BWL oder MINT? Was lohnt sich unter monetären Gesichtspunkten mehr? Wenn ein durchschnittlich begabter Abiturient ohne besondere Inselbegabung in Mathe und Physik die Zeit, die er in ein halbwegs passables E-Technik Studium investiert, in BWL investiert, kann derjenige auf dem Gebiet dann mehr erreichen?
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Ja. Wenn man für MINT keine Begabung hat wird man im Studium höchstwahrscheinlich scheitern. Aber auch wenn man es dann nach 15 Semestern mit 3,0 schafft, wird man nicht damit nicht viel Geld machen können. Vom Hören-Sagen und einem Semester BWL als Nebenfach, ist mir bekannt, dass BWL nicht so anspruchsvoll ist. Daher wäre es unter den Umständen wohl die bessere Wahl. Bei BWL und VWL lässt sich auch sehr gut verdienen...
Was sagt der bwl-student zu dem e-technik-Studenten wenn sie sich nach ein paar Jahren bei McDonalds begegnen? "Noch Ketchup zu den Pommes? "
glaubt man den Studienanfängerzahlen ist MINT , insbesondere Maschinenbau, mittlerweile das neue BWL ! Immerhin wurden MINT die letzten 8 Jahre ganz schön hofiert ! Das wird nicht immer so bleiben, und war auch noch nie immer so ! Der Schweinezyklus ist so sicher wie das Amen in der Kirche !
Den Witz gibt es in zahlreichen Variationen und je nachdem wer ihn erzählt geht es mal um ingenieure/physiker/bwler/handwerker/juristen/lehramtsstudenten/ärzte/te chniker: also leider null aussagekräftig.
Ausdauer schlägt Talent. Nach monetären Gesichtspunkten: Duales BA-Studium bei einer Bank (Bankkaufmann/BWL). Viel Erfolg!
dadadu schrieb: > Den Witz gibt es in zahlreichen Variationen und je nachdem wer ihn > erzählt geht es mal um > ingenieure/physiker/bwler/handwerker/juristen/lehramtsstudenten/ärzte/te > chniker: also leider null aussagekräftig. Mcdonalds und Burgerking haben Platz für alle :D
> Der Schweinezyklus ist so sicher wie > das Amen in der Kirche ! Ist doch schon seit über 20 Jahren permanent da !!
P.S. Frage die gleiche Frage in einem WiWi-Forum und dort wirst du auch genug Leute finden, die dir die Ohren volljammern und von einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang abraten. Nur so als Tipp.
Ich weiß. Die Juristen schreiben: im nächsten Leben wiwi. bloß kein jura. Die BWler: im nächsten Leben iwas technisches oder Lehramt. bloß kein bwl. Die MINTler auch viel am jammern. Einzig die Mediziner scheinen zufrieden. Naja das erklärt wenigstens den NC von ~ 1.3
> Was lohnt sich unter monetären Gesichtspunkten mehr? Jurist, Arzt, Pilot. Oder: Selbständig machen. Wenn du dazu ín der Lage bist. > BWL oder MINT? Egal. BWL versucht das Bekannte mit möglichst wenig Resourcen hinzubekommen, also Rationalisierung. MINT versucht Neues hinzubekommen, also Erfindung, wobei 90% der Erfindungen wohl floppen.
Wie immer mit Pauschalisierungen: Bullshit! Die MINTler, die wirklich "erfinden", sind extrem selten. I.d.R. gilt es im Markt vorhanden Techniken rational zu verstehen und anzuwenden. Was anderes können sich die meisten Firmen auch gar nicht erlauben. Von den "Papiertiegern" und den Ings. mal ganz abgesehen. Bei den BWLern geht es auch nicht nur um Rationalisierung, sondern auch um Kontrolle und Steuerung und nicht zuletzt (sollte es zumindest) auch um Unternehmertum - wenn das mal kein "Erfinden" ist ...
wieso wird immer zu jura geraten? die tollen einstiegsgehälter jenseits der 100.000 auf die ihr wohl neidisch seid, die gibts nur für eine absolute minderheit. ebenso die prestigeträchtigen Jobs als richter oder staatsanwalt. Wer nicht zu den oberen 10% gehört steht in der Regel schlechter dar als jeder Verkäufer in einem Supermarkt. Der Einzelkämpferanwalt wird ohne Vitamin B gnadenlos vor die wand fahren. Piloten und Ärzten gehts gut, da hast du Recht.
Max D. schrieb: > Was sagt der bwl-student zu dem e-technik-Studenten wenn sie sich nach > ein paar Jahren bei McDonalds begegnen? > > > > > > > "Noch Ketchup zu den Pommes? " Eher umgekehrt!