx binnen weniger > Minuten weggegrillt. Wenn er 3 Schutzdioden wie im Datenblatt bekommt und die Spannung <40V bleibt, sollte er etwas länger mitmachen. Sonst wie F.23 http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Akkus sinnlos schnell zu laden verkürzt die Lebensdauer wenn sie zu heiß werden.
Du kannst das in zwei Teile unterteilen. 1. Teil: Du könntest dir billige Standard-Zellen bei eBay holen und diese dann mit deinem Fahrraddynamo bis auf 4.1V oder besser nur 3.92V aufladen. Da sie keinen Memory-Effekt haben und auch gut mit kurzen Lade/Entladevorgängen gut klar kommen gibt es da kein Problem. 2. Teil: Du nutzt einen 5V-Step-Up-Wandler (gibt es extrem billig bei eBay) um aus den 3.6 bis 4.1V der Akkus konstante 5V zu machen und damit kannst du dann dein Handy laden. Beitrag "Re: LiPo Akku 1 Zelle mit mindestens 2000mAh" Also du kannst alles bei eBay kaufen, außer die Über-Spannungsbegrenzung für 4.1V (3.92V) und die Unterspannungsbegrenzung. Dazu brauchst du einen Doppel-OpAmp ein paar Widerstände und eine Diode, zusätzlich noch einen kleinen Transistor der den Akku von dem Step-Up-Wandler trennt und zwei LEDs zur Anzeige. Da du schon in ein paar Tagen fährst kannst du den 5V Step-Up auch mit einem MC34063A + externem Transistor aufbauen. Beitrag "Re: 1s LiPo (3,7v) auf 5V USB StepUp (MC34063?) Regelung mit Auto-Abschaltung" Beitrag "Re: Schaltungsverbesserung Werkstatt-LED-Handleuchte"
Es gibt doch 18650 Li-Ion Zellen mit integrierter Schutzschaltung (Überspannung, Unterspannung, Kurzschluss, Verpolung). Da liefert eine Zelle auch schon problemlos 2500mAh. google mal "18650 protected" gibt es ab 10€, zur Qualität der einzelnen Marken würde ich mal die Taschenlampenfreaks im Messerforum abchecken.
Hier gibt es auch noch eine ausgereifte Schaltung: http://forumslader.de/ Und hier noch mehr Infos mit Messreihen: http://fahrradzukunft.de/11/steckdose-unterwegs/
Jabu schrieb: > ich möchte einen Akku an meinem Fahrraddynamo laden. Dann schliesst Du am besten einen 6V-Bleiakku direkt nach einem Brückengleichrichter an. Je nach Grösse des Akkus brauchst Du noch eine Leistungs-Z-Diode zur Begrenzung der Spannung. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Dann schliesst Du am besten einen 6V-Bleiakku direkt nach einem > Brückengleichrichter an. Das ist wohl die praktikabelste Lösung. Ein Bleiakku zieht gut was wech, ist robust und wenn er zu stark geladen wird, gast er aus ohne gleich in Flammen aufzugehen. Ein 7805 mag maximal 34V. Man könnte mit einer 33V Surpressordiode Überspannungsspitzen wegfiltern. Man darf aber nie vergessen, dass das alles jede Menge Verlustleistung erzeugt. Was Du eigentlich brauchst ist ein Sepic-Wandler mit entsprechend dimensioniertem Spannungsbereich und einer Schutzbeschaltung gegen Überspannung. Das wird aber alles nicht trivial. (siehe http://www.ipes.ethz.ch/ipes/d_index.html). Schwierig ist vor allem, dass man gerade einmal 5W zur Verfügung hat, und man sich sehr genau überlegen sollte, wie man diese möglichst gut nutzbar macht.
Oh, das artet hier ja aus ... @ Jabu Vergiss nicht die quantenverschränkten Zustandsänderungen der ersten Schicht in den Bleiakkus mit zu berücksichtigen, nach deiner Habilitation dafür und ein paar Jahren Lehre kannst du dich dann an das nächste Problem machen, dann untersuchst du die Raumladungszohne verschiedener MosFETs um den besten für dein Projekt zu finden. Oder du machst es dir einfach. Laden: Über-Spannungsbegrenzung für deine NiMH oder LiIon-Akkus, dazu brauchst du eine Strombegrenzung (Widerstand oder eine Transistorlösung) und einen OpAmp der die Spannung mit einer Referenz vergleicht. Entladen: StepUp (auf 5V) und Unterspannungsschutz für den AKku (auch mit einem OpAmp) Noch eine USB oder mini-USB-Buchse angelötet und den Dynamo angeklemmt und du kannst loslegen.
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