Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik TDA 8651Q - Schaltung falsch?


von Oliver B (Gast)


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Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und will mich erstaml ganz kurz vorstellen. 
Ich bin Maschinenbaustudent und seit jeher begeistert von Elektrik und 
v.a. Elektronik. Im Zusammenhang mit meinen Lehrveranstaltungen wollte 
ich Mal mein theoretisches Wissen gleich Mal praktisch umsetzen und 
einen kleinen Audioverstärker bauen. Ich habe jetzt zwei Schaltungen 
aufgebaut (Platine geätzt, zusammen gelötet und getestet etc.). Leider 
funktioniert keine der Schaltungen richtig.

Hier soll es um die einfacher Schaltungen gehen. Schaltbild ist im 
Anhang mit der Bitte, ob jemand Mal kurz drüberschauen kann (nur 
oberflächlich - das meiste erkennt man ja sowieso nicht richtig, weil 
man nicht weiß welche Leitungen miteinander verbunden sind).
Ansonsten habe ich zwei konkrete Fragen dazu:

1.) Wie genau muss ich das Eingangssignal (asymmetrisches Stereosignal) 
"aufbereiten", damit ich es in den TDA 8561Q geben kann? Nach langer 
recherche habe ich rausgefunden, dass ich die Versorungsmasse mit der 
Signalmasse verbinden muss. Ist das richtig?

2.) Auch wenn es eine dumme Idee ist... Ich wollte die Masse über einen 
n-Kanal MOSFET schalten (siehe Schaltbild). Wenn ich die Gatespannung 
jedoch auf 0V runterbringe schaltet der MOSEFT trotzdem teilweise 
durch... In dem Fall liegen 3,6V auf der Masse... Jemand eine Erklärung 
dafür ???

Freundliche Grüße an alle.

von Eumel (Gast)


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"das meiste erkennt man ja sowieso nicht richtig, weil
man nicht weiß welche Leitungen miteinander verbunden sind"

Genau das ist der Sinn eines Schaltplans.

von 123 (Gast)


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Biste du sicher das richtige Studium gewählt zu haben?

Im Ernst!


123

von Oliver B (Gast)


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@123:
Wieso das denn? Weil der Schaltplan furchtbar aussieht oder weil mich 
Elektronik interessiert ^^?
Aber ja, ich bin sicher das richtige Studium gewält zu haben...

@Eumel: Naja, das Problem ist, dass ich nicht weiß, wie man bei Eagle im 
Schaltplan aufzeigen kann welche Leitungen (bei Überschneidungen) 
zusammen gehören (Farben?). Aber für meine zwei konkreten Fragen dürfte 
das relativ egal sein.

von spontan (Gast)


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Ein bisken mute schon wissen, wison Layout-Programm funktioniert. Sonst 
wird des nix. Auch nicht mim drüberschaun. Hab ich zwar getan, aber was 
hilfts Dir???

von Fachkraft (Gast)


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Nur mal so als (gut gemeinten) Rat oder Tipp:

So ein nichtssagender Kasten mit 17 (!) Leitungen als Anschlussbild wäre 
mir viel zu cryptisch für einen integrierten Audioverstärker. Im Philips 
Manual auf S. 8 ist ein schönes Schaubild mit den Innereien zu sehen. 4 
OpAmps - links die Eingänge - rechts die Ausgänge für die Leutsprecher 
in Brückenschaltung (Fig. 8) oder als 4-Kanal Verstärker (Fig. 9). Oben 
dann die Spannungsversorgung und der Mode Switch. Unten die Masse. Man 
weiß auf einen Blick "bescheid".

Das würde ich in meinem Layoutprogramm ( ALS ALLER ERSTES 1) ) als 
Bauteil nachzeichnen (und nicht das dumme eagle Symbol nehmen) und damit 
dann beginnen den Schaltplan zu erstellen. Letzteres natürlich so, dass 
Leitungskreuzungen auch EINEN PUNKT bekommen. Alles andere macht das 
Vorhaben unnötig fehleranfällig oder unlesbar (weil keiner weiß wo du 
Verbindugen hast und wo nicht).

1) Lass dir nicht von den Profis im coolen Forenreflex weißmachen, 
"braucht man nicht" (ich meine ein anschauliches Bauteilsymbol). DU BIST 
ANFÄNGER UND BRAUCHST DAS. Das machst du für DICH, nicht für andere.

Dann (wenn der Schaltplan SAUBER aussieht) machst du mal ein Layout und 
stellst es hier zur Beurteilung ein. Dann bist du schon ein ganzes Stück 
weiter.

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