Hallo, wie wird in Eurem Unternehmen das Thema Neurodoping behandelt? Aufgrund hohen Termindrucks ist es bei mir mittlerweile normal geworden, diverse Stimmungsaufheller wie Ritalin, Modafinil, etc. zu verwenden.
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LSD ist meine Wahl! Mal im ernst: Entweder du trollst, oder ich würde die Firma wechseln! Bei uns ist sowas nicht üblich!
LSD hilft einem in allen Lebenslagen, ob man nachdenken will und eine andere Sichtweise dazu braucht, gewalttätig ist oder einfach nur mal dicht sein will. Trips für alle!
Während des Studiums haben einige Kollegen mit Tilidin "gearbeitet". Da kannst du dich 4 Monate jeden Tag 14 Stunden hinsetzen und lernen und es ist dir einfach nur total egal. Ist aber ein Opiat und das hat im wahresten Sinne des Wortes Suchtfaktor.
Als ob man auf Opiaten 14 Stunden konzentriert was tun könnte. Die Euphorie ist nach 2 Stunden weg und ab dann liegst du dicht aufm Sofa.
Solange hier nicht gleich ein Artikel für Bezugsquellen im gleichen Stil wie der Bauteileversender-Artikel geschrieben wird, ist ja noch alles ok. ;-)
Aufm Klo ne Tüte, im Lager ein Kasten Bier und im Schreibtischfach den Flachmann. Noch Fragen? Falls die Frage ernst gemeint war und du wirklich das Zeug schluckst: such Dir einen anderen Job!
Dynstar schrieb: > Hallo, > wie wird in Eurem Unternehmen das Thema Neurodoping behandelt? Aufgrund > hohen Termindrucks ist es bei mir mittlerweile normal geworden, diverse > Stimmungsaufheller wie Ritalin, Modafinil, etc. zu verwenden. Märchenonkel.
Schnappschuss schrieb: > Märchenonkel. Von nichts eine Ahnung, und davon ganz viel... http://forum.spiegel.de/f22/neue-studie-zu-hirndoping-jeder-fuenfte-student-putscht-sich-auf-81658-8.html
ppa schrieb: > Schnappschuss schrieb: >> Märchenonkel. > > Von nichts eine Ahnung, und davon ganz viel... > > http://forum.spiegel.de/f22/neue-studie-zu-hirndoping-jeder-fuenfte-student-putscht-sich-auf-81658-8.html Dummschwätzer (bist du der Märchenonkel aus dem 1. Beitrag). Da steht jeder 5. Student - und überhaupt: seit wann gilt ein Link auf ein Boulevardmedium als Quelle?
Zocker_11 schrieb im Beitrag #3244370: >> Autor: Dynstar (Gast) >> Datum: 17.07.2013 15:02 > >> diverse Stimmungsaufheller wie Ritalin, Modafinil, etc. zu verwenden. > > Kenne ich nicht. > > Auf Inbetriebnahme kommen jedoch Schnaps,Bier und Wein öffters zum > Tragen. > > Ach ja, Weiber und Kippen nicht vergessen. > > Da wird die Stimmung schnell aufgehellt ! Hier spricht ein Mann der Praxis.
Dynstar schrieb: > ist es bei mir mittlerweile normal geworden, diverse > Stimmungsaufheller wie Ritalin, Modafinil, etc. zu verwenden. Ritalin & Co. normal ? Such Dir einen anderen Job. Zocker_11 schrieb im Beitrag #3244370: > Auf Inbetriebnahme kommen jedoch Schnaps,Bier und Wein öffters zum > Tragen. > > Ach ja, Weiber und Kippen nicht vergessen. > > Da wird die Stimmung schnell aufgehellt ! Bierchen, wohl oft etwas zu viel OK, Kippen - glücklicher Nichtraucher, Weiber tragen oft zur Stimmungsaufhellung bei, idealerweise nicht die eigene Partnerin :-)
ppa schrieb: > @ Schnappschuss > > Ein getroffener Hund bellt! ;-) Hab' das Fenster offen, jedoch von dir nichts gehört.
Dynstar schrieb: > ist es bei mir mittlerweile normal geworden, diverse > Stimmungsaufheller wie Ritalin, Modafinil, etc. zu verwenden Wenn das Zeug wirklich was bringt, müsstest du inzwischen mit dem Doping deiner Neuronen verstanden haben, daß es absolut unsinnig ist sich für irgendeinen Arbeitgeber zu ruinieren und müsstest konsequenterweise schon längst damit aufgehört haben. Also bringt es nichts. Oder du trollst. Oder du merkst als Ritalin-Zombie sowieso nichts mehr von der wirklichen Welt um dich herum. Wundere dich dann nicht, wenn du früher oder später in der Psychatrie landest.
Dynstar schrieb: > Aufgrund > hohen Termindrucks ist es bei mir mittlerweile normal geworden, diverse > Stimmungsaufheller wie Ritalin, Modafinil, etc. zu verwenden. "Pictures or it didn't happen". Mach mal ein Bild von dem Zeugs mit nem Zettel daneben auf dem das aktuelle Datum steht (aktuelle Zeitung etc. geht auch). Damit dürfte sich der Trollvorwurf erledigen. In der Arbeit + Uni nehmen die Leute bei uns "nur" Coffein und Form von Kaffee ein. Manche auch Bier und Nikotin. Gut ist das zwar sicher auch nicht, aber zumindest nicht so extrem wie (angeblich?) bei dir.
Nicht mal unbedingt die Aufputschdrogen selbst direkt schaden besonders, viel mehr meldet sich eines Tages vielleicht der Körper auf andere Weise wieder zu Wort. Beispielsweise unbemerkt schleichender Bluthochdruck in Jahren, bis er auf 200 ist, bis er durch Anzeichen erst bemerkt wird, weil der Körper gar nicht mehr zur Ruhe kommt, ein völliges Ungleichgewicht von Belastungs- und Ruhephasen, und was der individuelle Mensch sowieso verkraftet. Tödliche Volkskrankheit Nr. 1, noch lange vor Raucherkrankheiten wie z.B. Lungenkrebs. Nicht umsonst ist der sehr frühe Herzinfarkt bereits in den Mitt-30-ern die Managerkrankheit schlechthin. Normalerweise wäre er diesen Menschen nicht passiert. Ich fand mal was, daß das Schwerpunktalter für Herzinfarkt bei Top-Managern bei 36 Jahren liegt, kann es aber im Augenblick nicht nachweislich belegen. Zuckerle auf IBN ist bestimmt eine Ausnahme, der wird auch schon noch irgend ein Gleichgewicht haben, und wenn es seine 22-jährigen Übersetzerinnen sind. Der teuere Marmorstein ist vielleicht noch eine letzte Ehre, aber heutzutage von den meisten Menschen auch schon binnen nur einer Woche wieder völlig vergessen. In Geschichtsbücher kommt man auch nur, wenn man Goethe oder Napoleon hieß. Johannes O. schrieb: > In der Arbeit + Uni nehmen die Leute bei uns "nur" Coffein und Form von > Kaffee ein. Das kann ja stimmen. Ich hatte in der Metropole Köln immer wieder mal Leute Kollegen oder Bekannte, die mehr nahmen. Ein direkter Kollege rauchte am Wochenende mit den Türken Wasserpfeife. Montags kam er an, und war fast bewegungsunfähig, alle Knochen und Muskeln schmerzten. Ich sollte den Tag mal für ihn mit arbeiten, er würde das in der Woche wieder begleichen. Das war aber auch immer gelogen, Mittwochs wollte er nichts mehr davon wissen, und hatte neue andere Mätzchen. Die andere Bekannte nahm Amphetamine, und machte vier Tage Party am Stück. Dann aber auch drei Tage Bettruhe am Stück, weil der Körper völlig fertig war. Meine Oma bekam mit 85 mal Drogen. Der iranische Freund meiner Cousine damals hatte immer Quellen, z.B. Opium, und tat der Oma mal was gegen Schmerzen in den Tee, ohne ihr das zu sagen. Als es raus kam, sagte sie, es war zwar wunderbar, Schmerzen weg, beschimpfte den Iraner aber gleichzeitig auch wegen Hinterhältigkeit.
Erstmal finde ich es gut, dass der Artikel im Berufsforum und nicht im Offtopic ist. Das ist wirklich ein immer wichtiger werdendes Thema. Es ist einfach so, dass die Konkurrenz zwischen Mitarbeitern / Studis dazu führt, dass immer mehr Leute "was nehmen". In meiner Studienzeit habe ich Koffeintabletten genommen. War so mäßig erfolgreich. Kaffee tut's auch und schmeckt besser. Dann kam so langsam die Ritalinwelle und viele meiner Komillitonen haben es zumindest probiert. Dauerhaft genommen haben es wenige bis keiner. Ich kenne aber heute Kollegen an der Uni (Profs) die vermutlich Ritalin / Amphetamine nehmen. Dummerweise wird man durch diese Sachen nicht gerade sozialverträglicher und man geht der Umwelt rasch auf die Eier. Ganz schlimm ist da insbesondere Koks. Ecstasy eher ok bis positiv. In meinem Unternehmen sind nach wie vor Kaffee und Alkohol die #1 Substanzen. Da ich ein Bisschen aus der Richtung komme, denke ich, allgemein vielleicht das eine oder andere zum Thema sagen zu können. Und zwar, dass man im Prinzip das Gehirn nicht optimieren kann. Würde das gehen, indem man einfach Transmitter X hoch und Transmitter Y runterregelt, wäre die Evolution da schon lang selbst drauf gekommen. Alles was man tun kann, ist, das Hirn in die eine oder andere Richtung zu pushen: mehr Toleranz für stupide Arbeiten, höhere Sozialkompetenz. Dabei erkauft man sich den Vorteil aber so gut wie immer mit einem Nachteil. Es sinkt beispielsweise die Kreativität, die mentale Flexibilität, die korrekte Risikoabschätzung etc. Das sind alles Dinge, die im aktuellen Wahn nach Konzentration und Schnelligkeit untergehen. Ist ja super, wenn man 30% mehr Lötstellen schafft. Dumm nur, wenn man dabei aber die falschen Bauteile einlötet, weil man zwar wach, aber im Inneren übermüdet ist. Dazu kommen noch die Nebenwirkungen der Substanzen an sich. Gerade bei Amphetaminen und anderen Dopaminsystem-wirksamen Substanzen sollte man wirklich aufpassen. Modafinil, nunja. Geht um die Aufmerksamkeit kurzfristig zu erhöhen, aber ähnlich wie bei Amphetaminen geht es danach halt umso schneller und tiefer wieder runter. Wer also einen Job hat, bei dem er außer Kaffee noch anderes braucht um zu bestehen, sollte über eine Veränderung nachdenken. Am Ende kommt nämlich keiner und sagt "Danke". Dann ist man nur ein ausgebranntes Wrack, was von allen gemieden wird, und wo die meisten denken, dass man eben ein Loser ist.
Hallo > wie wird in Eurem Unternehmen das Thema Neurodoping behandelt? Bis auf eine Ausnahme wird da nicht groß drüber gesprochen. Die Ausnahme war ein Kollege, der sich beleidigt fühlte, weil ich nichts vom ausgegebenen Alk getrunken habe. > Aufgrund > hohen Termindrucks ist es bei mir mittlerweile normal geworden, diverse > Stimmungsaufheller Ich habe nie was genommen. Dann bin ich nach 10 Jahren mit Depressionen und Burnout zwei Monate in der Klatsche gelanded. Letzteres ist unbedingt zu vermeiden. Das hängt einem für den Rest des Lebens nach wie eine Fatwa. Ich bin seitdem arbeitslos. Passende Auskunfteien zerren gnadenlos die Krankengeschichte ans Tageslicht. Wie legal das ist, weiss ich nicht, aber es ist gängige Praxis. Zu Beweisen ist das auch nicht. > wie Ritalin, Modafinil, etc. zu verwenden. Ich hab sowas in der Klatsche bekommen. Der Effekt ist minimal. Ich denke, das die Fälle, wo es gut wirkt, eine Rückkopplung mit einem Placebo Effekt sind. Bei den Leuten hätte dann auch ein Voodo-Priester geholfen. ;O) In den letzten Jahren sehe ich bei Vorgesetzten eine Verschiebung vom Alkoholmissbrauch hin zum Kokainkonsum. Es gibt in Deutschland zu wenig Alpha-Männchen für Führungspositionen. Der Koks soll das ausgleichen.