Zitat von http://www.mmnews.de/index.php/etc/10960-ausbildung-zum-systemsklaven Schulden, schuften, pauken, schlafen. Der Stress des Geldsystems hat besonders die junge Generation erbarmungslos im Griff. Ausbildung und Studium sind heutzutage nichts anderes mehr als eine gefühlslose Galeere in Richtung Berufsleben. Selbst Kinder bekommen dies schon zu spüren. Während einerseits die Zinslast und Abgaben systembedingt immer schneller steigen, gibt es auf der anderen Seite immer weniger Menschen, die die erforderliche Arbeit verrichten können. Das System braucht Nachschub, und zwar schnell! Die Einschulung erfolgt immer früher, das Gymnasium wird verkürzt, die Bachelor- und Master-Studenten werden im Eiltempo durch die Hochschulen gepeitscht und Schule und Ausbildung werden zum Drill. Viele junge Leute klagen, sie hätten keine Zeit, sich zu verlieben – und nun wissen wir auch, warum. Der Nachwuchs muß möglichst schnell dem als „Arbeitsmarkt“ bezeichneten Sklavenmarkt zur Verfügung gestellt werden. Dabei muß er sich schon von Kind an daran gewöhnen, von früh morgens bis spät abends dem System zu dienen und das auch noch als normal zu empfinden. Die Studiengebühren und der Zinsanteil in der Miete und in den übrigen Lebenshaltungskosten erfüllen dabei gleich zwei Aufgaben: Sie verstärken den Zeitdruck auf die Studierenden noch mehr und treiben sie oft von Anfang an in die Schuldenfalle, damit sie später noch gefügigere Sklaven werden. Und durch diverse Praktika werden die Nachwuchssklaven auch noch daran gewöhnt, sich dafür zu bedanken, daß sie kostenlos arbeiten dürfen. Ist der Beruf dann einmal erlernt, kommen auch schon die Finanzparasiten um sich mit Lebensversicherungen, Bausparverträgen sowie Riester- und Rürup-Renten an den Früchten ehrlicher Arbeit zu bereichern. Politiker schaffen gerne die gesetzlichen Grundlagen für solche Betrugsmodelle, denn schließlich profitieren auch sie von den daraus entstehenden Gewinnen. Eine Aufklärung über derartige Knebelverträge hat man auf dem Bildungsweg natürlich nicht erhalten. Was die Kinder in den öffentlichen Belehrungsanstalten eingetrichtert bekommen, dient fast ausschließlich dem Erhalt des Systems. Rechnen, Schreiben, vorgegebene Methoden auswendig lernen und alles auf Befehl wiedergeben. Die offizielle Lehrmeinung über Wissenschaft, Geschichte, Politik und Wirtschaft muß auswendig gelernt werden – natürlich ohne die fragwürdigen Inhalte und die Motive der Autoren zu hinterfragen. Eigenständiges, kritisches Denken bekommt man von Anfang an abgewöhnt. Setzen, sechs! Seine Kinder dem Systemdrill namens Schule zu entziehen und ihnen statt dessen selbst etwas Nützliches und Wahres zu lehren, ist selbstverständlich verboten, zumindest für die Sklaven. Deren Kinder müssen schließlich zu gefügigen Turbo-Sklaven gedrillt werden, denn wer soll sonst die wachsende Schuldenlast sowie die Renten und Pensionen auch morgen noch erwirtschaften? „Wachstum, Wachstum über alles...“ könnte das Motto der Systempolitiker lauten – „denn schließlich dienen die Menschen der Wirtschaft und nicht umgekehrt.“
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"... das Gymnasium wird verkürzt ..." Stimmt nicht. Hab' gerade noch einmal nachgemessen.
Du lebst zu spät. Hippies waren vor 40 Jahren en vogue. Heute gibts die praktisch nur noch als Karikatur wie in TV-Tatorten.
A. K. schrieb: > Du lebst zu spät. Hippies waren vor 40 Jahren en vogue. Das ist doch kein Hippie! Der hat ganz andere Probleme. Das sieht mir eher nach Occupy Dit & Dat aus.
Systemsklave schrieb: > Die Einschulung erfolgt immer früher, das Gymnasium wird verkürzt, die > Bachelor- und Master-Studenten werden im Eiltempo durch die Hochschulen > gepeitscht und Schule und Ausbildung werden zum Drill. Viele junge Leute > klagen, sie hätten keine Zeit, sich zu verlieben – und nun wissen wir > auch, warum. Der Nachwuchs muß möglichst schnell dem als „Arbeitsmarkt“ > bezeichneten Sklavenmarkt zur Verfügung gestellt werden. Dabei muß er > sich schon von Kind an daran gewöhnen, von früh morgens bis spät abends > dem System zu dienen und das auch noch als normal zu empfinden. Systemsklave schrieb: > Was die Kinder in den öffentlichen Belehrungsanstalten eingetrichtert > bekommen, dient fast ausschließlich dem Erhalt des Systems. Rechnen, > Schreiben, vorgegebene Methoden auswendig lernen und alles auf Befehl > wiedergeben. Die offizielle Lehrmeinung über Wissenschaft, Geschichte, > Politik und Wirtschaft muß auswendig gelernt werden – natürlich ohne die > fragwürdigen Inhalte und die Motive der Autoren zu hinterfragen. > Eigenständiges, kritisches Denken bekommt man von Anfang an abgewöhnt. > Setzen, sechs! Na was nun? Erst wird die Schule verkürzt und dann ist sie eh Mist? Dann wäre doch das Verkürzen nur positiv. Ich habe gerade mein Abitur gemacht und fange jetzt dann zu studieren an. Ich finde das 8 Jährige Gymnasium ehrlich gesagt eine gute Idee, fand die Schule ohnehin größtenteils sinnlos (all die Fächer die ich nie wieder brauchen werde) und bin froh darum, das schneller durchgezogen zu haben. Ich hatte übrigens keinen großen Lernstreß, saß nur länger in der Schule, nachmittags eben, dafür halt 1 ganzes Jahr weniger. Du hast übrigens vergessen, dass auch die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Das heißt die 6 bis 9 Monate spart man sich auch gleich. Sprich, ich bin gerade 18 und fange schon zu studieren an, habe dann nach Regelstudienzeit mit 23 meinen Master und kann arbeiten. Aktuell finde ich das nur positiv, ich habe so das gefühl, dass das richtige Leben erst anfängt wenn ich anfange zu arbeiten, also das selbstständige und so. Und wenn das eben mit 23 statt mit 25 anfängt habe ich 2 Jahre mehr davon. Studiengebühren sind nicht gut, allerdings gibt es sie auch nurnoch in 3 Bundesländern wenn ich richtig informiert bin. Ich hoffe, dass sie auch hier bald abgeschafft werden.
Systemsklave schrieb: > „denn schließlich dienen > die Menschen der Wirtschaft und nicht umgekehrt.“ Oder anders ausgedrückt: Die Menschen sollen leben um zu arbeiten, nicht umgekehrt. Glücklicher sind die, die den Absprung schaffen.
MaWin schrieb im Beitrag #2853679: > Das redest du dir inzwischen selbst ein, weil du zum Absprung gezwungen > wurdest. Und damit wird das System ja erst richtig voll deppert, oder? (Wobei ich hier anmerke, nicht mit dem allseits bekannten MaWin zu tun zu haben, denn der läßt nicht solchen Mist ab)
MaWin schrieb im Beitrag #2853619: > Du bist noch sehr grün hinter den Ohren, junger Padawan. > > Dein Kommentar könnte als Karikatur der beschriebenen gezüchteten > Sklaven des Ausgangspostings gesehen werden und du merkst es selbst > nicht einmal. > > Glückwunsch! Ah! Also wird jeder der sagt, dass nicht alles ganz so schlimm ist als "vom System geblendet" abgestempelt. Es gibt praktisch nichts als die eigene Meinung. Quasi fast wie mit Religion, "Gott wollte es so! Du kannst seinen Plan nicht durchschauen!"
Guest schrieb: > Gott wollte es so! Es gibt einen schönen Spruch dazu: Man muß die Dinge so nehmen, wie sie sind/kommen. Aber man muß auch was dafür tun, damit die Dinge so kommen, wie man sie nehmen will. Kann sein, daß man trotz dem noch auf Granit beißt. Der Spruch/Weisheit ist leider auch keine 100%-Garantie dazu. Beispiel Bewerbungen schreiben: ... man muß auch was dafür tun ...
Systemsklave schrieb: > Ausbildung zum Systemsklaven Und das sind sie wieder: Die Intelligenzbestien, die meinen einen "Fehler" im "System" gefunden zu haben. Nur sind sie offenbar Hummeldumm, da sie von dessen Kenntnis nicht Profitieren können. Immer die gleiche Leier!
> Beispiel Bewerbungen schreiben: ... man muß auch was dafür tun ... Nur zu dumm dass die meisten Jobs eben nicht dadurch , sondern durch Beziehungen vergeben werden .. > Nein, es erfolgt nur eine natürlich Selektion und das ist auch gut so! Eben nicht , es läuft etwas anders .. > Wir können es uns halt nicht mehr leisten, jeden Taugenichts einen guten > Job zu geben! > Ganz ehrlich: Welcher Arbeitnehmer möchte dich oder Michael S. oder Dipl > Ing ( FH ) in seinem Team haben? Welcher Arbeitgeber will euch > anstellen? Ich würde euch zum Teufel jagen und den Meisten hier geht es > sicherlich ähnlich. Mal ehrlich , selten so viel Unfug gelesen > Dass ihr in eurem Verhalten Parasiten ähnelt, merkt ihr wohl selbst > nicht einmal mehr, so weit unten seid ihr schon! Sag mir , bist Du auf HARTZ , oder was ist bei Dir los ? > Also viel Spaß beim sonntäglichen Kaffee und Kuchen, ich bezahle euch > diesen gerne! =) Gehe demnächst ins Schwimmbad , weiss garnicht was ich dazu sagen soll ..
MaWin schrieb im Beitrag #2853776: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Gehe demnächst ins Schwimmbad , weiss garnicht was ich dazu sagen soll >> .. > > Dann halt deine Fresse du Schlampe. Eindeutig nicht unser MaWin :D
>> Dann halt deine Fresse du Schlampe. > Eindeutig nicht unser MaWin :D Vielleicht unser netter FAKE Dipl Ing ( FH )
Walter K. Eichelburg schrieb vor 6 Jahren folgendes zu diesem Thema Konzern-Sklave: --------------- Deutsche Zeitungen und Magazine küren regelmässig die „die beliebtesten Arbeitgeber“ des Landes. Natürlich kommen dabei immer Grosskonzerne wie Siemens, DaimlerChrysler oder BMW auf die vordersten Plätze – die Medien sorgen dafür. Dass diese Konzerne in Wirklichkeit „politische Schlangengruben“ sind, wird nicht erwähnt. Dort gilt das Prinzip: einfache Angestellte und Arbeiter sind Arbeitsbienen, die nichts erfahren, was vor sich geht. Manager dagegen müssen permanent an ihrer Karriere arbeiten. Sie sind erbarmungslos in dieser Schlangengrube gefangen. Effizient ist da natürlich nicht. Wenn die Kapitalmärkte einmal nicht mehr offenstehen, werden viele Konzerne zerfallen. Ein Personalberater hat mir erzählt, dass besonders Konzerne am liebsten Leute aufnehmen, die abhängig sind. Das bringt deren Chefs nicht in Verlegenheit. Manche Konzerne verlangen sogar, dass ihre Nachwuchs-Manager in sehr guten und daher teuren Wohngegenden leben und sich entsprechend hoch verschulden müssen. Das schafft den nötigen Aufstiegswillen, denn die Ausgaben steigen ja. Manager ohne Hypothek sind offenbar unerwünscht. Ganz oben, bei den Eigentümern ist das natürlich ganz anders. Ich habe vor einigen Jahren selbst einmal an der Verkaufsfront erfahren, wo „Gott in Bayern“ wohnt – bei BMW natürlich. Ist es diese Arroganz, die die Leute anzieht, damit sie später ausgenommen werden? CEO-Hörigkeit: Aus den USA kommt eine weitere, moderne Errungenschaft. Das Anhimmeln der CEOs, also der Chief Executive Officers = des obersten Bosses einer grossen Firma. Nicht nur, dass sich diese CEOs unverschämte Gehälter und Bonuse genehmigen, kommen sie dauern in den Medien vor. Wenn nicht, dann wird mit geborgtem Geld wieder eine Firma gekauft. Also, wird jeder ambitionierte Konzern-Manager versuchen, auch CEO zu werden. Nachdem an der Spitze aber nur Einer stehen kann, werden sich viele durch Vielarbeit, Kriecherei und Intrigen verschleissen. Das „hebt die Performance“ des Managements. In Wirklichkeit aber schafft es Obrigkeitshörigkeit und Verschwendung. Das deutsche Manager-Magazin etwa berichtet regelmässig darüber, was für die Karriere „gut“ ist und wie man Konzern-CEO wird: etwa in „Die Schnörkellosen“ Gefahr in Krisensituationen: Manager, die nur gute Zeiten kennen und sich primär um die Pflege ihres Machtbereichs und der Karriere widmen, sind in Krisenzeiten denkbar ungeeignet. Sie müssen dann durch „Sanierungs- manager“ ersetzt werden. Diese sind nicht nur in der Lage, die nötige Härte anzuwenden, sondern sind allgemein auch unabhängiger. Die Götter in Weiss oder Schwarz: Wenn man nicht den gewünschten MBA (Master of Business Administration) besitzt, sondern eine wissenschaftliche Karriere eingeschlagen hat, dann bleibt zwar der Weg zum CEO meist versperrt, aber dafür kann man ein „Gott im schwarzen Talar“ werden – ein Universitätsprofessor. In den medizinischen Wissenschaften sind die Götter weiss und nennen sich „Professor“, Chefarzt, Primarius. Jedoch dort hinzukommen ist heute nicht sehr einfach, da es zu viele Bewerber gibt. Diese werden auf den einfachen Arztstellen oder als Assistenten gnadenlos ausgebeutet. Nicht einmal in einem Konzern lassen sich die Leute so viel von der Obrigkeit gefallen, wie in einer Universität oder einem Krankenhaus – das sind aber Akademiker. Auch das hat offenbar Grenzen, wie die deutschen Ärztestreiks zeigen. Ein Handwerker würde sich einen solchen Umgang ohnehin nicht bieten lassen. Kein Wunder, dass alle Wissenschaftler weltweit nach Einem streben: „Tenure“, also Unkündbarkeit. 6 Jedenfalls die Überraschung wird gross sein, wenn die Staaten und damit die Universitäten pleite gehen, und nicht einmal „Tenure“ etwas hilft. Dann werden sich wohl diese Statusträger zusammen mit dem mittleren Managent um Feldarbeit oder ähnliche „niedrige“ Tätigkeiten bemühen müssen. Welcher Statusverlust! Kann sich noch jemand an die Ostblock-Akademiker erinnern, die in den 90er Jahren hier im Westen solch niedrige Dienste verrichtet haben? Die haben aber noch gutes, hartes Geld damit verdient, wogegen die Wissenschaftler, die auf staatlichen Instituten „kleben“ geblieben sind, um einen realen Hungerlohn arbeiten mussten. Dafür hat ihr „Status“ nicht gelitten. Bildungssklave: --------------- Der Konzernsklave führt direkt zum Bildungs-Sklaven, bzw. er kommt von dort her. Täglich werden wir mit Statistiken bombardiert, wie gering doch unsere Akademikerquote im Vergleich zu etwa den USA ist. Dass aus US-Colleges viele funktionelle Analphabeten herauskommen, ist bekannt. Diese Einrich- tungen sind inzwischen zu „Degree-Fabriken“ verkommen. Das einzige das zählt, ist mindestens einen Bachelor Abschluss zu bekommen. Dann hat man zumindest für den 1. Arbeitgeber ein Mindestmass an Dispziplin bewiesen. Der Artikel „Running the Collegiate Gauntlet at Age 17“ ist wirklich lesenswert. Die staatlichen Bildungseinrichtungen bilden die Leute primär für das eigene System aus. Das „salaried living“ also das Angestellten- oder Beamtendasein ist das höchste Ziel. Bill Gates und Michael Dell waren Studienabrecher und haben grosse Firmen aufgebaut. Hier ist noch ein passender Artikel von Gary North: „Why the Job Market Is Slanted in Favor of College Graduates“. Darin meint er, dass die wichtigste Fertigkeit, die im Bildungssystem vermittelt wird, ist Langeweile auszuhalten. Das gilt auch für die unteren Stufen dieses System, das fast überall in der westlichen Welt „vor die Hunde“ geht. Natürlich geht es auch darum, Gehorsam gegenüber den Autoritäten zu lernen, daher sind diese Systeme ja in staatlicher Hand. Lässt sich nach dem 1. Abschluss (Bachelor, in Deutschland Dipl.irgendetwas) kein Job finden, dann ist der „natürliche“ Weg, auf der Universität weiterzumachen. Am Ende kommt eine „Ph.D. Glut“ heraus, also eine Dr.-Schwemme. Neben mehr Gehorsam lernen sie dabei auch die Arroganz (aber nicht alle Doktoren sind so). Warum sind die Sozialstrukturen auf Universitäts-Instituten so autoritär? Weil so viele Leute Dr. und Professor werden wollen und daher alles erdulden. In manchen Ländern wie den USA kommen mit einem Master oder Dr. schon Studien-Schulden von $ 100000 oder mehr zusammen. Abgesehen von der Verschwendung bester Lebenszeit. Rentiert sich das? Wie schön, dass in machen Konzernen wie Siemens ein Doktorat fast ein Muss ist, um höher aufzusteigen. Wenn es nicht ein Dr. sein kann, dann vielleicht ein MBA (Master of Business Administration)? Davon gibt es auch schon mehr als genügend, inklusive der teuren Schulen, die diese ausbilden. Auch dort, sind die meisten Lehrer reine Akadmiker, die nie die Universität verlassen haben. Prestige-Wahn: Es ist schon lange in Akademiker-Familien undenkbar, dass die eigenen Kinder nicht studieren. Dort wird man erst mit dem letzten Studienabschluss wirklich erwachsen. Das kann mit über 30 Jahren sein, also 25 Jahre wird das Schulsystem nie verlassen. Ich kann mich an meine eigene Sponsion zum Dipl. Ing. erinnern, wo mir nachher erzählt wurde, dass manche Zuschauer aus diesen Kreisen total ausgeflippt sind, in dem sie andauernd „wir sind die Elite“ geflüstert haben.
Durch die Globalisierung bedingt kehrt die amerikanische Manier in das deutsche System ein. Die Renditen der Unternehmen können damit nicht hoch genug sein. Zum Teil werden Milliardengewinne bei Konzernen als Enttäuschung empfunden, weil noch höhere Gewinne erwartet wurden und wehe, der Gewinn bricht mal 10% ein, dann wird die ganze Belegschaft sofort in Kurzarbeit geschickt. Und die Ausbildung verändert sich dahingehend, daß auf alles Wissen verzichtet wird, das nicht berufsrelevant ist - auch amerikanische Manier. Nur zieht man damit keine selbständig denkende, umfassend gebildete Generation heran, sondern Arbeits- und Konsumsklaven, die genau das tun, wofür sie bestimmt sind, um das System am Laufen zu halten. Bildung ist schließlich ein teurer Luxus. Andererseits muß man sagen, daß das System ja Freiheiten läßt. Wer auf Konsum verzichtet und nur das nötiste kauft, kann ja seinen Lebensunterhalt mit sehr wenig Arbeit bestreiten.
Roland B. schrieb: > wehe, der Gewinn bricht mal 10% ein, dann wird die ganze Belegschaft > sofort in Kurzarbeit geschickt. Anderenorts direkt in Hartz, um sich dann auch noch bepöbeln zu lassen.
MaWin schrieb im Beitrag #2853799:
> Den Eichelburg nimmt doch kein seriöser Akademiker mehr ernst!
Das Irrenhaus dieses Forums, "Arbeit und Beruf" genannt, freilich
ebensowenig (hoffentlich).
> Und die Ausbildung verändert sich dahingehend, daß auf alles Wissen > verzichtet wird, das nicht berufsrelevant ist - auch amerikanische > Manier. Nicht ganz . > Andererseits muß man sagen, daß das System ja Freiheiten läßt. Wer auf > Konsum verzichtet und nur das nötiste kauft, kann ja seinen > Lebensunterhalt mit sehr wenig Arbeit bestreiten. Da ist allerdings was dran !
MaWin schrieb im Beitrag #2853744: > Nein, es erfolgt nur eine natürlich Selektion und das ist auch gut so! Was ist daran gut? Wenn der Mensch sich für den Gipfel der Evolution hält, sollte er wenigstens einen besseren sozialen Umgang mit den Benachteiligten der Gesellschaft hin bekommen wie so manche Tierart. > > Wir können es uns halt nicht mehr leisten, jeden Taugenichts einen guten > Job zu geben! Muss ja kein Ingenieurjob sein. Gibt ja auch ne Menge Grauzonen wo man arbeiten kann, allein die Bereitschaft auf Arbeitgeberseite fehlt, weil die ja keiner zwingt einzustellen. Die lassen lieber die Stellen Monate oder sogar Jahrelang unbesetzt und am Geld kann es nicht liegen, denn darüber müsste man erst mal Gelegenheit haben darüber zu reden. Es ist mehr ein verdrehtes Kastendenken auf Arbeitgeberseite das einen gesunden Arbeitsmarkt erblühen liese. > Ganz ehrlich: Welcher Arbeitnehmer möchte dich oder Michael S. oder Dipl > Ing ( FH ) in seinem Team haben? Welcher Arbeitgeber will euch > anstellen? Ich würde euch zum Teufel jagen und den Meisten hier geht es > sicherlich ähnlich. Woran willst du das denn messen? Manche haben es eben theoretisch drauf und manche praktisch. Allein wenn ich an all die Luschen von Ingenieuren denke, die mir bereits begegneten und nicht mal löten konnten, aber bin ich über die hergezogen? Ne, ich hab denen geholfen, wenn es hakte. Im Gegenzug waren die bei theoretischen Problemen die man selbst mal hatte sehr wenig hilfsbereit. > > BTW: > Dieses "System" ist es, dass euch nicht auf der Straße schlafen lässt > und dafür sorgt, dass ihr etwas im Kühlschrank habt, Schutz und ein > Gesundheitssystem, etc. Sei froh, sonst hätte es sein können, das plötzlich einer bei dir nachts im Schlafzimmer gestanden hätte und dir jeden Schlaf für den Rest deines unwürdigen Lebens genommen hätte nur weil du so eine unsoziale Einstellung hast. Otto Schilly hat mal zitiert, das das Sozialsystem den Inneren Frieden des Staates sichert. Es ist zwar keine Garantie, aber wenn es nicht so wäre hätte wir sehr wahrscheinlich genauso viele anteilig überfüllte Gefängnisse wie in den USA wo es eben nicht so ein Sozialsystem gibt wie bei uns, mal von den zusätzlichen Verbrechensopfern ganz abgesehen. Da würde ich mal an deiner Stelle den Ball flach halten, sehr flach. > Dass ihr in eurem Verhalten Parasiten ähnelt, merkt ihr wohl selbst > nicht einmal mehr, so weit unten seid ihr schon! Wenn das alles so toll ist, warum schmeißt du dann nicht einfach deinen Job hin und gesellst dich zu uns? Dann kannst du dir auch dein Leben gut gehen lassen, solange die Kohle reicht. > Also viel Spaß beim sonntäglichen Kaffee und Kuchen, ich bezahle euch > diesen gerne! =) Ja, irgendwo im Promillebreich. Bilde dir mal bloß nicht zu viel ein.
MaWin schrieb im Beitrag #2853806:
> Kommt drauf an: Es gibt hier schon ein paar "Experten"
In der besagten Branche nennt man das mittlerweile politisch korrekt
eine Inselbegabung. Früher war der Begriff Idiot Savant gebräuchlicher.
Michael S. schrieb: > MaWin schrieb: >> Nein, es erfolgt nur eine natürlich Selektion und das ist auch gut so! > Was ist daran gut? Der hat auch noch nie was von Zivilisation und das Wort Sozial gehört.
> Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 12:47 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 13:13 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 14:35 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 15:20 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 16:33 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 16:40 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 16:59 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 17:02 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 17:03 Och nöö, der Psychopath der seinen Namen nicht kennt und stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt ist immer noch aktiv, das fachliche Niveau erkennbar unterirdisch, und niemand erbarmt sich, den Humbug zu löschen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Der hat auch noch nie was von Zivilisation und das Wort Sozial gehört. Du hast das Wort "Sozial" auch nur gehört, macht also keinen Unterschied.
Roland B. (geldler) schrieb: > Durch die Globalisierung bedingt kehrt die amerikanische Manier in das > deutsche System ein. Die Renditen der Unternehmen können damit nicht > hoch genug sein. Zum Teil werden Milliardengewinne bei Konzernen als > Enttäuschung empfunden, weil noch höhere Gewinne erwartet wurden und > wehe, der Gewinn bricht mal 10% ein, dann wird die ganze Belegschaft > sofort in Kurzarbeit geschickt. > Und die Ausbildung verändert sich dahingehend, daß auf alles Wissen > verzichtet wird, das nicht berufsrelevant ist - auch amerikanische > Manier. Nur zieht man damit keine selbständig denkende, umfassend > gebildete Generation heran, sondern Arbeits- und Konsumsklaven, die > genau das tun, wofür sie bestimmt sind, um das System am Laufen zu > halten. Bildung ist schließlich ein teurer Luxus. Dann muss man dieses perverse System umgestalten, nach dem Motto, der Fisch stinkt am Kopf zuerst. Da überzogenen Renditen der Finanzbranche, die die Wirtschaft vor sich hertreibt, müssen wieder auf ein nachvollziehbares Maß, das der REALEN WIrtschaftsleistung entspricht SINKEN und man muss das Geld anders umverteilen und damit Kapital DEUTLICH MEHR BESTEUERN und Arbeit ENTLASTEN. Helmut Schmidt hat im Interview bei Illner richtig festgestellt "2008 wurde beschlossen die Banken zu regulieren und es ist seitdam NICHTS geschehen". Das war ein Vorwurf an die Regierung Merkel. Walter Wüllenweber (wer ihn kennt) äußerte die Tage: "86% der reichen Deutschen haben ihr Vermögen ererbt" und leben damit vom leistungslosen Einkommen der anderen, die die Zinsen dafür erwirtschaften müssen. Genau diese reiche Klientel hat sogar noch an der Finanz- und Wirtschaftskrise laut letztem Armuts- und Reichtumsbericht VERDIENT, während man dem Steuerzahler 25% MEHR STAATSSCHULDEN aufgebrummt hat. Merkel hat die Tage (wurde im Phoenix übertragen) vor der DEUTSCHEN INDUSTRIE an Herrn Keitel ihr Versprechen abgegeben "Mit mir wird es keine höheren Abgaben für Reiche in unserem Land geben", so Merkel. Damit reitet uns die Kanzlerin zunehmend in den Sumpf, weil dann die Mittelschicht zwangsläufig ALLE LASTEN tragen muss. Das ist DUMM, UNGEHEUERLICH und UNDEMOKRATISCH. > Andererseits muß man sagen, daß das System ja Freiheiten läßt. Wer auf > Konsum verzichtet und nur das nötiste kauft, kann ja seinen > Lebensunterhalt mit sehr wenig Arbeit bestreiten. Das ist bei vielen keine Option sondern bereits zwangsläufig so.
MaWin schrieb im Beitrag #2853811:
> Polizeistatt
Ja, ne, bei dem Bildungsstand möchte ich mal die Fähigkeiten
zum Selbstschutz als maßlos übertrieben annehmen, mal
abgesehen davon , das wir offiziell kein Polizeistaat sind.
verwundert schrieb: > Du hast das Wort "Sozial" auch nur gehört, macht also keinen > Unterschied. Das spielt keine Rolex. ;-)
MaWin schrieb im Beitrag #2853820: > Wir sind vorbildlich sozial eingestellt. > > Wären ich und meine Kollegen dies nicht, würdest du und deinesgleichen > schon längst unter der Erde liegen, mein Freund! > > Also, denke dran: "Danke, Danke, Danke! sagen, sonst überlegen wir uns > das nochmal mit unseren sozialen Ader. > > Die asozialen hier sind DU und deinesgleichen, das solltet ihr nicht > verwechseln. ist dein Gras alle ? dann empehle ich "marijuana fürn herrn zimmermann" http://www.youtube.com/watch?v=-9kFqC78wWA aber zuvor noch schnell "hey staat" http://www.youtube.com/watch?v=3U4xYtcbNWY schönen sonntagabend morgen gehts wieder ran ;-)