Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Soundkarte mit Telefon verbinden


von Name (Gast)


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Ich habe eine Realtek Onboard Soundkarte. Diese will ich mit meinem 
Telefon verbinden(Kopfhörerausgang PC -> Mikroeingang Telefon und 
Hörerausgang Telefon -> Mikroeingang PC). Damit es klar ist: Nicht die 
Verbindung Dose -> Telefon sondern Telefon -> Telefonhörer. Jetzt liegen 
kaum zu messende mV-Beträge bei dem Kopfhörerausgang des Telefons an, 
ich habe mein Headset(kabelgebunden) angeschlossen, das ist soweit in 
Ordnung. Doch messe ich am Mikroeingang des Telefons ca. 5V. Wenn ich 
dies an den Kopfhörerausgang des PCs anschließe, zerstöre ich da eines 
von beiden Geräten? Wenn ja, wie kann ich beide verbinden ohne eines 
davon zu zerstören?

Chip ist ALC892.

: Gesperrt durch User
von Philipp F. (philipp5054)


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Hallo Namensloser,
ich denke deine Frage passt besser ins Analog Forum. Hier geht es (so 
hört es sich für mich an) umd eine Pegelanpassung. Evtl. ist auch ein 
Impedanzwandler das richtige.
Ein Weg könnte ein invertierender Verstärker mit dem richtigen Faktor 
sein.

Gruß Philipp

von Dr. Sommer (Gast)


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Was wird das - ein Optokoppler?

von Dr. Sommer (Gast)


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Agh, ich meine natürlich Akustikkoppler

von Günter Lenz (Gast)


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Das Telefonnetz ist ein symetrisches Leitungssystem.
Deshalb ist eine galvanische Verbindung zur Soundkarte
nicht möglich. Es geht also nur über NF-Übertrager.
Über der Sprechkapsel liegt eine Gleichspannung, die
muß mit einem Kondensator zum NF-Übertrager hin getrennt
werden. Früher muste über der Kohlemikrofonkapsel ein
Gleichstrom fließen damit sie funktioniert. Heute wird
dies ausgenutzt um einen Verstärker zu speisen der in
der Kapsel eingebaut ist.

von VoIP? (Gast)


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Hi,
vielleicht solltest du einmal kurz umreißen was du damit machen 
möchtest.
Evtl. ist VoIP eine alternative? Dann wäre ja keine HW nötig um vom PC 
irgendwas in das Telefon zu bekommen.

von Name (Gast)


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VoIP? schrieb:
> Evtl. ist VoIP eine alternative? Dann wäre ja keine HW nötig um vom PC
> irgendwas in das Telefon zu bekommen.

VoIp mit Skype habe ich mir auch überlegt. Aber dann habe ich mich wegen 
der Sprachqualität dagegen entschieden.

Günter Lenz schrieb:
> Das Telefonnetz ist ein symetrisches Leitungssystem.
> Deshalb ist eine galvanische Verbindung zur Soundkarte
> nicht möglich. Es geht also nur über NF-Übertrager.
> Über der Sprechkapsel liegt eine Gleichspannung, die
> muß mit einem Kondensator zum NF-Übertrager hin getrennt
> werden. Früher muste über der Kohlemikrofonkapsel ein
> Gleichstrom fließen damit sie funktioniert. Heute wird
> dies ausgenutzt um einen Verstärker zu speisen der in
> der Kapsel eingebaut ist.

Bitte Schaltungslinks für mein Ziel. Auch die Frage: Kann ich den 
Hörerausgang des Telefons auch mit dem Mikroeingang des PCs verbinden?

Philipp F. schrieb:
> Hier geht es (so
> hört es sich für mich an) umd eine Pegelanpassung. Evtl. ist auch ein
> Impedanzwandler das richtige.
> Ein Weg könnte ein invertierender Verstärker mit dem richtigen Faktor
> sein.

Ich habe alle Daten genannt, die wichtig sind. Wonach sollte ich jetzt 
konkret schauen. Mit "richtiger Faktor" kann man nichts anfangen.

von Name (Gast)


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Philipp F. schrieb:
> Hallo Namensloser,
> ich denke deine Frage passt besser ins Analog Forum.
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