Wie kann man die eigene Hardware NSA-sicher machen, so das Manipulaitonen zumindest nicht verdeckt werden können? Reichen radioaktive Markierungen mit weichen schwachen Strahlern (kurze Reichweite, nur mit längerer Messung aus direkter Nähe nachweisbar) und was empfehlen die Experten hier? Es ist ja leicht möglich z. B. am Flughafen ein Notebook aufzuschrauben und zu manipulieren, z. B. einen Keylogger mit GSM-Modem einsetzen oder ein BIOS mit Trojaner. Mit Ausreden wie "das müssen wir genauer untersuchen, da könnte Sprengstoff drin sein" haben Angreifer da ja stundenlang Zeit für Manipulationen - und können auch richtigen Sprengstoff oder Drogen unterschieben und dann zuschlagen wenn der richtige Zeitpunkt ist.
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Schrauben vernünftig versiegeln? gibt doch so Garantie aufkleber, die kaputt gehen beim Entfernen. Ansonsten, wenn du nicht zwingend an diese HW gebunden bist: Vor Ort Laptop kaufen (Cash!) und dann via WWW Software und Co aufspielen
Erwin Meyer schrieb: > Es ist ja leicht möglich z. B. am Flughafen ein Notebook aufzuschrauben > und zu manipulieren, z. B. einen Keylogger mit GSM-Modem einsetzen oder > ein BIOS mit Trojaner. Mit Ausreden wie "das müssen wir genauer > untersuchen, da könnte Sprengstoff drin sein" haben Angreifer da ja > stundenlang Zeit für Manipulationen - und können auch richtigen > Sprengstoff oder Drogen unterschieben und dann zuschlagen wenn der > richtige Zeitpunkt ist. Immer persönlich dabei tragen, Ultrabook (jeder Mist ist verklebt oder auf kleinste Platz untergebracht) Haben sie überhaupt eine rechtliche Grundlage ohen Aufsicht an deinen Geräten zu hantieren ? Du setzt meiner Meinung nach an den falschen Punkten an. Wieso sollten sie deinen PC Manipulieren wenn die gleich ein/ausgehende Daten abgreifen können. Gibt ja Gerüchte das die NAS einfach Master Keys anfordert bei jeglichen Internetfirmen und die nicht darüber berichten dürfen....
alle Schrauben mit Epoxy festkleben und danach das Loch mit dem restlichen Epoxy auffüllen. Viel Spass beim Reparieren
Neo schrieb: > Immer persönlich dabei tragen, Ultrabook (jeder Mist ist verklebt oder > auf kleinste Platz untergebracht) Haben sie überhaupt eine rechtliche > Grundlage ohen Aufsicht an deinen Geräten zu hantieren ? Wenn es sich im US Grenzer handelt und du kein Amerikaner bist, dann hast du vereinfacht ausgedrückt eigentlich nur die Alternativen, zu tun was sie von dir wollen, oder postwendend zurück zu fliegen. Es soll Leute geben, die Medien oder auch gleich die ganzen Geräte parallel zum Flug per Post versenden.
Troll schrieb: > Schrauben vernünftig versiegeln? Ja, aber die NSA-Leute an den Flughäfen haben sicherleich ein ganzes Sortiment Schraubensiegellacke mit denen sie einfach abtragen und neu auftragen können. Mit einem 3D-Drucker können die auch alle persönlichen Pinselstriche nachmachen. > gibt doch so Garantie aufkleber, die kaputt gehen beim Entfernen. Ja, nur hat die NSA sicherleich einen Koffer mit tausenden von denen, so das die nur sauber ablösen und neu aufkleben müssen. > Ansonsten, wenn du nicht zwingend an diese HW gebunden bist: > > Vor Ort Laptop kaufen (Cash!) und dann via WWW Software und Co > aufspielen Ja, eine Möglichkeit, aber ich habe das Recht meine Hardware mit auf die Reise zu nehmen und auf einem Rechner ein Betriebssystem und und ein Dutzend Programme einzurichten ist ein nicht kleiner Aufwand.
Erwin Meyer schrieb: > Wie kann man die eigene Hardware NSA-sicher machen, so das > Manipulaitonen zumindest nicht verdeckt werden können? Kann man nicht wirklich mit endlichem Aufwand. > Reichen radioaktive Markierungen mit weichen schwachen Strahlern (kurze > Reichweite, nur mit längerer Messung aus direkter Nähe nachweisbar) und > was empfehlen die Experten hier? Hmm, das könnte interessant werden wenn "die" das finden, könnte Dir als mutmasslichem Atombombenbauer einen Aufenthalt an ungemütlichen Orten einbringen... > Es ist ja leicht möglich z. B. am Flughafen ein Notebook aufzuschrauben > und zu manipulieren, z. B. einen Keylogger mit GSM-Modem einsetzen oder > ein BIOS mit Trojaner. Mit Ausreden wie "das müssen wir genauer > untersuchen, da könnte Sprengstoff drin sein" haben Angreifer da ja > stundenlang Zeit für Manipulationen - und können auch richtigen > Sprengstoff oder Drogen unterschieben und dann zuschlagen wenn der > richtige Zeitpunkt ist. Du gehst da falsch ran. Bei einer harmlosen Untersuchung Deiner Hardware bist Du immer dabei und kannst sehen was gemacht wird. Sobald die Typen sich mit Deiner Hardware in einen anderen Raum verdrücken oder sowas - ist die Hardware hinterher per Definition kompromittiert. Nebenbei, lies mal nach was z.B. ein "Evil Maid"-Angriff ist, sich gegen Manipulationen der Hard-/Software zu schützen ist letzten Endes ziemlich nichttrivial.
Erwin Meyer schrieb: > Wie kann man die eigene Hardware NSA-sicher machen, so das > Manipulaitonen zumindest nicht verdeckt werden können? Den ALU-Hut aufsetzen und hoffen. Es gibt keine Manipulationssichere Hardware! ---