Guten Morgen Forum! Meine Frage lautet: Welche Linux-Distri kommt meinen Anforderungen / Anforderungswünschen für Desktopeinsatz am nähesten? Die Hardware besteht ausnahmslos aus Komponenten im Topzustand, Ära P4 3GHz mit 2GB Ram bis Core Duo mit 2x 1,8 bis 2,2 Ghz, 2GB Ram. Grafikchips in der Hauptsache ATI. Anforderungsprofil des Desktops: Internetzugriff, Email, PDF ansehen und erstellen, Openoffice, Drucken auf aktuellen Tintenstrahlern oder älteren Laserdruckern (auch im Netzwerk, Servervorstellung Zentyal oder SME-Server) Daten- CD/DVD brennen, Datensicherung auf externes Speichermedium. Keine Gimmicks, aber ein schnell antwortendes System ist Pflicht. Einfache Handhabung des Desktops, am besten wäre etwas im Windows-Stil. Möglichst langlebiges Distri-System, also in 2013 installieren und dann bis 2018 nicht mehr am System fummeln müssen ;-) - dabei sind laufende Updates schon willkommen, nicht aber wenn damit der Umbau des ganzen Systems und wieder neue Kinderkrankheiten verbunden sind. Großartig kompilieren ist ebenso nicht angesagt. Gibt's sowas? Eine gewisse Grundeinarbeitungszeit geht in Ordnung, aber stunden/tagelanges Lesen von Manpages ist keine Option. Freue mich über Antworten. Gruß Guenter
Da würd ich mal glatt Debian ansetzen. Im Sinne deiner Nutzer aber entweder mit XFCE oder MATE (oder...) statt Gnome3. Grade neuer Release, hält also wieder ein Weilchen vor. Grüße, Martin
Edith sagt: LXDE ist schnell und Win von der Handhabe sehr ähnlich.
Ubuntu mit Gnome LTS Versionen, zur Zeit 12.04 LTS. Oder KDE -> Kubuntu 12.04 LTS Infos https://wiki.ubuntu.com/LTS http://releases.ubuntu.com/precise/ http://www.kubuntu.org/news/12.04-release
Es ist nie von Schaden, erst mal ein Testsystem von CD zu starten um zu prüfen ob die vorhandene HW wirklich mitmacht. Es gab z.B. Fälle wo das alte Ubuntu klaglos lief und die heutigen Versionen durch automatische Grafikerkennung keine lesbaren Bilder mehr zeigen am Anfang...
XUbuntu 12.04 (xfce als Desktop) Oberfläche entspricht der "klassischen" Windows Oberfläche, das Ubuntu mit Gnome entspricht eher dem neuen Windows 8. Ich verwende weder Gnome noch KDE als Desktop da beide zu verspielt und Problembehaftet (bei Gnome z.B. waren plötzlich die Menüs verschwunden). Allerdings verwende ich diverse Gnome und KDE Programme. Internet -> Firefox EMail -> ??? ich verwende den Browser und squirrelmail LibreOffice Diverse Grafikprogramme: gthumb, gimp Laserdrucker die Postscript verwenden sind Problemlos mit CUPS (auch über Netzwerk), für Tintenstrahler evtl. TurboPrint (kommerziell) CD/DVD brennen -> k3b
Ich habe schon alles mögliche ausprobiert. Für meinen eigenen Desktop habe ich Gentoo, meiner Ansicht nach zwar die beste Distri, aber nichts für Anfänger. Für meinen Sohn habe ich jetzt ein Linux gesucht, das folgende Eigenschaften hat: leicht zu bedienen, gutes Repository, läuft auch auf 486 bzw. älterer Hardware. Das einzige, das übrig geblieben ist, ist Mageia mit XFCE.
Es gibt viele verschiedene Distributionen, die die genannten Einsatzzwecke erfüllen können. > Gibt's sowas? Eine gewisse Grundeinarbeitungszeit geht in Ordnung, aber > stunden/tagelanges Lesen von Manpages ist keine Option. Damit scheidet Gentoo aus. Ich würde auch Debian/Ubuntu oder Mint nehmen und ein LXDE nachinstallieren. > 2018 Dann würde ich in der Tat zu Ubuntu oder Mint greifen. Das aktuelle Long-term-stable Ubuntu geht nur bis Ende 2017, also fast da ;) https://wiki.ubuntu.com/LTS Mint Long Term Stable als Aufsatz zu Ubuntu hat die gleiche Supportzeit (Ende 2017) Da ich selbst Debian nicht benutze, habe ich auf die schnelle keine garantierte Zeit gefunden, wie lange Bugs/Sicherheitslücken geschlossen werden.
>xubuntu finde ich perfekt
100 Leute 102 verschiedene Vorschläge.
Ich würde eine mit längerer Unterstützung LTS oder so wählen und das
Teil erst mal ohne Installation auf ein paar ausgewählten Testrechner
laufen lassen.
Die meisten Distributionen lassen das zu. Das ist zwar keine 100%-tige
Garantie, dass später alles gut geht, aber bestimmt ein Anhaltspunkt.
Noch eine Stimme für Xubuntu mit vorherigem Live-CD-Test. Lubuntu ist zwar viel schneller und etwas übersichtlicher, bietet aber keine LTS-Version.
Guenter Schwaiger schrieb: > Die Hardware besteht ausnahmslos aus Komponenten im Topzustand Das heisst garnichts, die wichtigste Frage bei Linux ist erstmal, ob die Hardware komplett unterstützt wird. Für viele Komponenten, die unter Windows ohne Zutun laufen, musst du dich in Linux-Foren nach Problemlösungen umsehen, in kryptischen Konfigurationsdateien kryptische Einträge machen oder ändern und dazu noch viel kryptischere Kommandozeilen-Programme genau nach Anleitung ausführen - meisten ein paar mal, weil von 5 Beschreibungen bestenfalls 1 oder 2 funktionieren. Du musst also erstmal ein Livesystem starten und schauen, was von deinem tollen Rechner noch verwendbar ist. Wenn was wichtiges fehlt, hast du allerdings schon ein Problem, denn das wird mit einer anderen Distribution wahrscheinlich nicht besser. Gruss Reinhard
Hallo Mitstreiter, danke für die umfangreichen Tips! Derzeit ist Xubuntu der Favorit, ich bin angenehm überrascht wie einfach sich das System einem darstellt. Insbesondere die Installation von Programmen begeistert mich. Schönen Tag noch! G.
> > Ich würde auch Debian/Ubuntu oder Mint nehmen und ein LXDE > nachinstallieren. > Dann direkt nen Lubuntu :)
Guenter Schwaiger schrieb: > Insbesondere die Installation von Programmen begeistert mich. Schon mal das Deinstallieren probiert? Dabei kriegen die Windows-verwöhnten Umsteiger erst das richtige Grinsen... Das Programm ist dann einfach so weg, keine Registry-Rückstände, keine DLL-Hell, keine 30$-Super-Cleaner-Software nötig, einfach ein Zustand wie vor der Installation.
Εrnst B✶ schrieb: > Schon mal das Deinstallieren probiert? Dabei kriegen die > Windows-verwöhnten Umsteiger erst das richtige Grinsen... Ja, aber leider gilt das nur für die in der Installation enthaltenen Programme - wer Drittsoftware hat, die alle paar Tage nach einem Online-Update der Distribution neu aus den Sourcen übersetzt werden muss, was dann aber meistens mit Fehlermeldungen endet, kehrt gern zu Windows zurück. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Ja, aber leider gilt das nur für die in der Installation enthaltenen > Programme - wer Drittsoftware hat, die alle paar Tage nach einem > Online-Update der Distribution neu aus den Sourcen übersetzt werden > muss, was dann aber meistens mit Fehlermeldungen endet, kehrt gern zu > Windows zurück. Funktioniert der Compiler da besser? ;-)
Reinhard Kern schrieb: > wer Drittsoftware hat, die alle paar Tage nach einem > Online-Update der Distribution neu aus den Sourcen übersetzt werden > muss, Solche Software wäre mir unter Windows auch ein Graus. Zum Glück braucht der TE sowas nicht: Guenter Schwaiger schrieb: > Anforderungsprofil des Desktops: > Internetzugriff, Email, PDF ansehen und erstellen, Openoffice, Drucken
A. K. (prx) schrieb: Reinhard Kern schrieb: >> Ja, aber leider gilt das nur für die in der Installation enthaltenen >> Programme - wer Drittsoftware hat, die alle paar Tage nach einem >> Online-Update der Distribution neu aus den Sourcen übersetzt werden >> muss, was dann aber meistens mit Fehlermeldungen endet, kehrt gern zu >> Windows zurück. > Funktioniert der Compiler da besser? ;-) Selbstverständlich! Da brauchst du "den Compiler" nämlich nur gelegentlich zu deinem Vergnügen und nicht weil das OS ihn als Alltagsinstument missbraucht, damit die Kiste überhaupt läuft. ;-)
> Schon mal das Deinstallieren probiert? Dabei kriegen die > Windows-verwöhnten Umsteiger erst das richtige Grinsen... Und bisher wurde ich wahrlich nicht enttäuscht was die Installations/Deinstallationserfolge anbelangt. Inkl. VMWare Tools 6.5: zwei Zeilen im Terminalfenster... und passt. Das grosse Sabbern hat mittlerweile begonnen... Xubuntu ist meine erste Linuxerfahrung die Lust auf mehr macht. Psychologisch top: Das bisher gewohnte Klickverhalten führt zu den erwarteten Reaktionen, die Distri fühlt sich einfach souverän an und nicht wie ein unbekanntes System mit letzter und häufiger Konsequenz Kommandozeile. Daß wir uns nicht falsch verstehen, ich nutze in Win die Kommandozeile häufig und weiß gererell um ihe Vorzüge. Xubuntu hat mit seinem Installationsverhalten das Zeug, es hier ins Wohnzimmer zu schaffen. Klasse zeitsparende Installation, knackiger Erfolg, kein krummer Rücken, da bleibt noch Zeit, sich ein paar Manpages anzusehen ;-) Vielen Dank für Eure Hilfe!
Ich nutze auch Xubuntu seitdem der gute alte Gnome 2 Desktop so verschlimmbessert bzw. durch Unity ersetzt wurde. Kann mich nicht beklagen - das einzige was mich nervt sind die 1 Pixel schmalen Fensterränder - die zu treffen nunja... leider haben nur wenige Programme unten die größere Ecke zum ziehen... ja ich weiss ALT drücken aber irgendwie ist man ja doch Gewohnheitstier ;-) So was triviales sollte sich doch eigentlich irgendwie korrigieren lassen aber ich hab noch nicht rausgefunden wie...?
Reinhard Kern schrieb: > Ja, aber leider gilt das nur für die in der Installation enthaltenen > Programme - wer Drittsoftware hat, die alle paar Tage nach einem > Online-Update der Distribution neu aus den Sourcen übersetzt werden > muss, was dann aber meistens mit Fehlermeldungen endet, kehrt gern zu > Windows zurück. Du musst die Drittsoftware unter Windows nur deswegen nicht neu bauen (bzw. bei Closed-Source-Software vom Hersteller ein Update anfordern), weil dort alte Versionen der von den meisten Anwendungen genutzten Basisbibliotheken beim Windows-Update nicht gelöscht werden. Das kannst du unter Linux prinzipiell genauso machen. Da unter Linux jede Shared-Library ihre Versionsnummer im Dateinamen trägt, führt das auch nicht zu Konflikten, während in Windows, woe diese Versionierung nicht konsequent durchgeführt wird, der User immer wieder einmal in die berühmt-berüchtigte DLL-Hell gerät. Werden alte Bibliotheken beim Update nicht gelöscht, füllt sich die Festplatte im Laufe der Zeit immer mehr mit evtl. nicht mehr genutzem Müll. Weil aber genau das die meisten Linux-User nicht wollen, wird – von ein paar Ausnahmen abgesehen – beim Update einer Bibliothek die alte Version gelöscht. Wenn ich feststelle, dass nach einem Linux-Update einzelne Closed- Source-Anwendungen nicht mehr laufen, sehe ich in den Fehlermeldungen nach, welche Versionen von welchen Bibliotheken fehlern, und kopiere dann einfach die entsprechenden Dateien aus älteren Paketen ins lib-Verzeichnis. Damit lassen sich fast alle Update-Probleme beseitigen. Mac Gyver schrieb: > Kann mich nicht beklagen - das einzige was mich nervt sind die 1 Pixel > schmalen Fensterränder Weiß nicht, wie das beim Xfwm ist, aber bei fast allen Window-Managern kann man die Rahmenbreite nach Belieben einstellen.
Yalu X. (yalu) (Moderator) schrieb: > Wenn ich feststelle, dass nach einem Linux-Update einzelne Closed- > Source-Anwendungen nicht mehr laufen, sehe ich in den Fehlermeldungen > nach, welche Versionen von welchen Bibliotheken fehlern, und kopiere > dann einfach die entsprechenden Dateien aus älteren Paketen ins > lib-Verzeichnis. Damit lassen sich fast alle Update-Probleme beseitigen. Und genau sowas ist Gefrickel. Dann liegt es nämlich am klugen und geübten Anwender herauszufinden, warum sein Programm x oder y nach einem Linux-Update plötzlich streikt oder ungewohnt reagiert. Da bleiben viele lieber bei Windows, wo die Updates reibungslos ohne irgend eine Anwendung lahmzulegen in Abständen anstehen, installiert werden, kurzer Neustart und alles ist in Butter. Herz was willst du mehr?!
oops schrieb: > lieber bei Windows, wo die Updates reibungslos ohne irgend eine > Anwendung lahmzulegen in Abständen anstehen, installiert werden, kurzer > Neustart und alles ist in Butter. Herz was willst du mehr?! Ich liebe insbesondere jene Windows-Anwendungen, die alle 2-4 Wochen einen höchst wichtigen Sicherheitsupdate bekommen, aber leider aufgrund von allerlei Abhängigkeiten mit unternehmenskritischen Anwendungen für jeden Update eine Zertifizierungs- und Reparatur/Umstellungsphase von Monaten bis Jahren erfordern. ;-)
@ A. K. (prx)
> Ich liebe insbesondere jene Windows-Anwendungen ...
Selbstverständlich liebst du diese Anwendungen. Erstens braucht ein
talentierter Kopf wie du (das Lob ist nicht vergiftet) seine
Herausforderungen, sonst wird's langweilig. Und zweitens sichert dir das
schließlich Lohn und Brot. Sonst wirst du durch einen Praktikanten
ausgetauscht. Herz was willst du mehr?!
;-)
oops schrieb: > Und genau sowas ist Gefrickel. Dann liegt es nämlich am klugen und > geübten Anwender herauszufinden, warum sein Programm x oder y nach einem > Linux-Update plötzlich streikt oder ungewohnt reagiert. Es ist hier halt wie überall: Man kann es nie jedem recht machen. Es sind vielleicht 5% der Anwender, die außer den offiziellen Paketen der Distribution noch zusätzliche Software installieren. Dass von diesen 5% Gemecker kommt, ist verständlich. Es wäre sicher kein großer Akt, das Update-Tool einer beliebigen Linux- Distribution so zu modifizieren, dass es beim Update von *.so-Files die alten Versionen einfach stehen lässt. Aber warum gibt es eine solche Distribution (noch) nicht? Weil dann mindestens 95% der User schreien würden: "Was soll den der Sch..., wieso bleibt da beim Update immer noch Müll stehen! Das ist ja fast wie Windows!" Und weil 95% >> 5% ist, ist es eben so wie es ist :)
Reinhard Kern schrieb: > Problemlösungen umsehen, in kryptischen Konfigurationsdateien kryptische > Einträge machen oder ändern und dazu noch viel kryptischere > Kommandozeilen-Programme genau nach Anleitung ausführen - meisten ein > paar mal, weil von 5 Beschreibungen bestenfalls 1 oder 2 funktionieren. So ein Schwachsinn. Was ist an simplen Textdateien "kryptisch"? Und "noch viel kryptischere Kommandozeilen-Programme" (ROFL) füttert man natürlich ohne nachzudenken mit irgendwo zusammengesuchten Parametern!1elf!! http://www.tacticalcode.de/wp-content/uploads/sites/2/2013/02/facepalm.jpg A. K. schrieb: > oops schrieb: >> lieber bei Windows, wo die Updates reibungslos ohne irgend eine >> Anwendung lahmzulegen in Abständen anstehen, installiert werden, kurzer >> Neustart und alles ist in Butter. Herz was willst du mehr?! > > Ich liebe insbesondere jene Windows-Anwendungen, die alle 2-4 Wochen > einen höchst wichtigen Sicherheitsupdate bekommen, aber leider aufgrund > von allerlei Abhängigkeiten mit unternehmenskritischen Anwendungen für > jeden Update eine Zertifizierungs- und Reparatur/Umstellungsphase von > Monaten bis Jahren erfordern. ;-) Jaaa, diesen Dreck liebe ich auch. Jeder, der hier die ach so tollen "weil problemlos & läuft einfach" MS-Updates hochjubelt, hat garantiert noch nie auch nur ansatzweise mit unternehmesweiten Abhängigkeiten zu tun gehabt. Husch husch zurück in die Poststelle mit euch! Florian Wurntischer schrieb im Beitrag #3165466: > linux ist halt was für freaks die den ganzen tag vor dem blechkasten > sitzen und zeit haben http://www.youtube.com/watch?v=rq68A07CDcM
Zeit haben muß man eher unter Windows: typisches Beispiel - Python.exe stürzt ab, die dazugehörige Konsole läßt sich aber nicht schließen und auch nicht "abschiessen" im TaskManager - Fragt man irgendjemand was man machen muß: => Rechner neu booten ("das" Erfolgsrezept wenn man Windows verwendet, immer wieder mal neu booten) Unter Linux ganz einfach (und viel schneller): kill Programmname oder in ganz hartnäckigen Fällen kill -9 Programmname
Man kann in Linux sogar alle Zombies auf einen Schlag töten: kill -HUP `ps -A -ostat,ppid | grep -e '^[Zz]' | awk '{print $2}'` http://how-to.wikia.com/wiki/How_to_display_and_kill_zombie_processes Alle Menschen kann man damit aber zum Glück nicht töten ;-)
Dirk schrieb: > Und > "noch viel kryptischere Kommandozeilen-Programme" (ROFL) füttert man > natürlich ohne nachzudenken mit irgendwo zusammengesuchten > Parametern!1elf!! Völlig Klar. Sowas wie die Anleitung für einen WLAN-Stick: sudo apt-get install build-essential wget media.cdn.ubuntu-de.org/forum/attachments/27/08/5364732-DPO_RT5572_Linux STA_2.6.1.3_20121022_prepared.tar.gz tar xvf 5364732-DPO_RT5572_LinuxSTA_2.6.1.3_20121022_prepared.tar.gz cd DPO_RT5572_LinuxSTA_2.6.1.3_20121022_prepared make sudo make install sudo depmod -a sudo update-initramfs -u sudo cp DPO_RT5572_LinuxSTA_2.6.1.3_20121022_prepared/common/*.bin /lib/firmware sudo modprobe -v rt5572sta iwconfig iwlist chan sudo iwlist scan Sagst du natürlich auswendig auf, wenn man dich mitten in der Nacht weckt. Leider sind nicht alle Menschen so genial wie du, das ist das Haupthindernis bei der Verbreitung von Linux. Gruss Reinhard
Die letzten Paar WLAN-Sticks unter Ubuntu haben sich damit begnügt sie einfach einzustecken und das WLAN auszuwählen und die WPA2-Passphrase einzugeben, das war meine letzte Erfahrung. Meine Erfahrung ist aber auch das Fritz-Sticks keinen Spaß machen unter Linux :)
Mac Gyver schrieb: > Alle Menschen kann man damit aber zum Glück nicht töten ;-) $ su Enter Password: 42 $ cd /humans $ rm -rf $ dd if=/dev/zero of=/earth scnr
@Reinhard: Naja das mag auf den ersten Blick zwar kryptisch wirken isses aber nicht. Das da: wget media.cdn.ubuntu-de.org/forum/attachments/27/08/5364732-DPO_RT5572_Linux STA_2.6.1.3_20121022_prepared.tar.gz tar xvf 5364732-DPO_RT5572_LinuxSTA_2.6.1.3_20121022_prepared.tar.gz cd DPO_RT5572_LinuxSTA_2.6.1.3_20121022_prepared Ist nur Treiber runterladen - kannste auch klicki bunti mausi im Browser machen und das musste in Windows auch machen. Das Paket hier: sudo apt-get install build-essential ist oft eh schon installiert also nicht unbedingt notwendig. Das hier: iwconfig iwlist chan sudo iwlist scan zeigt nur den Status des WLANs auf der Kommandozeile an - ist nicht für die Installation ansich - kannste auch die GUIs für nehmen zum anschauen. Also bleibt effektiv nur compilieren+installieren, Firmware an die richtige Stelle kopieren und schließlich treiber laden: make sudo make install sudo depmod -a sudo update-initramfs -u sudo cp DPO_RT5572_LinuxSTA_2.6.1.3_20121022_prepared/common/*.bin /lib/firmware sudo modprobe -v rt5572sta Und bei aktuellen Kerneln in der Treiber schon enthalten und da muss man dann gar nix installieren ;-) s. Grotesques antwort. so ich geh nun sudo make me a sandwitch ;-)
Immerhin konsequent, dass muss man loben. Lieber 10x "sudo xxx" hintereinander als 1x "sudo bash" vorweg!
Zum Thema: Ich nehm Slackware, weils für meine eltern nicht zumutbar ist, dort Salix (http://www.salixos.org). Hat für mich den Vorteil, das es für mich so tut wie slackware, und dank ziemlich gut vorkonfiguriertem lxde und xfce mir jeglichen erklärungsbedarf abnimmt... es funktioniert einfach :) damit kann auch generation 50+ fotos scannen und per mail verschicken. wobei es wie immer gilt: jedem sein eigener geschmack. 73
Hier ein geiler Bericht für Windoof-Liebhaber und Linuxhasser http://www.golem.de/news/microsoft-die-faeulnis-setzt-bereits-ein-1305-99195.html Ist die Welt nicht schön??????
andy (Gast) schrieb: > Hier ein geiler Bericht für Windoof-Liebhaber und Linuxhasser > http://www.golem.de/news/microsoft-die-faeulnis-se... Och .. da gibt es auch gegenteiliges Futter was man sich reinziehen kann http://tirania.org/blog/archive/2012/Aug-29.html Ist die Welt nicht bunt?!
oops schrieb: > andy (Gast) schrieb: > >> Hier ein geiler Bericht für Windoof-Liebhaber und Linuxhasser > >> http://www.golem.de/news/microsoft-die-faeulnis-se... > > Och .. da gibt es auch gegenteiliges Futter was man sich reinziehen kann > > http://tirania.org/blog/archive/2012/Aug-29.html > > Ist die Welt nicht bunt?! Oh ne, du konterst mit den Ergüssen eines Bloggers? Fein, fein, fein. Sorry, mit menem Kommentar wollte ich dich nur ein bisschen reizen, weil du auf mich so verbissen wirkst. Ich selbst bin vor ca 1.5J von WinXP auf Linux Mint umgestiegen und habe es keinen einzigen Tag bereut. Ich sage nur "Man ist das, was man isst". Wen man nicht fähig ist über seinen eigenen Tellerrand zu gucken, OK, jedem das, was er will, aber diese unqualifizierten Hasstiraden....
andy (Gast) schrieb: > Oh ne, du konterst mit den Ergüssen eines Bloggers? Miguel de Icaza "irgend ein Blogger"??? Limes Linuxwissen(andy (Gast)) -> 0 Mach dich mal schlau wer Miguel de Icaza ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Miguel_de_Icaza Und wo hab ich mich hier "verbissen" gezeigt?? Ich gab hier zwei Postings zum besten und das wars. Sowas aber auch ...
Mac Gyver schrieb: > @Reinhard: Naja das mag auf den ersten Blick zwar kryptisch wirken isses > aber nicht. Du musst mir das nicht erklären, ich weiss schon was es soll - ich finde es bloss nicht so toll wie eingefleischte Linux-Fanatiker, die sich an Kommandozeilen aufgeilen, die einige Meter rechts vom Bildschirm zu Ende sind. Auch wenn ich das als Administrator beherrsche, ziehe ich die Windows-variante vor - CD einlegen, Stick einstecken und ein paar mal auf OK drücken. Auch als Admin habe ich ein Recht auf ein bequemes Leben! Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Du musst mir das nicht erklären, ich weiss schon was es soll - ich finde > es bloss nicht so toll wie eingefleischte Linux-Fanatiker, die sich an > Kommandozeilen aufgeilen, die einige Meter rechts vom Bildschirm zu Ende > sind. Du hast ein - Verzeihung - selten dämliches Beispiel angeführt. Unendlich lange Dateinamen und jede Menge überflüssiges Zeug lassen alles natürlich wahnsinnig "kryptisch" aussehen. Was auch immer "kryptisch" für dich heissen mag. > Auch wenn ich das als Administrator beherrsche, ziehe ich die > Windows-variante vor - CD einlegen, Stick einstecken und ein paar mal > auf OK drücken. Auch als Admin habe ich ein Recht auf ein bequemes > Leben! So (klick, klick, klick - fertig) geht das notfalls für private Rechner durch. Wenn Du als Admin ernsthaft Verantwortung für fremde System oder gar ganze Infrastrukturen wahrnimmst, machst Du das genau einmal so - dann gehörst Du ASAP in die Position des weisungsgebundenen Brieföffners befördert.
Dirk schrieb: > Florian Wurntischer schrieb: >> linux ist halt was für freaks die den ganzen tag vor dem blechkasten >> sitzen und zeit haben > > Youtube-Video "Nuhr - Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal: Fresse halten" das wird gemeldet weil ich akzeptiere dies nicht
Florian Wurntischer schrieb: > Dirk schrieb: >> Florian Wurntischer schrieb: >>> linux ist halt was für freaks die den ganzen tag vor dem blechkasten >>> sitzen und zeit haben >> >> Youtube-Video "Nuhr - Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal: Fresse halten" > > das wird gemeldet weil ich akzeptiere dies nicht Toll. http://www.slideshine.de/browser/uploads/500/Mut,%20%C3%9Cberzeugung,%20Selbstbewusstsein%20und%20Zivilcourage%20(Clipart)/8492-Hippie%20Pose%20Du%20bist%20Held.jpg
Linux Mint 13 Maya. Long term support release (LTS), supported until April 2017. basiert auf Ubuntu 12.04
Dirk schrieb: > So (klick, klick, klick - fertig) geht das notfalls für private > Rechner durch. Wenn Du als Admin ernsthaft Verantwortung für fremde > System oder gar ganze Infrastrukturen wahrnimmst, machst Du das genau > einmal so - dann gehörst Du ASAP in die Position des > weisungsgebundenen Brieföffners befördert. Was spricht denn dagegen, ein funktionierendes Setup einfach auszuführen - muss man als Admin Masochist sein? Ich peitsche mich doch auch nicht aus, um nachher zu geniessen wie der Schmerz nachlässt. Und dass das Beispiel dämlich wäre, ist schon ein jämmerlich schwacher Einwand, glaubst du etwa, ich hätte mir das ausgedacht? Das ist ein ganz normales Beispiel für die zahllosen WLAN-Sticks, die unter Linux nicht mit normalen Mitteln (oder auch garnicht) funktionieren, da gibt es endlose Listen aus der Usergemeinde. Und mit vielen Grafik- und Soundkarten sieht das nicht viel anders aus. Aber Hauptsache du fühlst dich allen anderen unendlich überlegen, da können totale Nichtskönner wie ich sowieso nicht dran kratzen. Gruss Reinhard
> Das ist ein ganz normales Beispiel für die zahllosen WLAN-Sticks, die > unter Linux nicht mit normalen Mitteln (oder auch garnicht) funktionieren, > da gibt es endlose Listen aus der Usergemeinde. Und mit vielen Grafik- > und Soundkarten sieht das nicht viel anders aus. Und bei Windows? Treiber läuft noch mit XP, ab Vista nicht mehr, Kunde soll ja neue Hardware kaufen, das bringt Kohle. Das gleiche Spiel mit Vista -> 7, 7 -> 8, etc
224u schrieb: >> Das ist ein ganz normales Beispiel für die zahllosen WLAN-Sticks, die >> unter Linux nicht mit normalen Mitteln (oder auch garnicht) funktionieren, >> da gibt es endlose Listen aus der Usergemeinde. Und mit vielen Grafik- >> und Soundkarten sieht das nicht viel anders aus. > > Und bei Windows? Treiber läuft noch mit XP, ab Vista nicht mehr, Kunde > soll ja neue Hardware kaufen, das bringt Kohle. Das gleiche Spiel mit > Vista -> 7, 7 -> 8, etc Exakt. Neue Hardware (insb. falls gar nicht dokumentiert und bockiger Hersteller) läuft oft nicht sofort mit Linux, aber wenns mal läuft bleibt der Support auch für alte Hardware meist unbegrenzt lange im Kernel drin.
martin schrieb: > Da würd ich mal glatt Debian ansetzen. > Im Sinne deiner Nutzer aber entweder mit XFCE oder MATE (oder...) statt > Gnome3. > Grade neuer Release, hält also wieder ein Weilchen vor. > Grüße, Martin Sehe ich genauso und habe gerade das aktuelle stable Debian Wheezy mit XFCE installiert. Die Grundinstallation war in meinem Fall wirklich einfacher und schneller als bei Windows 7 auf dem gleichem PC.
Mac Gyver schrieb: > 224u schrieb: >>> Das ist ein ganz normales Beispiel für die zahllosen WLAN-Sticks, die >>> unter Linux nicht mit normalen Mitteln (oder auch garnicht) funktionieren, >>> da gibt es endlose Listen aus der Usergemeinde. Und mit vielen Grafik- >>> und Soundkarten sieht das nicht viel anders aus. >> >> Und bei Windows? Treiber läuft noch mit XP, ab Vista nicht mehr, Kunde >> soll ja neue Hardware kaufen, das bringt Kohle. Das gleiche Spiel mit >> Vista -> 7, 7 -> 8, etc > > Exakt. > Neue Hardware (insb. falls gar nicht dokumentiert und bockiger > Hersteller) läuft oft nicht sofort mit Linux, aber wenns mal läuft > bleibt der Support auch für alte Hardware meist unbegrenzt lange im > Kernel drin. Mit WLAN-Sticks hatte ich mit XP aber auch unschöne Erlebnisse. In einem Fall mußte ich immer das Windows-Image zurückspielen, wenn ich den Stick mal abgezogen habe. Auch mit dem Enfernen der versteckten Treiberleichen lief das Ding nicht mehr. Unter Linux musste ich zu der Zeit mal mehr mal weniger rumtüfteln, aber wenn es einmal lief dann liefs stabil. Was mich bei den letzten Windows 7 Installation genervt hat war immer, dass die Netzwerkkarte erstmal nicht läuft.
Vermutlich hatte ich beim Hardware-Kauf wohl immer Glück... Meine Erfahrung mit WLAN-Sticks & Linux: Einstecken, geht sofort. Unter Windows: Einstecken, geht nicht. Auf anderem Rechner Treiber suchen. Treiber auf USB-Stick kopieren, rübertragen. Installieren. Scheisse, Treiber bringt eine eigene WLAN-Verwaltungssoftware mit, diese funktioniert nicht. Googlen wie man das wieder deinstalliert kriegt, und nur den reinen Treiber mit der Windows-eigenen Netzwerkverwaltung verwenden kann. Aha. Deinstallieren, anderen Treiber von einer zweifelhaften werbungsüberfüllten Webseite laden. Installieren, Warnung wegen fehlender Installer-Signatur ignorieren... WLAN geht endlich. Mit TV-Karten (DVB) & Linux: Einbauen, geht sofort. Unter Windows: Mitgelieferte Treiber & Software installiert. Gewundert, warum die TV-Karte als Netzwerkkarte eingetragen wird und eigene Firewall-Einstellungen will... funktioniert aber. Bis auf die regelmäßigen Bluescreens wegen "SKYNET_AMD64.SYS"... Häh? ist ein Intel-System, und Skynet wurde doch vom Arnold in "Terminator 2" vernichtet, oder? => Neueste Treiber installiert. Bluescreens passieren nur noch gelegentlich beim Aufwachen aus dem Sleep... "Lösung": Gerät in der Systemsteuerung "deaktivieren", dann geht Sleep&wake. Nur bei Bedarf wieder aktivieren... Vor vielen Jahren, PCMCIA-USB2.0 Steckkarte: Der Verkäufer wolle sie mir zuerst garnicht verkaufen, weil die unter Linux bestimmt nicht funktioniert, und ich sie dann ja sowieso zurückbringe. Ergebnis: Unter Linux: Plug-n-Play. Unter Windows: Ging bis irgendein anderer Treiber oder Patch oder Service-Pack das irgendwie "kaputtoptimiert" hatte, danach nie wieder. UMTS-Modem: Unter Linux: Pin eingeben, Provider auswählen, geht sofort. Unter Windows: Treiber bringt quietschbunte eigene Verwaltungs- und Einwahlsoftware mit. Ewiges Gefrickel nötig, bis stattdessen die Window-Bordeigene Netzwerk-Verwaltung das Gerät steuern kann... Klar, man kann mit Hardware auch Pech haben, aber das kann man durchaus vor dem Kauf mit ein bischen Internet-Suche in Erfahrung bringen.
Ich Glückspilz hatte weder mit Windows noch mit Linux je ernsthafte Hardware Probleme die nicht innerhalb von 15 Minuten gelöst waren :-) Abgesehen von einem defekten RAM Riegel und geplatzten Kondensatoren auf einem Mainboard, aber das sind ja keine Treiberprobleme ;-)
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