Hallo, wollen, möchten, wünschen : http://www.zeit.de/news/2014-03/09/d-grossbritannien-internet-telekommunikation-messen-deutsch-britische-initiative-fuer-superschnelles-mobiles-internet-09204807/komplettansicht nicht träumen Frau Merkel sondern dafür sorgen das wenigstens der Festnetzanschluss ->überall in Deutschland, und nicht nur den den Großstädten<- mindestens 10Mbit Download bietet und auf jeden Fall nie mehr als 20 Euro im Monat mit echter Datenflatrate kostet - und unseren englischen (und US-Amerikanischen) Freunden auch mal ganz undiplomatisch und direkt (in den Medien - nicht hinter verschlossenen Türen) und in klaren Worten bescheid sagen das Überwachung einfach nicht sein darf. Ein Onlinenutzer der froh ist jetzt einen 2MBit Zugang zu haben und bis mitte 2013 noch mit 368KBit auskommen durfte (Wohnort ländlich aber keine "Pampa" und innerhalb von Deutschland). mfg Onlinenutzer
:
Verschoben durch User
Du fragst bei Merkel noch? Die ist doch jetzt mit voller Leidenschaft an TTIP. Für sowas unwichtiges wie Internet hat die doch gar keine Zeit. Und außerdem hat Bayer schon nen schnellen Anschluss.
Die Prämisse, das auf dem Land Internet das gleiche kosten soll ist falsch.
Onlinenutzer schrieb: ->überall in Deutschland, und nicht nur den den Großstädten<- > Ein Onlinenutzer der froh ist jetzt einen 2MBit Zugang zu haben und bis > mitte 2013 noch mit 368KBit auskommen durfte (Wohnort ländlich aber > keine "Pampa" und innerhalb von Deutschland). Wieso jammern alle über die Erschließung des ländlichen Raumes? Ich wohne in einer Großstadt (Berlin) dort habe ich eine 1.000er DSL (laut Vertrag ein bis zu 2.000er) mehr gibt es nicht. Keine freien Leitungen, keine freien Anschlüsse im Verteiler. Okay ich hab wenigstens die Chance über einen Surfstick bzw. mein LTE Smartphone schnell zu surfen. Aber von den 100Mbit über Festnetz sind wir noch ein gutes Stück entfernt. Gruß aus Berlin
Das Problem ist da halt, dass man die Privatisierung der TK-Infrastruktur verkackt hat. Früher gab es im Postministerium jemanden, der Exponentialfunktionen lösen konnte, und der hat dann ganz genau sagen können wo man investieren müsste. Damals, in den 1980gern, sprach man ja auch noch davon, dass man in den späten 1990gern Datenraten im zweistelligen Megabit-Bereich haben würde. Symmetrisch natürlich. Übrigens in anderen Ländern geht es auch. Da hat dann jedes Dorf selbstverständlich mindestens 1MBit upstream (und 16MBit downstream). Das kostet nicht viel, ist aber mit der Telekom wohl nicht zu machen.
Dann komm mal nach Dresden Striesen. Mitten in der Stadt und kein Internet über Festnetz.
Torsten Schwalm schrieb: > Dann komm mal nach Dresden Striesen. Mitten in der Stadt und kein > Internet über Festnetz. Aus Dresden bin ich vor über 20 Jahren weg, da gab es auch schon kein Internet :-)
Christian Berger schrieb: > Das Problem ist da halt, dass man die Privatisierung der > TK-Infrastruktur verkackt hat. ... > ist aber mit der Telekom wohl nicht zu machen. Ja warum wohl? Die T-Com (und jeder andere Provider auch) ist jetzt ein privatwirtschaftliches Unternehmen und unterliegt als solches betriebswirtschaftlichen Gesetzen. Das wichtigste dieser Gesetze lautet: Gewinn machen. Wenn die Erschließung einer Ortschaft mehrere Millionen kostet, deren Handvoll Nutzer anschließend aber nur 29,90 pro Monat bezahlen, geht die Rechnung für den Provider tief ins Minus. Und kein gewinnorientiertes Unternehmen wird sich das freiwillig antun.
Torsten Schwalm schrieb: > Dann komm mal nach Dresden Striesen. Mitten in der Stadt und kein > Internet über Festnetz. Also immer noch das "Tal der Ahnungslosen". Aber dafür ist Dresden architektonisch eine der schönsten Städte geworden.