In meiner neuen Wohnung habe ich nun erst festgestellt, dass in ca. 10m Entfernung vor dem Schlafzimmerfenster ein Handymast steht. Ganz wohl ist mir nicht bei der Sache. Würden "EMV-Tapeten" was bringen? Wo bekommt man sowas? Sonst irgendwelche Vorschläge?
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Es gibt auch metalbedampftes Fensterglas (verspiegelt). In wie weit das dämpft, weiß ich leider nicht?
Eine Messung der Strahlenbelastung würde was bringen. Dann kannst du die gemessenen Werte beurteilen (lassen). Und dann erst kannst du dir Gedanken um Lösungen machen. mfg mf
Für Außen gibt es diese Edelstahlseile die man horizontal (vertikal ist auch möglich sieht aber nicht so schön aus) vor der Wand (zwischen Balkon und Wohnzimmer) aufspannt. Diese Edelstahlseile müssen aber geerdet werden damit es etwas bringt. Wenn man an der Innenwand eine Holz-Paneele (einzelne Segmente die an die Wand geschraubt werden) anbringen würde könnte man an deren Unterseite jeweils eine Alu-Folie anbringen, diese müsste dann ebenfalls wieder für jedes Element geerdet werden. EMV-Tapete ist recht sinnlos da dort nur ein paar Metall-Fasern drin sind und durch die fehlende Erdung geht die Strahlung auch schön durch. Erkundige dich mal weshalb die Vormieter dort weg sind ... also ob man sie mit der Bare weggetragen hat. Da gab es ja auch so einen Vorfall beim Vatikan, der Papst hat seinen super High-Power Radio/TV Sender dort aufgestellt und die Leute dort in der Nähe sind plötzlich massiv an Krebs erkrankt. In der Uni haben wir auch solche Fenster die nur wenig Strahlung reinlassen, die sind aber alle ordentlich geerdet und auch selbst die Fensterscheiben wurden mit Metall bedampft und diese Fläche wurde auch geerdet. @ minifloat Was kostet solch eine Spektrumanalyse wenn man die in Auftrag gibt? Ist bestimmt teurer als die baulichen zusätzlichen Maßnahmen die ja auch nicht unbedingt als EMV-Schutz auffallen müssen. Das Gerät welches wir hier haben war jedenfalls schweineteuer, ist groß und extrem unhandlich.
Ist der Mast 10m entfernt oder die Antenne? Wenn du alles abschirmst schraubt dein Handy die Leistung in die Höhe um noch kommunizieren zu können. Die Strahlung dabei ist um ein vielfaches höher als die des Masten. Bei der Bundesnetzagentur gab es mal eine Karte mit allen Masten, Abstrahlrichtungen, Frequenzen und ich glaube auch den Leistungen.
Ich würde mich einfach nur noch mit einem Aluminiumhut in der Wohnung aufhalten. Und ruf mal bei den Vormietern an und frag welche gefährlichen Krankheiten ihn zum Auszug aus der Wohnung gebracht hat.
Alufolie schrieb: > Und ruf mal bei den Vormietern an und frag welche gefährlichen > Krankheiten ihn zum Auszug aus der Wohnung gebracht hat. Vermutlich Paranoia.
Torsten Schwalm schrieb: > Bei der Bundesnetzagentur gab es mal eine Karte mit allen > Masten, Abstrahlrichtungen, Frequenzen und ich glaube auch den > Leistungen. Gibt es immer noch: http://emf3.bundesnetzagentur.de/karte/Default.aspx
Metallbeschichtetes Fensterglas dämpft ca 12dB im Frequenzbereich um 900Mhz. Hat unsere Firma ausporbiert, nachdem niemand mehr mobil erreichbar war im Haus, wurde die Beschichtung wieder entfernt.
>Aluminiumhut
Wollte ich auch gerade vorschlagen. Oder drei mal täglich mit
Grander-Wasser gurgeln.
Oder täglich einen Löffel Bleinitrat in den Tee, Blei schirmt ja
bekanntlich jede Strahlung ab. Diese Methode ist als "innere
Abschirmung" bekannt. Spätestens nach ein paar Wochen Bleinitrat hast du
garantiert keine Probleme mehr mit der Handystrahlung.