Liebe Comunity, folgende Situation: Ich habe mir eine Lampe mit mehreren verschiedenen Leuchtmitteln gebaut (LED-Stripes und mehere Halogenstrahler), um diese zu versorgen habe ich ein noch herumliegendes ATX-Netzteil genommen, da a) Hohe Leistung bei den benötigten 12V + 5V im Standbybetrieb für Steuerung b) es ja eh schon da ist. Also besagtes Netzteil verbaut und die verschiedenen Leuchtmittel + PWR_ON des Netzteils über einen MC angesteuert. Das Funktioniert nun auch alles wie gewünscht, nur wenn ich einmal die Halogenlampen an hatte und danach wieder ausschalte (Lampe absteuerb + PWR_ON am Netzteil wegnehmen) "schwingt" das Netzteil nach. Am 12V Ausgang kommt alle Sekunde ein Impuls und am 5V Ausgang alle halbe Sekunde. Die Impulse sind Synchron zu einander. Das wäre jetzt nicht weiter Tragisch da die Leuchtmittel eh alle deaktiviert sind, wäre da nicht der Netzteil Lüfter der nun im Sekundentakt ein leises "klack" von sich gibt. Woran liegt das? Wie behebe ich das?
Hi! Hast du eine Grundlast an +5V? Die meisten ATX-Netzteile brauchen das. Nur eine Vermutung: Evtl. sollte das Netzteil an +5V und +12V beim Abschalten noch eine kleine Last sehen. Zum Testen würde ich einen Widerstand oder ähnliches anschließen, so dass etwa 200 mA fließen. Der genaue Wert wird nicht kritisch sein. Die +12V könntest du auch mit den LEDs belasten. Anders ausgedrückt: Die LEDs nicht per Steuerung ausschalten sondern einfach das Netzeil über PWR_ON ausschalten. Gruß Stefan
Hab mal an 5V und 12V eine Last gehängt, jeweils 8Ohm (die übrigen Halogenlampen). Hat leider nicht geholfen. Das Netzteil mach nach dem ausschalten immer noch diesen Käse...
Es ist nicht kaputt, es spinnt nur (Wobei ich den Effekt nur in der Zeit der 500 bis 800 MHz CPUs erlebt habe. Ist es schon so alt?). Außer ein anderes NT zu nehmen wird nichts helfen.
Also aus 600MHz Zeiten ist es nicht mehr, war in einem alten Dell 1,6GHz drin, also auch nicht mehr das jüngste. Gut mir bleibt ja noch die Option es einfach primärseitig auszuschalten und ich wechsel dann einfach nur noch durch die Lichtmodi mittels MC. Danke für die Hilfe. :)
Wie steuerst du das PS_ON Signal denn an? Direkt oder über eine open Collector Schaltung? Vielleicht gibts hier irgendwelche Störungen auf der Leitung.
Ich nutze zum Ansteuern einen NPN-Bipolar nach Masse und 1k2 zwischen VCC und Kollektor. Am Kollektor ist dann auch das PWR_ON.
Du benutzt ein MC? Läuft der richtig? Nutzt Du ein Watchdog den Du im ausgeschalten Zustand nicht mehr triggerst oder so etwas? Hast Du ein Oszi?
Johannes schrieb: > Ich nutze zum Ansteuern einen NPN-Bipolar nach Masse und 1k2 zwischen > VCC und Kollektor. Am Kollektor ist dann auch das PWR_ON. Woher kommt VCC? Die ist schon dauerhaft an, oder? PS: PS_ON ist TTL kompatibel, da könntest auch auf den Transistor verzichten und direkt ran.
Ja ich nutze einen MC, der läuft richtig und wurde auch in verschiedenen Fällen getestet. Versorgt wird der spaß über das vom ATX-Netzteil bereitgestellte Vsb, also 5V Standbyspannung. Somit ist die VCC dauernd da. Wenn ich das ganze von der Netzspannung trenne und wieder anschließe ist alles wieder ok, erst nach dem nächsten Ein und Aus tritt das wieder auf. Hab nun mal nach AN/AUS PWR_ON getrennt dann ist das klacken weg!!! Hilft es das fanze als OC aufzubauen und den Kollektorwiederstand rauszuschmeißen???
PWR_ON muss nach GND geschaltet werden ... ich habe das mit einem ttl mosfet gemacht ohne einen einzigen R und das geht bei meiner schlatung super .... ich habe nur das problehm das mein netzteil durche die PWM zum pfeifen anfängt ....
Ja das mit PWR_ON nach GND ist schon klar, mach ich ja auch so. Aber ich hab halt fürs Ausschalten noch nen R nach VCC (5V Sb) Is das vielleicht das Problem?
OK hab das Problem gelöst!!! Es lag an dem PullUp/Kollektorwiederstand. Hab diesen nun entfernt und alles läuft problemlos!!! Danke an alle Mithelfenden!!!
Welche Spannung misst Du an dem offenen PWR Pin? Welchen Kurzschlussstrom misst Du zwischen PWR und GND?
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