Hi! Der Aufbau einer elektronischen Last erscheint mir ganz interessant, daher beschäftige ich mich gerade ein wenig damit. An einigen Punkten ist mir die Funktionsweise noch nicht klar, für eine Erklärung wäre ich sehr dankbar. Vom groben Prinzip her würde ich das so aufbauen: - Mikrocontroller zur Bedienung, zum Messen (Strom, Spannung) und Anzeigen sowie zur Erzeugung eines Sollwertes (DAC, PWM) - Regelungsschaltung per OP, jeweils eine pro Betriebsart (siehe unten), eventuell je nach Modus-Selektion per Reed-Relais (oder Halbleiter wie Analogmultiplexer?) ausgewählt. - Spannung messen, Strom messen (Shunt) - Verheizen über Transistor/Mosfet und Kühlkörper. (es gibt wohl auch die Möglichkeit, die Leistung woanders zu verbraten, indem man das Mosfet "digital" ansteuert, aber dann wäre der Stromverlauf ja auch gepulst... ich sehe da einen großen Nachteil gegenüber einer linearen Lösung?). Betriebsarten: - CC: Konstanter Strom (ähnlich Strombegrenzung bei einem Netzteil) - CV: Konstante Spannung (ähnlich Spannungsregelung bei einem Netzeil, aber quasi invertiert) - CW: Konstante Leistung (Produkt aus CC und CV... => Wäre das dann ein Analogmultiplizierer?) - CR: Konstanter Widerstand (Wie würde man das umsetzen? Man könnte Strom und Spannung messen und dann per µC den Widerstand errechnen und in die entsprechende Richtung nachregeln, wieder messen, bis es passt, aber das ist ja viel zu langsam. Eventuell eine Lookup-Tabelle für die Beziehung Gate - Rds(on) anhand des Diagramms im Datenblatt? Das würde aber je nach Temperatur des Halbleiters Abweichungen geben. Dann habe ich bei enigen Geräten die Modi CC+CV,CR+CW gefunden, aber für mich ergibt die Kombination keinen Sinn. In einem Schaltplan habe ich gesehen, dass der Strom mit zwei Shunts (lowside, highside) gemessen wird. Was für einen Vorteil soll das denn bringen? Gruß, Chris
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