Es gibt ja z.B. unter Windows 7 das Programm "Msinfo32.exe" mit dem man sich die Hardwarekonfiguration des Rechners auf einen Blick ansehen kann. Ich möchte jetzt einen Rechner verkaufen und um ihn vorführen zu können, eine der vielen Linuxvarianten aufspielen. Frage: Gibt es unter Linux auch ein vergleichbares Programm, mit dem man alle wichtigen Informationen (Prozessor, RAM, Plattengröße, Grafikkarte etc.) auf einer Bildschirmseite anzeigen kann? Es macht sich immer gut, wenn man in einer Auktion zeigen kann, daß das Gerät auch funktioniert und alles enthält, was man auflistet. MfG Paul
Die Dateien aus /proc kommen aus dem Kernel, cat ist ein Standardprogram, lspci ist so gut wie immer installiert. BTW: Du musst die Kommandos in einer Konsole ausführen, grafisch sind die nicht ;)
Paul Baumann schrieb: > Gibt es unter Linux auch ein vergleichbares Programm http://wiki.ubuntuusers.de/Ger%C3%A4temanager Vieles gibt es natürlich auch für "nicht-Ubuntus"....
Paul Baumann schrieb: > Es macht sich immer gut, wenn man in einer Auktion zeigen kann, daß das > Gerät auch funktioniert und alles enthält, was man auflistet. Das ist was für Kommandozeilenfanatiker, kein schön aufbereiteter Bericht wie etwa bei Sandra. Du musst dir auch alles zusammensuchen, cpuinfo enthält eben bloss Infos über die CPU usw. Wenn du das vorführst, schreckt das meiner Meinung nach einen Normaluser eher ab. Beispiel:
1 | processor : 0 |
2 | vendor_id : GenuineIntel |
3 | cpu family : 6 |
4 | model : 15 |
5 | model name : Intel(R) Core(TM)2 CPU 6300 @ 1.86GHz |
6 | stepping : 6 |
7 | microcode : 0x44 |
8 | cpu MHz : 1600.000 |
9 | cache size : 2048 KB |
10 | physical id : 0 |
11 | siblings : 2 |
12 | core id : 0 |
13 | cpu cores : 2 |
14 | apicid : 0 |
15 | initial apicid : 0 |
16 | fpu : yes |
17 | fpu_exception : yes |
18 | cpuid level : 10 |
19 | wp : yes |
20 | flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe syscall nx lm constant_tsc arch_perfmon pebs bts rep_good nopl aperfmperf pni dtes64 monitor ds_cpl vmx est tm2 ssse3 cx16 xtpr pdcm lahf_lm dtherm tpr_shadow |
21 | bogomips : 3723.98 |
22 | clflush size : 64 |
23 | cache_alignment : 64 |
24 | address sizes : 36 bits physical, 48 bits virtual |
25 | power management: |
Gruss Reinhard
Ich bedanke mich für Eure Hinweise und Ratschläge. Dann werde ich es mal mit Ubuntu versuchen und dortdrin mit KDE. MfG Paul
# dmesg > liste.txt Da sollte so ziemlich alles Wissenswerte drinstehen, den Rest kann man bequem löschen.
Linuxianer schrieb: > Norbert schrieb: >> den Rest kann man >> bequem löschen. > ...der ist nicht schlecht :-) Bei neuerlicher Betrachtung muß ich nun auch grinsen!
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