Hallo zusammen? Wer hat gute Erfahrungen gemacht mit einer gui für Atmels unter Linux. Ich dachte an kdevelop oder ähnlich. Gibt es eine gute Anleitung wie man die gui einrichtet? Ich habe bis jetzt mit avr studio unter windoof gearbeitet. Möchte das aber unter Linux machen. Habe bis jetzt nur mit assembler hantiert. Möchte aber mit c Anfangen. Für alle guten Tips bin ich sehr dankbar.
Bei den ARMs habe ich eBook gelesen, wie man Eclipse mit dem gcc vertraut macht ( unter Windows ). Vielleicht geht das ja bei Linux auch. Das eBook findest du hier: http://www.hitex.co.uk/arm/lpc2000book/index.html Grüße
Danke Patrick. eclipse für Linux (Debian unstable) habe ich gefunden. Ich muß es aber erst mal ausprobieren. Das wird aber noch etwas dauern. Hat sonst noch jemand Erfahrungen gemacht?
Ich nehme Anjuta, gefällt mir besser als der KDE-Kram. Das einzige was du machen musst: Dein vorhandenes Makefile und die .c und .h Dateien die du schon hast in ein neues Verzeichnis kopieren, dann Anjuta ein Projekt importieren lassen (als generische Konsolenprojekt) , und fertig ist es. Eigentlich kommt man mit Anjuta recht schnell klar, es ist schnell, kann CVS usw.
Achja, man kann natürlich schön von Fehler zu Fehler springen, hab extra einen eingebaut, siehe Screenshot :-)
Hallo Fritz! Ich danke dir! Unter Debian habe ich die Pakete anjuta gesehen. Ich benutze zwar KDE, aber das sollte auch mit KDE kein Problem sein hoffe ich. Dein screenshot sieht gut aus. Wie programmierst du den? Mit uisp oder avrdude.... Wie machst du das mit debuggen bzw. simulieren? Du merkst, ich frage viel weil ich nichts bisher ausprobiert habe. mfg Greg Lang
Avrdude, mit dem normalen Makefile muss ich halt in der Konsole "make program" machen. Ich hab auf (fast) allen Schaltungen RS232 rausgeführt und in einem seriellen Kabel im Stecker ein Maxerl als Pegelwandler drin. Daher mach ich das Debugging mit sprintf und usart_puts. Ich hab auch einen ICE-Debugger hier, aber das dauert viel länger beim entwickeln als mit der printf Ausgabe. Dank dem guten Wünschjörg geht auch der MK-II. Den ICE kannst z.B. mit avr-gcc oder avr-insight benutzen. Es sei denn du willst optimierten Code debuggen, dann sorgt Murphy dafür dass genau die Variable du du brauchst nicht im RAM steht sondern nur im Register. Und dann kannst du sie nicht ansehen. Eigentlich muss ich ganz selten "richtig" debuggen, meist brauch ich die Ausgabe nur zum Überprüfen der Messwerte, Berechnungen usw.
Salve, hab mich hier ja schon des öfteren für Anjuta ausgesprochen und bleibe auch dabei. :) Auch das Springen zu gesetzten Bookmarks ist praktisch wenn man mal eben an einer anderen Stelle was ändern will, aber dann zurück an die aktuelle Position will. Noch ein Tip: Als install-Target ins Makefile den avrdude bzw. uisp-Aufruf stellen und für den Menüeintrag "Build / Install" einen netten Shortcut festlegen, sowas wie Ctrl+F11. Das geht so (allgemein für Gnome): gconf-editor starten, den Key "desktop/gnome/interface/can_change_accels" auf enabled stellen - und dann ganz einfach über den zu ändernden Menüeintrag in irgendeiner Gnome-Anwendung(!) hovern und den gewünschten Hotkey drücken. Ich finde, das ist ein absolut geniales Feature. Macht sich halt gerade bei Anjuta gut, weil das "make install" dort verständlicherweise keinen Hotkey hat. Für Crosscompiling (AVR oder Palm) ist es aber sehr nützlich, diese Funktion schnell griffbereit zu haben. Genauso wie die Bookmark-Navigation, eigentlich. Mark
Meine Güte, dann soll mir mal einer sagen, Windows wäre Buntiklicki. Anjuta schießt ja echt den Spatz auf der Leine ab. Eclipse kommt auch nicht in Frage, denn der Start dieser "Software" dauert länger als das Hochfahren von Windows.
Hallo Fritz! Kannst du mir ein Makefile rüberposten! Ich schrieb ja schon. Ich bin Totalanfänger. Debuggen mit sprintf und usart_puts. Kannst du mir da etwas genaueres schreiben? Ich weiß nichtmal was das ist. Hallo Mark! Ich bedanke mich auch bei dir! Hast du vielleicht auch ein makefile für mich? Das liest sich sehr interessant. Hallo Hubert! Ist der eclipse so riesig das der PC so lange braucht? Aber ich sehe schon das anjuta favorisiert ist. Ich danke dir. mfg Greg Lang
Das Makefile kannst du mit mfile erstellen, ist glaub ich bei der avr-libc dabei. Ich hab von irgendwoher die usart.c und usart.h, dann sieht es bei mir so aus: sprintf (string80, "%d %d %d\n", k, peaks[k], gleit[k]); usart_puts (string80); string80 ist z.b. char string80[80]; Hmm, da wollt ich noch was probieren....
Salve, @glang: das sind z.B. Ausschnitte vom Makefile meines Dimmers. Das komplette findest Du in der Firmware auf http://semitone.sf.net/diamond/ . ----8<---- BINDIR = bin BASENAME = semitone_diamond MCU_TARGET = atmega32 MCU_AVRDUDE = m32 PROGRAMMER = avr910 # @glang: dieses target lädt die firmware in den controller install: $(BINDIR)/$(BASENAME).bin avrdude -c $(PROGRAMMER) -p $(MCU_AVRDUDE) -U flash:w:$(BINDIR)/$(BASENAME).bin:r # @glang: "make setup" muß man für einen neuen controller einmalig aufrufen, damit die fuses konfiguriert werden setup: avrdude -c $(PROGRAMMER) -p $(MCU_AVRDUDE) -e avrdude -c $(PROGRAMMER) -p $(MCU_AVRDUDE) -U hfuse:w:0xC1:m -U lfuse:w:0x9F:m avrdude -c $(PROGRAMMER) -p $(MCU_AVRDUDE) -e ----8<---- @Hubert: Dir ist Anjuta zu bunt? Zuviele praktische Buttons? Zuviele Features? Tja, wenn Du keine Lust hast, sie abzustellen und/oder unnötige Toolbars auszublenden, dann kann ich Dir auch nicht weiterhelfen... ich meine, ein bißchen guter Wille gehört schon dazu. Out-of-the-box ist wohl keine Anwendung genau so konfiguriert, wie man sie am liebsten hätte. Ich habe die Features von Anjuta sehr zu schätzen gelernt. Für den 1024x768 Notebook-Bildschirm (eine alte 600MHz-Maschine, und ich kann mich performancemäßig nicht über Anjuta beklagen) mußte ich die eine oder andere selten benutzte Toolbar natürlich ausblenden. Mit Ctrl-Scrollrad kann man auch die Schriftgröße schnell mal ändern. Gib dem Programm ne Chance. :) Mark
So, habs das probiert was ein Mann immer schon probieren wollte:
1 | fdevopen (usart_putc, usart_getc, 0); |
2 | printf ("Fritz ist klug!\n"); |
funktioniert genauso. Siehe avr-libc-Doku. Dann erspart man sich das herumgetue mit sprintf und danach usart_puts.
>Mit Ctrl-Scrollrad kann man auch die Schriftgröße >schnell mal ändern. Das sagst du mir erst jetzt? Sag mal, frisst bei dir der X-Server über die Tage hinweg auch viel Speicher wenn mit Anjuta tagelang mit vielen Files gearbeitet wird?
Salve, @Fritz: >>Mit Ctrl-Scrollrad kann man auch die Schriftgröße >>schnell mal ändern. >Das sagst du mir erst jetzt? Ja, war dumm von mir. Entschuldige. Ich hätte es Dir wirklich früher sagen sollen... ;) Daß man die Schriftgröße allgemein einstellen kann, wußtest Du aber hoffentlich. Das mit dem X-Server hab ich so noch nicht beobachtet. Ich hab nicht soo viele Dateien offen. Also nicht mehr als 10 oder 12 gleichzeitig. Das Notebook leg ich eigentlich auch immer nur schlafen (also hohe uptimes). Aber mangels RAM beende ich Anjuta sowieso meistens wenn ich länger was anderes mache. Das merkt sich den Zustand ja ausreichend genau. Mark
Hi, ich versuche gerade Anjuta unter Linux zum laufen zu bringen. Vieleicht könnte mir hier jemand behilflich sein. Ich hab gerade eines meiner Projekte importiert und versucht es zu kompilieren (Option mit Makefile) Dabei bekomme ich den Fehler "Mehrfache Target Muster". Leider bin ich ein bisschen neu unter Linux und weiß nicht weiter... Woher weiß eigentlich Anjuta welchen Compiler (normal gcc oder avr gcc) es nehmen soll? Vielen Dank, Daniel
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