Ich habe hier eine SD-Karte, von der nicht mehr gebootet werden kann. Laut Internet habe ich folgendes versucht: sudo fsck.ext4 -v /dev/sda5 Sofort gibts die Fehlermeldung: /dev/sda5 is mounted. e2fsck: Cannot continue, aborting. Also probiere ich: sudo umount /dev/sda5 Fehlermeldung: umount: /dev/sda5: not mounted Dieses Spiel lässt sich nun beliebig lange wiederholen. WTF!? Linux kann echt eine Dreckssau sein ;-)
Ist denn auf sda5 auch ein ext4 drauf? Warum nimmst du nicht einfach fsck? Was sagt df? Was sagt mount (ohne Parameter)?
/dev/sda5 also 5 Partition auf SDA. (und damit ne Logische Partition wenn es nicht GPT ist. SDA ist aber normalerweise die Platte von OS und keine Eingestecktes Laufwerk (mus nicht aber Glaskugel sagt das ich recht habe) Damit schätze ich das du auf deiner Platte rumrödelst aber nicht auf der SD Karte.
Es sollte ja keine Kunststück sein die Gegenprobe mit und OHNE SD-Karte zu machen?
Marc D. schrieb: > SDA ist aber normalerweise die Platte von OS und keine Eingestecktes > Laufwerk (mus nicht aber Glaskugel sagt das ich recht habe) Hmm... in meiner Glaskugel sehe ich unscharf einen RPi, und eine SD-Karte, von der er nicht mehr booten will... Und jemanden der im Betrieb die "Boot-Karte" /dev/sda ohne unmount rausgezogen hat, und durch die andere SD-Karte ersetzen will...
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Bearbeitet durch User
Εrnst B✶ schrieb: > Und jemanden der im Betrieb die "Boot-Karte" /dev/sda ohne unmount > rausgezogen hat, und durch die andere SD-Karte ersetzen will... Stimmt, das könnte zu solchen Fehlern führen.
Manchmal hilft auch fdisk -l, das zeigt sämtliche Datenträger und die Partitionen darauf an. Man sollte natürlich irgendwo wissen, wo man sein Linux (und evtl. andere OSs) installiert hat. mount ohne Argumente zeigt die gemounteten Dateisysteme an, wenn's ausufert kann man ein passendes grep anhängen (sucht alle Zeilen mit einem angegebenen Muster raus, z.B. mount | grep sdb). Bei wirklichen Problemen hilft gelegentlich ein Blick in den Kernel-Log-Ringpuffer, der ist meist recht länglich, deshalb ein less hintenran: dmesg | less, praktisch ist in less mit G ganz ans Ende zu gehen und von da aus rückwärts zu scrollen.
Quintus schrieb: > Linux kann echt eine Dreckssau sein ;-) Es ist nicht die Schuld von Linux, wenn du nicht verstehst, was du tust und gar noch Befehle, die du irgendwo im Web gelesen hast, als root ausführst. Vielleicht möchtest du ja auch den "Geheimtipp" zum defragmentieren der Festplatte mal ausprobieren?
1 | sudo rm -rf / |
Wobei ich selber letztens auch mal fast verzweifelt bin. Wollte eine FAT32 Partition auf einer SD-Karte reparieren (dosfsck -a). Aber das bescheuerte Ubuntu mounted natürlich immer gleich alles, was es irgendwie in die Finger bekommt. Und wenn man den Standardweg geht "Gerät auswerfen" oder "Sicher entfernen", dann schmeißt es bei der Gelegenheit gleich das ganze Device weg. Diese Automatismen sind echt der letzte Dreck, insbesondere wenn man sie nicht abschalten kann. Ich überlege ernsthaft, den Laptop nochmal umzukrempeln und das Ubuntu durch ein Vanilla Debian zu ersetzen. XL
> Und wenn man den Standardweg geht "Gerät auswerfen" oder "Sicher > entfernen", dann schmeißt es bei der Gelegenheit gleich das ganze Device > weg. Diese Automatismen sind echt der letzte Dreck, insbesondere wenn man > sie nicht abschalten kann Mit palimpsest (Einstellungen/Laufwerksverwaltung) hast du auch bei Ubuntu eine GUI zum Verwalten der Laufwerke. Dort siehtst Du genau, was wo ist. Und das automatische Mounten von Wechseldatenträgern kann man in der fstab mit "noauto" unterbinden.
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