Forum: Gesperrte Threads Dipl.Ing Etech, 16 Semester, gemütlicher Typ


von Peter P. (Firma: Hartz4) (cannabis_engineer)


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Howdy Folks,

habe letzte Woche mein Studium nach 16 Semestern abgeschlossen...
(Studium selbst finanziert, mehr gesoffen und gekifft als studiert)

Gesamtnote 1,7 und Diplomarbeit 1,3

Habe in meiner Diplomarbeit eine Elektronikplatine mit diversen ICs 
gebaut ("entwickelt") und die nötige Software erstellt um ein 
Batteriemanagmentsystem via SMBUS auszulesen und die Daten an 
CAN-Bus,USB (PC-Terminal) und Btooth(Android) weiterzuleiten.
Funktioniert alles tutti. Is ja auch relativ trivial...

Betreuer und Prof waren mit meiner Arbeit sehr zufrieden.

Ich würde mich allerdings keinesfalls als Geek,MCU-Experte oder der 
Gleichen bezeichnen. Ich stapel immer tief und bin eher schüchtern.

Nun zur Sache:
Ich hab keine Ahnung was ein Arbeitgeber wirklich an Leistung verlangt 
wenn er Stellen als "Embedded Software-Entwickler" oder "Embedded 
Hardware-Entwickler" ausschreibt. Ich bin etwas verunsichert und weiss 
nicht ob ich dem gewachsen bin. Ich kann irgendwie alles ein bischen und 
aber nichts richtig.

Könnte mir auch einen Job im Automatisierungsumfeld, MEMS oder 
Service-Zeugs vorstellen. Habe BTW vor dem Studium auch ne Lehre zum 
Elektroniker gemacht (1,0 und 1,0).



Was meint ihr dazu?^^

Freundliche Grüße

Peter Paschulke

: Verschoben durch User
von Slowhand (Gast)


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>Was meint ihr dazu?^^

Daß hier ein Troll versucht, die Leute zu veräppeln...

von lücht (Gast)


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>Daß hier ein Troll versucht, die Leute zu veräppeln...
Denk ich auch. Bin sonst nicht so skeptisch. Aber mir scheint es jetzt 
zu offensichtlich.
Versuch's doch in ein paar Tagen nochmals.

von Saufkopf (Gast)


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Ich denke ein Typ wie du ist kein Ingenieur sonder ein Kneipenwirt.
Mach doch ne Pinte oder auch nen Hanfladen auf. Ich glaube als Ing. hast 
du's nicht drauf. In der Industrie ist es nicht gemütlich. Gras rauchen 
während der Arbeit darf man wohl meistens auch nicht und der Kühlschrank 
ist bei uns immer leer, also nix mit saufen.

Aber zum Glück gilt: Wer nix wird wird Wirt.

von Hauspapa (Gast)


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und nur für den Fall das Du zu Unrecht beschuldigt bist: bewerben, 
bewerben, bewerben.

Ein früherer Chef von mir sagt mal: "Im Ersten Jahr zahlen wir drauf, im 
Zweiten ist Plusminus Null, ab dem dritten Jahr lohnt es sich."

Es gibt noch viel zu lernen, egal wo. Also Fang einfach an.

viel Erfolg
Hauspapa

von muhlakuh (Gast)


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Hauspapa schrieb:
> Ein früherer Chef von mir sagt mal: "Im Ersten Jahr zahlen wir drauf, im
> Zweiten ist Plusminus Null, ab dem dritten Jahr lohnt es sich."

Da scheint er aber optimistisch zu sein. Ich habe das so in Erinnerung, 
dass ein Ing. sich erst frühestens nach fünf Jahren für eine Firma 
rentiert.

von Micha (Gast)


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Peter Paschulke schrieb:
> Ich kann irgendwie alles ein bischen und aber nichts richtig.

Schau dir mal SMA in Kassel / Niestetal an.
So wie deine Beschreibung klingt, könntest du dich dort wohlfühlen.

von Matthias L. (Gast)


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>Schau dir mal SMA in Kassel / Niestetal an.
>So wie deine Beschreibung klingt, könntest du dich dort wohlfühlen.

Kannst Du das mal detaillieren?

von Neuinbibi (Gast)


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Hauspapa schrieb:
> Ein früherer Chef von mir sagt mal: "Im Ersten Jahr zahlen wir drauf, im
> Zweiten ist Plusminus Null, ab dem dritten Jahr lohnt es sich."

Das ist meines Erachtens plakativ und falsch. Anfänger werden immer an 
die Jobs drangestellt, bei denen sie produktiv sind. Ich gleich in 
meinem ersten Projekt mir Microcontrollern betraut, habe überwiegend 
selber gelernt und die Sachen alle rasch hinbekommen. Mein VG war sehr 
zu frieden, was sogar zu einer Gehaltserhöhung nach nur 1Monat geführt 
hat und das sicher nicht, weil die noch mehr "draufzahlen" wollten

von T. (Gast)


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16 Semester für Etechnik? Und doch akzeptable Noten...
Der Personaler liest i.d.R. erst den Lebenslauf, da
sieht er 8 Jahre Studium, und schon landet die Bewerbung
im 2. Wahlfach, wenn es gut geht, das Zeugnis liest der gar
nicht mehr.

Schreibe wenigstens eine gute, glaubhafte und nachprüfbare
Begründung für die lange Studiendauer in den Lebenslauf.

In der Industrie ist Schluß mit Lustig, da wächst unter
dem Schreibtisch kein Gras, und im Kühlschrank ist besten-
falls Limo oder Sprudel.

Und denke dran: In der Industrie (und nicht nur dort) findet
man Deine lockeren Sprüche über kiffen und saufen lustig,
da ist es das absolute KO-Kriterium. "Was einer einmal macht,
macht er wahrscheinlich wieder", so ist die Denkweise.

von bubu (Gast)


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T. schrieb:
> Der Personaler liest i.d.R. erst den Lebenslauf, da
> sieht er 8 Jahre Studium, und schon landet die Bewerbung
> im 2. Wahlfach, wenn es gut geht, das Zeugnis liest der gar
> nicht mehr.

Warum?

von Heiko Mell (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2854791:
> Weil ich im Projekt keine kiffenden Träumer, sondern rationale Macher
> brauche!

Du sagst es.
Schon seit Jahren beobachte ich das System. Kenne es sehr gut und 
genauso läuft es!

von Matthias L. (Gast)


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>> Der Personaler liest i.d.R. erst den Lebenslauf, da
>> sieht er 8 Jahre Studium, und schon landet die Bewerbung
>> im 2. Wahlfach, wenn es gut geht, das Zeugnis liest der gar
>> nicht mehr.

>Warum?


Die Regelstudienzeit ist vier (FH) bzw. fünf (Uni) Jahre. Bei einem 
halben Jahr drüber wird man nichts sagen, aber drei.....

von sda (Gast)


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T. schrieb:
> 16 Semester für Etechnik? Und doch akzeptable Noten...
> Der Personaler liest i.d.R. erst den Lebenslauf, da
> sieht er 8 Jahre Studium, und schon landet die Bewerbung
> im 2. Wahlfach, wenn es gut geht, das Zeugnis liest der gar
> nicht mehr.

Alles relativ, wenn er 8 Jahre als Werkstudent gearbeitet und 
hochwertige Referenzen hat.

Ich studiere auch schon seit 6 Jahren, mich hat nicht zum ersten mal ein 
Abteilungsleiter nach Feierabend angerufen ;-)

von Trollalarm (Gast)


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> 16 Semester für Etechnik? Und doch akzeptable Noten...
das läßt auf Troll schließen, da die Uni/FH dann ganz andere Noten 
vergibt bzw. vergeben möchte - ich weiß wovon ich rede, da ich selbst 
Langzeitstudi war.

> Der Personaler liest i.d.R. erst den Lebenslauf, da
> sieht er 8 Jahre Studium, und schon landet die Bewerbung
> im 2. Wahlfach, wenn es gut geht, das Zeugnis liest der gar
> nicht mehr.
das ist das Traurige, daß dann vom Personaler die notwendigen Nachfragen 
nicht kommen und man gleich ne Absage bekommt - ergo kein 
Fachkräftemangel sondern immer noch Überschuß an Fachkräften.

> Und denke dran: In der Industrie (und nicht nur dort) findet
> man Deine lockeren Sprüche über kiffen und saufen lustig,
> da ist es das absolute KO-Kriterium. "Was einer einmal macht,
> macht er wahrscheinlich wieder", so ist die Denkweise.
ich denke, der Typ ist ein Troll oder ein Halbgenie, das in die 
Psychatrie gehört.
Vielleicht steckt auch noch eine andere Motivation dahinter:
Studis, die aus was für Gründen auch immer Ihr Studium mit Bravour 
beenden, in Mißkredit zu bringen! Nach dem Motto jeder, der so einen CV 
hat, hat einen an der Waffel, kifft, säuft, usw. ... Meinungsmache eben.
Das ist doch die eigentliche Motivation für den TO, der sich jetzt nicht 
mehr zu Wort meldet und den Thread laufen läßt.

von Jens P. (picler)


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sda schrieb:
> Ich studiere auch schon seit 6 Jahren, mich hat nicht zum ersten mal ein
> Abteilungsleiter nach Feierabend angerufen ;-)

Klar, weil du wieder mal deinen Arbeitsplatz nicht aufgeräumt hast ;-)

Spaß beseite. Natürlich gibt es gute Studenten / Absolventen, die aus 
unterschiedlichen Gründen länger als die Regelstudienzeit brauchten. Die 
fragen aber nicht doof in einen Forum rum und erzählen als erstes von 
ihrem Drogenkonsum. Und das ganze vielleicht noch unter ihrem realen 
Namen.

von Ingibär (Gast)


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sda schrieb:
> Ich studiere auch schon seit 6 Jahren, mich hat nicht zum ersten mal ein
>
> Abteilungsleiter nach Feierabend angerufen ;-)

Dann scheint deine Arbeit ja Probleme zu machen / schlecht dokumentiert 
zu sein...

von sda (Gast)


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Jens PICler schrieb:
> Und das ganze vielleicht noch unter ihrem realen
> Namen.

Der gute Herr Paschulke war der etwas tollpatschige Nachbar von Herrn 
Lustig in Löwenzahn ;-)

von Andy (Gast)


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Berwerbe Dich doch bei Der Bundeswehr, Luftwaffe, techn. Dienst: 
Hochtechnologie und mit 48 kannst Du in Pension. Deine 
Zugangsvoraussetzungen für diesen Job sind ideal.

von Überzieher (Gast)


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Trollalarm schrieb:
> das ist das Traurige, daß dann vom Personaler die notwendigen Nachfragen
> nicht kommen und man gleich ne Absage bekommt - ergo kein
> Fachkräftemangel sondern immer noch Überschuß an Fachkräften.

Die Personaler haben genug Bewerber, die Konzerne zig hunderte pro Monat 
für eine ausgeschriebene Stelle, selbst die Kleinstunternehmen im 
Hinterwald, die nach Ingenieuren suchen, bekommen im Monat mindestens 
zwei für eine Stelle rein. Da hat man über einen Zeitraum von einem 
halben Jahr genug Zeit, den besten rauszupicken. Allerding ist das in 
E-Technik noch nicht so kritisch, da kann man mit 16 Semester durchaus 
den Einstieg schaffen. Mit das schwerste Ingenieurstudium, noch relativ 
wenig Absolventen im Vergleich zu anderen Ingenieurwissenschaften. Im 
Maschinenbau kann man es schon selbst mit 1,5 Jahren vergessen. Suche 
schon seit 2 Jahren ne Stelle als Maschinenbauer, aber bei 5 1/2 statt 4 
Jahren Studienzeit, stehe ich auf verlorenem Posten. Bekannter von mir 
ist jetzt fertig geworden mit seinem Maschb.-FH-Diplom, sage und 
schreibe 18 Semester studiert, dem habe ich schon gesagt, das wird nix, 
kannst von mir erfahren wie der ALG 2-Antrag ausgefüllt wird, das wirst 
du brauchen. Selbst das vorgeschriebene Praktikum war nur über Bekannte 
mit Firma hingetrickst, den hat keiner mehr regulär genommen, 
Diplomarbeit dann intern. Das Ingenieurbusiness ist heute knallhart, 
kann man nicht mehr direkt mit früher vergleichen, wo wirklich sowas wie 
ein latenter Mangel vorlag. Studium war absolut für die Katz gewesen, 
jedenfalls für den Broterwerb und volkswirtschaftlich.

von Überzieher (Gast)


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MaWin schrieb im Beitrag #2855046:
> Wenn du Arbeit brauchst, kann ich dir was anbieten.
>
> Wir suchen aktuell eine Putzkraft für unser Ingenierburö.
>
> Bei Interesse einfach melden.

Sicher, dass es ihr nicht dringender einen Korrektor benötigt?

von Roland B. (geldler)


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Überzieher schrieb:
> selbst die Kleinstunternehmen im
> Hinterwald, die nach Ingenieuren suchen, bekommen im Monat mindestens
> zwei für eine Stelle rein.

Mag sein, aber jeder Absolvent und Arbeitssuchende schickt ja auch nicht 
nur eine Bewerbung raus. Da schicken manche auch Bewerbungen an solche 
Unternehmen, im Falle ihre eigentlich angestrebte Position im Konzern in 
der Großstadt bekommen sie nicht. Wenn sie sie aber bekommen, dann geht 
der Hinterwäldler leer aus, obwohl er 10 Bewerbungen auf dem Tisch 
hatte.

von .... (Gast)


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MaWin schrieb im Beitrag #2854737:
> Die Chef-Aussage soll bei naiven Bewerbern Demut und entsprechenden
> Arbeitseifer erzeugen. Bei Pappnasen fuktioniert das anscheinend ...

So ist's. Dieses Forum ist der beste Beweis dafür.

T. schrieb:
> Und denke dran: In der Industrie (und nicht nur dort) findet
> man Deine lockeren Sprüche über kiffen und saufen lustig,
> da ist es das absolute KO-Kriterium. "Was einer einmal macht,
> macht er wahrscheinlich wieder", so ist die Denkweise.

Wenn ich mich hier an der Uni umsehe, so kriegten die grössten 
Partynudeln auch die besten Jobs/Praktika. Weil es eben sozial eher 
kompetente Leute sind, die sich auch ansprechend zu verkaufen wissen. 
Und die meisten Firmen/Teamleiter/Kollegen mögen letztlich lieber eine 
gesellige Person, mit der man nach der Arbeit auf ein Bier in die Kneipe 
kann oder die auch mal einen lockeren Spruch reisst.

Natürlich schreiben jetzt wieder einige, dass die Firmen bloss Sklaven 
für 80-Stunden-Wochen und Klappe-halten suchen, aber das deckt sich 
definitiv nicht mit meinen Erfahrungen. Der Irrglaube kommt wohl von 
Leuten mit null Sozialkompetenz, die es nicht fertigbringen, eigene 
Bedürfnisse ins Teamleben einzubringen. Siehe obiges Pappnasen-Zitat.

von супертролл (Gast)


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>Ich glaube als Ing. hast du's nicht drauf. In der Industrie ist es nicht 
gemütlich. Gras rauchen während der Arbeit darf man wohl meistens auch nicht.


Bisher kam ein Haufen duemmliches Gesabbel. Natuerlich kann man 8 Jahre 
am Studium bescheftigt sein. Man muss nur klar ausweisen weshalb es so 
lange dauerte.
Man kann gemuetlich sein und trotzdem schneller wie die anderen, so ganz 
nebenbei. Man muss nur deren Fehler weglassen.
Ich kenn einen Haufen Ingenieure, die sich nach der Arbeit einen Doobie 
einpfeifen. Zumindest wenn sie jung sind.
Die Anderen, die eine Flasche Roten einpfeifen, machen's nicht sehr 
lange...

nur nicht beirren lassen, bewerben.

von Wirtschaftsstudent (Gast)


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Saufkopf schrieb:
> Aber zum Glück gilt: Wer nix wird wird Wirt.

Und wer gar nix wird, wird Bedienung!

von studi (Gast)


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@супертролл
Bei dir fehlt noch das Weichheitszeichen am Ende!

->ь

von Lasst mich A. (ich_bin_durch)


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Er hat 3 Jahre sein Studium übertogen. Dem Threatersteller kann es gar 
nicht um möglichst viel Geld gehen. Überlegt mal wie viel ihm jetzt 
schon durch die Lappen gegangen ist. Finde ich aber nicht schlimm, wenn 
jemand andere Prioritäten hat ist das in Ordnung. Es ist halt ein 
gemütlicher Typ.

von Dipl.- G. (hipot)


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muhlakuh schrieb:

> Hauspapa schrieb:
>> Ein früherer Chef von mir sagt mal: "Im Ersten Jahr zahlen wir drauf, im
>> Zweiten ist Plusminus Null, ab dem dritten Jahr lohnt es sich."
>
> Da scheint er aber optimistisch zu sein. Ich habe das so in Erinnerung,
> dass ein Ing. sich erst frühestens nach fünf Jahren für eine Firma
> rentiert.

Dumme deutsche Propaganda. Den break-even hatte ich noch vor Ablauf des 
ersten Jahres. Wenn die jungen Ingenieure ordentlich betreut würden, 
wenn die alten Ingenieure aktiver helfen und das Ego zuhause lassen 
würden, wenn junge und alte Ingenieure mehr im Team arbeiten würden und 
wenn die jungen Ingenieure von Anfang an ernstgenommen würden und 
progressiv Verantwortung übertragen bekämen, wäre die Lernkurve 
deutscher Ingenieure ähnlich steil wie z.B. in Nordamerika.
Es ist das altbackene, konservative Gehabe im Management deutscher 
Unternehmen, das junge Ingenieure ausbremst und künstliche Hierarchien 
schafft, die eigentlich überflüssig sind.


Wenn wir deutsche Kunden haben, beobachte ich immer wieder die 
Unfähigkeit deutscher Ingenieure, Fehler und Unkenntnis offen und 
straight-forward zuzugeben. "Das verstehe ich nicht.", "Das weiß ich 
nicht." sind rhetorische Raritäten. Keiner scheint das Gesicht verlieren 
zu wollen, jeder will Herr Das-ist-doch-trivial und Herr 
Ich-bin-ne-Wucht sein. Lieber wird selten dämlich in der Weltgeschichte 
herumgeschwafelt und die abstrusesten Erklärungen werden erfunden, 
anstatt einfach zu fragen.

Aber sogleich wenn einer einmal (!) irgendwas weiß, und er Gelegenheit 
hat, die Ingenieurkollegen, Techniker oder Facharbeiter zu belehren, 
kommt die blanke Arroganz durch und die anderen werden wie Idioten 
behandelt. Ach wie dumm sie doch sind, daß sie DAS nicht wußten.

Selbst meinen Vorgesetzten bemerken dieses Getue in den Besprechungen 
mit den Kunden inzwischen und fragten scherzhaft, von welchem schlechten 
Wasser ich in Deutschland getrunken hätte, daß ich im Gegenzug zu meinen 
Landsleuten in der Lage bin, ohne Peinlichkeit oder Komplexe "I don't 
know" zu sagen.


_

von Peter P. (Firma: Hartz4) (cannabis_engineer)


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Howdy,

mhhhh also das sind ja wirklich sehr motiviernde Leute unter euch...
Also erstmal natürlich habe ich nicht meinen realen Namen hier 
angegeben. Ich kiff zwar, aber so bescheuert bin ihc bestimmmt nicht... 
Außerdem bin ich kein Alkoholiker, nur weil ich im Studium 3 mal die 
Woche feiern war.

>das läßt auf Troll schließen, da die Uni/FH dann ganz andere Noten
>vergibt bzw. vergeben möchte - ich weiß wovon ich rede, da ich selbst
>Langzeitstudi war.

Falsch, meine Noten-Angaben waren Wahrheitsgemäß.

> Es gibt noch viel zu lernen, egal wo. Also Fang einfach an.
>viel Erfolg
>Hauspapa

Danke

>Die beste Vohersage für ein Verhalten, ist das bisher gezeigte
>Verhalten.
>Bei mir hätte der Typ keine Chance.

Bei so nem ingorantem Betonkopf würd ich auch nie arbeiten wollen. Sie 
wissen nicht im geringsten was ich kann. Nur wegen Kifferei und 16 
Semestern bin ich ein Nichtsnutz? Danke

>Weil ich im Projekt keine kiffenden Träumer, sondern rationale Macher
>brauche!

Stereotypen und Bla. "Macher", wenn ich das schön höre...Kommen sie von 
ihrem hohem Ross runter...

>Bisher kam ein Haufen duemmliches Gesabbel. Natuerlich kann man 8 Jahre
>am Studium bescheftigt sein. Man muss nur klar ausweisen weshalb es so
>lange dauerte.

Danke so siehts imho auch aus.

BTW: Ich kiffe doch nicht den ganzen Tag über sondern nur nach getaner 
Arbeit.



Zur Sache: Würdet ihr sagen, dass ich mit der (sehr kurz) beschriebenen 
Diplomarbeit (oben), eine Chance als HW oder SW Entwickler im 
Embedded-Bereich bekomme? Oder war meine Arbeit so trivial, dass ich 
lieber Inbetriebnahme oder Service machen sollte? Ich bin wie gesagt 
etwas verunsichert...

Vielen DAnk für die bisher wenigen kontruktiven Beiträge ;)

von супертролль (Gast)


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> Moechte gerne Arzt
>
>Überlegt mal wie viel ihm jetzt schon durch die Lappen gegangen ist. Finde ich 
aber nicht schlimm, wenn jemand andere Prioritäten hat ist das in Ordnung. Es ist 
halt ein gemütlicher Typ.

Wer sagt das ? Vielleicht musste er daneben arbeiten ?
Hatte zwei Kinder, oder so. Nicht alle Lebenslaeufe sind
gerade. Manchmal kommen die Prioritaeten von Aussen.

von Peter P. (Firma: Hartz4) (cannabis_engineer)


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Kurzer Einwurf:
Ja ich habe das komplette Studium über gearbeitet, da kein Bafög. 
Allerdings nur Gelegenheitsjobs: Tanke, Kellner, Lagerarbeit, 
Elektroinstallation.

So und jetzt steinigt mich aufgrund meiner Minderwertigkeit xD

BTW: Ich bin auch schon 29.

Also am besten direkt in Rente oder? /ioff

von Peter P. (Firma: Hartz4) (cannabis_engineer)


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Watt  Dipl Ing ( FH ) labert...

von Peter P. (Firma: Hartz4) (cannabis_engineer)


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Also ist das deine persönliche Erfahrung? Hast du einen ähnlichen 
Werdegang?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Peter Paschulke schrieb:
> Also ist das deine persönliche Erfahrung? Hast du einen ähnlichen
> Werdegang?

Na ja also ich arbeite seit einiger Zeit als Prostituierte ..

von Peter P. (Firma: Hartz4) (cannabis_engineer)


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Naja bei den Menschenhändlern werde ich mich wohl oder übel auch 
bewerben müssen. Aber prinzipiell doch besser als garnix?

Problematisch ist dabei nur meine politische Einstellung aber die hat 
hier nichts zu suchen^^

von muki (Gast)


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Was hindert dich daran, dich einfach auf die stellen zu bewerben? Was 
hast du denn schon zu verlieren?
Zumindest bei uns in der firma wird von keinem frischling erwartet, dass 
er gleich nach der ersten woche die gleiche leistung bringt wie einer 
mit 10 berufserfahrung...
Das wird schon werden und du hast doch auch kein grund verunsichert zu 
sein, schließlich bestätigen deine noten doch das du durchaus etwas 
drauf haben musst.
Wegen der langen studienzeit, zur not hängt der lebenslauf eben hinter 
dem zeugnis. Deswegen landest du doch auch nicht gleich im "abgelehnt" 
stapel
Von kiffen und saufen würd ich halt nichts erwähnen, weder beim 
bewerbungsgespräch noch bei der arbeit. Das solltest du beachten.
Ansonsten bewerben und abwarten was passiert

von verwundert (Gast)


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Peter Paschulke schrieb:
> Problematisch ist dabei nur meine politische Einstellung aber die hat
> hier nichts zu suchen^^

Und der nächste Köder liegt aus. Mal sehen, wer noch beißen will.

von doktor_sigmund_f. (Gast)


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von Peter P. (Firma: Hartz4) (cannabis_engineer)


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Danke für den konstruktiven Beitrag muki, habe heute angefangen 
Bewerbungen zu schreiben.

von Roland B. (geldler)


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Peter Paschulke schrieb:
> Naja bei den Menschenhändlern werde ich mich wohl oder übel auch >bewerben 
müssen. Aber prinzipiell doch besser als garnix?Problematisch >ist dabei nur meine 
politische Einstellung aber die hat hier nichts zu >suchen^^


Die ist kein Problem, solange du im marktwirtschaftlichen Sinne denkst 
und handelst, teamfähig und motiviert bist. Im Unternehmen muß man sich 
dem  Konsens der Unternehmenspolitik unterordnen. Anders funktioniert es 
nicht.

von verwundert (Gast)


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Roland B. schrieb:
> Die ist kein Problem, solange du im marktwirtschaftlichen Sinne denkst
> und handelst, teamfähig und motiviert bist. Im Unternehmen muß man sich
> dem  Konsens der Unternehmenspolitik unterordnen. Anders funktioniert es
> nicht.

Und schon hängt einer am Haken!

von BC537C (Gast)


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MaWin schrieb im Beitrag #2855287:
> Politik ist für mich sowieso Abfall.

So mag es die herrschende Klasse.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter Paschulke schrieb:

> Gesamtnote 1,7

Das ist doch völlig unrentabel. Ich hatte 2,3 und bei mir steht,
genau wie bei Dir, auch "Zwei" im Zeugnis. :-)
Gruss
Harald

von MaWin (Gast)


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> Autor: MaWin (Gast) Datum: 01.10.2012 11:30
> Autor: MaWin (Gast) Datum: 01.10.2012 12:18
> Autor: MaWin (Gast) Datum: 01.10.2012 14:23
> Autor: MaWin (Gast) Datum: 01.10.2012 15:09
> Autor: MaWin (Gast) Datum: 01.10.2012 16:08
> Autor: MaWin (Gast) Datum: 01.10.2012 17:54
> Autor: MaWin (Gast) Datum: 01.10.2012 18:45

Allesamt Bullshit vom Psychopathen der seinen Namen nicht kennt und 
stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt.

von MaWin (Gast)


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MaWin schrieb:
> Allesamt Bullshit vom Psychopathen der seinen Namen nicht kennt und
> stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt.

mimimimimimimimimi

von vn nn (Gast)


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MaWin schrieb:
> Allesamt Bullshit vom Psychopathen der seinen Namen nicht kennt und
> stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt.

Anmeldung würde Abhilfe schaffen. Wie so oft. Ja, ich bin mir der Ironie 
bewusst, dass ich gerade nicht angemeldet bin, ich beschwere mich dafür 
auch nicht über Trittbrettfahrer.

von Walter T. (nicolas)


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von Roland B. (geldler)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Das ist doch völlig unrentabel. Ich hatte 2,3 und bei mir steht,
> genau wie bei Dir, auch "Zwei" im Zeugnis. :-)


Das steht dann "Gesamtnote: Gut (1,7)" Der Durchschnitt steht aber in 
jeden Fall da und da ist es zwischen 1,7 und 2,3 ein erheblicher 
Unterschied denn der Mittelwert an Noten dürfte so bei 2,0 liegen. Damit 
ist 1,7 überdurchschnittlich, 2,3 unterdurchschnittlich. Besser oder 
gleich 1.7 könnten Schätzungsweise so 25-30% sein. Besser oder gleich 
2,3 sind aber wahrscheinlich über 60%.

von Harald W. (wilhelms)


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Roland B. schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>> Das ist doch völlig unrentabel. Ich hatte 2,3 und bei mir steht,
>> genau wie bei Dir, auch "Zwei" im Zeugnis. :-)
>
>
> Das steht dann "Gesamtnote: Gut (1,7)" Der Durchschnitt steht aber in
> jeden Fall da

In meinem eigentlichen Ingenieurszeugnis gibts keine Klammer hinter
dem "Gut". Natürlich habe ich noch ein Zeugnis mit den Einzelnoten,
welches ich bei den Bewerbungen mit beigefügt habe.
Gruss
Harald

von Marx W. (Gast)


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Matthias Lipinsky schrieb:
> Die Regelstudienzeit ist vier (FH) bzw. fünf (Uni) Jahre. Bei einem
>
> halben Jahr drüber wird man nichts sagen, aber drei.....

Ach, Leut. An der Uni war es doch Usus für die 9 Sem. laut Studienplan 
fast immer so an die 13,5 Sem. zu brauchen.

Bei der FH ist es schon enger, 8 Sem. für das Diplom ist Normal. Aber je 
nach Schweinezyklus kann daraus auch 10 oder 11 Sem. werden!

Bin auch eher einer der  auf die Sem.-Zahl schaut. Aber gibt genügend, 
die mit 16 Sem. auch Karriere gemacht haben.

Also, alles ned so eng sehen!

von RainerWäschtKeiner (Gast)


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супертролл schrieb:
> Bisher kam ein Haufen duemmliches Gesabbel. Natuerlich kann man 8 Jahre
> am Studium bescheftigt sein. Man muss nur klar ausweisen weshalb es so
> lange dauerte.
> Man kann gemuetlich sein und trotzdem schneller wie die anderen, so ganz
> nebenbei. Man muss nur deren Fehler weglassen.
> Ich kenn einen Haufen Ingenieure, die sich nach der Arbeit einen Doobie
> einpfeifen. Zumindest wenn sie jung sind.
> Die Anderen, die eine Flasche Roten einpfeifen, machen's nicht sehr
>
> lange...
>
> nur nicht beirren lassen, bewerben.

Noch so ein "gemütlicher" Vollpfosten.
Bitte die Drogen erst nach dem Posten nehmen!

von RainerWäschtKeiner (Gast)


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BC537C schrieb im Beitrag #2855378:
> BC537C

Was hast du nochmal für ne Spannungsverstärkung?

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