Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kondensator vor B6_Brücke


von Nobody (Gast)


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Hallo zusammen,

Ich muss für eine Platine auf die eine B6-Brücke soll alle Bauelemente 
so exakt wie möglich Berechnen. Für die meisten Sachen habe ich bereits 
Formeln gefunden. Jedoch hänge ich aktuell bei einem Problem, das wohl 
eher simpl ist, aber ich finde leider keine Formel für die exakte 
Berechnung. Es geht um den Eingangskondensator, der vor den MOSFETs 
geschalten ist, wie man auf dem angehängten Bild sehen kann.

Kann mir jemand sagen, wie man diesen am besten berechnet? Am besten 
wäre es, wenn jemand eine Internetseite oder ein Buch sagen könnte, in 
dem soetwas angegeben ist.

Ungefähre "Standartwerte" bringen mir leider nichts, da ich exakt die 
nötige Größe berechnen muss für die Arbeit.

von Achim M. (minifloat)


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Wie wird denn der Zwischenkreiskondensator gespeist?
Dann einfach die linearisierte Integralgleichung Für den Kondensator 
ansetzen und sich überlegen, ob es ein einziger fetter 
Elektrolytkondensator tun würde, ein bisschen Parasitics geeigneter 
passiver Bauelemente für den ominösen C da diskutieren und schwupps sind 
es gleich 5 Seiten mehr. mf

von LE1 (Gast)


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Welche Gleichrichterschaltung speisst Udi? (B6, B4 [oder gar M2, nur 
theoretisch]).

von LE1 (Gast)


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Aua das speißßen, und auch noch zu spät, seufz.

von Süßling (Gast)


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Warum nicht?
Speißeeis schmeckt immer.

von LE1 (Gast)


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Ok, aber auch noch 1/3 falsch! Ob B4 oder M2 ist nur für die Bauleistung 
des Trafos (das Netz) von Interesse, ich hätte besser B1 schreiben 
sollen, seufz, seufz.
Alles gleichzeitig, D-A 2:1, Bier und tippen ist nicht gut...

von Nobody (Gast)


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Also die B6-Brücke wird direkt von einer Batterie versorgt und soll 
einen BLDC-Motor versorgen ....

von LE1 (Gast)


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Bröckleweise Infos ist nicht schön.
Mann muß Daten der Bat. (dynamischer Ri) kennen, dann kann ermittelt 
werden wie weit Udi einbricht. Der ist wiederum von Batterietyp, 
Spannungsniveau, Alter, Umgebungsbedingung, weiteren Rahmenbedingungen 
usw. usw. usw. abhängig.
Würmer aus der Nase ziehen ist nicht mein Ding.

von Nobody (Gast)


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LE1 schrieb:
> Bröckleweise Infos ist nicht schön.
> Mann muß Daten der Bat. (dynamischer Ri) kennen, dann kann ermittelt
> werden wie weit Udi einbricht. Der ist wiederum von Batterietyp,
> Spannungsniveau, Alter, Umgebungsbedingung, weiteren Rahmenbedingungen
> usw. usw. usw. abhängig.

Sorry, aber das liegt daran, dass ich nicht will dass mir einfach eine 
Zahl vor die Nase geklatscht wird... Wie gesagt, ich muss wissen wie man 
darauf kommt und ich bin zwar für jede Hilfe Dankbar, aber wenn ich 
jetzt die genaueren Daten sag und ihr mir dann einfach Gefühlsmäßig eine 
Zahl sagt, dann bringt mir das garnichts.
Ich bräuchte halt genaue Infos, Formeln etc. wie ich auf die benötigte 
Kapazität komme. Gerne auch einfach nur Links zu Seiten oder Büchern wo 
soetwas beschrieben ist.

von Hopp Triceratops (Gast)


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Was ist die Stromanstiegszeit wenn der FET zu leiten beginnt? Wodurch 
ist die Stromanstiegszeit bestimmt? Bringt die Batterie diesen Strom ? 
Wodurch ist die Stromanstiegszeit der Batterie limitiert?

von S. K. (hauspapa)


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Solange es Elkos sind: Stromrippel berechnen, simulieren oder abschätzen 
und dann Kondensatoren nach Ihrer Rippelstromfestigkeit auslegen. 
Kapazität kommt da fast immer mehr als genug zusammen.

viel Erfolg
Hauspapa

von Besserwisser (Gast)


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Die minimale Zwischenkreiskapazität hängt doch von der Motorenleistung 
ab.
Hab sie jedenfalls bisher immer so berechnet.

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