Hallo an die Experten hier im Forum, für eine hydraulische Motorsteuerung möchte ich gerne selbst die Treiberstufe bauen. Der übliche Ansatz mit PWM fällt leider flach, da die Sollwerte (+ Dithering) schon analog als Summensignal vorliegen. Daher habe ich die im Anhang beigefügte Schaltung verwendet und entsprechend dimensioniert. Wäre das so in Ordnung, oder kann man daran noch Sachen verbessern? Eine Frage noch zur MOSFET: wie rechnet man eigentlich hier die maximale Verlustleistung aus? Im Datenblatt schweigt man sich dazu aus. (Sorry für die vermutlich dummen Fragen, ich komme eher aus der Maschinenbau-Ecke)
Mech schrieb: > Der übliche Ansatz mit PWM fällt leider flach, da die Sollwerte > (+ Dithering) schon analog als Summensignal vorliegen. Wieso das? Mit einem Komparator und einem Sägezahngenerator bist du dabei. Eine lineare Treiberstufe heizt viel zu viel und dank deines Ventils ist der Energiespeicher für die geschaltete Stromquelle sowieso schon vorhanden. Mech schrieb: > Eine Frage noch zur MOSFET: wie rechnet man eigentlich hier die maximale > Verlustleistung aus? Im Datenblatt schweigt man sich dazu aus. Anhand deines Kühlkörperaufbaus und den Temperaturgrenzdaten
Mech schrieb: > Der übliche Ansatz mit PWM fällt leider flach, da > die Sollwerte (+ Dithering) schon analog als Summensignal vorliegen. Welche Frequenz hat das Dithering? Ich denke wenn die PWM-Frequenz hoch genug ist ist eine PWM-Ansteuerung kein Problem. Bei Deiner Schaltung ist der Strom durch den Shunt nicht identisch mit dem Spulenstrom (der Strom durch die Freilaufdiode fließt nicht durch den Shunt). Das spielt allerdings nur dann eine Rolle wenn die Sollwerte+Dithering sich schnell ändern. Gruß Anja
Ich kenn es auch nur mit PWM. Soweit ich weiß, sollte der Stößel des Ventils sogar mit einer bestimmten Frequenz und Amplitude schwingen um Reibungskräfte innerhalb des Ventils zu verringern. Ich hoffe die analoge Spannung von deinem DAC wird für die Steuerung auf Fluß / Druck geregelt. Denn Proportionalventile brauchen ersteinmal eine größere Kraft um zu öffnen.
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