Hallo zusammen, ich versuche seit einiger Zeit Ubuntu 12.04 auf einer virtuellen Maschine unter Windows 7 mit Virtual PC zum laufen zu bringen. Die Installation von Ubuntu sagt aber das keine 4.3GB Speicher zur Verfügung stehen. Die Größe der virtuellen Platte hätte ich gern dynamisch. Habe es aber auch schon mit einer festen Größe von 20GB probiert, ohne erfolgt. Was kann ich da tun?
R. B. schrieb: > Installation von Ubuntu sagt aber das keine 4.3GB Speicher zur Verfügung > stehen. RAM oder (virtuellen) Plattenplatz? Bei mir läuft 12.04 problemlos in VB - allerdings unter Ubuntu 12.04 als Host.
Es steht dort Festplattenspeicher. RAM habe ich 2048MB für die virtuelle Maschine.
Muss es unbedingt VirtualPC sein? Zieh Dir VirtualBox und probiere es damit, das funktioniert. fchk
Bei mir lief Ubuntu 12.10 nicht flüssig in der VirtualBox. Hat wohl mit der Unity-Oberfläche zu tun. Unter VMWare hingegen lief alles problemlos. Hat jemand ähnliche Probleme? Würde eigentlich lieber VirtualBox nehmen.
Frank K. schrieb: > Muss es unbedingt VirtualPC sein? Zieh Dir VirtualBox und probiere es > damit, das funktioniert. > > fchk Oder VMWare - das geht immer. VirtualPC ist nicht für Linux gedacht.
Mit Absicht ;-) Ich benutze auch immer VMWare, auch unter Linux. Es gibt IMHO momentan nichts unproblematischeres.
dito schrieb: > Hat jemand ähnliche Probleme? Nein, bei mir läuft es glatt. Vielleicht liegt es am Graphik-Treiber.
Uhu Uhuhu schrieb: > Vielleicht liegt es am Graphik-Treiber. Möglich. Meine Grafikkarte ist eine "Nvidia GeForce GT 425M/PCIe/SSE2".
Virtual PC unterstützt offiziell kein Linux. Funktioniert zwar meistens, aber eben nciht immer und schon garnicht immer problemlos. Lösung des Problems VirtualBox oder noch besser, weil viel Problemfreier, VMWare. Unter VMWare laufen hier mit Win7 Ultimate als Host 4 Linux VMs gleichzeitig problemfrei.
Manuel Z. schrieb: > Lösung des Problems VirtualBox oder noch besser, weil viel > Problemfreier, VMWare. Ist auch meine Erfahrung. Was macht VirtualBox da eigentlich falsch? Warum sollte man überhaupt VirtualBox installieren, wenn VMWare so gut läuft?
dito schrieb: > Was macht VirtualBox da eigentlich falsch? Nichts - es hat von Haus aus den Auftrag, zu beweisen, daß Linux Sch**ße ist.
dito schrieb: > Was macht VirtualBox da eigentlich falsch? Warum sollte man überhaupt > VirtualBox installieren, wenn VMWare so gut läuft? Verwechselst du grad VBox mit VPC?
A. K. schrieb: > Verwechselst du grad VBox mit VPC? Nö. VirtualBox hat wohl Probleme mit Ubuntus Oberfläche Unity. Ist ätzend langsam und auch die Auflösung lässt sich nicht hochstellen.
so geht's schrieb im Beitrag #3161836: > Dafür müssen die "Guest Additions" installiert werden. Dann klappts auch > mit Geschwindigkeit und Auflösung. Kann ich aus eigener Erfahrung > bestätigen. Wird wohl auch ein "dito" hinkriegen! Habe ich alles schon gemacht und hat nichts gebracht!
Uhu Uhuhu schrieb: > Hast du die Hardware-Virtualisierung im Bios freigeschaltet? Habe ich auch gemacht, bringt aber leider nichts.
Fritz schrieb: > Habe ich auch gemacht, bringt aber leider nichts. Geschwindigkeit bringts, und zwar ganz ordentlich.
thomas s. schrieb: > VBOX ist java .. das ist das problem! Die Oberfläche der Konfiguration mag in Java sein, aber was hat das mit der VM zu tun?
Ich habe bei VirtualBox die 2/3D-Unterstützung für Ubuntu abgeschaltet. Seitdem macht Unity keine Probleme mehr.
Martin schrieb: > Ich habe bei VirtualBox die 2/3D-Unterstützung für Ubuntu abgeschaltet. > Seitdem macht Unity keine Probleme mehr. Es steht auch irgendwo in der Doku, daß man dieses Feature nur für Windows aktivieren soll.
Also bei mir läuft einer Win7(64bit) Maschine Core i5-2500 4GB RAM; VMLite Workstation Vers. 3.2.6 Darin läuft u.a. Ubuntu 12.04 LTS, Plan9, Kolibri, Win8 und WinXP Alle Gäste laufen sowohl im Fenster Modus als auch im Full-Screen und immer in akzeptabler Geschwindigkeit. Natürlich funktionieren auch USB, Audio, Netzwerk etc. Gruß aus Berlin
A. K. schrieb: > thomas s. schrieb: >> VBOX ist java .. das ist das problem! > Die Oberfläche der Konfiguration mag in Java sein, aber was hat das mit > der VM zu tun? Abgesehen davon, dass es nicht stimmt, die nutzen Qt oder hat Orcale das mal eben umgebogen?
Keine Ahnung - das war seine Behauptung. Ich habe das nicht nachgeprüft.
Ausser einem Apfelsystem (BSD?) habe ich eigentlich alles von Win95 bis Win7 und diverseste Linuxe in einer Virtualbox ganz passabel zum Laufen gebracht.
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