Auf Einstellung nach AGG?
Du fühlst dich aufgrund deines Wohnortes diskriminiert und forderst
Gleichbehandlung...
Freu dich lieber, dass du auf diese Weise eine ehrliche Antwort bekommen
hast, und dass scheinbar Fachlich etc. alles passt.
"Bitte absagen, da zu weit entfernt".
Hast du das jetzt im Ernst so zurückbekommen? Haben die vergessen den
Zettel abzumachen?
Verklagen ist aber nicht, wüsste nicht was du da geltend machen willst.
Das ist eine ehrliche Aussage. Vielleicht setzt sich die Erkenntnis
durch,
das nicht jeder Cottbuser in Aachen und jeder Flensburger in Garmisch
arbeiten kann, schon allein, wenn 50% des Lohnes für Fahrt- und Zweit-
wohnungskosten draufgehen.
Es gäbe andere Gründe zu klagen, z.B. wenn man offensichtlich zum Narren
gehalten wird.
Gruß
Buna-Pelzer
Schreib doch mal hin, was das soll, was die sich einbilden
und ob die noch alle Tassen im Schrank haben(als Frage stellen).
Einstellen werden die dich sowieso nie, vermutlich nicht mal
wenn du da in deren Nähe hin ziehst. Aber Firmen sind ja
sooooo brav und gutmütig, richtige Sonnenscheinchen.
Εrnst B✶ schrieb:> und dass scheinbar Fachlich etc. alles passt.
muss ja auch nicht, wenn die Entfernung eine Rolle spielt, reicht ja
schon der Absender auf dem Briefumschlag um dies festzustellen, dazu
müsste man nicht einmal in die Bewerbung reinschauen...
>Verklagen
WTF WWTTTTFFFF
wegen leuten wie dir traut sich keine sau mehr ehrliche aussagen
zumachen.
ich versteh die leute nicht. die wollen dich nicht ist doch scheißegal
warum nicht. sei froh das sie es dir mitteilen wie auch immer.... scheiß
gleichberechtigungsbullshit.
>Schreib doch mal hin, was das soll und was die sich einbilden>und ob die noch alle Tassen im Schrank haben.
WTF
frank schrieb:> die wollen dich nicht ist doch scheißegal> warum nicht.
Ist es nicht, denn jeder AN hat das Recht sein Berufsleben
mit zu gestalten und dafür braucht er nun mal auch ein Feedback
um das zu unterstützen, z.B. mit der richtigen Wohnortwahl, Berufswahl,
Fortbildung, usw. usf.
AN sind nämlich keine überbezahlte Sklaven sondern sollten Partner
sein.
Michael S. schrieb:> Ist es nicht, denn jeder AN hat das Recht sein Berufsleben> mit zu gestalten und dafür braucht er nun mal auch ein Feedback> um das zu unterstützen, z.B. mit der richtigen Wohnortwahl, Berufswahl,> Fortbildung, usw. usf.
und dieses Feedback hat er doch bekommen, worauf du wieder deine
üblichen Beleidigungen loslässt...also entscheid dich mal...
Michael S. schrieb:> Ist es nicht, denn jeder AN hat das Recht sein Berufsleben> mit zu gestalten und dafür braucht er nun mal auch ein Feedback> um das zu unterstützen, z.B. mit der richtigen Wohnortwahl, Berufswahl,> Fortbildung, usw. usf.
Mit diesem Schreiben hat er ein ehrliches (wenn auch ungewolltes)
Feedback über die Einschätzung zu seiner Situation bekommen. Jetzt weiß
er, wie das mit den Bewerbungen läuft.
Buna-Pelzer schrieb:> schon allein, wenn 50% des Lohnes für Fahrt- und Zweit-> wohnungskosten draufgehen
Das muss doch jeder Bewerber selber wissen.
Wie weit jemand fahren möchte, oder ob er sich eine Zweitwohnung nimmt,
und in wie weit das seinen Verdienst schmälert, und ob er denn bereit
ist damit zu leben, obliegt doch jedem selber. Der Firma kann es ja egal
sein, von wo er her kommt. Die Hauptsache ist, er ist jeden Tag
pünktlich an seinem Arbeitsplatz.
Außerdem könnte es ja sein, dass sich der Bewerber entschließt um zu
ziehen, um näher am Arbeitsplatz zu sein. Dann wäre das Argument "zu
weit entfernt hinfällig".
Nichts desto trotz, sollte man sich fragen, ob man in einer Firma, die
man verklagen muss, um überhaupt eingestellt zu werden, wirklich
arbeiten will.
L.G.
Micha
woher nehmt ihr eigentlich die Gewißheit, dass der Wohnort gemeint ist?
Es könnte auch gemeint sein:
...zu weit vom Anforderungsprofil entfernt...
...Gehaltsvorstellungen zu weit von Realität entfernt...
usw.
Der Gedanke, ded den Arbeitgeber da wohl eher beseelt hat, ist das er
die Reisekosten für das Vorstellungsgespräch wohl nicht zahlen will
und so lieber auf ortsnahe Bewerber setzt. Solche Zicken hab ich auch
schon erlebt. Ansonsten, warum sollte ein Arbeitgeber sonst auf
jemanden verzichten?
Justus Skorps schrieb:> worauf du wieder deine> üblichen Beleidigungen loslässt
Wer soll sich denn da beleidigt fühlen? Wenn hier die postenden
Arbeitgeber den Mumm hätten sich als solche zu outen könnte man
noch ganz anders posten. Aber dafür haben die einfach zu viel Schiss.
> Anstatt mich zu fragen, ob ich bereit bin, Wohnort zu wechseln, wird> gleich auf Notitzzettel geschrieben...
Sicher, auch die können ausrechnen, daß ihr mageren Löhne keinen
Wohnortwechsel finanzieren können, und bevor du dich für die Firma in
Unkosten stürzt...
Es gibt NUR ein Klagerecht bei Ungleichbehandlung wegen
Rasse, Geschlecht und Religion (und teilweise Behinderung),
nicht wegen sonstiger Unterschiede.
Arbeitssuchender schrieb:> ICH BIN UMZUGSBEREIT!!! ABER NEIN, GLEICH ABSAGE ERTEILEN!!! DEUTSCHLAND> IST SOWAS VON KAPUTT!!!
Ich kann mir vorstellen weshalb Sie Dir wirklich abgesagt haben ;-)
Arbeitssuchender schrieb:> Anstatt mich zu fragen, ob ich bereit bin, Wohnort zu wechseln, wird> gleich auf Notitzzettel geschrieben... Soviel zum ...Arbeitssuchender schrieb:> Firma verklagen?Arbeitssuchender schrieb:> VON WEGEN FLEXIBEL MOBILITÄT! DOPPELMORAL AT IT'S BEST!Arbeitssuchender schrieb:> ICH BIN UMZUGSBEREIT!!! ABER NEIN, GLEICH ABSAGE ERTEILEN!!! DEUTSCHLAND> IST SOWAS VON KAPUTT!!!
Ganz im Ernst, würdest du so jemanden einstellen?
Deine Energie würde ich liber anderweitig bei der Suche einsetzen
anstatt hier die Zeit mit rumheulen zu verschwenden! In der Zeit hättest
Du anstatt jammern mindestens eine Bewerbung machen können!
Bekommst Du eigendlich Arbeitslosengeld?
Arbeitssuchender schrieb:> ICH BIN UMZUGSBEREIT!!!
Weißt du was? Ruf doch da mal an und beschwere dich bei dem Chef
sofern man den überhaupt ans Rohr bekommt, wie du da behandelt wurdest
und wie es ihm gefallen würde wenn man das mit ihm machen würde.
Dann bekommt die doofe Bürotussi die das mit dem Zettel, sofern man
es nachvollziehen kann, verbockt hat, danach vielleicht gleich ne
Abmahnung weil die die Firma blamiert hat. Auf jeden Fall kann man
dann vielleicht noch was bewirken. Warum soll man sich alles gefallen
lassen? Klagen wird nichts bringen weil anscheinend kein Rechtsbruch
begangen wurde.
Leute, macht mal halblang, Absage ist Absage.
Der Threadersteller hat halt den Post-it mit "zu weit entfernt"
bekommen, ein anderer den mit "haben fachlich besser geeigneten
Kandidaten gefunden". Ob das jetzt stimmt oder gewürfelt wurde: kommt
auf's gleiche raus.
Haltet Euch nicht zu lange wegen sowas auf, das kostet nur Energie.
Arkan Doca schrieb:> Deine Energie würde ich liber anderweitig bei der Suche einsetzen> anstatt hier die Zeit mit rumheulen zu verschwenden! In der Zeit hättest> Du anstatt jammern mindestens eine Bewerbung machen können!>> Bekommst Du eigendlich Arbeitslosengeld?
Leistung zur Sicherung des Lebensunterhalts seit 01.01.2011
Michael S. schrieb:> Dann bekommt die doofe Bürotussi die das mit dem Zettel, sofern man> es nachvollziehen kann, verbockt hat, danach vielleicht gleich ne> Abmahnung weil die die Firma blamiert hat. Auf jeden Fall kann man> dann vielleicht noch was bewirken.
Ja, was bewirkt das: Die Sekretärin wird runtergeputzt und der TO sitzt
verbittert zu hause. Echt super Erfolg.
Ich kann schon nachvollziehen das Firmen sich die AN selbst und frei
aussuchen möchten. Und wenn sie wegen sowas absagen dann ist es eben so.
Oder es gibt vergleichbare Bewerber in der Nähe. Aber wegen sowas klagt
man doch nicht.
Ein Kollege bei meinem ersten Job nach dem Studium (der war ca. 200km
von meinem Studienort und ca 300km von meiner Heimat entfernt) meinte
mal zu mir sinngemäß:
"Wenn Leute, die von weit her kommen nicht recht schnell einen Partner
vor Ort kennen lernen, sind sie meistens innerhalb von 2-3 Jahren wieder
weg." Bei mir wars damals ein Jahr.
Eine Firma, die eine Position langfristig besetzen möchte, hat also
durchaus ein Interesse daran, dass der potentielle AN aus der Region
kommt. Damit minimiert er das gerade beschriebene Risiko.
Arbeitssuchender schrieb:> ICH KRIEGE DIE UNTERSTÜTZUNG VOM AMT, WENN ICH UMZIEHE! DAS GEHT DIE> FIRMA NICHTS AN! ICH GEH BESCHWEREN
ich ahne schon, warum Du Arbeitslosengeld bekommst ...
Arbeitssuchender schrieb:> ICH GEH BESCHWEREN
Wenn du das schriftlich machst, bitte vorher eine neue Tastatur kaufen.
Deine jetzige kann nur Großbuchstaben darstellen und klemmt bei
Ausrufezeichen.
Trets schrieb:>> ICH KRIEGE DIE UNTERSTÜTZUNG VOM AMT, WENN ICH UMZIEHE! DAS GEHT DIE>> FIRMA NICHTS AN! ICH GEH BESCHWEREN
Wer schreit hat unrecht. War schon immer so.
Kann nicht glauben das es immer der TO ist der hier schreibt.......
Michael S. schrieb:> Weißt du was? Ruf doch da mal an und beschwere dich bei dem Chef> sofern man den überhaupt ans Rohr bekommt, wie du da behandelt wurdest> und wie es ihm gefallen würde wenn man das mit ihm machen würde.> Dann bekommt die doofe Bürotussi die das mit dem Zettel, sofern man> es nachvollziehen kann, verbockt hat, danach vielleicht gleich ne> Abmahnung weil die die Firma blamiert hat. Auf jeden Fall kann man> dann vielleicht noch was bewirken. Warum soll man sich alles gefallen> lassen? Klagen wird nichts bringen weil anscheinend kein Rechtsbruch> begangen wurde.
Aus deinen Beiträgen liest sich die Verbitterung und der fehlende
Anstand sehr gut heraus. Hat dich deine Mami zu wenig geknuddelt oder
warum bist du so drauf?
Arbeitssuchender schrieb:> Leistung zur Sicherung des Lebensunterhalts seit 01.01.2011
Schon ein Jahr.
Das hätteste lieber für dich behalten sollen. Hier im Forum
sind einfach zu viel Trolle die darauf gern rum reiten werden.
Wenn du einen Rat annehmen willst, von einem alten Hasen der
es nur zu spät geblickt hat, dann rufe bei den Firmen persönlich
an und führe ein Anbahnungsgespräch oder Sondierungsgespräch.
Aber man sollte nur mit dem Chef, Geschäftsführer oder
Fachabteilungsleiter sprechen. Die Personalabteilung im Allgemeinen
und die Damen in nicht leitender Position im Besonderen sollte
man dagegen meiden. Denn die erzählen einem meist nur das man
die Bewerbung schicken soll, ohne das man da etwas brauchbareres
erfährt was den Erfolg zumindest erhoffen lässt. Schließlich ist
das für die nur Arbeit und ohne Arbeit würde deren Stuhl evtl.
auch nur wackeln, also tun die genau das damit das eben nicht
passiert. Zu entscheiden haben die sowieso nichts. Wenn dann
Interesse von der Administration signalisiert wird kann man die
Bewerbung schicken und dann spätestens nach einer Woche nach haken.
So hast du dem Unternehmen ausreichend Aufmerksamkeit gegönnt als
nur eine Bewerbung zu schicken und das sollte immer gut bzw. besser
ankommen.
Wenn mir in den nächsten Tagen einmal langweilig ist, werde ich ich
einen Zettel mit "Absage, da zu zurückhaltend" oder Ähnlichem auf ein
Papier mit der Aufschrift "Bewerbung" legen und einen neuen Thread
eröffnen.
Man sei froh für das Feedback. Willst du dich tatsächlich darüber
aufregen? Du lenkst deinen Fokus auf etwas Negatives - die Absage - und
verschwendest damit deine Energie. Archivieren und sich der nächsten
Bewerbung zuwenden heist die Devise. Nach der Absage ist vor der Absage,
äähm oder so ähnlich.
Arkan Doca schrieb:> Deine Energie würde ich liber anderweitig bei der Suche einsetzen> anstatt hier die Zeit mit rumheulen zu verschwenden! In der Zeit hättest> Du anstatt jammern mindestens eine Bewerbung machen können!
Aber Arkan, wir sind doch hier durchweg helle, Multitask-fähige Leute!
Alles läuft parallel: Stellenangebote sichten, Bewerbung schreiben,
Beitrag im Forum erstellen, und anderes mehr.
Kompliment übrigens für den Stil deines Postings! Es zeigt uns
eindrucksvoll, dass du mit der deutschen Mentalität bestens vertraut
bist. Vermutlich lebst du in DE und man kann feststellen, dass du trotz
eines offensichtlichen Migrationshintergrundes auch mental im Land
angekommen bist.
Vielleicht noch ein wenig an der Rechtschreibung arbeiten, dann könnte
man von einer rundum gelungenen Integration sprechen!
"Zu weit entfernt" ist ein gültiger Absagegrund.
.. das Benachteiligungen aus Gründen der „Rasse“, der ethnischen
Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer
Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern und
beseitigen soll.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeines_Gleichbehandlungsgesetz
Das Du halt etwas zu weit weg wohnst ist somit kein Verstoß gegen das
Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG).
Ist doch prima, das die Firma dir deine Unterlagen zurückschickt.
Wer nur sinnvoll wenn man grundsätzlich mehr erfahren könnte,
aber diesen Wunsch kann man wohl als "fromm" einordnen.
Diese Rolle als passiver Bringschuldner kann einen
schon richtig nerven.
Arbeitssuchender schrieb:> Arkan Doca schrieb:>> Deine Energie würde ich liber anderweitig bei der Suche einsetzen>> anstatt hier die Zeit mit rumheulen zu verschwenden! In der Zeit hättest>> Du anstatt jammern mindestens eine Bewerbung machen können!>>>> Bekommst Du eigendlich Arbeitslosengeld?>> Leistung zur Sicherung des Lebensunterhalts seit 01.01.2011
Und dann verplemperst Du unsere Steuergeldern mit Flames hier im Forum
anstatt das geschehene zu akzeptieren und unsere Steuergeldern zeitlich
sinnvoll in weitere Bewerbungen zu investieren um später nicht mehr
davon abhängig zu sein?