Forum: PC Hard- und Software Desktop Linux - welche Distri für den Pragmatiker?


von Guenter S. (guenter1s)


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Guten Morgen Forum!

Meine Frage lautet: Welche Linux-Distri kommt meinen Anforderungen / 
Anforderungswünschen für Desktopeinsatz am nähesten?

Die Hardware besteht ausnahmslos aus Komponenten im Topzustand, Ära P4 
3GHz mit 2GB Ram bis Core Duo mit 2x 1,8 bis 2,2 Ghz, 2GB Ram.
Grafikchips in der Hauptsache ATI.

Anforderungsprofil des Desktops:
Internetzugriff, Email, PDF ansehen und erstellen, Openoffice, Drucken 
auf aktuellen Tintenstrahlern oder älteren Laserdruckern (auch im 
Netzwerk, Servervorstellung Zentyal oder SME-Server) Daten- CD/DVD 
brennen, Datensicherung auf externes Speichermedium. Keine Gimmicks, 
aber ein schnell antwortendes System ist Pflicht.

Einfache Handhabung des Desktops, am besten wäre etwas im Windows-Stil.

Möglichst langlebiges Distri-System, also in 2013 installieren und dann 
bis 2018 nicht mehr am System fummeln müssen ;-) - dabei sind laufende 
Updates schon willkommen, nicht aber wenn damit der Umbau des ganzen 
Systems und wieder neue Kinderkrankheiten verbunden sind. Großartig 
kompilieren ist ebenso nicht angesagt.

Gibt's sowas? Eine gewisse Grundeinarbeitungszeit geht in Ordnung, aber 
stunden/tagelanges Lesen von Manpages ist keine Option.

Freue mich über Antworten.

Gruß

Guenter

von martin (Gast)


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Da würd ich mal glatt Debian ansetzen.
Im Sinne deiner Nutzer aber entweder mit XFCE oder MATE (oder...) statt 
Gnome3.
Grade neuer Release, hält also wieder ein Weilchen vor.
Grüße, Martin

von martin (Gast)


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Edith sagt: LXDE ist schnell und Win von der Handhabe sehr ähnlich.

von Rene S. (Firma: BfEHS) (rschube)


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Ubuntu mit Gnome LTS Versionen, zur Zeit 12.04 LTS.
Oder KDE -> Kubuntu 12.04 LTS

Infos https://wiki.ubuntu.com/LTS

http://releases.ubuntu.com/precise/
http://www.kubuntu.org/news/12.04-release

von oszi40 (Gast)


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Es ist nie von Schaden, erst mal ein Testsystem von CD zu starten um zu 
prüfen ob die vorhandene HW wirklich mitmacht. Es gab z.B. Fälle wo das 
alte Ubuntu klaglos lief und die heutigen Versionen durch automatische 
Grafikerkennung keine lesbaren Bilder mehr zeigen am Anfang...

von Basti (Gast)


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>Möglichst langlebiges Distri-System

GENTOO

von failord (Gast)


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mint

von Linux (Gast)


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Ich habe nur noch ELive (Debian mit E17).

http://www.elivecd.org

von Jürgen Eder (Gast)


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XUbuntu 12.04 (xfce als Desktop)

Oberfläche entspricht der "klassischen" Windows Oberfläche, das Ubuntu 
mit Gnome entspricht eher dem neuen Windows 8.
Ich verwende weder Gnome noch KDE als Desktop da beide zu verspielt und 
Problembehaftet (bei Gnome z.B. waren plötzlich die Menüs verschwunden).

Allerdings verwende ich diverse Gnome und KDE Programme.

Internet -> Firefox
EMail -> ??? ich verwende den Browser und squirrelmail
LibreOffice
Diverse Grafikprogramme: gthumb, gimp
Laserdrucker die Postscript verwenden sind Problemlos mit CUPS (auch 
über Netzwerk), für Tintenstrahler evtl. TurboPrint (kommerziell)

CD/DVD brennen -> k3b

von radiostar (Gast)


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Ich habe schon alles mögliche ausprobiert. Für meinen eigenen Desktop 
habe ich Gentoo, meiner Ansicht nach zwar die beste Distri, aber nichts 
für Anfänger.

Für meinen Sohn habe ich jetzt ein Linux gesucht, das folgende 
Eigenschaften hat: leicht zu bedienen, gutes Repository, läuft auch auf 
486 bzw. älterer Hardware. Das einzige, das übrig geblieben ist, ist 
Mageia mit XFCE.

von test (Gast)


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Es gibt viele verschiedene Distributionen, die die genannten 
Einsatzzwecke erfüllen können.

> Gibt's sowas? Eine gewisse Grundeinarbeitungszeit geht in Ordnung, aber
> stunden/tagelanges Lesen von Manpages ist keine Option.

Damit scheidet Gentoo aus.

Ich würde auch Debian/Ubuntu oder Mint nehmen und ein LXDE 
nachinstallieren.

> 2018

Dann würde ich in der Tat zu Ubuntu oder Mint greifen.

Das aktuelle Long-term-stable Ubuntu geht nur bis Ende 2017, also fast 
da ;)
https://wiki.ubuntu.com/LTS
Mint Long Term Stable als Aufsatz zu Ubuntu hat die gleiche Supportzeit 
(Ende 2017)

Da ich selbst Debian nicht benutze, habe ich auf die schnelle keine 
garantierte Zeit gefunden, wie lange Bugs/Sicherheitslücken geschlossen 
werden.

von Heinz (Gast)


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xubuntu finde ich perfekt.

von amateur (Gast)


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>xubuntu finde ich perfekt

100 Leute 102 verschiedene Vorschläge.

Ich würde eine mit längerer Unterstützung LTS oder so wählen und das 
Teil erst mal ohne Installation auf ein paar ausgewählten Testrechner 
laufen lassen.
Die meisten Distributionen lassen das zu. Das ist zwar keine 100%-tige 
Garantie, dass später alles gut geht, aber bestimmt ein Anhaltspunkt.

von Tom K. (ez81)


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Noch eine Stimme für Xubuntu mit vorherigem Live-CD-Test. Lubuntu ist 
zwar viel schneller und etwas übersichtlicher, bietet aber keine 
LTS-Version.

von Reinhard Kern (Gast)


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Guenter Schwaiger schrieb:
> Die Hardware besteht ausnahmslos aus Komponenten im Topzustand

Das heisst garnichts, die wichtigste Frage bei Linux ist erstmal, ob die 
Hardware komplett unterstützt wird. Für viele Komponenten, die unter 
Windows ohne Zutun laufen, musst du dich in Linux-Foren nach 
Problemlösungen umsehen, in kryptischen Konfigurationsdateien kryptische 
Einträge machen oder ändern und dazu noch viel kryptischere 
Kommandozeilen-Programme genau nach Anleitung ausführen - meisten ein 
paar mal, weil von 5 Beschreibungen bestenfalls 1 oder 2 funktionieren.

Du musst also erstmal ein Livesystem starten und schauen, was von deinem 
tollen Rechner noch verwendbar ist. Wenn was wichtiges fehlt, hast du 
allerdings schon ein Problem, denn das wird mit einer anderen 
Distribution wahrscheinlich nicht besser.

Gruss Reinhard

von Guenter S. (guenter1s)


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Hallo Mitstreiter,

danke für die umfangreichen Tips! Derzeit ist Xubuntu der Favorit, ich 
bin angenehm überrascht wie einfach sich das System einem darstellt. 
Insbesondere die Installation von Programmen begeistert mich.

Schönen Tag noch!
G.

von Jens (Gast)


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>
> Ich würde auch Debian/Ubuntu oder Mint nehmen und ein LXDE
> nachinstallieren.
>

Dann direkt nen Lubuntu :)

von Εrnst B. (ernst)


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Guenter Schwaiger schrieb:
> Insbesondere die Installation von Programmen begeistert mich.

Schon mal das Deinstallieren probiert? Dabei kriegen die 
Windows-verwöhnten Umsteiger erst das richtige Grinsen...

Das Programm ist dann einfach so weg, keine Registry-Rückstände, keine 
DLL-Hell, keine 30$-Super-Cleaner-Software nötig, einfach ein Zustand 
wie vor der Installation.

von Reinhard Kern (Gast)


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Εrnst B✶ schrieb:
> Schon mal das Deinstallieren probiert? Dabei kriegen die
> Windows-verwöhnten Umsteiger erst das richtige Grinsen...

Ja, aber leider gilt das nur für die in der Installation enthaltenen 
Programme - wer Drittsoftware hat, die alle paar Tage nach einem 
Online-Update der Distribution neu aus den Sourcen übersetzt werden 
muss, was dann aber meistens mit Fehlermeldungen endet, kehrt gern zu 
Windows zurück.

Gruss Reinhard

von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard Kern schrieb:
> Ja, aber leider gilt das nur für die in der Installation enthaltenen
> Programme - wer Drittsoftware hat, die alle paar Tage nach einem
> Online-Update der Distribution neu aus den Sourcen übersetzt werden
> muss, was dann aber meistens mit Fehlermeldungen endet, kehrt gern zu
> Windows zurück.

Funktioniert der Compiler da besser? ;-)

von Εrnst B. (ernst)


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Reinhard Kern schrieb:
> wer Drittsoftware hat, die alle paar Tage nach einem
> Online-Update der Distribution neu aus den Sourcen übersetzt werden
> muss,

Solche Software wäre mir unter Windows auch ein Graus.

Zum Glück braucht der TE sowas nicht:

Guenter Schwaiger schrieb:
> Anforderungsprofil des Desktops:
> Internetzugriff, Email, PDF ansehen und erstellen, Openoffice, Drucken

von oops (Gast)


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A. K. (prx) schrieb:

Reinhard Kern schrieb:
>> Ja, aber leider gilt das nur für die in der Installation enthaltenen
>> Programme - wer Drittsoftware hat, die alle paar Tage nach einem
>> Online-Update der Distribution neu aus den Sourcen übersetzt werden
>> muss, was dann aber meistens mit Fehlermeldungen endet, kehrt gern zu
>> Windows zurück.

> Funktioniert der Compiler da besser? ;-)

Selbstverständlich! Da brauchst du "den Compiler" nämlich nur 
gelegentlich zu deinem Vergnügen und nicht weil das OS ihn als 
Alltagsinstument missbraucht, damit die Kiste überhaupt läuft.

;-)

von Guenter S. (guenter1s)


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> Schon mal das Deinstallieren probiert? Dabei kriegen die
> Windows-verwöhnten Umsteiger erst das richtige Grinsen...

Und bisher wurde ich wahrlich nicht enttäuscht was die 
Installations/Deinstallationserfolge anbelangt. Inkl. VMWare Tools 6.5: 
zwei Zeilen im Terminalfenster... und passt.

Das grosse Sabbern hat mittlerweile begonnen...
Xubuntu ist meine erste Linuxerfahrung die Lust auf mehr macht.

Psychologisch top: Das bisher gewohnte Klickverhalten führt zu den 
erwarteten Reaktionen, die Distri fühlt sich einfach souverän an und 
nicht wie ein unbekanntes System mit letzter und häufiger Konsequenz 
Kommandozeile. Daß wir uns nicht falsch verstehen, ich nutze in Win die 
Kommandozeile häufig und weiß gererell um ihe Vorzüge.

Xubuntu hat mit seinem Installationsverhalten das Zeug, es hier ins 
Wohnzimmer zu schaffen. Klasse zeitsparende Installation, knackiger 
Erfolg, kein krummer Rücken, da bleibt noch Zeit, sich ein paar Manpages 
anzusehen ;-)

Vielen Dank für Eure Hilfe!

von Mac G. (macgyver0815)


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Ich nutze auch Xubuntu seitdem der gute alte Gnome 2 Desktop so 
verschlimmbessert bzw. durch Unity ersetzt wurde.


Kann mich nicht beklagen - das einzige was mich nervt sind die 1 Pixel 
schmalen Fensterränder - die zu treffen nunja... leider haben nur wenige 
Programme unten die größere Ecke zum ziehen... ja ich weiss ALT drücken 
aber irgendwie ist man ja doch Gewohnheitstier ;-)
So was triviales sollte sich doch eigentlich irgendwie korrigieren 
lassen aber ich hab noch nicht rausgefunden wie...?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Reinhard Kern schrieb:
> Ja, aber leider gilt das nur für die in der Installation enthaltenen
> Programme - wer Drittsoftware hat, die alle paar Tage nach einem
> Online-Update der Distribution neu aus den Sourcen übersetzt werden
> muss, was dann aber meistens mit Fehlermeldungen endet, kehrt gern zu
> Windows zurück.

Du musst die Drittsoftware unter Windows nur deswegen nicht neu bauen
(bzw. bei Closed-Source-Software vom Hersteller ein Update anfordern),
weil dort alte Versionen der von den meisten Anwendungen genutzten
Basisbibliotheken beim Windows-Update nicht gelöscht werden.

Das kannst du unter Linux prinzipiell genauso machen. Da unter Linux
jede Shared-Library ihre Versionsnummer im Dateinamen trägt, führt das
auch nicht zu Konflikten, während in Windows, woe diese Versionierung
nicht konsequent durchgeführt wird, der User immer wieder einmal in die
berühmt-berüchtigte DLL-Hell gerät.

Werden alte Bibliotheken beim Update nicht gelöscht, füllt sich die
Festplatte im Laufe der Zeit immer mehr mit evtl. nicht mehr genutzem
Müll. Weil aber genau das die meisten Linux-User nicht wollen, wird –
von ein paar Ausnahmen abgesehen – beim Update einer Bibliothek die alte
Version gelöscht.

Wenn ich feststelle, dass nach einem Linux-Update einzelne Closed-
Source-Anwendungen nicht mehr laufen, sehe ich in den Fehlermeldungen
nach, welche Versionen von welchen Bibliotheken fehlern, und kopiere
dann einfach die entsprechenden Dateien aus älteren Paketen ins
lib-Verzeichnis. Damit lassen sich fast alle Update-Probleme beseitigen.


Mac Gyver schrieb:
> Kann mich nicht beklagen - das einzige was mich nervt sind die 1 Pixel
> schmalen Fensterränder

Weiß nicht, wie das beim Xfwm ist, aber bei fast allen Window-Managern
kann man die Rahmenbreite nach Belieben einstellen.

von oops (Gast)


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Yalu X. (yalu) (Moderator) schrieb:

> Wenn ich feststelle, dass nach einem Linux-Update einzelne Closed-
> Source-Anwendungen nicht mehr laufen, sehe ich in den Fehlermeldungen
> nach, welche Versionen von welchen Bibliotheken fehlern, und kopiere
> dann einfach die entsprechenden Dateien aus älteren Paketen ins
> lib-Verzeichnis. Damit lassen sich fast alle Update-Probleme beseitigen.

Und genau sowas ist Gefrickel. Dann liegt es nämlich am klugen und 
geübten Anwender herauszufinden, warum sein Programm x oder y nach einem 
Linux-Update plötzlich streikt oder ungewohnt reagiert. Da bleiben viele 
lieber bei Windows, wo die Updates reibungslos ohne irgend eine 
Anwendung lahmzulegen in Abständen anstehen, installiert werden, kurzer 
Neustart und alles ist in Butter. Herz was willst du mehr?!

von (prx) A. K. (prx)


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oops schrieb:
> lieber bei Windows, wo die Updates reibungslos ohne irgend eine
> Anwendung lahmzulegen in Abständen anstehen, installiert werden, kurzer
> Neustart und alles ist in Butter. Herz was willst du mehr?!

Ich liebe insbesondere jene Windows-Anwendungen, die alle 2-4 Wochen 
einen höchst wichtigen Sicherheitsupdate bekommen, aber leider aufgrund 
von allerlei Abhängigkeiten mit unternehmenskritischen Anwendungen für 
jeden Update eine Zertifizierungs- und Reparatur/Umstellungsphase von 
Monaten bis Jahren erfordern. ;-)

von oops (Gast)


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@ A. K. (prx)

> Ich liebe insbesondere jene Windows-Anwendungen ...

Selbstverständlich liebst du diese Anwendungen. Erstens braucht ein 
talentierter Kopf wie du (das Lob ist nicht vergiftet) seine 
Herausforderungen, sonst wird's langweilig. Und zweitens sichert dir das 
schließlich Lohn und Brot. Sonst wirst du durch einen Praktikanten 
ausgetauscht. Herz was willst du mehr?!

;-)

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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oops schrieb:
> Und genau sowas ist Gefrickel. Dann liegt es nämlich am klugen und
> geübten Anwender herauszufinden, warum sein Programm x oder y nach einem
> Linux-Update plötzlich streikt oder ungewohnt reagiert.

Es ist hier halt wie überall: Man kann es nie jedem recht machen. Es
sind vielleicht 5% der Anwender, die außer den offiziellen Paketen der
Distribution noch zusätzliche Software installieren. Dass von diesen 5%
Gemecker kommt, ist verständlich.

Es wäre sicher kein großer Akt, das Update-Tool einer beliebigen Linux-
Distribution so zu modifizieren, dass es beim Update von *.so-Files
die alten Versionen einfach stehen lässt.

Aber warum gibt es eine solche Distribution (noch) nicht? Weil dann
mindestens 95% der User schreien würden: "Was soll den der Sch..., wieso
bleibt da beim Update immer noch Müll stehen! Das ist ja fast wie
Windows!"

Und weil 95% >> 5% ist, ist es eben so wie es ist :)

von Dirk (Gast)


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Reinhard Kern schrieb:
> Problemlösungen umsehen, in kryptischen Konfigurationsdateien kryptische
> Einträge machen oder ändern und dazu noch viel kryptischere
> Kommandozeilen-Programme genau nach Anleitung ausführen - meisten ein
> paar mal, weil von 5 Beschreibungen bestenfalls 1 oder 2 funktionieren.

So ein Schwachsinn. Was ist an simplen Textdateien "kryptisch"? Und 
"noch viel kryptischere Kommandozeilen-Programme" (ROFL) füttert man 
natürlich ohne nachzudenken mit irgendwo zusammengesuchten 
Parametern!1elf!!

http://www.tacticalcode.de/wp-content/uploads/sites/2/2013/02/facepalm.jpg



A. K. schrieb:
> oops schrieb:
>> lieber bei Windows, wo die Updates reibungslos ohne irgend eine
>> Anwendung lahmzulegen in Abständen anstehen, installiert werden, kurzer
>> Neustart und alles ist in Butter. Herz was willst du mehr?!
>
> Ich liebe insbesondere jene Windows-Anwendungen, die alle 2-4 Wochen
> einen höchst wichtigen Sicherheitsupdate bekommen, aber leider aufgrund
> von allerlei Abhängigkeiten mit unternehmenskritischen Anwendungen für
> jeden Update eine Zertifizierungs- und Reparatur/Umstellungsphase von
> Monaten bis Jahren erfordern. ;-)

Jaaa, diesen Dreck liebe ich auch. Jeder, der hier die ach so tollen 
"weil problemlos & läuft einfach" MS-Updates hochjubelt, hat garantiert 
noch nie auch nur ansatzweise mit unternehmesweiten Abhängigkeiten zu 
tun gehabt. Husch husch zurück in die Poststelle mit euch!



Florian Wurntischer schrieb im Beitrag #3165466:
> linux ist halt was für freaks die den ganzen tag vor dem blechkasten
> sitzen und zeit haben

http://www.youtube.com/watch?v=rq68A07CDcM

von Jürgen Eder (Gast)


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Zeit haben muß man eher unter Windows:
typisches Beispiel

- Python.exe stürzt ab, die dazugehörige Konsole läßt sich aber nicht 
schließen und auch nicht "abschiessen" im TaskManager

- Fragt man irgendjemand was man machen muß:
=> Rechner neu booten ("das" Erfolgsrezept wenn man Windows verwendet, 
immer wieder mal neu booten)

Unter Linux ganz einfach (und viel schneller):
kill Programmname

oder in ganz hartnäckigen Fällen
kill -9 Programmname

von Mac G. (macgyver0815)


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Man kann in Linux sogar alle Zombies auf einen Schlag töten:

kill -HUP `ps -A -ostat,ppid | grep -e '^[Zz]' | awk '{print $2}'`

http://how-to.wikia.com/wiki/How_to_display_and_kill_zombie_processes

Alle Menschen kann man damit aber zum Glück nicht töten ;-)

von Reinhard Kern (Gast)


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Dirk schrieb:
> Und
> "noch viel kryptischere Kommandozeilen-Programme" (ROFL) füttert man
> natürlich ohne nachzudenken mit irgendwo zusammengesuchten
> Parametern!1elf!!

Völlig Klar. Sowas wie die Anleitung für einen WLAN-Stick:

sudo apt-get install build-essential
wget 
media.cdn.ubuntu-de.org/forum/attachments/27/08/5364732-DPO_RT5572_Linux 
STA_2.6.1.3_20121022_prepared.tar.gz
tar xvf 5364732-DPO_RT5572_LinuxSTA_2.6.1.3_20121022_prepared.tar.gz
cd DPO_RT5572_LinuxSTA_2.6.1.3_20121022_prepared
make
sudo make install
sudo depmod -a
sudo update-initramfs -u
sudo cp DPO_RT5572_LinuxSTA_2.6.1.3_20121022_prepared/common/*.bin 
/lib/firmware
sudo modprobe -v rt5572sta
iwconfig
iwlist chan
sudo iwlist scan

Sagst du natürlich auswendig auf, wenn man dich mitten in der Nacht 
weckt. Leider sind nicht alle Menschen so genial wie du, das ist das 
Haupthindernis bei der Verbreitung von Linux.

Gruss Reinhard

von D. I. (Gast)


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Die letzten Paar WLAN-Sticks unter Ubuntu haben sich damit begnügt sie 
einfach einzustecken und das WLAN auszuwählen und die WPA2-Passphrase 
einzugeben, das war meine letzte Erfahrung. Meine Erfahrung ist aber 
auch das Fritz-Sticks keinen Spaß machen unter Linux :)

von troll (Gast)


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Mac Gyver schrieb:
> Alle Menschen kann man damit aber zum Glück nicht töten ;-)

$ su
Enter Password: 42
$ cd /humans
$ rm -rf
$ dd if=/dev/zero of=/earth


scnr

von Mac G. (macgyver0815)


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@Reinhard: Naja das mag auf den ersten Blick zwar kryptisch wirken isses 
aber nicht.
Das da:

wget
media.cdn.ubuntu-de.org/forum/attachments/27/08/5364732-DPO_RT5572_Linux
STA_2.6.1.3_20121022_prepared.tar.gz
tar xvf 5364732-DPO_RT5572_LinuxSTA_2.6.1.3_20121022_prepared.tar.gz
cd DPO_RT5572_LinuxSTA_2.6.1.3_20121022_prepared

Ist nur Treiber runterladen - kannste auch klicki bunti mausi im Browser 
machen und das musste in Windows auch machen.

Das Paket hier: sudo apt-get install build-essential
ist oft eh schon installiert also nicht unbedingt notwendig.


Das hier:
iwconfig
iwlist chan
sudo iwlist scan

zeigt nur den Status des WLANs auf der Kommandozeile an - ist nicht für 
die Installation ansich - kannste auch die GUIs für nehmen zum 
anschauen.


Also  bleibt effektiv nur compilieren+installieren, Firmware an die 
richtige Stelle kopieren und schließlich treiber laden:

make
sudo make install
sudo depmod -a
sudo update-initramfs -u
sudo cp DPO_RT5572_LinuxSTA_2.6.1.3_20121022_prepared/common/*.bin
/lib/firmware
sudo modprobe -v rt5572sta



Und bei aktuellen Kerneln in der Treiber schon enthalten und da muss man 
dann gar nix installieren ;-)
s. Grotesques antwort.


so ich geh nun
sudo make me a sandwitch

;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Immerhin konsequent, dass muss man loben. Lieber 10x "sudo xxx" 
hintereinander als 1x "sudo bash" vorweg!

von Hans (Gast)


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Zum Thema:

Ich nehm Slackware, weils für meine eltern nicht zumutbar ist, dort 
Salix (http://www.salixos.org).

Hat für mich den Vorteil, das es für mich so tut wie slackware, und dank 
ziemlich gut vorkonfiguriertem lxde und xfce mir jeglichen 
erklärungsbedarf abnimmt... es funktioniert einfach :)

damit kann auch generation 50+ fotos scannen und per mail verschicken.


wobei es wie immer gilt: jedem sein eigener geschmack.

73

von andy (Gast)


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Hier ein geiler Bericht für Windoof-Liebhaber und Linuxhasser

http://www.golem.de/news/microsoft-die-faeulnis-setzt-bereits-ein-1305-99195.html

Ist die Welt nicht schön??????

von oops (Gast)


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andy (Gast) schrieb:

> Hier ein geiler Bericht für Windoof-Liebhaber und Linuxhasser

> http://www.golem.de/news/microsoft-die-faeulnis-se...

Och .. da gibt es auch gegenteiliges Futter was man sich reinziehen kann

http://tirania.org/blog/archive/2012/Aug-29.html

Ist die Welt nicht bunt?!

von andy (Gast)


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oops schrieb:
> andy (Gast) schrieb:
>
>> Hier ein geiler Bericht für Windoof-Liebhaber und Linuxhasser
>
>> http://www.golem.de/news/microsoft-die-faeulnis-se...
>
> Och .. da gibt es auch gegenteiliges Futter was man sich reinziehen kann
>
> http://tirania.org/blog/archive/2012/Aug-29.html
>
> Ist die Welt nicht bunt?!

Oh ne, du konterst mit den Ergüssen eines Bloggers?

Fein, fein, fein.

Sorry, mit menem Kommentar wollte ich dich nur ein bisschen reizen, weil 
du auf mich so verbissen wirkst. Ich selbst bin vor ca 1.5J von WinXP 
auf Linux Mint umgestiegen und habe es keinen einzigen Tag bereut. Ich 
sage nur "Man ist das, was man isst". Wen man nicht fähig ist über 
seinen eigenen Tellerrand zu gucken, OK, jedem das, was er will, aber 
diese unqualifizierten Hasstiraden....

von oops (Gast)


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andy (Gast) schrieb:

> Oh ne, du konterst mit den Ergüssen eines Bloggers?

Miguel de Icaza "irgend ein Blogger"???

Limes Linuxwissen(andy (Gast)) -> 0

Mach dich mal schlau wer Miguel de Icaza ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Miguel_de_Icaza

Und wo hab ich mich hier "verbissen" gezeigt?? Ich gab hier zwei 
Postings zum besten und das wars.

Sowas aber auch ...

von Reinhard Kern (Gast)


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Mac Gyver schrieb:
> @Reinhard: Naja das mag auf den ersten Blick zwar kryptisch wirken isses
> aber nicht.

Du musst mir das nicht erklären, ich weiss schon was es soll - ich finde 
es bloss nicht so toll wie eingefleischte Linux-Fanatiker, die sich an 
Kommandozeilen aufgeilen, die einige Meter rechts vom Bildschirm zu Ende 
sind.

Auch wenn ich das als Administrator beherrsche, ziehe ich die 
Windows-variante vor - CD einlegen, Stick einstecken und ein paar mal 
auf OK drücken. Auch als Admin habe ich ein Recht auf ein bequemes 
Leben!

Gruss Reinhard

von Dirk (Gast)


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Reinhard Kern schrieb:
> Du musst mir das nicht erklären, ich weiss schon was es soll - ich finde
> es bloss nicht so toll wie eingefleischte Linux-Fanatiker, die sich an
> Kommandozeilen aufgeilen, die einige Meter rechts vom Bildschirm zu Ende
> sind.

Du hast ein - Verzeihung - selten dämliches Beispiel angeführt. 
Unendlich lange Dateinamen und jede Menge überflüssiges Zeug lassen 
alles natürlich wahnsinnig "kryptisch" aussehen. Was auch immer 
"kryptisch" für dich heissen mag.

> Auch wenn ich das als Administrator beherrsche, ziehe ich die
> Windows-variante vor - CD einlegen, Stick einstecken und ein paar mal
> auf OK drücken. Auch als Admin habe ich ein Recht auf ein bequemes
> Leben!

So (klick, klick, klick - fertig) geht das notfalls für private 
Rechner durch. Wenn Du als Admin ernsthaft Verantwortung für fremde 
System oder gar ganze Infrastrukturen wahrnimmst, machst Du das genau 
einmal so - dann gehörst Du ASAP in die Position des 
weisungsgebundenen Brieföffners befördert.

von Florian Wurntischer (Gast)


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Dirk schrieb:
> Florian Wurntischer schrieb:
>> linux ist halt was für freaks die den ganzen tag vor dem blechkasten
>> sitzen und zeit haben
>
> Youtube-Video "Nuhr - Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal: Fresse halten"

das wird gemeldet weil ich akzeptiere dies nicht

von Dirk (Gast)


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Florian Wurntischer schrieb:
> Dirk schrieb:
>> Florian Wurntischer schrieb:
>>> linux ist halt was für freaks die den ganzen tag vor dem blechkasten
>>> sitzen und zeit haben
>>
>> Youtube-Video "Nuhr - Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal: Fresse halten"
>
> das wird gemeldet weil ich akzeptiere dies nicht

Toll.

http://www.slideshine.de/browser/uploads/500/Mut,%20%C3%9Cberzeugung,%20Selbstbewusstsein%20und%20Zivilcourage%20(Clipart)/8492-Hippie%20Pose%20Du%20bist%20Held.jpg

von icke (Gast)


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Linux Mint 13 Maya.

Long term support release (LTS), supported until April 2017.

basiert auf Ubuntu 12.04

von Reinhard Kern (Gast)


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Dirk schrieb:
> So (klick, klick, klick - fertig) geht das notfalls für private
> Rechner durch. Wenn Du als Admin ernsthaft Verantwortung für fremde
> System oder gar ganze Infrastrukturen wahrnimmst, machst Du das genau
> einmal so - dann gehörst Du ASAP in die Position des
> weisungsgebundenen Brieföffners befördert.

Was spricht denn dagegen, ein funktionierendes Setup einfach auszuführen 
- muss man als Admin Masochist sein? Ich peitsche mich doch auch nicht 
aus, um nachher zu geniessen wie der Schmerz nachlässt.

Und dass das Beispiel dämlich wäre, ist schon ein jämmerlich schwacher 
Einwand, glaubst du etwa, ich hätte mir das ausgedacht? Das ist ein ganz 
normales Beispiel für die zahllosen WLAN-Sticks, die unter Linux nicht 
mit normalen Mitteln (oder auch garnicht) funktionieren, da gibt es 
endlose Listen aus der Usergemeinde. Und mit vielen Grafik- und 
Soundkarten sieht das nicht viel anders aus.

Aber Hauptsache du fühlst dich allen anderen unendlich überlegen, da 
können totale Nichtskönner wie ich sowieso nicht dran kratzen.

Gruss Reinhard

von 224u (Gast)


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> Das ist ein ganz normales Beispiel für die zahllosen WLAN-Sticks, die
> unter Linux nicht mit normalen Mitteln (oder auch garnicht) funktionieren,
> da gibt es endlose Listen aus der Usergemeinde. Und mit vielen Grafik-
> und Soundkarten sieht das nicht viel anders aus.

Und bei Windows? Treiber läuft noch mit XP, ab Vista nicht mehr, Kunde 
soll ja neue Hardware kaufen, das bringt Kohle. Das gleiche Spiel mit 
Vista -> 7, 7 -> 8, etc

von Mac G. (macgyver0815)


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224u schrieb:
>> Das ist ein ganz normales Beispiel für die zahllosen WLAN-Sticks, die
>> unter Linux nicht mit normalen Mitteln (oder auch garnicht) funktionieren,
>> da gibt es endlose Listen aus der Usergemeinde. Und mit vielen Grafik-
>> und Soundkarten sieht das nicht viel anders aus.
>
> Und bei Windows? Treiber läuft noch mit XP, ab Vista nicht mehr, Kunde
> soll ja neue Hardware kaufen, das bringt Kohle. Das gleiche Spiel mit
> Vista -> 7, 7 -> 8, etc

Exakt.
Neue Hardware (insb. falls gar nicht dokumentiert und bockiger 
Hersteller) läuft oft nicht sofort mit Linux, aber wenns mal läuft 
bleibt der Support auch für alte Hardware meist unbegrenzt lange im 
Kernel drin.

von Klaus I. (klauspi)


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martin schrieb:
> Da würd ich mal glatt Debian ansetzen.
> Im Sinne deiner Nutzer aber entweder mit XFCE oder MATE (oder...) statt
> Gnome3.
> Grade neuer Release, hält also wieder ein Weilchen vor.
> Grüße, Martin

Sehe ich genauso und habe gerade das aktuelle stable Debian Wheezy mit 
XFCE installiert. Die Grundinstallation war in meinem Fall wirklich 
einfacher und schneller als bei Windows 7 auf dem gleichem PC.

von Klaus I. (klauspi)


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Mac Gyver schrieb:
> 224u schrieb:
>>> Das ist ein ganz normales Beispiel für die zahllosen WLAN-Sticks, die
>>> unter Linux nicht mit normalen Mitteln (oder auch garnicht) funktionieren,
>>> da gibt es endlose Listen aus der Usergemeinde. Und mit vielen Grafik-
>>> und Soundkarten sieht das nicht viel anders aus.
>>
>> Und bei Windows? Treiber läuft noch mit XP, ab Vista nicht mehr, Kunde
>> soll ja neue Hardware kaufen, das bringt Kohle. Das gleiche Spiel mit
>> Vista -> 7, 7 -> 8, etc
>
> Exakt.
> Neue Hardware (insb. falls gar nicht dokumentiert und bockiger
> Hersteller) läuft oft nicht sofort mit Linux, aber wenns mal läuft
> bleibt der Support auch für alte Hardware meist unbegrenzt lange im
> Kernel drin.

Mit WLAN-Sticks hatte ich mit XP aber auch unschöne Erlebnisse. In einem 
Fall mußte ich immer das Windows-Image zurückspielen, wenn ich den Stick 
mal abgezogen habe. Auch mit dem Enfernen der versteckten Treiberleichen 
lief das Ding nicht mehr.

Unter Linux musste ich zu der Zeit mal mehr mal weniger rumtüfteln, aber 
wenn es einmal lief dann liefs stabil.

Was mich bei den letzten Windows 7 Installation genervt hat war immer, 
dass die Netzwerkkarte erstmal nicht läuft.

von Εrnst B. (ernst)


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Vermutlich hatte ich beim Hardware-Kauf wohl immer Glück...

Meine Erfahrung mit WLAN-Sticks & Linux: Einstecken, geht sofort.

Unter Windows: Einstecken, geht nicht. Auf anderem Rechner Treiber 
suchen. Treiber auf USB-Stick kopieren, rübertragen. Installieren. 
Scheisse, Treiber bringt eine eigene WLAN-Verwaltungssoftware mit, diese 
funktioniert nicht. Googlen wie man das wieder deinstalliert kriegt, und 
nur den reinen Treiber mit der Windows-eigenen Netzwerkverwaltung 
verwenden kann. Aha. Deinstallieren, anderen Treiber von einer 
zweifelhaften werbungsüberfüllten Webseite laden. Installieren, Warnung 
wegen fehlender Installer-Signatur ignorieren... WLAN geht endlich.


Mit TV-Karten (DVB) & Linux: Einbauen, geht sofort.

Unter Windows: Mitgelieferte Treiber & Software installiert. Gewundert, 
warum die TV-Karte als Netzwerkkarte eingetragen wird und eigene 
Firewall-Einstellungen will... funktioniert aber. Bis auf die 
regelmäßigen Bluescreens wegen "SKYNET_AMD64.SYS"... Häh? ist ein 
Intel-System, und Skynet wurde doch vom Arnold in "Terminator 2" 
vernichtet, oder?
=> Neueste Treiber installiert. Bluescreens passieren nur noch 
gelegentlich beim Aufwachen aus dem Sleep...
"Lösung": Gerät in der Systemsteuerung "deaktivieren", dann geht 
Sleep&wake. Nur bei Bedarf wieder aktivieren...


Vor vielen Jahren, PCMCIA-USB2.0 Steckkarte:
Der Verkäufer wolle sie mir zuerst garnicht verkaufen, weil die unter 
Linux bestimmt nicht funktioniert, und ich sie dann ja sowieso 
zurückbringe.
Ergebnis: Unter Linux: Plug-n-Play.
Unter Windows: Ging bis irgendein anderer Treiber oder Patch oder 
Service-Pack das irgendwie "kaputtoptimiert" hatte, danach nie wieder.


UMTS-Modem: Unter Linux: Pin eingeben, Provider auswählen, geht sofort.

Unter Windows: Treiber bringt quietschbunte eigene Verwaltungs- und 
Einwahlsoftware mit. Ewiges Gefrickel nötig, bis stattdessen die 
Window-Bordeigene  Netzwerk-Verwaltung das Gerät steuern kann...


Klar, man kann mit Hardware auch Pech haben, aber das kann man durchaus 
vor dem Kauf mit ein bischen Internet-Suche in Erfahrung bringen.

von Mac G. (macgyver0815)


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Ich Glückspilz hatte weder mit Windows noch mit Linux je ernsthafte 
Hardware Probleme die nicht innerhalb von 15 Minuten gelöst waren :-)
Abgesehen von einem defekten RAM Riegel und geplatzten Kondensatoren auf 
einem Mainboard, aber das sind ja keine Treiberprobleme ;-)

von .... (Gast)


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Das sind dann BEtreiberprobleme^^

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