Hallo, http://www.google.de/imgres?q=elektronik+studenten+absolventen+grafik+chart&hl=de&sa=X&biw=1920&bih=944&tbm=isch&tbnid=T8zrGj4Gpqg9eM:&imgrefurl=http://www.komm-mach-mint.de/Service/Daten-Fakten/Studienjahr-Pruefungsjahr-2009&docid=HkeKtf7vO19QQM&imgurl=http://www.komm-mach-mint.de/var/mint/storage/images/node_43/dateien/daten-und-fakten/2009/absolventinnen-und-absolventen/diagramm-absolventinnen-und-absolventen-elektrotechnik-1975-2009/47119-2-ger-DE/Diagramm-Absolventinnen-und-Absolventen-Elektrotechnik-1975-2009.jpg&w=902&h=567&ei=-dRMUbP_DPH64QSYhYGoBg&zoom=1&iact=hc&vpx=4&vpy=136&dur=4223&hovh=178&hovw=283&tx=181&ty=110&page=1&tbnh=141&tbnw=230&start=0&ndsp=43&ved=1t:429,r:0,s:0,i:82 Macht lieber eine Ausbildung. Anhand der Grafiken ist eine "leichte" Schwemme erkennbar. Fachkräftemangel eindeutig ersichtlich. Aber wohl eher im KFZ Schrauber und Bäcker Gewerbe. Mich würde interessieren, was die Kurven nach oben und was nach unten treibt. Das Regelverhalten, ist ja unter aller Sau. Fast wie an den Finanzmärkten, ein starkes Auf und Ab. Von vernünftiger Lenkung keine Spur. Die geballte Kompetenz und Intelligenz unserer "Führer" lässt sich an so mancher Grafik interpretieren. Man beachte auch, dass die Geburten seit laaangem rückläufig sind. Macht überhaupt noch wer ne Ausbildung? Meine, unter der Voraussetzung, dass die Geburten rückläufig sind, muss es ja auch Bereiche geben, die fallen. Oder? "DER MARKT REGELT ALLES"
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etwas aktueller: http://www.komm-mach-mint.de/Service/Daten-Fakten/Studienjahr-Pruefungsjahr-2011 Die vermeintliche "Schwemme" liegt wohl stark an den Faktoren doppelter Abitur Jahrgänge und aussetzten der Wehrpflicht. In den nächsten beiden Jahren sollte sich, so schätze ich, da wieder ein Rückgang zeigen. Auch wenn man die Geburtenrate betrachtet so wird es wohl zwangsläufig darauf hinaus laufen das wir weniger Studienanfänger haben werden. Zwar studieren prozentual mehr, aber durch den Rückgang der Geburten in den folgenden Studienjahrgängen, sollte die anzahl der Absolventen wohl in etwa stabil halten. Durch die Verzerrung der Statistik(doppelte Jahrgänge, Wehrpflicht) lässt sich zur Zeit nicht wirklich feststellen ob wir wirklich eine "Schwemme" zu erwarten haben. Für die Jahre 2010 bis Heute kann man das sicherlich so sagen, dass es da ein paar Absolventenjahrgänge geben wird die gut gefüllt sind. Der Fachkräfte Mangel wird uns wohl zwischen 2025 und 2035 erwischen, da ab da die Jahrgänge vor Einführung der Pille in Rente gehen werden. Die folgenden Jahrgänge sind viel Geburten schwacher und somit kann sich durchaus in einigen Bereichen ein Mangel abzeichnen. Das Problem in den normalen Handwerksberufen ist doch einzig und allein die eher schlechten Arbeitsbedingungen und die dafür gebotene Bezahlung. Wenn ich mir anschaue unter welchen Bedingungen da gearbeitet wird und für dieselbe Arbeit immer weniger gezahlt wird, ist es doch kein Wunder das viele versuchen zu studieren um wenigstens die Chance auf ein halbwegs gutes Einkommen zu haben. (Germanistik kann man ja erstmal machen, der anschließenden Maurerlehre steht das ja nicht entgegen :D) Noch paar Quellen, manche haben ja viel Zeit ;) http://de.statista.com/statistik/daten/studie/235/umfrage/anzahl-der-geburten-seit-1993/ https://www.google.de/publicdata/explore?ds=d5bncppjof8f9_&met_y=sp_dyn_tfrt_in&idim=country:DEU&dl=de&hl=de&q=geburtenrate%20deutschland#!ctype=l&strail=false&bcs=d&nselm=h&met_y=sp_dyn_tfrt_in&scale_y=lin&ind_y=false&rdim=region&idim=country:DEU&ifdim=region&hl=de&dl=de&ind=false http://www.kmk.org/fileadmin/pdf/Statistik/Vorausberechnung_der_Studienanfaengerzahlen_2012-2025_01.pdf https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/Bevoelkerungsbewegung/BroschuereGeburtenDeutschland0120007129004.pdf?__blob=publicationFile
Bei uns an der Uni wird ordentlich gesiebt: Grundlagenfach Algorithmen: Durchfallquote 70% Normalerweise gilt gerade dies Grundlagenfach als eher einfach, so 35% Durchfallquote war in den Jahren zuvor Schnitt. Vllt liegt es auch nicht am Prof, sondern an den Studis. Ich persönlich fand die Klausur nicht schwer, bin aber schön im höheren Semester und habe die Veranstaltung selbst nicht gehört. Wie dem auch sei: Wer nur aus finanziellen Aspekten studiert, ist halt auch selbst Schuld - da kenn ich null Mitleid.
das muss man statistischer aufziehen. Im Schnitt kommen ca. 50 % durch. siehe hier : http://www.uni-due.de/isa/fg_naturwiss/informatik/informatik_hs_frm.htm in Info sehe ich eine Schwemme voraus, nicht aber bei den E Technik Ings. Dort ist die Absolventenzahl konstant bei ca. 8 tsd, bei den Informatikern doppelt so hoch. So kommt es dann viele studierte Informatiker, auch von der Uni, als ganz profane Entwickler arbeiten. Auch wenn das hier viele nicht wahrhaben wollen. Ich frag mich sowieso, wo jedes Jahr 16 tsd Informatiker arbeiten sollen, zumal die Altersstruktur dort sehr jung ist. Wenig Ersatzbedarf. Bei den E Technikern sind 2/3 schon über 40, über ein Drittel ü50. Bei den Infos ist man dagegen mit 40 schon alt. Auch gibt es im Schnitt die besseren Jobs, z.B. mit IG Metall Bezahlung, eher für E Techniker. Außerdem stellen E Techniker in Deutschland Dinge her, die weltweit sehr gefragt und wertgeschätzt werden. Informatiker dagegen gibt es auch woanders sehr fähige, die viel günstiger sind und viele IT Produkte werden von den meisten Menschen nicht wertgeschätzt ( Internet, kostet doch alles nix etc., meinen viele ). Autos, komplexe Anlagen etc., die werden aber sehr wertgeschätzt, damit wird gutes Geld verdient. Auch kann ein E Techniker auch in die SW Entwicklung, ein Informatiker dagegen kann schwer als Ingenieur arbeiten.
Hans schrieb im Beitrag #3099452: > Martin schrieb >> >> Auch kann ein E Techniker auch in die SW Entwicklung, ein Informatiker >> dagegen kann schwer als Ingenieur arbeiten. > > Meine Rede, Informatiker sind die Ingenieuren weit unterlegen. HTML kann > sich z.B. jeder in zwei Stunden beibringen. Heiner hat wieder Langeweile und braucht Aufmerksamkeit.
Ich bin sehr froh, dass ich mich aktuell nicht als Absolvent im Ingenieurbereich speziell Maschinenbau bewerben muss. Die Chancen sind sehr groß, dass dies in einem endlosen Bewerbermarathon endet, wenn man nicht zu den Top-Leuten gehört. Fast überall werden wieder mal die Schotten geschlossen, gleichzeitig so viele "Bittsteller" vor der Tür wie nie.
Hans schrieb im Beitrag #3099452: > Martin schrieb >> >> Auch kann ein E Techniker auch in die SW Entwicklung, ein Informatiker >> dagegen kann schwer als Ingenieur arbeiten. > > Meine Rede, Informatiker sind die Ingenieuren weit unterlegen. HTML kann > sich z.B. jeder in zwei Stunden beibringen. ist zwar übertrieben, aber im Kern richtig. Typische Jobs für Informatiker enthalten groß keine Mathe oder Physik und auch keine komplizierten Algorithmen. Sondern da geht es um praktisches Know How von Frameworks, Programmiersprachen und Design Patterns. Das kann ein Ing genauso lernen Oli schrieb: > Willst du deswegen noch mal studieren? ;) überlegen tue ich es mir manchmal. Aber beruflich mache ich was im IT Bereich was noch gut Geld abwirft, daher gibt es aus dieser Sicht keine Notwendigkeit. Auch ist mein Bereich nicht so sehr von jungen Leuten überlaufen. Hobbymässig beschäftige ich mich manchmal mit Mikrocontrollern und kleinen Robotern, sowas würde mir sicher auch beruflich Spaß machen. Wenn ich nochmal vor dem Studium stehen würde, würde ich definitiv E Technik oder technische Informatik studieren. Auch weil ich vielen von euch Recht gebe, die meisten IT Jobs sind nicht wirklich so, dass man ein Studium dafür bräuchte.
Martin schrieb: > Auch weil ich vielen von euch Recht gebe, die meisten IT Jobs sind nicht > wirklich so, dass man ein Studium dafür bräuchte. Ja, die meisten Ings dagegen vollbringen jeden Tag geistige Höchstleistungen.
Oli schrieb: > Martin schrieb: >> Auch weil ich vielen von euch Recht gebe, die meisten IT Jobs sind nicht >> wirklich so, dass man ein Studium dafür bräuchte. > > Ja, die meisten Ings dagegen vollbringen jeden Tag geistige > Höchstleistungen. Stimmt. Auch Eimstein war z.B. ein (Patent-)Ingenieur.
Hans schrieb: > Oli schrieb: >> Martin schrieb: >>> Auch weil ich vielen von euch Recht gebe, die meisten IT Jobs sind nicht >>> wirklich so, dass man ein Studium dafür bräuchte. >> >> Ja, die meisten Ings dagegen vollbringen jeden Tag geistige >> Höchstleistungen. > > Stimmt. Auch Eimstein war z.B. ein (Patent-)Ingenieur. Stimmt, Informatiker sind eher Facharbeiter. Ingenieure sind an der Spitze.
Oli schrieb: > Heiner hat wieder Langeweile und braucht Aufmerksamkeit. Dafür ist heute sein Alter Ego als Oli unterwegs. ;-)