Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Tansistor brechnen allgemein


von Martin M. (ats3788)


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http://www.hobby-bastelecke.de/halbleiter/transistor_berechnung.htm

Hallo so wie bei dem Link habe ich es auch gelernt.
Nur Leider finde ich in als den neuen Datasheets keine Tabelle
mit dem Verhältnis Uce - Ic zu IBasis.
Nur wie berechnet man mit dem Datasheet wie angehängt eine
Schaltung als Schalter oder und als Verstärker.

Wo ist mein Denkfehler

PS
seit bitte nicht böse wenn diese Frage zu Trivial ist,
ich mache so was seit 25 Jahren nicht mehr.

: Verschoben durch Admin
von Walter (Gast)


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Martin Michael schrieb:
> Datasheet wie angehängt

da is nix

von hmm (Gast)


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brechnen ?

von butzemann (Gast)


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Martin Michael schrieb:
> Nur Leider finde ich in als den neuen Datasheets keine Tabelle
> mit dem Verhältnis Uce - Ic zu IBasis.

Um welchen Transistor geht es? Bitte nenne den genauen Typen.

von Martin M. (ats3788)


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Oh mein Fehler
den Link meine ich natürlich.
Typ ganz egal.

Sorry nun habe ich das Sheet angehängt.

Nehmen wir die guten alten 5V als Vdd.

Wie berechne ich mit dem Sheet wie angehängt einen Transistor als 
Schalter
und als Verstärker. In Schule lernte ich das wie in dem Link.
Nehme ich da einfach die ungefähre Verstärkung B als die Typ abhängig 
ist
also für BC338-16 B=160 BC338-40 B=400.

Danke für die Hilfe


http://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand
habe das gefunden sagt aber nur was Transistor als Schalter

: Bearbeitet durch User
von Kein Name (Gast)


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Ist dir diese Seite schon aufgefallen? Beschreibt kurz und verständlich 
ganau das, was man als Hobbybastler so braucht.

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/index.htm#5

von Kein Name (Gast)


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Kurz zusammengefasst.

Du kannst es zwar mit B=160 berechnen. In der Praxis bekommst du aber zu 
viele Probleme mit Temperaturdrift und Verzerrungen. Du nimmst eine 
aufwändigere Schaltung, bei der das genaue B keine Rolle spielt.

von Josef (Gast)


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Du kannst mit B=160 rechnen.
Der Emitterwiderstand Re mit 1V Spannungsabfall verringert
die Abhaengigkeit von B.

Als Test kannst du mit den berechneten Widerstaenden die Spannungen fuer
Bmin und Bmax berechnen und evtl. nachbessern.

( -> Spannung ueber Re erhoehen oder R1/R2 verkleinern)

Gruss
Josef

von Martin M. (ats3788)


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Als ich meinen Techniker in den 70 machte da hatten wir die richtigen 
Kurven und das berechnen von Transistoren machte mir richtig Spass. Ich 
sehe
heutzutage schätzen wir und mit groben Parametern so hin.
Natürlich funktioniert dies und für einen Hobbybaster langt es alle 
male.
Ich bedanke mich für eure Antworten.

von Udo S. (urschmitt)


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Martin Michael schrieb:
> da hatten wir die richtigen
> Kurven und das berechnen von Transistoren machte mir richtig Spass.

Aber nur in der Ausbildung. Denn diese Kurven hängen massiv von der 
Temperatur ab, und streuen ausserdem von Transistor zu Transistor des 
gleichen Typs stark.
Deshalb muss man bei einer Transistorschaltung entweder rückkoppeln oder 
wie z.B. bei Schaltanwendungen in sicherem Bereich überdimensionieren.

Sonst funktioniert deine Entwicklung nur auf dem Papier.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Udo Schmitt schrieb:
> rückkoppeln

Da pfeif ich drauf ;-)
Ich würde eher sagen: gegenkoppeln

von Udo S. (urschmitt)


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Dietrich L. schrieb:
> Ich würde eher sagen: gegenkoppeln

Hast du schon mal die Definition von Rückkopplung und Gegenkopplung 
nachgelesen :-)

von +/-5% (Gast)


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Martin Michael schrieb:

> Nehmen wir die guten alten 5V als Vdd.
>

Wichtiger ist der Strom,

> Wie berechne ich mit dem Sheet wie angehängt einen Transistor als
> Schalter

bzgl. dessen finden sich auch in diesem Blatt entsprechende Angaben. 
(S.2)
hFE @Ic=500mA > 40 @Ic=100mA > 100 diese Werte gibt dir dieser 
Hersteller an.

Mit Sicherheitsfaktoren bei Verwendung der Nominalangaben hat man aber 
auch schon frueher operiert.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Udo Schmitt schrieb:
> Hast du schon mal die Definition von Rückkopplung und Gegenkopplung
> nachgelesen :-)

Ja, das habe ich jetzt.
Es war mit tatsächlich nicht bewusst, das "Rückkopplung" der Oberbegriff 
für "Mitkopplung" und "Gegenkopplung" ist :-(

Also sollte man in der Schaltung rückkoppeln, und zwar gegenkoppeln :-)

von Udo S. (urschmitt)


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Dietrich L. schrieb:
> Also sollte man in der Schaltung rückkoppeln, und zwar gegenkoppeln :-)

Kommt darauf an. Bei einem Verstärker ist das korrekt, der wird 
gegengekoppelt.
Aber ein Schmitt-Trigger oder ein Astabiler Multivibrator zum Beispiel 
wird mitgekoppelt, daß er im Schaltpunkt schneller schaltet.
Und es ging ja allgemein um Transistorschaltungen, nicht nur um 
Verstärker.
:-)

Nachtrag: Ich hatte nur die Überaschrift des Threads im Kopf. In dem 
konkreten Beispiel in dem ersten Beitrag geht es um eine 
Stromgegenkopplung.

: Bearbeitet durch User
von Martin M. (ats3788)


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OK verstehe
In der Schule nur schröde Theorie Spass hat es mir trotzdem gemacht.
Schalter ist eh kein Problem. Wie geht man aber Praktisch mit einer
A-Endstufe vor ohne mit oder Gegenkopplung, wie weiss ich ob ich in der 
Mitte
der Kennlinie bin.

Danke

PS
By the way
Ich habe da noch ein anderes einfaches Problem möchte keinen neuen
Threat aufmachen.
6V Netzteil, 4 Dioden als Gleichrichter, 2500µ Kondensator zur Glättung,
also einfacher als einfach. Die Spannung mit 2 Dioden Last immerhin noch 
9 Volt. Besser ich BAU da für einen Pic µC noch den 8705 rein richtig
oder meint ihr es geht auch so.

von Karl H. (kbuchegg)


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Martin Michael schrieb:
> OK verstehe
> In der Schule nur schröde Theorie Spass hat es mir trotzdem gemacht.
> Schalter ist eh kein Problem. Wie geht man aber Praktisch mit einer
> A-Endstufe vor ohne mit oder Gegenkopplung, wie weiss ich ob ich in der
> Mitte
> der Kennlinie bin.

Indem du ein Poti verbaust, ein 1Khz Signal einspeist und so lange am 
Poti drehst, bis der Verstärker gleichmässig das Signal oben und unten 
klippt :-)

von chris (Gast)


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siehe mal hier

http://elektroniktutor.de/analogverstaerker/emitter.html
http://elektroniktutor.de/analogverstaerker/tr_verst.html

beides erklärt mit strom/spannungsgegenkopplung

wenn im datenblatt hfe steht ist das die Verstärkung und immer den 
niedrigsten wert hernehmen zu berechnung

sonst einfach mal elgoog suchen lassen

von Kein Name (Gast)


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Wirklich LT8705 oder doch 7805?

Sicherlich nimmt man da einen Spannungsregler.

Der Pic selbst braucht nicht mal ein mA. Da tut es Jeder. Wenn du aber 
200mA Gesamt-Ausgangsstrom ausnutzen möchtest, wird es ohne Kühlung 
schon knapp.

von butzemann (Gast)


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Martin Michael schrieb:
> Nur Leider finde ich in als den neuen Datasheets keine Tabelle
> mit dem Verhältnis Uce - Ic zu IBasis.

Dann nimmt man ein anderes Datenblatt:
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/HoneyTechnology/mXyztqsv.pdf

von Paul B. (paul_baumann)


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Dietrich schrob:
>> rückkoppeln

>Da pfeif ich drauf ;-)

Herr Vorragend!
:-))
MfG Paul

von Martin M. (ats3788)


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Das finde ich recht gut

http://lp.uni-goettingen.de/get/download/5785

Und das ist super sehr gut

http://www.youtube.com/watch?v=G1SinwNlc3Y

so wie ich es in der Schule vor 25 Jahren gelernt hatte.
Hätte ich gerne als PDF

>butzemann
>Danke hast ja recht
Geht mir nur darum die meißten Datenblätter
haben diese Kennlinie aber nicht und ich wollte mal
von den erfahrenen Leuten wissen was sie dann machen
dies Problem zu lösen.

>Karl Heinz Buchegger
Das ist auch eine Möglichkeit, wahrscheinlich die genaueste.

>chris
Das ist sehr gut beim googln nicht gefunden danke

PS
Ich kann mich nur wiederholen ihr seit richtig toll im Forum

von Josef (Gast)


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Hallo,

diese Kennlinien in den Datenblaettern sind typische Kennlinien,
und zumindest sofern die Stromverstaerkung des Transistors
betroffen ist, gelten sie genau fuer ein bestimmtes B.

D.h. in diesen Fällen täuschen die Kennlinien eine Genauigkeit vor
die nicht vorhanden ist.

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