Hallo, ich habe einen Laptop mit folgenden Daten bekommen: Intel Penzium T4400 (2x2.2GHz) 3GB Speicher 320GB Festplatte Intel GMA4500M Grafik Ich würde auf diesem gern eine Linux Distribution installieren, weis nur nicht welche. Könnt Ihr mir da was empfehlen? Danke!
Du musst uns schon sagen was du damit vor hast oder worauf du besonders viel Wert legst. Ansonsten schmeiße ich jetzt einfach mal Ubuntu 13.10 in den Raum. Damit kann man nicht viel falsch machen.
Ubuntu 13.10 ist ne gute Idee, aber man sollte sich einen anderen Desktop als den Default (Unity) installieren, zB XFCE oder LXDE, damit es schön flott ist. Alternativ hätte ich Fedora zur Diskussion gestellt.
kopfkratz Tja nun saug Dir halt erstmal Live-Distris die Du dann auf USB Stick packst und dann davon booten und austesten was Dir am Besten gefällt: USB-ISO-Writer: http://rufus.akeo.ie/ Live-Distris z.B.: http://livecdlist.com/ http://distrowatch.com/ Alle aktuellen sollten die Hardware unterstützen, also einfach austesten ;-)
Arbeite schon eine ganze Weile mit Linux Mint (nun 16 alias Petra) und bin damit sehr zufrieden! Als Desktop benutze ich den Cinnamon.
fatz schrieb: > Desktop als den Default (Unity) installieren, zB XFCE oder LXDE, damit > es schön flott ist. Ich oute mich jetzt mal als Unity-Fan. Ich arbeite sowohl im Büro als auch privat damit und empfinde es als die komfortabelste und effizienteste Oberfläche. Die Grafikkarte muss allerdings mitspielen. ;-)
Xubuntu, und damit reihe ich mich in die Aussagen von dito und fatz mit ein. Xubuntu ist Ubuntu mit XFCE Desktop. XFCE finde ich persönlich sehr gut, nutze es auf meinem Netbook und auf meinem Hauptrechner. Als Einsteiger macht man mit Ubuntu nix verkehrt, ist eine gute Distribution.
Welches Salz fürs Schnitzel? Ganz im ernst - bei heutiger PC-Hardware ist es wirklich nur noch Geschmackssache, welche Distribution man wählt.
Debian Wheezy 7 mit GNOME ist ganz lustig, allerdings gewöhnungsbedürftig. Ich würde erst mal schaunen ob es eine Distro gibt die für für dich viele Programme bereits in deren Paketlisten vorhanden hat. Ich empfehle Debian und Ubuntu, beide recht schön, große Distros, besonders Ubuntu ist sehr sehr sehr Anfängerfreundlich !
Wer sich mit Desktops mit 3D Bedürfnis nicht so recht anfreunden kann, für den könnte Mint auch mit Mate Desktop interessant sein.
dito schrieb: > fatz schrieb: >> Desktop als den Default (Unity) installieren, zB XFCE oder LXDE, damit >> es schön flott ist. > > Ich oute mich jetzt mal als Unity-Fan. Ich arbeite sowohl im Büro als > auch privat damit und empfinde es als die komfortabelste und > effizienteste Oberfläche. Die Grafikkarte muss allerdings mitspielen. > ;-) Tja, ich bin auch Unity-Fan. Ich habe auch ne Grafikkarte, die mitspielt. Wenn die Grafikkarte jedoch nicht mitspielt, dauert es gar nicht lange, bis man kein Fan mehr ist. Und das wollen wir doch allen hier ersparen. ;) Und die Spec des OP > Intel Penzium T4400 (2x2.2GHz) > 3GB Speicher ließ mich eher ne (zu) schwache Grafikkarte vermuten für Unity. Daher die Empfehlung für LXDE, das ist von der Oberfläche Windows XP ziemlich ähnlich. Zumindest wenn mich mein Gedächnis nicht trügt.
fatz schrieb: > ließ mich eher ne (zu) schwache Grafikkarte vermuten für Unity. Core 2 Doppeldecker ist ok. Interessant ist eher dies hier: Intel GMA4500M Grafik, also steinalte Chipsatzgrafik. Wird zwar vermutlich ausreichen - aber wozu? Weshalb ich den Mate Desktop von Mint anführte. Auch der erinnert an XP.
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Bearbeitet durch User
Unity auf diesem Rechner wirst Du nicht mögen. Aber es gibt ja noch Kubuntu (mit KDE) und Xubuntu mit XFCE. fchk
Auf einen sehr ähnlichen Rechner (aber mit extra ATI-Grafikkarte) habe ich XUbuntu. KUbuntu ist mir zu Bugy, Unity ist unübersichtlich und man kann es nicht anpassen, Gnome3 geht so und XUbuntu (mit pywo-0.2) efüllt all meine Wünsche.
Ich würde extremst von diesem *ubuntu Schrott abraten, da dort Spyware mitinstalliert wird. Am besten ist immer noch Debian + LXDE. Sauschnell, einfacher (im positiven Sinne) Desktop, kein unnützer Schrott dabei, und das RAM bleibt für die Anwendungen frei und wird nicht schon vom OS und Desktop gefressen.
ich würde Linux Mint mit Mate-Desktop empfehlen. Für Windowsumsteiger auf jedenfall interessant. Ich habe vorher Gnome 2 benutzt und jetzt Mate. Was die konfigurierbarkeit der Taskleisten angeht, kann da keiner mithalten (wenn man es braucht) und ist für ältere Hardware zu empfehlen.
ass schrieb: > Ich würde extremst von diesem *ubuntu Schrott abraten, da dort Spyware > mitinstalliert wird. Ach ja? Gibt es für diese Aussage Belege?
Frank schrieb: > ass schrieb: >> Ich würde extremst von diesem *ubuntu Schrott abraten, da dort Spyware >> mitinstalliert wird. > > Ach ja? Gibt es für diese Aussage Belege? Ist es so verdammt schwierig, "ubuntu spyware" in Google einzutippen? http://www.golem.de/news/richard-stallman-ubuntu-ist-keine-freie-software-1212-96227.html
ass schrieb: > Frank schrieb: >> ass schrieb: >>> Ich würde extremst von diesem *ubuntu Schrott abraten, da dort Spyware >>> mitinstalliert wird. >> >> Ach ja? Gibt es für diese Aussage Belege? > > Ist es so verdammt schwierig, "ubuntu spyware" in Google einzutippen? > > http://www.golem.de/news/richard-stallman-ubuntu-ist-keine-freie-software-1212-96227.html nur wenn sich eine Linux-Ikone wie Stallman angepis..t fühlt, heißt noch gar nichts. Wenn man will, kann man diesen Amazon-Mist auch deinstallieren.
Hallo Linuxneuling, Linuxneuling schrieb: > Hallo, ich habe einen Laptop mit folgenden Daten bekommen: > > Intel Penzium T4400 (2x2.2GHz) > 3GB Speicher > 320GB Festplatte > Intel GMA4500M Grafik > > Ich würde auf diesem gern eine Linux Distribution installieren, weis nur > nicht welche. Könnt Ihr mir da was empfehlen? Eine Linux-Distribution aus der Ubuntu-Familie ist für einen Neuling sicher nicht die schlechteste Idee. Bleibt nur noch die Frage nache einem Desktop Environment, aber das ist eine reine Geschmackssache. Ich, zum Beispiel, mag den KDE sehr gerh, weil er gut aussieht, sehr stabil und funktional ist und schon in den Standardeinstellungen so konfiguriert ist, wie ich meine Arbeitsumgebung gerne haben möchte. Daß er obendrein auf der sehr modernen und leistungsfähigen Qt-Bibliothek aufbaut, die ich sowohl von C++ als auch von Perl und Python aus nutzen kann, ist sehr angenehm. Andererseits vergibst Du Dir nichts, wenn Du Programme eines Desktops in einer anderen Umgebung verwendest. Du kannst also jederzeit KDE-Programme unter GNOME, XFCE, LXDE oder Unity verwenden und umgekehrt. Es macht auch nichts, mehrere Desktop Environments zu installieren und sie alle mal ein paar Tage lang auszuprobieren, um Dir dann den herauszusuchen, mit dem Du am besten zurecht kommst. Viel Spaß, Karl
Hallo Hans, Hans Jelt schrieb: > KUbuntu ist mir zu Bugy, Wie kommst Du darauf? Ich verwende KDE seit Version 0.99 und bin schon seit vielen Jahren keinem Bug mehr begegnet. Da habe ich mit Unity und Gnome viel schlechtere Erfahrungen gemacht, und buggy sind die auch nicht. Beste Grüße, Karl
Hallo ass, ass schrieb: > Ich würde extremst von diesem *ubuntu Schrott abraten, da dort Spyware > mitinstalliert wird. Das ist Unsinn. Beste Grüße, Karl
Karl Käfer schrieb: > Wie kommst Du darauf? Das sind einfach meine Erfahrungen, wenn der Desktop recht häufig irgend welche Meldungen Zeigt wie "diese Anwendung wurde beendet ..." oder so dann läuft da irgend etwas nicht richtig. Suse hab ich damals auch genutzt, es ist heute wie damals das gleiche, im Endeffekt komme ich dort immer nur mit xinit rein und muss dann KDE starten. Mit Kubuntu war das nicht besser, ich wollte mir KDE wieder mal anschauen und hatte dann den Eindruck dass das Desktopsystem nicht stabil läuft. Gnome2 und XFCE waren für mich immer ideal.
Hallo Hans, Hans Jelt schrieb: > Mit Kubuntu war das nicht besser, ich wollte mir KDE wieder mal > anschauen und hatte dann den Eindruck dass das Desktopsystem nicht > stabil läuft. Das wundert mich enorm, da ich schon seit Jahren KDE benutze und noch nie Probleme mit der Stabilität hatte. Und dabei entwickle ich Software sowohl mit Qt als auch mit den KDE-Libs, nutze das Desktop Environment also sicher deutlich weiter aus als ein normaler Anwender und stoße dabei an Grenzen, die der normale Anwender nie erreicht. Das Einzige was ein bisschen nervig war, war der Umstieg auf KDE4, als es anfangs noch keine grafischen Konfigurationstools gab und man alles manuell konfigurieren mußte. Aber das war eine Phase von zwei Monaten und danach auch wieder vorbei. Liebe Grüße, Karl
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