Forum: PC Hard- und Software Hardwareinfo für Linux?


von Paul Baumann (Gast)


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Es gibt ja z.B. unter Windows 7 das Programm "Msinfo32.exe" mit dem man
sich die Hardwarekonfiguration des Rechners auf einen Blick ansehen 
kann.

Ich möchte jetzt einen Rechner verkaufen und um ihn vorführen zu können,
eine der vielen Linuxvarianten aufspielen.

Frage: Gibt es unter Linux auch ein vergleichbares Programm, mit dem man
alle wichtigen Informationen (Prozessor, RAM, Plattengröße, Grafikkarte
etc.) auf einer Bildschirmseite anzeigen kann?

Es macht sich immer gut, wenn man in einer Auktion zeigen kann, daß das
Gerät auch funktioniert und alles enthält, was man auflistet.

MfG Paul

von (prx) A. K. (prx)


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cat /proc/cpuinfo /proc/meminfo
lspci

von Paul Baumann (Gast)


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@A.K.
Danke.
Ist das in jeder Linux-Variante enthalten?

MfG Paul

von ungenervt (Gast)


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lsusb
analog zu lspci, allerdings alle Geräte am USB

von Georg A. (georga)


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Die Dateien aus /proc kommen aus dem Kernel, cat ist ein 
Standardprogram, lspci ist so gut wie immer installiert.

BTW: Du musst die Kommandos in einer Konsole ausführen, grafisch sind 
die nicht ;)

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Paul Baumann schrieb:
> Gibt es unter Linux auch ein vergleichbares Programm

http://wiki.ubuntuusers.de/Ger%C3%A4temanager

Vieles gibt es natürlich auch für "nicht-Ubuntus"....

von Reinhard Kern (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> Es macht sich immer gut, wenn man in einer Auktion zeigen kann, daß das
> Gerät auch funktioniert und alles enthält, was man auflistet.

Das ist was für Kommandozeilenfanatiker, kein schön aufbereiteter 
Bericht wie etwa bei Sandra. Du musst dir auch alles zusammensuchen, 
cpuinfo enthält eben bloss Infos über die CPU usw. Wenn du das 
vorführst, schreckt das meiner Meinung nach einen Normaluser eher ab. 
Beispiel:
1
processor  : 0
2
vendor_id  : GenuineIntel
3
cpu family  : 6
4
model    : 15
5
model name  : Intel(R) Core(TM)2 CPU          6300  @ 1.86GHz
6
stepping  : 6
7
microcode  : 0x44
8
cpu MHz    : 1600.000
9
cache size  : 2048 KB
10
physical id  : 0
11
siblings  : 2
12
core id    : 0
13
cpu cores  : 2
14
apicid    : 0
15
initial apicid  : 0
16
fpu    : yes
17
fpu_exception  : yes
18
cpuid level  : 10
19
wp    : yes
20
flags    : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe syscall nx lm constant_tsc arch_perfmon pebs bts rep_good nopl aperfmperf pni dtes64 monitor ds_cpl vmx est tm2 ssse3 cx16 xtpr pdcm lahf_lm dtherm tpr_shadow
21
bogomips  : 3723.98
22
clflush size  : 64
23
cache_alignment  : 64
24
address sizes  : 36 bits physical, 48 bits virtual
25
power management:

Gruss Reinhard

von Paul Baumann (Gast)


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Ich bedanke mich für Eure Hinweise und Ratschläge. Dann werde ich es mal
mit Ubuntu versuchen und dortdrin mit KDE.

MfG Paul

von Norbert (Gast)


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# dmesg > liste.txt

Da sollte so ziemlich alles Wissenswerte drinstehen, den Rest kann man 
bequem löschen.

von Linuxianer (Gast)


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Norbert schrieb:
> den Rest kann man
> bequem löschen.
...der ist nicht schlecht :-)

von Norbert (Gast)


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Linuxianer schrieb:
> Norbert schrieb:
>> den Rest kann man
>> bequem löschen.
> ...der ist nicht schlecht :-)

Bei neuerlicher Betrachtung muß ich nun auch grinsen!

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