Hallo miteinander! Ich bin auf der Suche nach einer vernünftigen Lösung für folgendes Problem: 9 LEDs (keine High-Power-Leds) sollen von einem Bleiakku versorgt werden. Dazu möchte ich alle LEDs in Reihe schalten und mittels einem Step-Up-Wandler die nötige Versorgungsspannung erzeugen. Natürlich soll diese Stromgeregelt sein. Dafür muss die Schaltung zwischen 10 und 15V Eingangsspannung vertragen, was die Anzahl der verfügbaren LED-Treiber ziemlich stark einschränkt. Deshalb habe ich mir überlegt, dafür den guten alten MC34063 her zu nehmen und wie im Anhang zu sehen auf Stromregelung umzurüsten. Meint Ihr das haut so hin oder sollte ich doch besser einen anderen Chip verwenden? Wenn ja, welchen? Die LEDs sollen mit 25mA betrieben werden. Bei einem 8 Ohm Current-Sense-Widerstand ergibt das eine Messspannung von 200mV, mit der OpAmp-Schaltung wird diese auf die vom MC34063 benötigten 1,25V Referenzspannung verstärkt. Grüße
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Das ist nicht unüblich. Es gibt hier einen Artikel von mexman, der das ausführlich beschreibt: http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle_fuer_Power_LED Gut, 'power LED' ist für dich zu hoch gegriffen :-) Sollten aber nützliche Sachen drin stehen.
Man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen! Transistor(Kühlung!) 25mA PNP-Stromquelle vor die LEDs und nur jeweils 3 in Reihe. http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantstromquelle Grüße Löti
Schon richtig, mir ist durchaus klar wie man eine Stromquelle aufbaut. Mit dem Schaltwandler erhoffe ich mir allerdings einen höheren Wirkungsgrad...
R4 sollte zur Sättigungsgrenze der Drossel passen. Wenn die Schaltung ein Ipk von um die 100mA hat, dann sollte R4 nicht für 1,5A dimensioniert werden. Es sei denn du willst in der Startphase wirklich 1,5A in die Drossel jagen.
@ A.K. da hast du natürlich recht. Habe den Schaltplan mal fix gezeichnet und nicht allzu viel Wert auf passende Bauteilgrößen gelegt. @ Lothar ich habe leider bisher keinen vernünftigen anderen Chip gefunden der Step-Up mit 200mV Referenz macht und ausserdem noch leicht zu beziehen ist (keine Samples)
Ich kenn' auch keinen passenden gut erhältlichen Schaltregler der einen ausreichend leitfähigen FET integriert hat und nur einen minimalen Ruhestrom. Alledings würd' ich sowieso die Stromquellenlösung ausführen. Grüße Löti
@ Lucas G. (lucas_g) >9 LEDs (keine High-Power-Leds) sollen von einem Bleiakku versorgt >werden. Als ca. 9x3,3 ~ 30V. > Dazu möchte ich alle LEDs in Reihe schalten und mittels einem >Step-Up-Wandler die nötige Versorgungsspannung erzeugen. Natürlich soll >diese Stromgeregelt sein. Richtiger Ansatz. >Dafür muss die Schaltung zwischen 10 und 15V Eingangsspannung vertragen, >was die Anzahl der verfügbaren LED-Treiber ziemlich stark einschränkt. Naja. >Deshalb habe ich mir überlegt, dafür den guten alten MC34063 her zu >nehmen und wie im Anhang zu sehen auf Stromregelung umzurüsten. Meint >Ihr das haut so hin Ja. >oder sollte ich doch besser einen anderen Chip >verwenden? Wenn ja, welchen? Nicht nötig. Aber der OPV zur Strommessung ist überflüssig. Sowas macht man nur bei hohen Strömen, wo sonst zuviel Leistung verheizt werden würde. >Die LEDs sollen mit 25mA betrieben werden. Bei einem 8 Ohm >Current-Sense-Widerstand ergibt das eine Messspannung von 200mV, mit der >OpAmp-Schaltung wird diese auf die vom MC34063 benötigten 1,25V >Referenzspannung verstärkt. Nimm gleich den passenenden Widferstand von 51 Ohm, macht lausige 31mW Verlustleistung.
Du wirst keinen höhern Wirkungsgrad erreichwn als mit den Stromquellen... .
@ Lothar S. (loeti) >Du wirst keinen höhern Wirkungsgrad erreichwn als mit den >Stromquellen... . Mit dem sinnerfassenden Lesen hapert es bei dir noch ein wenig. "9 LEDs (keine High-Power-Leds) sollen von einem Bleiakku versorgt werden." Dafür ist das Mundwerk ungebremst. Ein recht verbreitete Kombination.
Lucas G. schrieb: > Mit dem Schaltwandler erhoffe ich mir allerdings einen höheren > > Wirkungsgrad... Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Falk Brunner schrieb: > Dafür ist das Mundwerk ungebremst. Ein recht verbreitete Kombination. Herr 26T, tust Du mir und Dir mal einen Gefallen? Ziehst Du Dir mal das Folgende rein? Beitrag "Kondensatoren entkoppeln" Prost Löti
Lucas G. schrieb: > Schon richtig, mir ist durchaus klar wie man eine Stromquelle aufbaut. > Mit dem Schaltwandler erhoffe ich mir allerdings einen höheren > Wirkungsgrad... Und worauf beruht diese Hoffnung? Wenn wir mal 3V Flußspannung annehmen, dann kannst du immer 3 LED in Reihe schalten mit einer Stromquelle. Bei 10V, 12V und 14.4V Akkuspannung hast du dann Wirkungsgrade von 90%, 75% und 62.5%. Mit dem steinzeitlichen MC34063 wirst du vielleicht die 75% bei nomineller Akkuspannung schaffen, die 90% bei fast leerem Akku aber im Leben nicht. Vor allem nicht, weil du ja gerade mal 675mW für die 9 LED brauchst. Allein die 4mA Ruhestrom des MC34063 machen bei 12V schon 48mW bzw. 93% Wirkungsgrad. Und in Schalter, Drossel, Gleichrichter fallen ja auch noch Verluste an. XL
@ Lucas G. Das funktioniert so, bau es auf und sei glücklich. Wenn du mehr Strom brauchst nutzt du einfach einen MosFET + einfachem Treiber. Beispiel: Beitrag "Re: Schaltungsverbesserung Werkstatt-LED-Handleuchte" zur Berechnung: http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/index.shtml Lass die anderen Quatschen.
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