Meine Krankenkasse hat mich jetzt zum 4. oder 5. Mal angeschrieben, ich solle Ihnen doch bittebitte ein Passfoto zusenden damit die es auf meine 'elektronische Gesundheitskarte' pappen können. Ich möchte nicht mein hässliches Foto auf noch einem Stück Plastik mit mir rumschleppen müssen. Kann ich mich dagegen wehren? ignorieren?
Florian *.* schrieb: > Kann ich mich dagegen wehren? klar ;-) http://www.welt.de/politik/deutschland/article108389972/Wenn-Darth-Vader-von-der-Gesundheitskarte-gruesst.html Mein Favorit ist ja immer noch Bert aus der Sesamstrasse =) http://www.elo-forum.org/allgemeine-fragen/elektronische-gesundheitskarte-passfoto-einschicken-90971/index9.html#post1167020
Florian *.* schrieb: > Ich möchte nicht mein hässliches Foto auf noch einem Stück Plastik mit > mir rumschleppen müssen. mach halt ein schönes Foto von dir. oder geh zum Schönheitschirurgen. Das dient schlussendlich deiner Sicherheit, wenn du mal deine Karte verlierst und irgend ein Heroin-Junkie sich auf deine Karte ne Runde Methadon ausstellen lässt ....
Facebook und die Iluminaten wollen dein Foto bestimmt google schicken!
Es hat schon Fälle gegeben, wo die Leute ein Foto von Darth Vader geschickt haben, aber damit auf wenig Verständnis trafen. Man kann ja ein Bild von einem anderen Fiesling nehmen. Wenn man dann keine Behandlung bekommt, muss man sich dann auch nicht beschweren.
Florian *.* schrieb: > ignorieren? Wenn Du in Zukunft Deine Arztrechnungenn selbst bezahlen willst. Gruss Harald
Florian *.* schrieb: > Ich möchte nicht mein hässliches Foto auf noch einem Stück Plastik mit > mir rumschleppen müssen. Das ist doch Scheiß egal, wie das Foto auf der Karte aus sieht. Auf meinem Foto sehe ich auch aus wie Bert aus der Sesamstraße, und das juckt mich Null. Wenn der Fotograf Scheiße ist, dann gebe ich das heute einfach mal so weiter. Gebe auf keinen Fall nie zweimal Geld für einen besseren Fotografen aus. Es ist kein Schönheitswettbewerb.
Florian *.* schrieb: > Meine Krankenkasse hat mich jetzt zum 4. oder 5. Mal angeschrieben, ich > solle Ihnen doch bittebitte ein Passfoto zusenden damit die es auf meine > 'elektronische Gesundheitskarte' pappen können. > > Ich möchte nicht mein hässliches Foto auf noch einem Stück Plastik mit > mir rumschleppen müssen. Kann ich mich dagegen wehren? ignorieren? Ignorieren! Es gibt keine Rechtsgrundlage, wonach du verpflichtet bist, deiner Krankenkasse ein Foto geben zu müssen. Du läufst übrigens nicht Gefahr, dass du deswegen deine Krankenkosten selber tragen müsstest.
Andi $nachname schrieb: > Ignorieren! Es gibt keine Rechtsgrundlage, wonach du verpflichtet bist, > deiner Krankenkasse ein Foto geben zu müssen. Es bleibt natürlich die Frage offen, wie kooperativ und wohlwollend deine Kasse in Zukunft mit dir um geht, wenn du Querschläger bist. Im Bereich von persönlichen Ermessensfragen, wenn du mal ein wichtiges Anliegen hast. Sicher notieren die das intern.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Andi $nachname schrieb: > >> Ignorieren! Es gibt keine Rechtsgrundlage, wonach du verpflichtet bist, >> deiner Krankenkasse ein Foto geben zu müssen. > > Es bleibt natürlich die Frage offen, wie kooperativ und wohlwollend > deine Kasse in Zukunft mit dir um geht, wenn du Querschläger bist. Sie müssen zahlen, was sie zahlen müssen. > Im > Bereich von persönlichen Ermessensfragen, wenn du mal ein wichtiges > Anliegen hast. Sicher notieren die das intern. Sicher. "Bei welcher Krankenkasse sind Sie Mitglied?" "BKK MfS." Gehörst du zu den Kuschern und der Angstschürgeneration, die immer alles machen was man ihnen von oben her sagt, weil sie Angst vor Repressalien haben?
>Gehörst du zu den Kuschern und der Angstschürgeneration
Apropos, welche finsteren Sachen kann die Krankenkasse denn deiner
Meinung nach alles mit dem Bild anstellen?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Andi $nachname schrieb: > >> Ignorieren! Es gibt keine Rechtsgrundlage, wonach du verpflichtet bist, >> deiner Krankenkasse ein Foto geben zu müssen. > > Es bleibt natürlich die Frage offen, wie kooperativ und wohlwollend > deine Kasse in Zukunft mit dir um geht, wenn du Querschläger bist. Im > Bereich von persönlichen Ermessensfragen, wenn du mal ein wichtiges > Anliegen hast. Sicher notieren die das intern. Lustig würde es werden, wenn umgekehrt die KK bei der nächsten Inanspruchnahme eines Artzbesuchs für die Abrechnung einen EINDEUTIGEN Identitätsnachweis fordern würde (Kärtchen ohne Bild vorlegen kann schließlich jeder ..) und die Zahlung an den Facharzt erst mal auf Eis legt. Achja, Eintrag ins Klassenbuch äh Kassenbuch gibts natürlich auch. "Vorsicht Kunde = Querulant". Ist wahrscheinlich nur der "GEZ-Reflex" der da durchschlägt. ;)
g. c. schrieb: > Achja, Eintrag ins Klassenbuch äh Kassenbuch gibts natürlich auch. > "Vorsicht Kunde = Querulant". Das sage ich ja. Die sind am längeren Hebel. Und von einer Abteilungsleiterin einer KK, die mal meine Freundin war, weiß ich auch, daß es so gehandhabt wird. Also: Wehe, du hast mal ein besonderes Anliegen bei KK-Leistungen, wo Wohlwollen wie Nasenfaktor der Kasse mit im Spiel ist... Wenn du unbeliebt bist, und auf dein Recht pochst, dann spielen die dich dermaßen aus, daß du einen Juristen konsultieren mußt.
Den KKs wird das eher ziemlich egal sein, zumal die sich ja auch jahrelang dagegen gesträubt hatten. Vom Nutzen ist das Foto nur beim Arztbesuch und da besteht kaum die Gefahr das man da abblitzt. Wenn der Arzt sich nämlich wegen so einer Lappalie weigert den Patienten zu behandeln könnte das auch als verweigerte Hilfeleistung ausgelegt werden.
Michael S. schrieb: > Vom Nutzen ist das Foto nur > beim Arztbesuch und da besteht kaum die Gefahr das man da abblitzt. Das Foto war ja mal so als grobes Hilfsmittel gedacht, um Mißbrauch vorzubeugen. Damit nicht der Muhammed sich dem nicht versicherten Ali seine Karte leiht, um behandelt zu werden. Ein Grobschutz wenigstens. Denn die Dinge Muhammed und Ali bekam ich auch schon mit. Im Krankenhaus kannte ein Pfleger den Ali. Der Ali sagte dem Pfleger: Halt die Schnauze, ich bin der Muhammed. Alles andere erkläre ich dir später, wenn ich wieder draußen bin...
Michael S. schrieb: > Den KKs wird das eher ziemlich egal sein, zumal die sich ja auch > jahrelang dagegen gesträubt hatten. Vom Nutzen ist das Foto nur > beim Arztbesuch und da besteht kaum die Gefahr das man da abblitzt. > Wenn der Arzt sich nämlich wegen so einer Lappalie weigert den > Patienten zu behandeln könnte das auch als verweigerte Hilfeleistung > ausgelegt werden. Das mit dem "verweigerte Hilfeleistung" kannst du vergessen. Für Notfallversorgung sind nämlich die Kliniken zuständig und nicht der Facharzt. Letzterer kann dich als Kassenpatient jederzeit abwimmeln. Da genügt schon ein Blick in seinen ach so übervollen Terminkalender und schon darfst du monatelang auf deine dringliche Untersuchung warten. Und selbst Notfallpatienten werden immer wieder mal von Kliniken mit Hinweis auf Überbelegung abgelehnt (besonders in strukturschwachen Gegenden) und dann fährt dich der RTW stundenlang durch die Pampa, bis sich ein KH deiner Schmerzen erbarmt. Zum Glück noch nie persönlich erlebt, aber es gibt Berichte da lief es genau so ab (mit entsprechenden Folgen für den Patienten).
Michael S. schrieb: > Vom Nutzen ist das Foto nur beim Arztbesuch und da besteht kaum die > Gefahr das man da abblitzt. Und dort ist das Manko mit Personalausweis, oder Reisepaß zu beheben. Also wo ist das Problem?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das Foto war ja mal so als grobes Hilfsmittel gedacht, um Mißbrauch > vorzubeugen. Damit nicht der Muhammed sich dem nicht versicherten Ali > seine Karte leiht, um behandelt zu werden. Dachte nicht, dass auch Du auf diese blödsinnige Propaganda mit dem Mißbrauch reinfällst. Im Zweifelsfall kann der Arzt immer noch am Ausweis verifizieren, ob er die richtige Karte in der Hand hat. Kara Benemsi schrieb: > Apropos, welche finsteren Sachen kann die Krankenkasse denn deiner > Meinung nach alles mit dem Bild anstellen? Es geht bei Verweigerung des Bildes normalerweise nicht um das Bild, es geht um die Ablehnung der elektronischen Krankenkarte allgemein. Die Gründe gegen diese Karte findest Du zuhauf bei Interesse, muss ich hier nicht wiederholen.
So lange ich nicht meine Patientenverfügung im Chip der Karte nicht speichern kann, solange werde ich gegen die elektronische Karte sein.
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael S. schrieb: >> Vom Nutzen ist das Foto nur beim Arztbesuch und da besteht kaum die >> Gefahr das man da abblitzt. > > Und dort ist das Manko mit Personalausweis, oder Reisepaß zu beheben. > Also wo ist das Problem? Dem Facharzt ist es schmurz egal wer seine Leistung in Anspruch nimmt, der KK sicher nicht. DAS ist das Problem.
Markus Müller schrieb: > So lange ich nicht meine Patientenverfügung im Chip der Karte nicht > speichern kann, solange werde ich gegen die elektronische Karte sein. Wenn jeder jetzt seine Individualwünsche verwirklicht sehen möchte, wird das bestimmt ein lustiges Prozedere werden. Der nächste möchte dann ein Kärtchen mit Anbindung an Twitter ..
Nur mal angenommen mir passiert was und ich bin weg getreten, dann habe ich immer noch die Sicherheit, dass meine vertraute Person über mich entscheiden kann. Ohne Patientenverfügung bin ich der Willkür der Ärzte komplett ausgesetzt und meine Frau hat nichts zu melden und das will ich nicht. Das hat mit Twitter wirklich nichts zu tun. Es geht hier um MEIN Leben.
Markus Müller schrieb: > Nur mal angenommen mir passiert was und ich bin weg getreten, dann habe > ich immer noch die Sicherheit, dass meine vertraute Person über mich > entscheiden kann. Ohne Patientenverfügung bin ich der Willkür der Ärzte > komplett ausgesetzt und meine Frau hat nichts zu melden und das will ich > nicht. > > Das hat mit Twitter wirklich nichts zu tun. Es geht hier um MEIN Leben. Oh je, der Glaube an die Patientenverfügung hat mal wieder zugeschlagen. Die ist für den Arzt genau so bindend wie die Wettervorhersage für den Streudienst. Ich habe übrigens noch nie erlebt, dass Angehörige im KK "nichts zu melden hätten". Genau das Gegenteil ist der Fall. Man muss nur das Gespräch mit den Ärzten suchen ..
Markus Müller schrieb: > ich immer noch die Sicherheit, dass meine vertraute Person über mich Und wie wird der Fall das ihr beide gleichzeitig aus der Kurve fliegt gehandhabt?
Markus Müller schrieb: > So lange ich nicht meine Patientenverfügung im Chip der Karte nicht > speichern kann, solange werde ich gegen die elektronische Karte sein. Was ist so kompliziert,einen Bereich auf der Karte zugänglich zu machen, für persönliche Informationen. Überall werden von Staat Daten veruntreut,wenn ich aber selbst einige Daten speichern will ,geht es nicht. Das Passbild ist kein Problem,das habe ich selbst gemacht, werde doch dafür kein Geldausgeben.
g. c. schrieb: > Oh je, der Glaube an die Patientenverfügung hat mal wieder zugeschlagen. > > Die ist für den Arzt genau so bindend wie die Wettervorhersage für den Da kann der Arzt schon große Schwierigkeiten bekommen, wenn er einen schwer Verunfallten als Schwerstebehindert und Verblödet ins Leben zurückruft, und er noch nochweislich von der Patientenverfügung und Patiententestament Kenntnis hatte.
g. c. schrieb: > Lustig würde es werden, wenn umgekehrt die KK bei der nächsten > Inanspruchnahme eines Artzbesuchs für die Abrechnung einen EINDEUTIGEN > Identitätsnachweis fordern würde (Kärtchen ohne Bild vorlegen kann > schließlich jeder ..) Einen Personalausweis, Reisepass oder Fühererschein besitzt du offensichtlich nicht. Im Übrigen kann die Krankenkasse überhaupt nicht nachprüfen, ob das Foto, dass ich ihr zusende, auch mich zeigt. Es könnte auch meinen unversicherten Nachbarn zeigen, der dann regelmäßig zum Arzt geht! In deiner Argumentation wäre das alles in Ordnung. Die Idee mit dem Foto finde ich gut, die Umsetzung ist aber mangelhaft (weil viel zu einfach fälschbar) und die Elektronik (Funktionalität) der eGK an sich ist für mich inakzeptabel.
Andi $nachname schrieb: > g. c. schrieb: >> Lustig würde es werden, wenn umgekehrt die KK bei der nächsten >> Inanspruchnahme eines Artzbesuchs für die Abrechnung einen EINDEUTIGEN >> Identitätsnachweis fordern würde (Kärtchen ohne Bild vorlegen kann >> schließlich jeder ..) > > Einen Personalausweis, Reisepass oder Fühererschein besitzt du > offensichtlich nicht. Doch habe ich alles. Nur nutzt das der KK mal gleich gar nichts, wenn die Fachärtzte jeden behandeln der sein bzw. irgend ein Kärtchen ohne Lichtbild vorzeigt. > Im Übrigen kann die Krankenkasse überhaupt nicht nachprüfen, ob das > Foto, dass ich ihr zusende, auch mich zeigt. Es könnte auch meinen > unversicherten Nachbarn zeigen, der dann regelmäßig zum Arzt geht! In > deiner Argumentation wäre das alles in Ordnung. Man kann sich auch eine Scheibe vors Knie nageln. Schon mal was von Urkundenfälschung gehört?
Timm Thaler schrieb: > Dachte nicht, dass auch Du auf diese blödsinnige Propaganda mit dem > Mißbrauch reinfällst. Sorry. Ich fühle mich weder rein gelegt noch rein gefallen. Das mußt du jetzt mal genauer erklären.
g. c. schrieb: > Man kann sich auch eine Scheibe vors Knie nageln. Schon mal was von > Urkundenfälschung gehört? Die KKarte ist eine Urkunde?
g. c. schrieb: > Dem Facharzt ist es schmurz egal wer seine Leistung in Anspruch nimmt, > der KK sicher nicht. DAS ist das Problem. Und deswegen ist das Bild auf der Karte?... richtig: nutzlos. g. c. schrieb: > Markus Müller schrieb: >> So lange ich nicht meine Patientenverfügung im Chip der Karte nicht >> speichern kann, solange werde ich gegen die elektronische Karte sein. > > Wenn jeder jetzt seine Individualwünsche verwirklicht sehen möchte, wird > das bestimmt ein lustiges Prozedere werden. Individualwünsche? Eine Patientenverfügung gehört genau auf diese Chipkarte - damit sie im richtigen Moment verfügbar ist und beachtet wird.
Die Krankenkarte hat doch ein Verfallsdatum, bis dahin kann man die Sache ja aussitzen. Und wenn die GKV zicken macht, kann man ja immer noch in die PKV abwandern. Die ärgern einen nicht mit so einem Schwachsinn!
Uhu Uhuhu schrieb: > g. c. schrieb: >> Dem Facharzt ist es schmurz egal wer seine Leistung in Anspruch nimmt, >> der KK sicher nicht. DAS ist das Problem. > > Und deswegen ist das Bild auf der Karte?... richtig: nutzlos. Nicht wenn die Damen am Empfang einen Blick auf die Karte werfen und sich die Person die behandelt werden möchte auch anschauen (wovon auszugehen ist). > g. c. schrieb: >> Markus Müller schrieb: >>> So lange ich nicht meine Patientenverfügung im Chip der Karte nicht >>> speichern kann, solange werde ich gegen die elektronische Karte sein. >> >> Wenn jeder jetzt seine Individualwünsche verwirklicht sehen möchte, wird >> das bestimmt ein lustiges Prozedere werden. > > Individualwünsche? Eine Patientenverfügung gehört genau auf diese > Chipkarte - damit sie im richtigen Moment verfügbar ist und /beachtet/ > wird. Wem das so wichtig ist der sollte lieber ein Schriftstück mit sich führen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Individualwünsche? Eine Patientenverfügung gehört genau auf diese > Chipkarte - damit sie im richtigen Moment verfügbar ist und beachtet > wird. Was macht ihr eigentlich, wenn ihr die sch.... Karte mal nicht dabei habt?
Ulrich S. schrieb: > Und wenn die GKV zicken macht, kann man ja immer noch in die PKV > abwandern. Oder sich ein paar Privatärzte halten.
Timm Thaler schrieb: > g. c. schrieb: >> Man kann sich auch eine Scheibe vors Knie nageln. Schon mal was von >> Urkundenfälschung gehört? > > Die KKarte ist eine Urkunde? Urkunde kann alles mögliche sein. http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Schuelerausweis-gefaelscht-Anzeige-id5817866.html Zumindest wird da eine Identitätstäuschung begangen. Über die Einzelheiten wird der Anwalt deines Vertrauens dir sich Auskunft erteilen.
g. c. schrieb: > Urkunde kann alles mögliche sein. > > http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Schuele... Schnittlauch kann viel behaupten, wenn der Tag lang ist.
Ulrich S. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> Individualwünsche? Eine Patientenverfügung gehört genau auf diese >> Chipkarte - damit sie im richtigen Moment verfügbar ist und beachtet >> wird. > > Was macht ihr eigentlich, wenn ihr die sch.... Karte mal nicht dabei > habt? Wenn einem die Patientenverfügung auf der Karte wichtig ist, dann muss man die dabei haben. Die Karte ist wohl meistens mit im Geldbeutel so wie die anderen Karten auch.
Markus Müller schrieb: > Wenn einem die Patientenverfügung auf der Karte wichtig ist, dann muss > man die dabei haben. Die Karte ist wohl meistens mit im Geldbeutel so > wie die anderen Karten auch. Der passt aber so schlecht in die Badehose! ;) Scherz beiseite! Es gibt des öfteren Situationen, wo der Geldbeutel nicht greifbar ist. Und wenn man dann mal zum Arzt muss (aktiv oder passiv), dann ist man ja so gut wie tot - zumindest, wenn man den Schwarzmalern hier glauben schenkt.
g. c. schrieb: > Wem das so wichtig ist der sollte lieber ein Schriftstück mit sich > führen. Das ist doch völlig unpraktikabel. Die Information gehört auf die Karte, denn für die interessieren sich im Notfall die Ärzte noch am ehesten - zumindest wenn sie endlich das hält, was die ganzen Jahre versprochen wurde.
Uhu Uhuhu schrieb: > g. c. schrieb: >> Wem das so wichtig ist der sollte lieber ein Schriftstück mit sich >> führen. > > Das ist doch völlig unpraktikabel. Die Information gehört auf die Karte, > denn für die interessieren sich im Notfall die Ärzte noch am ehesten - > zumindest wenn sie endlich das hält, was die ganzen Jahre versprochen > wurde. Natürlich ist das unpraktikabel, aber dafür auch noch eher selber nachvollziehbar (solange man noch ansprechbar ist), insbesondere wenn es um ältere Menschen geht. Die durchdigitalisierte Welt ist noch nicht in jeder Generation so verfestigt, wie sich das manche Twitterer jüngeren Datums heutzutage wohl nicht mehr vorstellen können. ;)
Uhu Uhuhu schrieb: > g. c. schrieb: >> Wem das so wichtig ist der sollte lieber ein Schriftstück mit sich >> führen. > > Das ist doch völlig unpraktikabel. Die Information gehört auf die Karte, > denn für die interessieren sich im Notfall die Ärzte noch am ehesten - > zumindest wenn sie endlich das hält, was die ganzen Jahre versprochen > wurde. Da macht es doch schon eher sinn, sich einen Chip mit ROM unter die Haut zu spritzen. Das geht nicht verloren und könnte ohne Umwege direkt per RFID auf dem OP-Tisch ausgelesen werden.
Ulrich S. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> g. c. schrieb: >>> Wem das so wichtig ist der sollte lieber ein Schriftstück mit sich >>> führen. >> >> Das ist doch völlig unpraktikabel. Die Information gehört auf die Karte, >> denn für die interessieren sich im Notfall die Ärzte noch am ehesten - >> zumindest wenn sie endlich das hält, was die ganzen Jahre versprochen >> wurde. > > Da macht es doch schon eher sinn, sich einen Chip mit ROM unter die Haut > zu spritzen. Das geht nicht verloren und könnte ohne Umwege direkt per > RFID auf dem OP-Tisch ausgelesen werden. Ne, kann gehackt werden. ;-) (ROM alleine geht nicht; alles was elektronisch ist bekommt ne Firmware zum Updaten). Wie wäre es mit einer Mini-Tätowierung mit Barcode modisch schick gestaltet. Dann kann das Notarztteam einfach den Handscanner drüberziehen und schon weiß jeder bescheid. Und im Supermarkt kann man dann schnell mal gegenchecken, ob noch alles im Lot ist. :)
Wilhelm Ferkes schrieb: > juckt mich Null. Wenn der Fotograf Scheiße ist, dann gebe ich das heute > einfach mal so weiter. Gebe auf keinen Fall nie zweimal Geld für einen > besseren Fotografen aus. Es ist kein Schönheitswettbewerb. Warst du wirklich für das Foto aufm Perso beim Fotografen? Das ist imho verschwendetes Geld. Mein Bild habe ich selber gemacht mit einer 0815 Digitalkamera, einem jetzt ca. 5 Jahre alten Modell. Ausgedruckt bei Rossmann zum direkt mitnehmen. Kostenpunkt vielelicht 2 Euro. Das ist kein Bewerbungsfoto!
g. c. schrieb: > Wie wäre es mit einer Mini-Tätowierung mit Barcode modisch schick > gestaltet. Das hätte dich was: Anstelle eines Fotos einen 2D-Barcode auf die "Gesundheitskarte". Fällt dann unter Umständen gar nicht auf, dass es fehlt und wer versucht ihn auszulesen, bekommt ein Datenschutzstatement.
Kevin K. schrieb: > Mein Bild habe ich selber gemacht mit einer 0815 > Digitalkamera, einem jetzt ca. 5 Jahre alten Modell. Und dann noch auf 16x8 Pixel verkleinert. Ist immerhin ein Foto!
Wenn man das hier liest ,könnte man die Meinung vertreten,das die meisten eine Patientenverfügung,zur Zeit ,nicht mehr ohne rechtlichen Beistand machen dürfen. ..übrigens,in 20/30 Jahren werden die meisten Menschen hier in D mit Chip unter der Haut rumlaufen,ob sie wollen oder nicht. Hier wird darüber nur palavert,ohne Aktionsgehalt.
Juppi J. schrieb: > ..übrigens,in 20/30 Jahren werden die meisten Menschen hier in D > mit Chip unter der Haut rumlaufen,ob sie wollen oder nicht. Hast du das jetzt gerade beschlossen?
Juppi J. schrieb: > ..übrigens,in 20/30 Jahren werden die meisten Menschen hier in D > mit Chip unter der Haut rumlaufen,ob sie wollen oder nicht. Generation Facebook vielleicht.
g. c. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> g. c. schrieb: >>> Lustig würde es werden, wenn umgekehrt die KK bei der nächsten >>> Inanspruchnahme eines Artzbesuchs für die Abrechnung einen EINDEUTIGEN >>> Identitätsnachweis fordern würde (Kärtchen ohne Bild vorlegen kann >>> schließlich jeder ..) >> >> Einen Personalausweis, Reisepass oder Fühererschein besitzt du >> offensichtlich nicht. > > Doch habe ich alles. Nur nutzt das der KK mal gleich gar nichts, wenn > die Fachärtzte jeden behandeln der sein bzw. irgend ein Kärtchen ohne > Lichtbild vorzeigt. Ich gehe auch zu einem anderen Arzt, wenn dieser offensichtlich an Reichtum leidet und keine Patienten braucht. Es gibt für Ärzte keine Verpflichtung Fotos auf irgendwelchen KK-Kärtchen sehen zu müssen, ein solches Foto ist kein verpflichtender Bestandteil einer Abrechnungsgrundlage zwischen Arzt und der kassenärztlichen Vereinigung (ein Arzt rechnet nicht direkt mit Krankenkassen ab!). >> Im Übrigen kann die Krankenkasse überhaupt nicht nachprüfen, ob das >> Foto, dass ich ihr zusende, auch mich zeigt. Es könnte auch meinen >> unversicherten Nachbarn zeigen, der dann regelmäßig zum Arzt geht! In >> deiner Argumentation wäre das alles in Ordnung. > > Man kann sich auch eine Scheibe vors Knie nageln. Schon mal was von > Urkundenfälschung gehört? Mal davon abgesehen, dass die Krankenkassenkarte keine Urkunde ist, aber wenn sie es wäre, dann würde die Urkundenfälschung eindeutig von der Krankenkasse begangen!
Uhu Uhuhu schrieb: > g. c. schrieb: >> Wem das so wichtig ist der sollte lieber ein Schriftstück mit sich >> führen. > > Das ist doch völlig unpraktikabel. Die Information gehört auf die Karte, > denn für die interessieren sich im Notfall die Ärzte noch am ehesten - Na klar, im Notfall wird erst mal das Kärtchenlesegerät ausgepackt, anstatt dem Patienten/Verletzten zu helfen und wenn der Halbtote nur mit Badehose bekleidet aus dem Schwimmbecken gezogen worden ist, dann muss man ihn sterben lassen, schließlich het er ja keine Karte dabei. [Unangebrachtes gelöscht - Mod.]
Habe das Foto der KK geschickt. Hebe mir mein Protestpulver für Wichtigeres auf.
wobei... "Das dient schlussendlich deiner Sicherheit, wenn du mal deine Karte verlierst und irgend ein Heroin-Junkie sich auf deine Karte ne Runde Methadon ausstellen lässt ...." --Dann hat die arme Wurst wenigstens ein paar schöne Stunden. Schlimmer fände ich es, wenn sich so ein Nierenpatient auf meine Karte ne Dialyse spendiert. Was erlauben? Ich zahle n Haufen Geld für eine Krankenversicherung die ich nicht benötige. Unter dem Scheinargument 'Solidarität'. Was wäre dabei wenn diese Zwangsversicherung tatsächlich zum Nutzen von jemanden verwendet werden würde und weniger um eine Bürokratiemonster zu füttern? Zum Beispiel, für jemanden der sich hier illegal aufhält. Oder eine Person, die durch das Sozialnetz gefallen ist? Soll dieser Mensch etwa keine ärztliche Versorgung bekommen? Ich fände es ich unethisch Ihm meine Plastikkarte vorzuenthalten, wenn ich damit helfen könnte. Siehst Du den Haken Deiner Argumentation? Es ist in meinen Augen kein Missbrauch, wenn jemand der ärztliche Hilfe benötigt, diese unter Verwendung meiner Patientenkarte bekommt. Als Konsequenz würde halt vieleicht eine ernsthafte Infektion in meinen Krankenakten stehen. Oder diverse Zahnbehandlungen, oder ein Alkoholproblem... so what? Damit kann ich sehr gut leben. Werde mit meinem Arzt darüber reden. Der hat sicher noch niemanden abgewiesen- Keine Ahnung wie er das abbucht.
Florian *.* schrieb: > Als Konsequenz würde halt vieleicht eine ernsthafte Infektion in meinen > Krankenakten stehen. Oder diverse Zahnbehandlungen, oder ein > Alkoholproblem... so what? Damit kann ich sehr gut leben. Aber nur solange, bis diese Sachen auch auf der KKarte gespeichert werden. Und dann Dein nächster Arbeitgeber sich mal die KKarte zeigen lässt. Oder die Versicherung, zu der Du wechseln willst.
Timm Thaler schrieb: > Und dann Dein nächster Arbeitgeber sich mal die KKarte zeigen > lässt. Die wird der eh nie auslesen können oder dürfen. Vor Jahren haben die Arbeitgeberverbände sogar verlangt bei Bewerbern zukünftig einen Gen-Test machen zu dürfen. Haben die glücklicherweise nicht durchsetzen können.
Michael S. schrieb: > Die wird der eh nie auslesen können oder dürfen. Dürfen vielleicht nicht. Aber können? Dann musst Du eben vor der Einstellung zum Betriebsarzt. Willst Du die Stelle oder nicht? Sorry, aber Du glaubst nicht ernsthaft, dass in einer Gesellschaft, in der Arbeitgeber Frauen zu bestimmten Tagen mit Stirnband rumlaufen lassen oder die Anzahl der Toilettengänge vorschreiben oder Leute entlassen, um sie dann als Aufstocker über Zeitarbeitsfirmen wieder einzustellen, großartige moralische Bedenken bestehen, die Möglichkeiten Deines gespeicherten Krankenvorlebens zu nutzen.
Florian *.* schrieb: > Zum Beispiel, für jemanden der sich hier illegal aufhält. Oder eine > > Person, die durch das Sozialnetz gefallen ist? > > Soll dieser Mensch etwa keine ärztliche Versorgung bekommen? > Bekommt er auch ohne deine Karte im Notfall. Ok, er muss vielleicht seinen illegalen Aufenthalt beenden. Florian *.* schrieb: > Ich fände es ich unethisch Ihm meine Plastikkarte vorzuenthalten, > > wenn ich damit helfen könnte. Ich finde Betrug unethisch. Florian *.* schrieb: > Ich zahle n Haufen Geld für eine Krankenversicherung die ich nicht > > benötige. Unter dem Scheinargument 'Solidarität'. Du würdest noch viel mehr zahlen wenn nur noch jeder 10te eine Karte hätte und die bei Bedarf verleihen würde. Oder wenn jeder Ali seine 20 Brüder einfliegen lässt.
Michael S. schrieb: > Die wird der eh nie auslesen können oder dürfen. Der Deutsche Michel,Glaubwürdig,Gesetzestreu. Was Gesetzlich nicht erlaubt,wird nicht gemacht. LOL
Timm Thaler schrieb: > Willst Du die Stelle oder nicht? Diese Frage stellt sich sowieso nicht, weil kein Arbeitgeber auf Bedingungsfeindlichkeiten verzichten will. Man braucht nur die Stellenanzeigen lesen. Von Gleichbehandlung keine Spur. Juppi J. schrieb: > Was Gesetzlich nicht erlaubt,wird nicht gemacht. > LOL Eher, wo kein Kläger...
Wenn ein Arbeitgeber wissen will wie loyal der neue Arbeitnehmer sein wird, so braucht der doch bloß bei der Schufa nach der Höhe seines Kredites anfragen. Um so höher die Hypothek um so mehr zittert der Arbeiter vor einer Kündigung und lässt alles mit sich machen - egal wie krank er sein mag.
Kevin K. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> juckt mich Null. Wenn der Fotograf Scheiße ist, dann gebe ich das heute >> einfach mal so weiter. Gebe auf keinen Fall nie zweimal Geld für einen >> besseren Fotografen aus. Es ist kein Schönheitswettbewerb. > Warst du wirklich für das Foto aufm Perso beim Fotografen? Das ist imho > verschwendetes Geld. Mein Bild habe ich selber gemacht mit einer 0815 > Digitalkamera, einem jetzt ca. 5 Jahre alten Modell. Ausgedruckt bei > Rossmann zum direkt mitnehmen. Kostenpunkt vielelicht 2 Euro. Das ist > kein Bewerbungsfoto! Ja, ich war beim Fotografen. 4 Bilder kosteten mich zusammen 11€, das geht noch eben so gerade. Ich brauchte inzwischen auch 3 davon, u.a. auch für den Perso. Da ist also auch nichts verschenkt. Aber Danke für den Tipp mit Rossmann und direktem Ausdruck dort, das kann ich ganz sicher mal wieder gebrauchen.
Markus Müller schrieb: > Um so höher die Hypothek um so mehr zittert der Arbeiter vor einer > Kündigung und lässt alles mit sich machen - egal wie krank er sein mag. Das glaube ich gern und wer Schuldenfrei und Hartz 4 bezieht, unverheiratet ist, keine Kinder und keinen Unterhalt zu zahlen hat, dem traut man nicht über den Weg. Der ist dann ein Querulant an der Gesellschaft. Und dann noch später mal Rente kassieren, das geht ja nun gar nicht. :-O Nachtrag: Chronisch Krank und Vorstrafe auch nicht.
Andi $nachname (mikronom) schrieb: > Es gibt für Ärzte keine Verpflichtung Fotos auf irgendwelchen > KK-Kärtchen sehen zu müssen, ... Die braucht es auch nicht zu geben. Es genügt wenn dein Konterfei auf der Karte nicht deinem wirklichen Aussehen entspricht um dich wieder nach Hause zu schicken. Du hast keinen Anspruch auf Behandlung beim Facharzt. > Mal davon abgesehen, dass die Krankenkassenkarte keine Urkunde ist, Diese Beurteilung überlässt du mal besser den Juristen. > aber > wenn sie es wäre, dann würde die Urkundenfälschung eindeutig von der > Krankenkasse begangen! Käse. Zu dem Thema ist langsam alles gesagt. Spiel halt meinetwegen den Revoluzzer. Andere betrachten ihre KK nicht als den Feind, den es zu bekämpfen gilt, sondern schicken ihr Bildchen und gut ist. Soviel Aufhebens braucht man wegen eines Fotos nicht zu machen. Das ist verschwendete Zeit und Energie.
Noch mal zum Thema Foto auf der Karte: In den letzten Monaten erlebte ich sehr wohl, daß Fachärzte auch mitten im Quartal bei jedem Besuch meine Karte sehen wollen, obwohl die ja zum Quartalsbeginn schon eingelesen wurde. Sie verglichen mich tatsächlich mit dem Foto auf der Karte. Man wollte also definitiv fest stellen, ob ich der Richtige bin. Auf meine Nachfrage hin bekam ich als Antwort: Bringen sie bitte zu jedem Besuch ihre Karte mit. Ob der Arzt bei fehlendem Foto berechtigt ist, zur Identitätsprüfung auch meinen Perso zu verlangen, weiß ich nicht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ob der Arzt bei fehlendem Foto berechtigt ist, zur Identitätsprüfung > auch meinen Perso zu verlangen, weiß ich nicht. Wenn der Arzt Verdacht hegt, kann er ja die Polizei holen und deine Identität durch die hoheitlichen Vertreter feststellen lassen. Da dürfte ein Anfangsverdacht schon reichen.
Michael S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Ob der Arzt bei fehlendem Foto berechtigt ist, zur Identitätsprüfung >> auch meinen Perso zu verlangen, weiß ich nicht. > > Wenn der Arzt Verdacht hegt, kann er ja die Polizei holen und > deine Identität durch die hoheitlichen Vertreter feststellen > lassen. Da dürfte ein Anfangsverdacht schon reichen. Das ist mir jetzt etwas seltsam. Wieso sollte er nicht wissen dürfen, mit wem er es zu tun hat? Besonders im Jobcenter werden mir auch immer wieder Ausweise abgenommen, um sie sogar kopieren zu gehen. Bei irgend einem Einwand weißt du sicher, was dann dort passiert.
g. c. schrieb: >> Mal davon abgesehen, dass die Krankenkassenkarte keine Urkunde ist, > > Diese Beurteilung überlässt du mal besser den Juristen. Ausgerechnet von dir! Kleiner Hinweis: Bullen sind keine Juristen!
Wilhelm Ferkes schrieb: > In den letzten Monaten erlebte ich sehr wohl, daß Fachärzte auch mitten > im Quartal bei jedem Besuch meine Karte sehen wollen, obwohl die ja zum > Quartalsbeginn schon eingelesen wurde. Sie verglichen mich tatsächlich > mit dem Foto auf der Karte. Warum machen das bei dir die Fachärzte persönlich? Bist du den Sprechstundenhilfen zu aufdringlich geworden? ;)
Markus Müller schrieb: > Wenn ein Arbeitgeber wissen will wie loyal der neue Arbeitnehmer sein > wird, so braucht der doch bloß bei der Schufa nach der Höhe seines > Kredites anfragen. Das ist ein wirklich interessanter Punkt. Also wenn man einen Job will, braucht man ne schlechte Schufa. (Und idealer weise genug Kohle in der Hinterhand).
Ulrich S. schrieb: > Das ist ein wirklich interessanter Punkt. Also wenn man einen Job will, > braucht man ne schlechte Schufa. (Und idealer weise genug Kohle in der > Hinterhand). Hauptsache du kommst in der abhängigen Beschäftigung mächtig ins Schwitzen (Schwitzkasten des Arbeitgebers).;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > u.a. auch für den Perso. Da ist also auch nichts verschenkt. Auch die biometrischen Fotos kann man ganz gut selbst machen. Haben wir mal mit ner Hand voll Studenten gemacht, die alle nen Pass und / oder Bewerbungsfoto brauchten. Haben uns da 2-3 Stunden genommen und vor einer Leinwand nen Stuhl gestellt, die Person mit ner Hand voll Schreibtischleuchten aus verschiedenen Winkeln angestrahlt. Es gibt eine Vorlage, wie man für die biometrischen Fotos zu gucken hat, danach kann man sich gut richten. Die wurden auch alle angenommen. Und ja, Bewerbungsfotos gehen im Prinzip auh, mit Photoshop kann man ggf. noch den Farbton leicht ändern.
Michael S. schrieb: > Es hat schon Fälle gegeben, wo die Leute ein Foto von Darth Vader > geschickt haben, aber damit auf wenig Verständnis trafen. Man kann > ja ein Bild von einem anderen Fiesling nehmen. Wenn man dann keine > Behandlung bekommt, muss man sich dann auch nicht beschweren. ich habe ein foto von mir übers internet geschickt - wurde abgelehnt, wahrscheinlich weil ich "ein wenig" das gesicht verzogen hatte. die ablehnung bekam ich aber erst mitgeteilt als ich bei der kk vorstellig wurde um mir, als ersatz für meine abgelaufene alte karte, versicherungsbestätigungen zu holen - eine für hausarzt, eine für zahnarzt. die schmierzettel sind ein quartal lang gültig. der kk-angestellte von dem ich bedient wurde staunte nicht schlecht als er das abgelehnte photo (das natürlich im kk-system vorrätig war) gesehen hat, er meine sowas habe er auch noch nicht gesehen. hmh… also bin ich der einzige depp der kein biometrisch verwertbares photo bei jedem dahergelaufenen konzern hinterlassen will? ich wäre enttäuscht von meinen mitbürgern wenn das so ist. da mir die rennerei zur kk für die versicherungsbestätigungszettel auf die dauer zu viel ist werde ich weiterhin photos schicken, bis sie eins annehmen. das nächste mit viel schminke :P
Ulrich S. schrieb: > .. Kleiner Hinweis: Bullen sind keine Juristen! Ach was?! Wer hätte das gedacht ... :-)
Ulrich S. schrieb: > Warum machen das bei dir die Fachärzte persönlich? Bist du den > Sprechstundenhilfen zu aufdringlich geworden? ;) Wer nichts mehr weiß, der sucht Böswilligkeiten, wie man es ja von dir kennt. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Besonders im Jobcenter werden mir auch immer wieder Ausweise abgenommen, > um sie sogar kopieren zu gehen. Kucken ja, damit weggehen nein (§ 1 Abs. 1 Satz 3 PAuswG: "Vom Ausweisinhaber darf nicht verlangt werden, den Personalausweis zu hinterlegen oder in sonstiger Weise den Gewahrsam aufzugeben."), kopieren nein. Ganz frech mit "Sie können sich alles Notwendige abschreiben, aber nicht kopieren. Nennen Sie mir mal für das Anfertigen einer Kopie von meinen Ausweis eine Rechtsgrundlage!" schießen.
Andi $nachname schrieb: > Kucken ja, damit weggehen nein Aha. Und was ist mit dem Rest, des §1 Abs 1:
1 | ... |
2 | Dies gilt nicht für zur Identitätsfeststellung berechtigte Behörden sowie |
3 | in den Fällen der Einziehung und Sicherstellung. |
Ist die Arbeitsagentur nicht berechtigt, die Identität ihrer Opfer festzustellen?
Uhu Uhuhu schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Kucken ja, damit weggehen nein > > Aha. Und was ist mit dem Rest, des §1 Abs 1: >
1 | > ... |
2 | > Dies gilt nicht für zur Identitätsfeststellung berechtigte Behörden |
3 | > sowie |
4 | > in den Fällen der Einziehung und Sicherstellung. |
5 | > |
> > Ist die Arbeitsagentur nicht berechtigt, die Identität ihrer Opfer > festzustellen? Ich bezweifle, dass die Arbeitsagentur/ARGE zu den berechtigten Behörden zählen, § 2 Abs. 2 sollte das auch so sehen. Die Identität kann sie auch dadurch nachprüfen, indem sie Ausweis mit Inhaber vergleicht, dazu braucht es keine Kopien. Wenn die Polente den Ausweis zur Identitätsfeststellugn mitnimmt, dann prüft sie dessen Echtheit (Ausweisnummer, Diebstahl/Verlust, etc.) und ob Haftbefehle vorliegen. Das kann keine Arbeitsagentur/ARGE.
Andi $nachname schrieb: > Ich bezweifle, dass die Arbeitsagentur/ARGE zu den berechtigten Behörden > zählen, § 2 Abs. 2 sollte das auch so sehen. Ist das jetzt wieder eine amtliche Verlautbarung?
in Österreich hat man das (im übrigen schon vor 4 Jahren) wesentlich einfacher gelöst: http://wiev1.orf.at/stories/406812 ;-)
Also so ein biometrisches Verbrecherfoto kriegen die von mir nicht. Deren tolle Beispielbilder in Broschüren und Co. zeigen ja auch keine biometrischen, d.h. lächelnde Leute die nicht frontal in die Kamera starren. Wenn dann gibts ein selbstgemachtes aus der Knipse. Da kann man ruhig etwas freundlicher aussehen als wenn man grad in einer Kontrolle ist. Sowieso diese erpresserischen Formbriefe "Ihre Karte läuft bald ab", komisch auf meiner steht 2016.
Dave B. schrieb: > Also so ein biometrisches Verbrecherfoto kriegen die von mir nicht. Für die eGK sind gar keine biometrischen Fotos nötig!
Andi $nachname schrieb: > Dave B. schrieb: >> Also so ein biometrisches Verbrecherfoto kriegen die von mir nicht. > > Für die eGK sind gar keine biometrischen Fotos nötig! Weiß ich doch, das haben aber andere weiter oben bereits in den Raum geworfen. Und bloss weil ich noch so grimmig dreinschauende "Verbrecherfotos" habe, muss ich das denen ja nicht schicken und mich dann damit beim Arzt mit vergleichen lassen.
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