Hallo, ich will eine Konstantstromquelle für Messzwecke aufbauen. Hierfür habe ich eine interessante Schaltung gefunden. Siehe hier: ( d) Präzisions- Stromquelle,Abb. 7-5) http://www.janson-soft.de/pe/pek07.pdf Die Schaltung sieht auf den ersten Blick gut aus, nur leider kann ich mir die funktionsweise nicht erklären. Könnte mir hier jemand ein paar Hinweise geben wie die Schaltung funktioniert? Besonders unklar ist mir welche Spannungen die Zenerdioden haben. Gruß, Ich
Wobei mal interessant wäre was genau Du denn nicht verstehst. Die Funktionsweise der Schaltung und auch die Zener-Spannungen sind im Text angegeben. "Diese Anordnung kann man als Standard-Stromquelle für Meßzwecke ansehen. Der Operationsverstärker erzwingt gleiche Spannungen am Referenzspannungs IC und an R3. Die 4,7 V Zenerdiode verschiebt beide Spannungen in den Gleichtaktbereich des Verstärkers. Der Widerstand R2 begrenzt bei offenem Ausgang der Quelle den Basisstrom des Transistors. Dieser Strom mindert zwar den Ausgangsstrom der Quelle, doch ist der Basistrom klein gegenüber dem Kollektorstrom und obendrein ist die Gleichstromverstärkung B eines Transistors wenig abhängig von Temperatur und Kollektorspannung. Perfektionisten können hier einen p-Kanal FET oder MOSFET einsetzen."
Ich habe jetzt mal verstanden dass, immer 1,2 V über R3 anliegen. Macht schon mal einen konstanten Strom von 0,012A (R3 = 100 Ohm). Nur welche Widerstandswerte darf der Lastwiderstand annehmen damit die Schaltung noch funktioniert?
Wahrscheinlich nur 4,7V -1,2V = 3,5V Rl = 3,5V/0,012 =290 Ohm Größere Last wir so nicht getrieben werden können, Richtig?
> Besonders unklar ist mir welche Spannungen die Zenerdioden haben.
Es ist die ganz normale Schaltung.
Du kennst sie als Stromsenke, wo + und - vertauscht sind:
VRef +--o Last
| |
| |
| |
Poti----|+\ |
| | >--+--R2--|I PowerMOSFET
| +--|-/ | |S auf KK
| | Cx |
| | | |
| +--------+--Rx---+
| |
| Shunt
| |
+-------------------+--o
Da kommt man dann mit einem single supply OpAmp aus,
und braucht keine 4.7V Z-Diode zwischen Versorgungsspannung
des OpAmps und Messeingaängen des OpAmps, weil dessen
Eingangsspannungsbereich nur bis ein paar Volt unter die
positive Versorgung reicht und er keine Spannung messen
kann die dich an der Versorgungsspannung liegt
Ohne Cx und Cx ist die Schaltung aber oftmals instabil,
und mit bipolartransistor statt MOSFET bekommt man
Fehlströme.
Das Dokument zeigt also eher Prinzipschaltungen.
>Wahrscheinlich nur 4,7V -1,2V = 3,5V wie kommste denn auf 4,7V? Die Schaltung wird doch mit 30V abzüglich der Z-Spannung (4,7V) betrieben. Und über R3 fallen die 1,2V ab, und am Transistor auch irgendwas im 100mV Bereich. >Rl = 3,5V/0,012 =290 Ohm Was hat R1 mit 3,5V und 12mA zu tun?
bin auch grad bei dem thema..... eine extrem einfache konstantsromquelle findest du im datenblatt der spannungsreferenz ISL21080... Output Voltage Noise der Referenz bei 0.1Hz ≤ f ≤ 10Hz beträgt 40 μVP-P. FIGURE 38. ISL21080 USED AS A LOW COST PRECISION CURRENT SOURCE oder mit höherer ausgangsimpedanz Figure 15.35B hier: Creating precision current sources with the x60008 reference http://www.scribd.com/doc/83002629/Current-Sources-Voltage-Refrences
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