Moin, beim Entwickeln ist letztens eine kleine Schaltung entstanden, die evtl. für andere hier interessant sein könnte: ein Über- und Unterspannungsschutz. Der dicke MOSFET schaltet die Eingangsspannung auf den Ausgang durch, wenn diese in einem durch D1 und D3 bestimmten Bereich von ca. Ud3+1,5V ... Ud1+0,9V liegt. Geroutet passt diese Schaltung auf ungefähr nen guten Daumen. Anbei zum rumspielen noch die Datei für Spice (mit LTSpice habe ich die Grafik gemacht). Beim Screenshot ist grün die Quellspannung und rot die Ausgangsspannung über R3. Vielleicht kann es ja jemand brauchen.
Kevin K. schrieb: > Moin, > > beim Entwickeln ist letztens eine kleine Schaltung entstanden, die evtl. > für andere hier interessant sein könnte: ein Über- und > Unterspannungsschutz. > Der dicke MOSFET schaltet die Eingangsspannung auf den Ausgang durch, > wenn diese in einem durch D1 und D3 bestimmten Bereich von ca. Ud3+1,5V > ... Ud1+0,9V liegt. Geroutet passt diese Schaltung auf ungefähr nen > guten Daumen. Anbei zum rumspielen noch die Datei für Spice (mit LTSpice > habe ich die Grafik gemacht). Beim Screenshot ist grün die Quellspannung > und rot die Ausgangsspannung über R3. > Vielleicht kann es ja jemand brauchen. Ja, typisches Beispiel einer Schaltung, die als Simulation funktioniert... Gruss Harald
Kevin K. schrieb: > Vielleicht kann es ja jemand brauchen. In der Praxis (an realen Spannungsquellen) wird man noch eine Hysterese brauchen. Und vermutlich funktioniert die Schaltung auch nur bei Raumtemperatur. Gruß Anja
Anja schrieb: > Kevin K. schrieb: >> Vielleicht kann es ja jemand brauchen. > > In der Praxis (an realen Spannungsquellen) wird man noch eine Hysterese > brauchen. > > Und vermutlich funktioniert die Schaltung auch nur bei Raumtemperatur. > > Gruß Anja Naja, ich dachte die Schaltung eher an, um abzuschalten, wenn das Netzteil zu sehr "daneben" liegt. Das erfüllt sie auch in der Praxis hier zuverlässig. Und ja, bei sich ändernden Temperaturen ändert sich auch die Ansprechspannung, genauso, wie die Zenerdioden ansich schon streuen. Für Schaltungen, bei denen es wirklich auf eine präzise Abschaltschwelle und einem genau definierten Verhalten drumherum ankommt, muss man sich schon mehr Gedanken machen, das stimmt. Damit die Schaltung bei etwas Ripple oder anderen kurzen Spannungsschwankungen nicht einschaltet, ist insbesondere C2 gedacht. Was eine echte Hysterese angeht, schau ich die Tage mal, wie ich das mit kleinem Bauteilaufwand gut erreichen kann. Wenn ich die Platine wiederbekomme, schau ich mir mal an, was genau die macht, wenn die Eingangsspannung auf den Kippspannungen stehen bleibt.
Kevin K. schrieb: > was genau die macht, wenn die > Eingangsspannung auf den Kippspannungen stehen bleibt. Wenn Du eine Batterie nimmst hast wegen des Innenwiderstandes der Batterie viel schönere Effekte. Gruß Anja
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